Inspiriert von "Der Mythos des Sisyphos" von Albert Camus, wird mit dieser Arbeit versucht die einzustehende Absurdität des Lebens physikalisch greifbar zu machen. Indem die Philosophie mit der Physik verglichen wird. Das Ziel ist die wahre Erkenntnis der Wahrheit, die durch die Begriffe verschleiert ist. Der praktische Nutzen dieser Arbeit ist die Stärkung der Glaubwürdigkeit der eigenen Erfahrung, bei gleichzeitiger Skepsis dieser Glaubwürdigkeit. Dieser Zwiespalt ist das Absurde der Erkenntnis. Die Gefahr in der Praxis besteht hierbei Verschwörungstheorien glauben zu schenken, wovon sich der Autor klar distanziert. Lediglich soll dem Leben eine hellere Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Vorbemerkung
- 1. Die platonischen Begriffe
- 2. Das Dilemma der Frage
- 3. Die Kritik des Physikalismus
- 4. Der Begriff als Teil des Kosmos
- 5. Die Absurdität
- 6. Das Dilemma von Begriffen und Sprache in der Wissenschaft
- 7. Das Absurde als Begründung
- 7.1. Das Absurde als Begründung bei einer Beobachtung
- 7.2. Das Absurde als Begründung des Wissens
- 7.3. Das Absurde als Begründung einer Frage
- 7.4. Das Absurde als Begründung und das Kausalgesetz
- 7.5. Das Absurde als Begründung beim Verstehen
- 8. Die Erfahrung des Absurden
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit strebt danach, die Kritik des Physikalismus im Hinblick auf das menschliche Verständnis der Welt zu analysieren. Dabei werden die Grenzen des Denkens durch wissenschaftliche Begriffe und die daraus resultierenden Absurditäten beleuchtet. Ziel ist es, zu zeigen, dass die Akzeptanz des Absurden und der Fantasie im Denken für eine umfassendere Erkenntnis des Seins unerlässlich sind.
- Das Dilemma von Begriffen und Wirklichkeit
- Die Grenzen des Physikalismus
- Die Bedeutung des Absurden für Erkenntnis
- Die Rolle der Fantasie im Denken
- Die Frage nach dem Sein und ihre philosophischen Implikationen
Zusammenfassung der Kapitel
- Vorbemerkung: Die Arbeit kritisiert die Wissenschaft nicht, sondern zeigt die Notwendigkeit kritischer Betrachtung und des Abwägens von Gewohnheiten und Denken.
- 1. Die platonischen Begriffe: Platons Höhlengleichnis wird als Metapher für die moderne Gesellschaft verwendet, in der Begriffe aus der Wissenschaft die Wahrnehmung der Wirklichkeit dominieren. Die Denkökonomie wird als Ursache für den Mangel an direkter Erfahrung des Seins identifiziert.
- 2. Das Dilemma der Frage: Die Frage nach dem Sein ist essenziell für den Menschen, aber das Fragen selbst ist ein Dilemma, da die Frage eine Ahnung von etwas beinhaltet, dessen Antwort fehlt.
- 3. Die Kritik des Physikalismus: Die Kritik des Physikalismus bezieht sich auf die Grenzen der wissenschaftlichen Methode, die das Wesen des Seins nicht vollständig erfassen kann.
- 4. Der Begriff als Teil des Kosmos: Der Begriff wird als Fragment oder Konzentrat der Fragen verstanden, die den Bezug zur Wirklichkeit herstellen.
- 5. Die Absurdität: Die Absurdität entsteht aus dem Kontrast zwischen dem Streben nach Sinn und der Begrenztheit des menschlichen Wissens.
- 6. Das Dilemma von Begriffen und Sprache in der Wissenschaft: Die Verwendung von Begriffen in der Wissenschaft wird als problematisch betrachtet, da sie von der Wirklichkeit getrennt sind und den Blick auf das Wesentliche verstellen können.
- 7. Das Absurde als Begründung: Das Absurde wird als Grundlage für die Erkenntnis des Seins betrachtet. Es ermöglicht eine neue Perspektive auf die Welt und die Akzeptanz der Unvollständigkeit des menschlichen Wissens.
- 8. Die Erfahrung des Absurden: Die Erfahrung des Absurden kann zu einer neuen Art von Erkenntnis führen, die über die Grenzen des wissenschaftlichen Denkens hinausgeht.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Physikalismus, Absurdität, Denkökonomie, Platonische Begriffe, Sein, Frage, Erkenntnis, Fantasie, Wissenschaft, Grenzen, Wirklichkeit, Erfahrung, Wissen, Erkenntnisgewinnung, Evidenz, Begriff, Sprache, Sinn, Bedeutung.
- Citation du texte
- Florian Danker (Auteur), 2020, Die absurde Wahrheit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/942683