Ist das Kinderbuch „Das kleine Ich bin Ich“ von Mira Lobe ein Ausreißer seiner Entstehungszeit und seines eigentlich sehr politisch geprägten Kontexts? Oder verbirgt sich doch mehr dahinter?
Dieser Fragestellung soll nachgegangen und eine aussagekräftige Antwort auf die Frage der Repräsentativität gefunden werden. Hierzu müssen zunächst die für die Zeit typischen literarischen Merkmale der Kinder- und Jugendliteratur der Zweiten Moderne und die der antiautoritären Kinder- und Jugendliteratur dargestellt werden. Dies erfolgt sowohl auf thematischer, erzähltheoretischer als auch auf bildgestalterischer Ebene. Darauf aufbauend werden die einzelnen Ebenen innerhalb des Kinderbuches analysiert und in Verbindung zu den zuvor herausgestellten Merkmalen der Entstehungszeit gesetzt. Das Fazit bündelt die Ergebnisse der Analyse und beantwortet die Forschungsfrage.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Darstellung des Paradigmenwechsels: Merkmale antiautoritärer Kinder- und Jugendliteratur und der der Zweiten Moderne
- Thematische Ebene
- Erzähltheoretische Ebene
- Bildgestalterische Ebene
- Analyse des Kinderbuches Das kleine Ich bin Ich unter Bezugnahme auf die Merkmale der Entstehungszeit
- Thematische Ebene
- Erzähltheoretische Ebene
- Bildgestalterische Ebene
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das vorliegende Werk analysiert das Kinderbuch "Das kleine Ich bin Ich" im Kontext des Paradigmenwechsels der Zweiten Moderne in der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur. Ziel ist es, die Repräsentativität des Buches für diese Epoche zu untersuchen, indem die charakteristischen Merkmale der antiautoritären Kinder- und Jugendliteratur der 1970er Jahre herausgearbeitet und auf das Buch angewendet werden.
- Paradigmenwechsel der Zweiten Moderne in der Kinder- und Jugendliteratur
- Merkmale antiautoritärer Kinder- und Jugendliteratur
- Thematische Schwerpunkte der antiautoritären Kinder- und Jugendliteratur
- Analyse des Kinderbuches "Das kleine Ich bin Ich" anhand der Merkmale der Entstehungszeit
- Repräsentativität von "Das kleine Ich bin Ich" für die antiautoritäre Kinder- und Jugendliteratur der 1970er Jahre
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema des Paradigmenwechsels in der Kinder- und Jugendliteratur ein und stellt das Kinderbuch "Das kleine Ich bin Ich" als Ausgangspunkt der Analyse vor. Es wird die Frage nach der Repräsentativität des Buches für die antiautoritäre Kinder- und Jugendliteratur der 1970er Jahre gestellt.
- Darstellung des Paradigmenwechsels: Dieses Kapitel beleuchtet die Merkmale der antiautoritären Kinder- und Jugendliteratur und der Zweiten Moderne in der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur. Es werden die thematischen, erzähltheoretischen und bildgestalterischen Ebenen betrachtet, die typisch für diese Epoche sind.
- Analyse des Kinderbuches "Das kleine Ich bin Ich": Dieses Kapitel analysiert das Kinderbuch "Das kleine Ich bin Ich" unter Bezugnahme auf die Merkmale der antiautoritären Kinder- und Jugendliteratur und der Zweiten Moderne, die im vorherigen Kapitel dargestellt wurden. Es werden die thematischen, erzähltheoretischen und bildgestalterischen Aspekte des Buches betrachtet.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselbegriffe des Textes sind: Paradigmenwechsel, Zweite Moderne, Kinder- und Jugendliteratur, antiautoritäre Literatur, Repräsentativität, "Das kleine Ich bin Ich", Themen, Erzähltheorie, Bildgestaltung, 1970er Jahre.
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- Nicole Fabian (Autor), 2020, Der Paradigmenwechsel der Zweiten Moderne in der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/943438