Die Metapoetizität in Strickers Bispel „Der Vogel und der Sperber“


Hausarbeit, 2011

9 Seiten, Note: 1


Inhaltsangabe oder Einleitung

Diese Arbeit fragt, auf der Grundlage des Bispels „Der Vogel und der Sperber“, nach der Metapoetizität, also den Ansichten und Meinungen des Strickers über die Literatur seiner Zeit. Betrachtet wird auch, welche Mittel der Stricker nutzt um sich über seine Ansichten mitzuteilen. Darüber hinaus soll geprüft werden, ob des Strickers Meinungen zunächst für sich allein stehen, oder ob er gleichzeitig auch Argumente für seine Ansichten darlegt.
Es ist nicht unüblich, dass mittelalterliche Autoren sich zu ihrer Situation als Autor oder zum Gegenstand des Erzählens bzw. der Dichtung in ihren Texten äußern. Auch für den Stricker, der in den „Jahrzehnte[n] zwischen 1220 und 1250“ als fahrender Berufsdichter tätig war, lassen sich solche Beispiele finden. Oftmals will der Stricker nicht ausschließlich über den eigentlichen Gegenstand des Textes erzählen, sondern auch vom Erzählen berichten und seine Meinung über Literatur kundtun. Dabei können Ansichten und Meinungen vom Erzählen oder über Literatur auf verschiedene Art und Weise zum Ausdruck gebracht werden: Einerseits können konkrete Aussagen über Literatur getroffen werden, andererseits, wie es auch im strickerschen Bispel „Der Vogel und der Sperber“4 der Fall ist, werden Meinungen über Literatur indirekt auf einer Metaebene zum Ausdruck gebracht. Letzteres kann auch als Metapoetizät5 bezeichnet werden und ist hier auch so zu verstehen.

Details

Titel
Die Metapoetizität in Strickers Bispel „Der Vogel und der Sperber“
Hochschule
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Note
1
Autor
Jahr
2011
Seiten
9
Katalognummer
V945028
ISBN (eBook)
9783346279446
Sprache
Deutsch
Schlagworte
metapoetizität, strickers, bispel, vogel, sperber
Arbeit zitieren
Laura Harder (Autor:in), 2011, Die Metapoetizität in Strickers Bispel „Der Vogel und der Sperber“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/945028

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