Telearbeit - Arbeitsform der Zukunft?


Trabajo Escrito, 1997

16 Páginas, Calificación: 1-


Extracto


Gliederung

1. Einleitung

2. Begriffsdefinition

3. Allgemeine Einführung

4. Erscheinungsformen der Telearbeit
4.1. Teleheimarbeit
4.2. Alternierende Telearbeit
4.3. Nachbarschaftsb ü ros und Teleh ä user/Telecentren
4.4. Satellitenb ü ros
4.5. Mobile Telearbeit
4.6. Virtuelle Unternehmen

5. Chancen und Risiken
5.1. Arbeitnehmer
5.2. Arbeitgeber
5.3. Gesamtwirtschaft

6. Schlußbetrachtung

7. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Im Zusammenhang mit der seit Jahren intensiv geführten Diskussion über den Übergang von der Industrie- zur Informationsgesellschaft und den damit zu erwartenden Veränderungen, fand der Bereich der Arbeit lange nur eine periphere Bearbeitung. Aber gerade in dieser Sphäre sind die größten Umwälzungen und beträchtlichsten Folgen für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft zu erwarten. Der Begriff der Arbeit erhält durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und die weltweite Verknüpfung von Datennetzen eine völlig neue Dimension, da Arbeit erstmalig eine räumliche wie zeitliche Flexibilität bietet und dies schon heute zu Veränderungen in der gesamten Arbeitsorganisation führt.

Der genannte Wandel und die damit verbundenen bzw. daraus resultierenden Möglichkeiten der neuen IuK-Technologien schaffen eine ideale Grundlage zur verstärkten Einführung der Telearbeit. Einer Arbeitsform, die in Zeiten zunehmender Individualisierung, drohender Verkehrsinfarkte und eines, insbesondere in Westeuropa und Nordamerika, stark zunehmenden Energiebewußtseins, vielen als ein zukunftsträchtiges Modell und Allheilmittel erscheint. Einer Arbeitsform, die zwar schon seit Ende der 70er Jahre, wenn auch in simpler Ausprägung bekannt ist, aber erst in den letzten Jahren zunehmend in den Mittelpunkt des öffentlichen, aber auch des wissenschaftlichen Interesses gerückt ist. Belegt wird dieses Interesse nicht zuletzt durch eine Flut von wissenschaftlichen, aber auch zunehmend populärwissenschaftlichen Publikationen, Gutachten, Initiativpapieren und empirischen Untersuchungen.1

Doch stellt sich hier die Frage, ob es sich wirklich um die - vielpropagierte - Arbeitsform der Zukunft, mit kaum abzusehenden Konsequenzen für alle gesellschaftlichen Bereiche, handelt. Oder, ob es sich hierbei lediglich um ein Wunschdenken verschiedener Politiker handelt?2 Im Folgenden soll anhand der genannten Literatur der Versuch unternommen werden, die angeführten Fragen zu beantworten. Eine solche Absicht macht allerdings eine intensive Beschäftigung mit dem gesamten Themenkomplex der Telearbeit unabdingbar. Hierzu gehört die Absicht den genannten Begriff möglichst genau zu definieren, seine verschiedenen Erscheinungsformen aufzuzeigen, zu erläutern wie die möglichen Chancen und Risiken dieser Arbeitsform für den einzelnen Arbeitnehmer (u.a. verbesserte Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben), das Unternehmen (u.a. Flexibilisierung, Produktionssteigerung etc.), die Gesamtwirtschaft etc. aussehen, und wo und wie die Kosten dieser Arbeitsform anzusiedeln sind. Hinzu kommt die Absicht, die praktische Umsetzbarkeit dieser Arbeitsform, besonders in Deutschland, und die etwaigen Schwierigkeiten, die in diesem Zusammenhang auftreten oder auftreten könnten, darzustellen.

Der letzte Teil der Analyse beinhaltet eine kritische Beurteilung des Themenbereiches und endet in einer Prognose für die Zukunft der Telearbeit.

Neben den umstrittenen arbeitsrechtlichen Aspekten, bleiben auch die rein technischen Gesichtspunkte der Telearbeit bei der nachfolgenden Analyse weitgehend unbearbeitet und finden nur insoweit Erwähnung, wie dies für den Verlauf der Untersuchung notwendig ist.3

Im weiteren Verlauf der Analyse verwenden wir, trotz uneinheitlicher Terminologie, den Begriff Telearbeit, der dem amerikanischen Begriff des telecommuting am nächsten kommt und sich in der deutschsprachigen Fachliteratur weitestgehend durchgesetzt hat.

2. Begriffsdefinition

Eine allgemeine Einführung in den Themenbereich Telearbeit setzt die Definition des zu untersuchenden Begriffs als grundlegend voraus, um so eine Basis für die dann folgende intensive Analyse zu schaffen. Hierzu sollen verschiedene, mögliche Definitionsansätze aufgeführt werden. Das Schaffen einer solchen Basis wird zum einen dadurch erschwert, daß sich das Phänomen Telearbeit noch in der Entwicklung befindet, und daß zum anderen in den bekannten Publikationen lange Zeit nicht einmal eine einheitliche Begrifflichkeit vorhanden war, und so u.a. die Begriffe Teleheimarbeit, Fernarbeit und teleworking synonym mit dem Begriff der Telearbeit verwendet wurden und vereinzelt noch heute verwendet werden.

Im Folgenden werden die Definitionen aufgeführt und erläutert, die in der verwendeten Literatur mehrmalig angeführt wurden:

Telearbeit als ,,Ausübung erwerbsmäßig betriebener Tätigkeiten an einem Arbeitsplatz, der mit informationstechnischen Endgeräten ausgestattet, betriebsorganisatorisch dezentral eingerichtet und mit dem Auftraggeber durch elektronische Kommunikationsebenen verbunden ist."4

,,Telearbeit ist jede auf Informations- und Kommunikationstechniken gestützte Tätigkeit, die ausschließlich oder alternierend an einem außerhalb des Betriebs liegenden Arbeitsplatz verrichtet wird."5

Telearbeit liegt dann vor, wenn ,,Tätigkeiten mit einer gewissen Regelmäßigkeit außerhalb des Betriebs des Arbeitgebers erfolgen und dabei neue Informations- und Kommunikationstechniken zur Arbeitserbringung genutzt werden."6

,,Telearbeit als Sammelbegriff für informations- und kommunikationstechnisch unterstützte Formen dezentraler bzw. teilweise dezentraler Arbeit."7

Auch wenn eine allgemeingültige Definition aufgrund der bereits angeführten Aspekte schwer möglich ist, lassen sich in den dargestellten Definitionen dennoch wichtige Merkmale finden, durch die sich der Begriff der Telearbeit definiert. Dazu gehören als Hauptmerkmale zum einen die örtliche Trennung der Arbeitsverrichtung vom Firmen- bzw. Betriebssitz sowie die daraus resultierende Dezentralisierung und zum anderen die Nutzung von neuen IuK- Technologien als Hilfsmittel. Die genannten Merkmale sind für eine Minimaldefinition des Begriffs von elementarer Bedeutung und finden sich fast durchgehend in der zugrundeliegenden Literatur wieder. Die Kenntnis der beschriebenen Merkmale soll als Fundament für die weiterführende Analyse des Themenkomplex dienen. (Hoose 1994: 53)

3. Allgemeine Einführung

Die Ressource Zeit hat nicht erst seit dem vielgepriesenen und vielbeschriebenen Wandel von der Industrie- zur Informationsgesellschaft eine zunehmende Bedeutung in unserer heutigen Gesellschaft erhalten. Ein Aspekt, der vermehrt in neuen Arbeitsmodellen, die zum einen mehr betriebliche Flexibilität und zum anderen ein Mehr an Individualität in der persönlichen Lebensgestaltung versprechen, berücksichtigt wird. In diesem Zusammenhang wird in jüngster Zeit vermehrt das Konzept der Telearbeit als innovative Lösung und Baustein auf dem Weg zu den Unternehmens- und Arbeitswelten von morgen genannt, mit einem - allein für die BRD - erhofften Investitionsvolumen von 25 Milliarden DM. (Büssing/Aumann 1996: 450 u. Trippler 1997: 129)

Bereits Ende der 70er Jahre gab es vermehrt Modellversuche zur Einführung der Telearbeit, zu jener Zeit noch als Teleheimarbeit bekannt, die jedoch u.a. an fehlender Akzeptanz und ungünstigen Rahmenbedingungen scheiterten. Dennoch behaupteten Experten, daß die Telearbeit die Arbeitswelt revolutionieren und die Beschäftigungsform der Zukunft von Millionen von Menschen sein könnte. Einer der eifrigsten Verfechter solcher Thesen ist der Amerikaner J. Nilles, der nicht nur ermittelte, daß grundsätzlich 40 Prozent aller Arbeitsplätze telearbeitsfähig seien, sondern auch als Schöpfer des Begriffs telecommuting gilt. Ein Begriff der sich in den letzten Jahren zunehmend in der internationalen Telearbeitsforschung durchgesetzt hat und weitestgehend mit dem deutschen Begriff Telearbeit gleichzusetzen ist.8 (Bölter 19979, Groothuis 1996: 105, Baukrowitz/Boes/Schwemmle 1997: 121 u. Ponnath 1994: 76f)

Doch trotz großer Erwartungshaltung und der zwischenzeitlichen Hochstilisation zu einem Megatrend, vollzieht sich die Verbreitung der Telearbeit langsamer als erhofft, so daß realistische Schätzungen davon ausgehen, daß allein in den USA 1995 zwischen 7,6 und 9 Mio. telecommuter tätig waren und jährlich eine Zuwachsrate von 20% zu erwarten sei. Allerdings beziffern die genannten Schätzungen nur ein Viertel des prognostizierten Potentials, welches Nilles für die USA auf ca. 36 Mio. Menschen schätzt. (Ponnath 1994: 77 u. Baumann 1996: 112)

Ähnlich verläßliche Zahlen gab es bis Mitte der 90er Jahre für dir BRD nicht, erst statistische Untersuchungen aus der jüngsten Vergangenheit lassen die Verbreitung und das Potential der Telearbeit in der BRD erahnen. Deutschland gilt, trotz eines der international modernsten Datennetze, in Sachen Telearbeit als ein europäisches Entwicklungsland und hängt anderen Nationen (Großbritannien, Frankreich, Schweden etc.) in der Nutzung dieser `neuen` Arbeitsform deutlich hinterher. Zur Zeit dürfte es in der BRD, je nach Definition, ca. 150.000 bis 300.000 Telearbeitsplätze geben, was auf einen immensen Nachholbedarf schließen läßt, da das Potential weit höher geschätzt wird. So beziffert beispielsweise die Bundesregierung in ihrer Initiative das Potential auf ca. 5-10% der rund 35 Mio. Arbeitsplätze, was einem Anteil von 1,5 bis 3,5 Mio. Telearbeitsplätzen entspräche. Berücksichtigt man die Vorteile dieser Arbeitsform (vgl. Kapitel 5) und die entsprechenden Schätzungen aus den USA, so ist die aktuelle Situation noch höchst unbefriedigend, bietet aber dennoch eine positive Aussicht für die Zukunft. (BMWi 1996, Groothuis 1996: 105, Bölter 1997)10

Die Gründe warum die Telearbeit in der Arbeitswelt der BRD, trotz positiver Prognosen, noch nicht den Stellenwert hat wie z. B. in den USA oder anderen europäischen Staaten, sind vielschichtig und finden daher am Ende der Analyse in kurze Bearbeitung.

4. Erscheinungsformen der Telearbeit

Anhand der aufgeführten und erläuterten Definitionen und den allgemeinen Aspekte zum Thema Telearbeit lassen sich verschiede Erscheinungsformen unterscheiden. Die folgenden Ausführungen werden sich hauptsächlich mit den unterschiedlichen Varianten der Telearbeit - soweit vorhanden - in der BRD beschäftigen. Die genannte Einschränkung ist darauf begründet, daß nicht alle in der Literatur bekannten Erscheinungsformen hierzulande in dem Maße auftreten, wie sie aus anderen Ländern bekannt sind, bzw. hier (noch) keinerlei Anwendung finden.

Grundsätzlich lassen sich heute weltweit sechs Haupterscheinungsformen der Telearbeit präzise charakterisieren und in individuelle und kollektive Telearbeit unterscheiden. Unter individueller Telearbeit versteht man Arbeiten, die z.B. in der eigenen Wohnung durchgeführt werden und wo die Arbeitskraft in kommunikativer Verbindung mit seinem Arbeitgeber steht. (z.B. Teleheimarbeit, mobile Telearbeit und teilw. virtuelle Unternehmen). Bei der kollektiven Telearbeit erbringen Arbeitskräfte gemeinsam in einem Büro in der Nähe ihrer Wohnung Arbeiten, für verschiedene Arbeitgeber, entweder als abhängige Beschäftigte oder als Selbständige (z.B. Nachbarschaftsbüros, Telehäuser/-centren und teilw. virtuelle Unternehmen). Eine Mischform der beiden genannten Aspekte stellt die alternierende Telearbeit dar, welche in der BRD besonders weitverbreitet ist. (Hoose 1994: 53)

4.1. Teleheimarbeit

Die Teleheimarbeit galt lange Zeit als einzige Variante in der Diskussion und gilt daher als ursprünglichste Form der Telearbeit. Bei dieser Form verrichtet der Arbeitnehmer seine Arbeit zu Hause am Computer, und die Arbeitsergebnisse werden dem Arbeitgeber in der Regel durch eine Online-Verbindung vermittelt. Denkbar ist hier aber auch eine Offline- Verbindung, bei der Datensätze über den Postweg verschickt werden. Diese im angelsächsischen Raum als SOHO (small office/home office) bekannte Arbeitsform, wurde und wird meist dann gewählt, wenn reine Verarbeitungsvorgänge nötig sind, wie z. B. Datenverarbeitung oder Übersetzungsaufgaben, wo die Kenntnis innerbetrieblicher Strukturen nicht nötig sind. Daher hatte diese Arbeitsform insbesondere für Frauen einen hohen Reiz, da die oftmalige Doppelbelastung (Beruf und Familie) leichter kombinierbar schien. Allerdings stand die Teleheimarbeit besonders im Verlauf der 80er Jahre im Mittelpunkt der Kritik, da Gewerkschaften hier die Gefahr einer zunehmenden sozialen Isolation sahen, die durch den fehlenden persönlichen Kontakt zum Arbeitgeber/Arbeitskollegen entsteht. Das eigentliche Ziel der Teleheimarbeit für die Unternehmen war die Dezentralisierung, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Heute ist die Teleheimarbeit in der BRD kaum noch verbreitet, da u.a. viele Unternehmen ihre Arbeiten in außereuropäischen Niedrigstlohnländern verrichten lassen. (Welsch 1991: 459, Beyer 1997: 23f, Bölter 1997 u. Büssing/Aumann 1996: 450f)11

4.2. Alternierende Telearbeit

Die alternierende Telearbeit findet in Deutschland die weiteste Verbreitung, da sie das breiteste Spektrum an Einsatzmöglichkeiten bietet. Hauptzielgruppe dieser Arbeitsform sind qualifizierte Mitarbeiter aus höheren Positionen der Unternehmenshierarchie u.a. aus den Bereichen Management, Forschung und Entwicklung, welche oftmals die alternierende Arbeitsform bereits praktizieren, ohne es zu wissen. Wie bereits angeführt, handelt es sich hierbei um eine Mischform aus der individuellen und der kollektiven Telearbeit, da sie die flexibelste Möglichkeit bietet die Bürozeit und die Zeit zu Hause zu kombinieren. Wobei allerdings irrelevant ist, wie die zeitliche Aufteilung aussieht. Wichtig ist in diesem Zusammenhang lediglich die regelmäßige Abwechslung zwischen den genannten Zeiten.

Der besondere Reiz dieser Arbeitsform für den Mitarbeiter liegt u.a. im Mehr an persönlichem Entscheidungsspielraum und Individualität sowie im Mehr an Ruhe und einem dadurch effizienterem Arbeiten in vertrauter Umgebung. Darüber hinaus lassen sich Berufs- und Familienleben besser miteinander verbinden und es reduzieren sich die Fahrtzeiten, Aspekte die sich positiv auf ein streßfreieres Arbeiten auswirken. Die daraus resultierenden Vorteile für das Unternehmen liegen auf der Hand, da sie zum einen ihre Attraktivität für die Mitarbeiter steigern und somit das Humankapital besser nutzen und fördern, und zum anderen können sie so Bürokosten etc. einsparen, da sich im günstigsten Fall fünf Mitarbeiter ein Büro teilen können. Außerdem bringt die alternierende Arbeitsform durch das Mehr an Konzentration der Mitarbeiter, ein Mehr an Effizienz und damit Produktivitätssteigerungen von bis zu 11%. Hinzu kommt jährlich eine immense Umweltentlastung, ein Aspekt der im Verlauf der Analyse noch kritisch beleuchtet wird. (Berg 1997: 17, Beyer 1997: 15f u. Büssing/Aumann 1996: 451)12

Die bereits angeführte (Standard)Kritik der Gewerkschaften - soziale Isolation etc.- kommt bei dieser Variante kaum zu tragen, da mit der regelmäßigen Anwesenheit im Betrieb der Kontakt zum Arbeitgeber bzw. Arbeitskollegen gewährleistet ist.

4.3. Nachbarschaftsb ü ros und Teleh ä user/Telecentren

Diese besonders in den skandinavischen Ländern sowie Großbritannien und Frankreich weitverbreiteten Formen der Telearbeit sind in Deutschland zur Zeit noch kaum bekannt und bilden daher hierzulande lediglich ein Randerscheinung. Daher verwundert es kaum, daß sich der zugrundeliegenden Literatur kaum zuverlässige Zahlen zu diesem Themenkomplex entnehmen lassen. Dennoch soll hier der Versuch unternommen werden diese besonderen Ausprägungen der Telearbeit kurz zu skizzieren und ihre Vorteile zu erläutern.

Beim Nachbarschaftsbüro nutzen mehrere Unternehmen gemeinsam ein Bürozentrum in oder am Rande von Wohngebieten, zu dem sich die Mitarbeiter täglich begeben, um dort ihre Arbeit zu erledigen. Ein solches Bürozentrum liegt in der Regel verkehrsgünstig und wird entweder von den Unternehmen oder aber der Gemeinde eingerichtet. Die Vorteile für den Mitarbeiter sind zum einen die Nähe zur Wohnung sowie die größere zeitliche Flexibilität und zum anderen der Kontakt zu anderen Mitarbeitern sowie eine gute technische Ausstattung. Das Unternehmen spart dadurch Kosten für Büroräume und weitere Dienstleistungen und die Gemeinden verhindern das Abwandern von Arbeitskräften in strukturstärkere Regionen und entlasten ihre Verkehrswege und damit die Umwelt.13 Aspekte, die den direkten Einfluß der Telearbeit auf die Gesamtwirtschaft deutlich machen. (Bölter 1997)

Fast identische Vorteile finden wir auch im Bereich der Telecentren bzw. Telehäuser, die ebenfalls ihre Hauptverbreitung in Skandinavien finden. Es handelt sich hierbei um eine abgewandelte Form der Teleheimarbeit, kombiniert mit der Idee der Nachbarschaftsbüros. Ein solches Telehaus stellt die technische Infrastruktur und bietet in besonders strukturschwachen Regionen die Möglichkeit, das Abwandern des Humankapitals zu verhindern (sog. Braindrain). Dadurch, daß die räumliche Entfernung keine Rolle spielt, kann ein solches Telehaus national wie international flexibler arbeiten. Der Hauptunterschied zum Nachbarschaftsbüro liegt darin, daß ein solches Telecentrum selbständig arbeitet und in keiner direkten Abhängigkeit von einem Unternehmen steht. (Beyer 1997: 26f, Büssing/Aumann 1996: 454)14

4.4. Satellitenb ü ros

Es handelt sich hierbei um räumlich dezentralisierte Arbeitsstätten einzelner Unternehmen, die mit allen telekommunikativen Möglichkeiten (ISDN, Videokonferenzing, Internet, Intranet etc.) ausgestattet sind. Diese `Zweigstellen` bleiben in die Unternehmensstruktur eingebettet und daher ist diese Variante besonders geeignet für expandierende Firmen, die ihre alten Firmengebäude behalten möchten. Da bei dieser Erscheinungsform kein räumlicher Zusammenhang notwendig ist, spart das Unternehmen, wie auch bei den anderen geschilderten kollektiven Arbeitsformen, erheblich an Bürokosten. Darüber hinaus wird die Umwelt durch den Rückgang an Individualverkehr entlastet und dem Arbeitnehmer bietet sich die Möglichkeit, die häufige Diskrepanz zwischen Arbeitsort und Wohnort zu umgehen und

Fahrtzeiten einzusparen. Die strukturschwachen Regionen profitieren auch in diesen Fällen, da durch die Satellitenbüros das Abwandern von Arbeitskräften in strukturstärkere Regionen verhindert werden kann. (Bölter 1997, Welsch 1991: 460)

4.5. Mobile Telearbeit

Diese noch sehr neue Form der Telearbeit stammt hauptsächlich aus den USA und findet auch zunehmend Verbreitung in Deutschland, wo sich ein starker Trend zu dieser Variante erkennen läßt. Dies gilt besonders für bestimmte Berufsgruppen, die in hohem Grad abhängig sind von räumlicher Mobilität und zeitlicher Flexibilität. (Manager, Journalisten, Berater etc.) Mit Hilfe modernster mobiler Informations- und Kommunikationstechnologien (z.B. Notebook, Handy, Drucker, Scanner, Modem etc.) lassen sich diese Abhängigkeiten lösen. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel für mobile Telearbeit bietet das Projekt ,,Mobile Telekooperation in der Bauwirtschaft", bei dem man sich zum Ziel gesetzt hat, die Wettbewerbsfähigkeit der inländischen Bauwirtschaft u.a. durch Kostenreduzierung und Flexibilitätserhöhung, zu erhöhen. Da insbesondere in der Startphase an Baustellen keine kommunikationstechnische Infrastruktur vorhanden ist, lassen sich die dadurch entstehenden Schwierigkeiten mit Hilfe der angeführte Technologien beheben. (Büssing/Aumann 1996: 456)15

4.6. Virtuelle Unternehmen

Die neueste Form der Telearbeit bietet die Variante der virtuellen Unternehmen, wo entweder kein oder ein nur sehr klein vorhandener Firmensitz existent ist. Ein Firmensitz, der im weltweiten Datennetz liegt und bei dem die Mitarbeiter über Datenleitungen von zu Hause oder einem mobilen Büro miteinander verbunden sind. Diese modernste Erscheinungsform der Telearbeit bietet eine noch höhere Flexibilität und eine extreme Spezialisierung, da der Mitarbeiterstamm, je nach Geschäftslage, einfach verringert oder vergrößert werden kann. Außerdem läßt sich so Arbeit, via Netzwerk, in einen internationalen Rahmen verlagern, so daß Mitarbeiter überall auf der Welt ihre Arbeit verrichten können und sie sich dann, wenn sie benötigt werden, beispielsweise mit Hilfe von Videokonferenzing, in ein Projekt einloggen können.

Diese Form der Telearbeit revidiert altgewohnte Bilder, da nicht wie bisher ein Firmengebäude eine Firma bildet, sondern die Mitarbeiter, welche an weit auseinander liegenden Orten ihrer Tätigkeit nachgehen. Der größte Nachteil dieser virtuellen Unternehmen liegt im fehlenden persönlichen Kontakt der einzelnen Mitarbeiter. Allerdings bietet es für das Unternehmen den Vorteil, daß man nahezu keine Festkosten (z.B. Büromiete etc.) mehr hat.(Beyer 1997: 27f, Bölter 1997)

5. Chancen und Risiken

Im folgenden Abschnitt sollen die wichtigsten Chancen der geschilderten Arbeitsformen erläutert und den möglichen Risiken gegenübergestellt werden. Eine solche Betrachtung wird sich in erster Linie auf die positiven wie negativen Veränderungen für den Arbeitnehmer, das Unternehmen und die Gesamtwirtschaft sowie die Umwelt konzentrieren. Allerdings nicht ohne einen kurzen Überblick über die Kosten der neuen Arbeitsform zu geben.

5.1. Arbeitnehmer

Einer der Hauptchancen der Telearbeit für den Arbeitnehmer liegt in der besseren und freieren Zeiteinteilung, da sich so das Berufs- und das Familienleben besser miteinander vereinbaren lassen. Das heißt allerdings nicht, daß der Arbeitnehmer weniger arbeitet und mehr Zeit für seine Familie hat, sondern daß er den Zeitpunkt, wann er sich seiner Familie widmet, freier wählen kann. So ist es z.B. für Frauen möglich, sich neben der Arbeit auch um Haushalt und Kinder zu kümmern, dies gilt im besonderen Maße bei der Teleheimarbeit. Die Kombination von Arbeite und Wohnen an einem Ort, also in vertrauter Umgebung, ermöglicht in der Regel ein effizienteres und konzentrierteres Arbeiten. Außerdem wird man als Arbeitnehmer in der Wohnortwahl unabhängiger, da man nicht mehr unbedingt an den Betriebsstandort gebunden ist. Ein Aspekt, der durch die Reduktion von Pendelzeiten und dem daraus resultierenden Weniger an Streß, zusätzliche Unterstützung findet. Die Reduktion bzw. der Wegfall der täglichen Fahrtzeiten bietet, neben der Fahrtkostenersparnis, auch eine direkte Zeitersparnis, eine Ersparnis, die dem Arbeitnehmer dann für andere Dinge zur Verfügung steht.16 Ein nicht zu unterschätzender Vorteil zeigt sich auch im Mehr an Selbständigkeit, das der Arbeitnehmer durch die flexibleren Arbeitszeiten erhält, was sich äußerst positiv auf die Motivation des Beschäftigten auswirken kann. Telearbeit bietet aber auch Arbeitnehmern mit körperlichen Handicaps interessante Vorteile, da u.a. eine oft aufwendige Anreise entfällt. (Bölter 1997, Specht 1997, BMWi 1995, Trippler 1997: 133f)

Neben den genannten Vorteilen gibt es auch einige Nachteile, die in der Literatur immer wieder im Zusammenhang mit der Telearbeit angeführt werden. Als größter Nachteil, hier besonders bei der Teleheimarbeit, wird der Aspekt der zunehmenden sozialen Isolation aufgeführt. Da der Telearbeiter zumeist nur noch über Telefon, Fax, Videokonferenzing etc. mit seinem Arbeitgeber bzw. seinen Arbeitskollegen kommuniziert, fehlt ihm daher der direkte Kontakt. Ein Punkt, der von vielen Telearbeitern als negativ bezeichnet wird, da man gerade im Umgang mit Kollegen oft zusätzliche Motivation und Kreativität findet. Desweiteren sehen viele Telearbeiter im `Verschwimmen` der Grenzen von Arbeit und Freizeit ein weiteres Hauptproblem, da hier die strikte - teilweise notwendige - Trennung fehlt. Dies setzt eine hohe Selbstdisziplin voraus und macht deutlich, daß nicht jeder, dessen Arbeitsplatz telearbeitstauglich ist, auch geeignet ist Telearbeiter zu werden, zumal oft die Doppelbelastung - Familie und Telearbeit in direkter räumlicher und zeitlicher Relation - unterschätzt wird. (Trippler 1997: 133f, BMWi 1995, Specht 1997)

5.2. Arbeitgeber

Den Unternehmen bietet das Einführen von Telearbeit enorme Kosteneinsparungen, da z.B. Büroflächen entweder gar nicht (Teleheimarbeit), oder nur in geringem Maße benötigt werden, da sich verschiedene Mitarbeiter ein Büro teilen können (alternierende Telearbeit). Weitere Einsparungen macht das Unternehmen beim Wegfall von Schichtzulagen, Überstunden, Lohnnebenkosten oder Fahrtkostenzulagen. Außerdem lassen mit dieser Arbeitsform Fehlzeiten (Krankheits- oder Urlaubstage etc.) enorm einschränken. Doch neben diesen rein finanziellen Vorteilen, bieten sich dem Unternehmen zusätzliche Chancen durch das Mehr an Selbständigkeit der Telearbeiter, da dies (s.o.) zu einer gesteigerten Motivation/Kreativität und damit zu einer höheren Produktivität führt. Das genannte Mehr an Selbständigkeit und Individualität der Telearbeiter steigert daher die Attraktivität und das Image eines solchen Betriebes, und führt zu einer engeren Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen.

Die Reduktion verschiedener Kosten hat allerdings auch zur Folge, daß in andere Bereiche investiert werden muß. Denn die Ausstattung eines geeigneten Telearbeitsplatzes (PC, Fax, Modem etc.) und die Finanzierung der laufenden - heute noch sehr hohen - Leitungskosten, obliegt dem Unternehmen. In vielen Fällen überwiegen daher anfänglich noch die Kosten im Vergleich zu den Einsparungen.17 Das wohl größte Risiko für ein Unternehmen, welches Telearbeit als Arbeitsform anbietet, ist die Frage nach dem Datenschutz bzw. der Datensicherheit. Ein solches Problem ist jedesmal dann existent, wenn z.B. sensible Daten (per Email etc.) übertragen werden. Darüber hinaus entsteht für das Unternehmen ein immenses Risiko am Telearbeitsplatz des Mitarbeiters, da hier der Zugriff Dritter kaum kontrolliert werden kann. Neben der Gefahr einer `unbefugten Einsichtnahme`18 besteht auch die Gefahr einer möglichen Verseuchung wichtiger Daten durch Viren. Trotz verschiedener Maßnahmen (Passwortschutz, Verbot privater Nutzung etc.) bleiben an der Sicherheit solcher Maßnahmen Zweifel bestehen. (Beyer 1997, Trippler 1997: 134, Specht 1997, Kein Autor 1997b)

5.3. Gesamtwirtschaft

Der Hauptvorteil für die Gesamtwirtschaft liegt im zu erwartenden Investitionsvolumen von 25 Mrd. DM für den Bereich der Telearbeit, dies bedeutet allerdings, trotz anderweitiger Prognosen, nicht gleichzeitig die Schaffung neuer Arbeitsplätze, da es hier lediglich zu einer Verlagerung von Arbeit kommt. Es besteht in diesem Zusammenhang sogar die Gefahr, daß vermehrt Arbeitsplätze wegfallen, da es u.a. zu einer vermehrten Auslagerung der Arbeit in Niedriglohnländer kommt, bzw. durch den Wegfall von Büroflächen, bestimmte Tätigkeitsfelder wegfallen (hier insbesondere Büro- und Reinigungskräfte). Wirklich positive Auswirkungen hat die Verlagerung von Arbeit aus den Ballungsräumen, lediglich für strukturschwache Regionen, da die Gemeinden so das Abwandern hochqualifizierter Arbeitskräfte verhindern können.

Ein auch in dieser Analyse oft zitiertes Argument, daß die Umweltentlastung durch die Reduktion des Pendlerverkehrs enorm zunimmt, findet in der Literatur zunehmend Kritiker, die davon ausgehen, daß es zu keiner wirklichen Energieeinsparung im Zusammenhang mit der Telearbeit kommt. Da zum einen das - marginale - Weniger an Energie des Pendlerverkehrs durch ein Mehr an verbrauchtem Strom ausgeglichen wird und zum anderen die vielzitierten Zahlen kaum realistisch erscheinen.19 (Trippler 1997: 129, Specht 1997)

6. Schlußbetrachtung

Eine abschließende Beurteilung über eine Entwicklung zu geben, die sich erst an ihrem Anfang befindet, ist kaum möglich, da erst die nächsten Jahre zeigen werden, ob die Telearbeit tatsächlich die revolutionierende Arbeitsform der Zukunft sein wird. Heute steht lediglich fest, daß die Telearbeit ihr enormes Potential bei weitem nicht ausgeschöpft hat, und daher immer noch ein Schattendasein fristet. Dieser Aspekt gilt im Besonderen für die BRD, wo eine mögliche, großangelegte Einführung bzw. Umsetzung dieser Arbeitsform, an verschiedenen Schwierigkeiten scheitert, trotz der angeführten Chancen, persönliche, soziale, berufliche und ökologische Anforderungen besser in Einklang zu bringen. In der Kritik steht in diesem Zusammenhang hauptsächlich das mittlere Management, welches häufig noch die Anwesenheit eines Mitarbeiters mit Produktivität verwechselt und kaum gewillt scheint, die notwendigen Veränderungen im Führungsverhalten zu akzeptieren (Management by Objectives).

Ungeachtet der genannten Probleme wird die Telearbeit die Arbeitswelt von morgen zum Teil reformieren sowie mitbestimmen und zu einer Arbeitsform der Zukunft werden. Die Chancen und Risiken der Telearbeit dürfen dabei weder überschätzt (Arbeitsplatzschaffung, Verkehrs- und Umweltentlastung etc.) noch unterschätzt werden (soziale Isolation, Kosten etc.). In beiden Bereichen kommt es daher in jüngster Vergangenheit zunehmend zu einer Relativierung der Standpunkte, was sich auf die weitere Entwicklung der Telearbeit nur positiv auswirken kann.

Gerade das gebotene Mehr an Individualität, Flexibilität und Autonomie, macht diese Arbeitsform, insbesondere für höherqualifizierte Arbeitnehmer - speziell Frauen und Behinderte -, zu einer interessanten Alternative, u.a. ihr Berufs- und Privatleben besser miteinander zu kombinieren. Darüber hinaus dürften die genannten betriebswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorteile sowie die globale Dimension der Telearbeit dafür sorgen, daß in naher Zukunft das Potential dieser modernen Arbeitsform weiter ausgeschöpft wird.

7. Literaturverzeichnis

Baukrowitz, Andrea/ Boes, Andreas/ Schwemmle, Michael (1997):

Veränderungstendenzen der Arbeit im Übergang zur Informationsgesellschaft - Befunde und Defizite der Forschung. Gutachterliche Stellungnahme. Stuttgart. 1997.

Baumann, Michael (1996): Trend vorerst gestoppt. In: Wirtschaftswoche. 38/1996. S.112

Berg, Stefanie: Neue Jobs im Grünen sind noch immer zu selten. In: Office Management. 3/1997. S. 16-18.

Beyer, Roswitha (1997): Telearbeit - rechtliche und technische Grundlagen. München. 1997.

Büssing, André/Aumann, Sandra (1996): Telearbeit und Arbeitszeitgestaltung. In: WSIMitteilungen. 7/1996. S. 450-459.

Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi 1996): Initiative Telearbeit der Bundesregierung. http://www.iid.de.1996.

Bölter, Birgit (1997): Telearbeit. http://www.architektur.uni-stuttgart.de:1200/ faku ltaet/igp/ep/html/bbc-tele/telearbeit.html. 1997.

Deutsch, Christian: Die Experten streiten sich: Entlastung oder Belastung? In: Office Management. 9/1997. S. 36-37.

Empirica: Die pan-europäische Untersuchung der Gesellschaft für Kommunikations- und Technologieforschung. http://www.empirica.com/Telearbeit/index. html.1994.

Goldmann, Monika /Richter, Gudrun: Beruf und Familie: Endlich vereinbar? Teleheimarbeit von Frauen. Dortmund. 1991.

Groothuis, Ulrich (1996): Telearbeit. In: Wirtschaftswoche. 38/1996. S. 105-112. Hasenbrock, Joachim u. Woerrlein, Hartmut: Telearbeit. München. 1996.

Hensche, Detlef: Telearbeit - Die soziale Herausforderung. In: Die Informationsgesellschaft. Hrsg.: BMWi. 1995. S. 44-45.

Huber, Joseph: Telearbeit - ein Zukunftsbild als Politikum. Opladen. 1987.

Hoose, Anja (1994): Telearbeit - Instrument zur Flexibilisierung und Deregulierung. In:

Arbeit und Sozialpolitik. 11-12/1994. S. 53-58.

Kein Autor (1997): Alternierende Telearbeit als Zukunftsmodell bewährt. In: OfficeManagement. 3/1997. S.20-24.

Kein Autor (1997b): http://rosi.arubi.uni-kl.de/twa2/TAgeber.htm.1997.

Lenk, T.: Telearbeit: Möglichkeiten und Grenzen einer telekommunikativen

Dezentralisierung von betrieblichen Arbeitsplätzen. In: Betriebswirtschaftliche Schriften. 130/1989.

Mandel, Siegfried: Ein Innovationspreis - und dann? Telearbeit bei der IBM. In: Multimedia. Hrsg.: van Haaren, Kurt/Hensche, Detlef. Hamburg. 1995. S. 103-109.

Ponnath, Heimo: Telearbeit auf dem Information Highway: Orientierung im DatenUniversum. In: Funkschau 1/1995.

Ders.: Telearbeit auf dem Information Highway: Beratung aus der Ferne. In: Funkschau 3/1995.

Ders.(1994): Telearbeit auf dem Information Highway. In: Funkschau. 21/1994. S. 76-77.

Rexrodt, Günter (1997): Eine Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft. In: Office Management. 3/1997.S. 10-11.

Rifkin, Jeremy: Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft. Frankfurt a.M. 1997.

Specht, Jochen (1997): Telearbeit: Chancen und Risiken aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht. http://homes.rhein-zeitung.de/~jspecht/facharbeit.htm. 1997.

Trippler, Detlef (1997): Telearbeit - Chancen und Risiken? In: Wege zur Sozialversicherung. 5/1997. S. 129-140.

Wedde, Peter: Telearbeit und Arbeitsrecht. Köln. 1986.

Welsch, Johann (1991): Telearbeit - dort arbeiten, wo man lebt. In: Der Personalrat. 12/1991. S. 459- 462.

[...]


1 Stellvertretend seien hier im Bereich der Publikationen die Arbeiten von J. Huber (Telearbeit - ein Zukunftsbild als Politikum. Opladen. 1987.), R. Beyer (Telearbeit - rechtliche und technische Grundlagen. München. 1997.) und J. Hasenbrock u. H. Woerrlein (Telearbeit. München. 1996) genannt. Hinzu kommt die Initiative zur Telearbeit der Bundesregierung (http://www.iid. de) und die pan-europäische Untersuchung der Gesellschaft für Kommunikations- und Technologieforschung (empirica)

http://www.empirica.com/Telearbeit/ index. html.

Eine allgemeine Einführung zum Thema Zukunft der Arbeit findet sich bei Rifkin, Jeremy: Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft. Frankfurt a.M. 1997.

Final del extracto de 16 páginas

Detalles

Título
Telearbeit - Arbeitsform der Zukunft?
Calificación
1-
Autor
Año
1997
Páginas
16
No. de catálogo
V94897
ISBN (Ebook)
9783638075770
Tamaño de fichero
475 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Telearbeit, Arbeitsform, Zukunft, Institut, Publizistik-, Kommunikationswissenschften, Dozentin, Miriam, Meckel
Citar trabajo
Damir Stipic (Autor), 1997, Telearbeit - Arbeitsform der Zukunft?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/94897

Comentarios

  • No hay comentarios todavía.
Leer eBook
Título: Telearbeit - Arbeitsform der Zukunft?



Cargar textos

Sus trabajos académicos / tesis:

- Publicación como eBook y libro impreso
- Honorarios altos para las ventas
- Totalmente gratuito y con ISBN
- Le llevará solo 5 minutos
- Cada trabajo encuentra lectores

Así es como funciona