Die Forschungsfrage der Hausarbeit lautet: "Inwiefern beeinflusst die Fokussierung der Aufgabenstellung (Rechtschreibung und Inhalt) Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse eines Gymnasiums, die Textqualität hinsichtlich der gemachten Fehler und Anzahl der Argumente?". In Bezug darauf wurde eine Studie durchgeführt. Diese Studie soll in der folgenden Hausarbeit analysiert werden.
Um die Ergebnisse der Studie auswerten zu können, soll zunächst definiert werden, was genau eine Lese-Rechtschreib-Schwäche ist und wie sie sich bei Betroffenen Schülerinnen und Schülern äußert. Auf diesen Aspekt möchte ich in dieser Arbeit den Fokus legen. Auch auf die Diagnosekriterien soll im Verlaufe der Arbeit eingegangen werden, da ein Kritikpunkt an unserer Studie die undurchsichtige Auswahl der Probanden war. Anschließend wird die Vorbereitung und die Durchführung des Projektes beschrieben und die Ergebnisse anhand des erworbenen Wissens analysiert. Auch Kritikpunkte und Vorschläge zur Verbesserung der Studie sollen hier erwähnt werden. Zum Schluss möchte ich darauf eingehen, welche Erkenntnisse diese Studie für Lehrerinnen und Lehrer aufbringt.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- LESE-RECHTSCHREIB-SCHWÄCHE
- DEFINITION, FORMEN UND EPIDEMIOLOGIE VON LRS
- SYMPTOMATIK
- URSACHEN
- DIAGNOSTIK
- FÖRDERUNG
- STUDIE IM SEMINAR EMPIRISCHE SPRACHDIDAKTIK
- VORSTELLUNG UND DURCHFÜHRUNG DER STUDIE
- ERGEBNISSE
- KRITIK
- ERKENNTNISSE FÜR DEN SCHULALLTAG
- FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit dient dazu, an die Inhalte des Seminars „Empirische Sprachdidaktik“ anzuknüpfen, insbesondere an die dort durchgeführte AG, die sich mit einem Forschungsprojekt in einer Fördergruppe mit Lese-Rechtschreib-Schwäche befasste. Die Arbeit konzentriert sich auf die Definition von Lese-Rechtschreib-Schwäche, ihre Symptomatik und die Diagnosekriterien. Darüber hinaus wird die Vorbereitung und Durchführung des Projektes beschrieben und die Ergebnisse anhand des gewonnenen Wissens analysiert. Schließlich werden Erkenntnisse für den Schulalltag erörtert.
- Definition und Formen der Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS)
- Symptome und Ursachen von LRS
- Diagnosekriterien und Fördermöglichkeiten bei LRS
- Analyse der durchgeführten Studie im Seminar
- Relevanz der Ergebnisse für den Schulalltag
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit erläutert die Forschungsfrage der Studie, die sich mit dem Einfluss der Fokussierung auf Rechtschreibung und Inhalt auf die Textqualität von Schülerinnen und Schülern mit LRS befasst. Die Notwendigkeit der Definition von LRS und ihrer Symptomatik wird hervorgehoben.
- Lese-Rechtschreib-Schwäche: Dieses Kapitel definiert LRS und unterscheidet zwischen allgemeiner und spezieller LRS. Die Symptomatik wird näher beleuchtet, wobei die verschiedenen Ausprägungen der Störung berücksichtigt werden. Es wird auf die Ursachen, Diagnosemöglichkeiten und Förderansätze eingegangen.
- Studie im Seminar Empirische Sprachdidaktik: Dieses Kapitel beschreibt die Vorbereitung und Durchführung des Forschungsprojektes. Die Ergebnisse der Studie werden vorgestellt und kritisch analysiert.
Schlüsselwörter
Lese-Rechtschreib-Schwäche, LRS, Legasthenie, Definition, Symptomatik, Diagnosekriterien, Förderung, Studie, empirische Sprachdidaktik, Schulalltag, Textqualität, Fehleranalyse.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2018, Beeinträchtigung durch Lese-Rechtschreib-Schwäche. Inwiefern können Schülerinnen und Schüler in der Schule möglichst lernstandsgerecht gefördert werden?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/953107