Autor: Detlev Kran
Wie finde ich den richtigen MBA?
Ist erschienen in: Informationen zur Berufsberatung der Bundesanstalt für Arbeit
,,Die Grundzüge einer soliden MBA-Ausbildung sind klar", so Albrecht Sanner, Leiter der Personal und Bildungspolitik Daimler Benz AG, ,, MBA Studenten müssen nicht nur das Neueste über alle Hauptsäulen der Firmenorganisation (Führung, Marketing, Rechnungs- und Finanzwesen) lernen. Sie müssen auch lernen, sich durchzusetzen, Führungskompetenz zu entwickeln, vor Gruppen mehrsprachig zu präsentieren und Teamarbeit zu praktizieren. Kurz gesagt: Die Flexibilität zu managen, die Unternehmen in der Zukunft benötigen, um immer schneller auf Marktgegebenheiten zu reagieren."
Trotz positiver Entwicklung, hat sich der Master of Business Administration (MBA) in Deutschland noch nicht ganz durchgesetzt. Obwohl in der Autoindustrie, bei Banken, bei Chemieunternehmen, in Nahrungsmittelkonzernen oder Verbänden das Interesse zunimmt: Überall finden sich, z.Z. noch eher zufällig, vereinzelte MBA-Kandidaten. Dabei entwickelt sich die MBA-Szene rasant. Schon heute gibt es, neben rund 40 privaten MBA-Anbietern, über 30 staatliche Hochschulen (Universitäten und Fachhochschulen) in Deutschland, die einen MBA-Titel anbieten bzw. anbieten wollen. Nach Recherchen der FIBAA sind dies z.B. die Universität des Saarlandes, die WHU in Koblenz, die HTW Saarbrücken sowie die Fachhochschulen in Kiel, Hamburg, Berlin, Bremen, Osnabrück, Berneburg, Fulda, Trier, Mainz, Magbeburg, Paderborn, Reutlingen, Ludwigshafen, Furtwangen, Nürtingen und Konstanz. Weitere MBA-Programme sind z.B. in Planung in Nürnberg, Augsburg, Frankfurt/Oder, Esslingen, Dortmund, Kassel, Bremen, Sigmaringen, Bruchsaal, Stuttgart, Darmstadt, Clausthal-Zellerfeld, Nürnberg. Meistens wird der Titel in Kooperation mit ausländischen Institutionen vergeben. Auch private Anbieter drängen auf den Markt . Unternehmen wie Lufthansa, Merck, Ford, Daimler Benz, Bayer bieten eigene, firmeninterne MBA-Programme an, um Mitarbeiter zu fördern. Die Zahl der MBA-Absolventen wird von Experten mittlerweile auf fast 2000 geschätzt. Die Qualität der MBA-Programme ist dabei höchst unterschiedlich. Vom Titelhändler bis zum Nobel-MBA ist alles auf dem Markt vertreten.
- Über 70 MBA- Schmieden bis 2000
Was erwarten nun Unternehmen von Führungskräften in der Zukunft und damit von MBA- Absolventen? Ingo Schneevoigt, Vorstand der Allianz-Versicherungs-AG, gibt mit seiner Forderung nach "echter Führungskompetenz statt Management" die Höhe der Meßlatte vor, so der Journalist Dieter Kaltwasser im Handelsblatt. Schneevoigts Meinung nach ,,liegt die vordringliche Aufgabe von Führungskräften mehr und mehr in der Koordination interner und externer Ressourcen, der Organisation von Task Forces in Projekten und der Integration neuer Technologien". Die Persönlichkeitsprofile von Führungskräften gewinnen gegenüber dem fachlichen Know-how mehr und mehr an Bedeutung. So suchen Personalentscheider vor allem solche Nachwuchsführungskräfte, die sich durch Eigenständigkeit, scharfes Denken, Teamfähigkeit, Kreativität und Kommunikationsstärke auszeichnen und von ihrem Profil her ternehmen passen. Wesentliche Merkmale eines Business Leaders sind nach Schneevoigt "die Fähigkeit zu lebenslangem Lernen, Selbstverpflichtung und Kompetenz, ethisches und politisches Denken sowie der Wille zur Veränderung."
- Wo finde ich solche Manager?
,,Die Anforderungen an die Qualifikationen der Mitarbeiter ändern sich ständig. ,,Wir alle reden von Internationalisierung, Globalisierung, Teamfähigkeit, Führungsqualitäten usw.", so Heinz Dennenwaldt, Personalleiter KPMG-AG Köln. Die MBA-Absolventen besitzen diese Qualifikation, die vergleichbare Bewerber erst nach vielen Jahren erlangen. Sie haben durch ihr Hauptstudium, ihre Berufserfahrung und durch ihr MBA-Zusatzstudium einen Vorsprung vor vielen anderen Berwerbern erarbeitet. Sie haben bewiesen, daß sie weiterbildungswillig, mehrsprachig und flexibel sind. Sie besitzen ein breites Management-Know-how und sind international ausgerichtet, alles Dinge, die wir heute brauchen und die wir in vier bis fünf Jahren noch dringender benötigen werden."
- Welcher MBA?
Leider gib es nicht ,,den MBA" als Allgemeinlösung. Der klassische MBA beinhaltet eine Postgraduierten-Ausbildung. In der Regel haben Teilnehmer an MBA-Programmen 2 - 3 Jahre Berufserfahrung, bei Executive-MBA-Programmen sind die Teilnehmer sogar meistens um die 10 Jahre berufstätig. Berücksichtigen muß man auch, daß z.B. in Großbritannien und den USA 70 - 80 % der MBA-Studenten Teilzeit- und Fernstudienprogramme besuchen und damit berufsbegleitend studieren. Mit einem klassischen MBA-Studium wird also nicht der Einstieg in das Berufsleben vorbereitet, sondern eine zusätzliche Qualifikation erworben. Ein weiteres Phänomen rund um den MBA ist in diesem Zusammenhang wichtig. Rund 90 % aller MBA-Studenten in Großbritannien sind keine Betriebswirte. Ähnlich verhält es sich bei den Anbietern auf dem Kontinent. Rund 2/3 der MBA-Absolventen sind Ingenieure, Natur- und Sozialwissenschaftler, Juristen usw., die sich für generelle Geschäftsführungsaufgaben weiterqualifiziert haben. In der Regel handelt es sich hier ebenfalls um eine Personengruppe, die schon erste Berufserfahrungen gesammelt hat. Aber auch unter den Berufseinsteigern gibt es doppelt Qualifizierte, die unmittelbar an ihre Erstausbildung in Deutschland ein MBA- Studium im Ausland angeschlossen haben. Wenn hier die Qualität der Ausbildung, die internationale Ausrichtung und der Zeitaufwand stimmen, sollte sich das Diplom beim Berufseinstieg als förderlich erweisen. Ob sich allerdings dieser Studienverlauf gegenüber dem ,,klassischen MBA" durchsetzen kann, ist fraglich und wird zu untersuchen sein.
Mögliche Angebotsformen des Master of Business Administration1
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Karrierechancen verbessern
Das traditionelle einjährige Vollzeit-MBA-Programm in Europa bzw zweijährige MBA- Programm in den USA wird zunehmend durch berufsbegleitende bzw. Executive-Programme ersetzt. Berufstätige können es sich selten erlauben, eine ein- oder mehrjährige Pause zugunsten einer Ausbildung zu nehmen. Die tatsächlichen Zeitstunden, die für das Programm aufgebracht werden müssen (classroom contact hours) rangieren in Großbritannien und den USA zwischen 250 und 1000 Stunden, liegen jedoch im Schnitt bei ungefähr 450 Stunden. Es muß dabei grundsätzlich zwischen Unterricht in Präsenzform und Selbststudium unterschieden werden. Dies wird besonders beim Fernstudium deutlich, da hier nahezu keine Präsenz erforderlich ist.
Das Curriculum des MBA besteht in der Regel aus Hauptkursen, die die wesentlichen Bestandteile des Management, wie Wirtschaft (Mikro und Makro), Informationstechnologie, Entwicklung von Problemlösungsstrategien usw. abdecken. Die Kurse werden durch obligatorische Module, Projekte oder optionale Angebote duchgeführt. Durch die Einführung der spezialisierten MBA-Programme wird diese Art der breitangelegten Fächerabdeckung naturgemäß verändert. Es sollte ein ungefähres Gleichgewicht herrschen zwischen Soft Skills ( z. B. die Fähigkeit der Präsentation, der Argumentation usw.) und Hard Skills (Business Administration). Der klassische MBA legt einen Schwerpunkt auf die Bewertung der Studenten durch Tests, Examen etc. Neuere Programmformen werden teilweise als zu ,,benutzerfreundlich" empfunden, wenn eine regelmäßige Leistungsüberprüfung als Bewertungsinstrument an Bedeutung verliert.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß der MBA als Möglichkeit gesehen wird, die Karrierechancen allgemein zu verbessern. Rigorose Selektion bei der Rekrutierung von MBAKandidaten wird erwartet, jedoch in der Realität nicht immer so erfüllt. So berichtet zum Beispiel das Handelsblatt von einer Ernest und Young Studie die bescheinigt, daß gerade die Französischen Grand Ecoles zunehmend unter Bewerberschwund leiden. Der Konkurrenzkampf unter den Anbietern und der Druck, Interessenten anzuwerben, führt dann mitunter zu einer Lockerung der Aufnahmekriterien.
- Rankings sind kein Auswahlkriterium
,,Rankinglisten sind ein gutes Geschäft für die erstellenden Zeitschriften. Studenten und deren Eltern meinen, sie seien ein wichtiges Hilfsmittel bei der Auswahl einer Hochschule. Die Autoren suggerieren, daß plastisch und einfach dargestellt wird, welches die prestigeträchtigsten Hochschulen und Universitäten sind, was sie kosten usw. Daß geschummelt wird in diesen Tests, wollen die Leser nicht zur Kenntnis nehmen", so Dennenwald. ,,Deshalb suchen wir die Absolventen auch nicht nach dem Studienort aus." Im Gegensatz zu den USA, muß bei deutschen Rankings zusätzlich noch beachtet werden, daß die deutschen Studenten die zum Unternehmen passen. Wesentliche Merkmale eines Business Leaders sind nach hulen", urteilt auch Farquharson, Leiter Kaufmännischer Führungsnachwuchs bei BASF. Deshalb sehen wir uns die Hochschulen selber an oder nutzen die Kenntnisse der Fach-Akkreditierer. Deren Gütesiegel ist ein verläßliches Signal."
Wie bei der KPMG und bei BASF stehen auch andere deutsche Unternehmen den Hochschulrankings kritisch gegenüber. Bei einer Wirtschaftswoche-Umfrage wurde festgestellt, daß die Mehrzahl, nämlich 84 Prozent der deutschen Personalchefs, keine Uni- Tests nutzt. Während Kleinunternehmen (weniger als 100 Mitarbeiter) die Ergebnisse von Tests völlig ignorieren, stieg der Prozentsatz der Ranking-Nutzer bei Unternehmen zwischen 1000 und 10 000 Mitarbeitern immerhin auf 15 Prozent. In Großunternehmen (mehr als 10 000 Mitarbeiter) lag der Anteil sogar bei 41 Prozent, wobei Unternehmen wie der Medienkonzern Bertelsmann, der Automobilhersteller Daimler-Benz oder der Maschinenbauer ABB eigene Listen haben.
Selbst die Personalchefs, die Uni-Vergleiche nutzen, halten ihre Aussagekraft für gering: Unter den Kriterien zur Einstellung von Uni-Absolventen, rangiert der Studienort deutlich abgeschlagen auf Platz acht. Praxiserfahrung, Persönlichkeit, Noten, alles zählt bei der Bewerbung mehr als der Studienort. Im Ausland und besonders in den USA haben die Hitlisten einen anderen Stellenwert. Dort ist der Ruf und das Ranking der Hochschule ein wichtiges Kriterium bei der Einstellung von Uniabsolventen. Wobei die Hochschulrankings teilweise sehr unterschiedlich ausfallen. So erscheint z.B. die Indiana University bei Business Week 1998 an 7. Stelle, beim Gourman Report an 11. Stelle, bei US-News and World Report an 20. Stelle und beim ,,Official MBA-Guide" an 41. Stelle. Nach Tom Fischgrund, dem Herausgeber eines US-Studienführers zum Master of Business Administration (MBA), werden in den verschieden Rankings rund 120 Business Schools als die ,,Top 50" gewertet.
- Wie wählt man den richtigen MBA?
Bei dieser Gretchenfrage jeder MBA-Beratung wird im Zeitalter datengestützter Auskünfte und des Internet oft erwartet, es genüge das dreimalige Klicken der Mouse und man habe über Tabellen, Checklisten und Rankings schon die Antwort. Das stimmt nur bedingt. Das Wort "richtig" hat doppelten Boden. Es gilt einerseits der Frage nach dem guten, vertrauenswerten, anerkannten Programm und sollte andererseits im Sinne einer Selbstprüfung verstanden werden, nämlich der Überlegung, ob der MBA für die eigenen Karriereabsichten tatsächlich auch das richtige Instrument darstellt,- nicht zuletzt auch aus finanziellen Gründen: Das Studium bedeutet, vom zeitlichen und persönlichen Aufwand ganz abgesehen, auch in der vergleichsweise kostengünstigen Teilzeit-Variante eine echte Investition, die im Vorfeld sorgsamer Klärung bedarf. Experten für MBA- und BBA- Programme erörtern im folgenden Abschnitt wichtige Schritte, die bei der Auswahl des ,,richtigen" MBA´s zu beachten sind.
- Wo finde ich Informationen ?
Einen hervorragenden Überblick über 330 MBA-Programme bietet ,,The Directory of MBA´s" , Verlag XII EDITION, London, 1998. Das Buch kostet in Deutschland ca. DM 60,- -(ISBN 1 86149 020 8). Studiengänge und MBA-Programme in USA. Hrsg.: Staufenbiel Institut f. Berufs- u. Ausbildungsplanung Köln GmbH, Köln, 1998 Verfasser: Birgit Giesen, Nicola de Menezes, Kirstin Rappmund-Gerwers. MBA - Master of Business Administration in Europa. Hrsg.: Bundesanstalt für Arbeit, Verfasser: Manfred Schneider, Verlag: W. Bertelsmann Verlag KG, Bielefeld, 1996. Informationen zum Auslandsstudium erhalten Sie auch kostenfrei durch die Orientierungshilfe ,,Auslandsstudium" des VDE, Stresemann Straße 15, 60596 Frankfurt und von der Studenteninitiative Going Abroad / Hochschulzentrum des Arbeitamtes Köln. Dort wurde ebenfalls eine Boschüre zum Thema ,,Studieren und Arbeiten im Ausland"herausgegeben. Quelle: Going Abroad, Bachemer Str. 276, 50935 Köln. (bitte 10 DM Schutzgebühr und Versandkosten mitschicken) Die Europäische Union vertreibt die Broschüre ,,Studium, Ausbildung und Forschung in einem anderen Land der europäischen Union" unter der gebührenfreien Telefonnummer: 0130- 850400. Der ,,MBA-Guide"der FIBAA (Foundation for International Business Administration Accreditation) wird im Herbst 1999 beim Luchterhand Verlag erscheine Der Führer enthält zahlreiche Hintergrundinformationen und Checklisten von MBA-Programmen zur Auswahl. Weiterhin finden Sie diverse Informationen in den Hochschulbeilagen und Bildungsbeilagen der Tageszeitungen wie z.B. der WELT, der FAZ, den VDI-Nachrichten, dem Rheinischen Merkur u.a.m.
- Stellen Sie für sich fest, ob Sie die Zulassungsbedingungen erfüllen
Grundvoraussetzungen für einen MBA sind die Beherrschung der englischen Sprache und ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Weitere Voraussetzungen sind oft auch ausgezeichnete bis gute Noten (,,B" bzw. ,,3.0") und angemessene finanzielle Rücklagen.
- Schätzen Sie Ihre Möglichkeiten ein, ein MBA-Studium zu finanzieren.
Studenten stellen häufig fest, daß ein Studium viel teurer ist als erwartet. Stellen Sie einen Finanzierungsplan auf, unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Ansprüche. Setzen Sie die Kosten um ca. 1/3 höher an, als in den Prospekten veranschlagt. Die ,,veröffentlichten" Kosten für eine akademisches Jahr, z.B. in den USA (1996/97), schwankten für Ausländer zwischen $ 5.000,-- und $ 26.000,-- oder mehr. Der Durchschnitt liegt bei ca. $ 18.000,--. Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten pro Jahr schwankten zwischen $ 8000,-- in Florida und $ 11.000,-- in New York und Californien. Ungefähr 50 % aller postgraduierten ausländischen Studenten in den USA werden teilweise finanziell unterstützt. Bei den ,,Undergraduate" sieht es anders aus, über 80% bezahlen das Studium aus eigener Tasche. Denken Sie daran, daß das normale MBA-Studium in den USA in der Regel zwei Jahre dauert. In Frankreich liegen die Kursgebühren pro Jahr bei ca.
FF 50.000,-- bis FF 150.000,-- . Der Durchschnitt liegt bei ca. FF 100.000,--.
- Finanzielle Unterstützung
Studienanfänger (Abiturienten) (1) haben in der Regel keinen Zugang zu deutschen Stipendien aus öffentlichen Mitteln. (2) Langzeitstudien (d. h. gesamtes Studium mit Abschluß) in den USA können z.B. durch DAAD Stipendien nicht gefördert werden; das gilt in der Regel auch für Promotionen (Ph.D.-Programme). (3) Deutsche Stipendien setzen in der Regel eine Mindeststudienzeit an einer deutschen Hochschule oder einen Studienabschluß voraus. (4) Stipendien werden in einer Leistungskonkurrenz, nicht aufgrund von wirtschaftlicher oder fachlicher Bedürftigkeit vergeben.
Durch die Hochschule: An den meisten Universitäten werden sogenannte "Graduate Assistantships" vergeben. Auch ausländische Studenten, die wegen Visumbestimmungen nicht außerhalb des Campus arbeiten dürfen, werden im Rahmen des Assistantships für maximal 20 Stunden pro Woche einem Professor als Assistent zugewiesen oder sie beraten Studenten in den Computerräumen der Universität. Die Vergütung wird oft mit $ 500,-- angesetzt.
Finanzamt und Werbungskosten: Gemäß DM Nr. 11 vom 01.11.1996, Seite 109, Beruf+Karriere gibt es Steuervorteile bei der Fortbildung zum MBA. Aufbaustudiengänge gelten steuerlich als Fortbildung, urteilte der Bundesfinanzhof (AZ VI-R-19/95) und (AZ VI R 24/95). Das bedeutet: Wer sich nach der Lehre oder dem Studium weiter qualifiziert, kann die gesamten Ausgaben als Werbungskosten absetzen. Beispiel: Der Betriebswirt absolviert ein Studium zum Master of Business and Administration" (MBA). Keine Steuervorteile gibt es dagegen bei der Erstausbildung oder bei Umschulungsmaßnahmen. Das bedeutet: In diesen Fällen akzeptiert das Finanzamt maximal bis zu DM 2400,-- als Sonderausgabenabzug. Weitere Quellen: Bundessteuerblatt 1996 Nr. 1, Seite 449 / Bundessteuerblatt 1996 Nr. 16, Seite 452 / EFG 1995 Nr 18, Seite 829 Entscheidung Nr. 689 und EFG 1995, Nr. 20, Entscheidung Nr. 763, Seite 912.
Unterstützung durch das Unternehmen: In Deutschland hat sich die Förderung von MBA-Ausbildungen noch nicht durchgesetzt. In den USA und Großbritannien ist die Unterstützung von Studenten in Teilzeit- oder Fernstudienprogrammen durch ihre Arbeitgeber fast die Regel. Die Bandbreite geht von finanziellen Teilzuschüssen oder Freistellung bis hin zur Vollfinanzierung. Über 50 % erhalten das Studium vom Arbeitgeber voll bezahlt. Absprachen sollten sie mit ihrem Arbeitgeber in folgenden Bereichen versuchen: Urlaub einbringen bzw. Sonderurlaub durch das Unternehmen, Reisekosten selber tragen bzw. vom Unternehmen erhalten, Vollfinanzierung nach erfolgreichem Studium vereinbaren. Gerade bei einer Vollfinanzierung erwarten die Unternehmen, daß sich der Mitarbeiter für mehrere Jahre verpflichtet beim Unternehmen zu bleiben. Die Regel liegt bei drei bis fünf Jahren. Bei frühzeitigem Ausscheiden, müssen oft die Studiengebühren anteilig zurückgezahlt werden.
- Bereiten Sie Ihre Anmeldung vor, indem Sie 10 bis 15 geeignete Schulen auswählen
Im deutschsprachigen Raum gibt es mittlerweile ca. 100 Anbieter, die ein MBA- Programm anbieten. In Europa kommen noch mindestens 230 Schulen hinzu. In den Vereinigten Staaten gibt es über 800 Institutionen, die MBA-Programme anbieten, an 430 Institutionen können Sie sogar einen Doktortitel erwerben. Rechnen Sie damit, daß der Bewerbungsprozeß ein Jahr dauern kann. Auswahl, Bewerbung, Tests, Reiseverbindungen und Visum können mehrere Monate in Anspruch nehmen.
Auswahlkriterien:
- Studiengebiet
Forschungsschwerpunkte, Größe des Fachbereichs, Qualifikationen der Fakultät, akademische Zulassungsbedingungen inkl. TOEFL, GRE oder GMAT, Zeitrahmen für angestrebten Abschluß, Unterrichtsgebühren etc., mögliche finanzielle Unterstützung während des ersten Jahres, Lage, Unterbringungsmöglichkeiten, Campus, Umgebung, Klima und Lebenshaltungskosten, Anforderung bezüglich Kurs und Diplomarbeit; International Student Service Office.
- Qualität und Akkreditierung
Sind die Institutionen durch einen Akkreditierer anerkannt, der die Qualität der Schule bzw. des Programms überprüft? Einige Schulen und Programme werben mit einer Mitgliedschaft bei einem Akkreditierer. Sie nutzen das Unwissen der Studenten aus, die eine Mitgliedschaft mit einer Akkreditierung gleichsetzen.
- Standort
Die Lebenshaltungskosten sind oft ein ausschlaggebendes Argument. Rechnen Sie sich aus, wie hoch Ihre Ausgaben für Ihren Lebensstil zu Hause sind. Sie werden im Ausland kaum weniger ausgeben. Denken Sie auch daran, daß Reisekosten usw. auf Sie zukommen. Bei einigen Teilzeitprogrammen müssen Sie bis zu 24 mal anreisen. Andere Programme kommen mit 12 Kursblöcken aus. Die Kosten sind dabei für die einzelnen Regionen sehr unterschiedlich.
- Bereiten Sie die verschiedenen Bewerbungsbedingungen vor, die zum Eintritt in die Business-School nötig sind
Kenntnisse der englischen Sprache sind eine wichtige Voraussetzung für die Zulassung zu einem MBA-Programm. Dazu gehören entweder ein allgemeiner Eignungstest (z.B. der GMAT der Graduate Record Examination GRE oder SAT ) oder ein Beweis dafür, daß Sie Ihr Sachgebiet beherrschen. Diese Tests sind aber nur ein Faktor bei der Bewertung von Studenten. Infos zum GMAT unter: http://www.gmat.org. Chinesen und Bulgaren erreichen z.B. beim GMAT einen Durchschnitt von über 580 Punkten. Deutsche Studenten liegen an 18. Stelle mit 531 GMAT Punkten. Die Japaner und Amerikaner erreichen 511 Punkte und liegen damit knapp über dem Weltdurchschnitt von 501 Punkten.
- Schreiben Sie die ausgewählten Schulen an
Schreiben Sie mindestens 10 Institutionen an, und bitten Sie um Informations- und Bewerbungsunterlagen. Senden Sie Ihre Anfragen möglichst per Luftpost und mindestens 1 Jahr vor Ihrer Anmeldung ab. Es bietet sich ebenfalls an, die erste Anfrage per Fax abzusenden, jedoch sollte man dabei beachten, Dokumente lieber auf die konventionelle Weise zu versenden. Schneller geht es oft per Internet. Infos zur Anmeldung z.B. unter: www.mbapla2a.org.
- Werten Sie die Angebote und Prospekte der Schulen aus
Bei der Sichtung des glänzenden Materials und der einladenden Schreiben wird die erste Neugier dem Curriculum gelten, der Frage, inwieweit die Darstellung der Kurse/Aktivitäten mit dem definierten eigenen Bildungsbedarf übereinstimmt. Ist das geklärt, so sollte man die ersehbaren Qualitätskriterien unter die Lupe nehmen.
Akkreditierung: Durch wen ist das Programm akkreditiert - wenn überhaupt? Die
Akkreditierung eines Programms ist deshalb als verläßliche Qualitätsaussage zu werten, da sie die Gewähr für ein praktiziertes Qualitätsbewußtsein und die Einhaltung von Mini- malanforderungen bietet. Versucht eine Schule Ihnen zu suggerieren, daß
Mitgliedschaft bei einem Akkreditierer gleich Akkreditierung sei, meiden Sie diesen Anbieter. In den USA führt die Akkreditierung der AACSB durch, in Großbritannien AMBA und im deutschsprachigen Raum2 die FIBAA.
Hochschule: Wie ist die "Faculty" zusammengesetzt? Die Unterscheidung in Stamm- und Gastdozenten ist dabei von geringerer Bedeutung als der deutliche Hinweis auf die spezielle Qualifizierung - sowohl in akademischer Hinsicht wie in bezug auf die berufliche Erfahrung mit dem Gegenstand der Unterrichtung. Gute Programme haben hier nichts zu verbergen.
Zulassungsverfahren: Wie lauten die Zulassungsbestimmungen? Sind sie definitiv und eindeutig formuliert oder verschwommen? Werden Ausnahmeregelungen klar beschrieben? Wie oben schon erwähnt, ist die erkennbare Sorgfalt und Stringenz bei der Teilnehmerauslese ein Qualitätssignal erster Ordnung.
Umfang der Anforderungen: Ist aus der Programmdarstellung ersichtlich, welcher Gesamtumfang an Studienleistung erwartet wird (Class-Room, Selbststudium, Projektarbeit etc.), welche didaktischen Mittel, von Vorlesungen, Fallstudien und Gruppenarbeit bis hin zum Simulationsspiel zum Einsatz kommen, in welchem Maße außer den funktionsbezogenen Unterrichtsteilen auch das Spektrum der soft skills gefördert wird und in welcher Weise der Praxisbezug in der Programmumsetzung seinen Niederschlag findet?
Einführungsveranstaltungen: Wenn Sie die Möglichkeit haben, besuchen Sie eine Einführungsveranstaltung bzw. einen ,,Tag der offenen Tür", in der sich die Schule vorstellt.
- Prüfen Sie, ob sie den Titel führen dürfen
Titelführung: Die deutschen Bundesländer haben die Führung akademischer ausländischer Grade im Rahmen ihrer Gesetzgebungszuständigkeit für das Hochschulwesen von einer staatlichen Genehmigung abhängig gemacht. Insoweit kommt dem Gesetz über die Führung akademischer Grade vom 07.06.1939 und der heutigen Ausfüllung seiner Bestimmung durch die Hochschulgesetze der Bundesländer eine hohe fachliche wie auch praktische Bedeutung zu. Die Bundesländer haben zwar unterschiedliche Bestimmungen über die Titelführungsgenehmigung, stimmen sich aber andererseits ständig in einem entsprechenden Arbeitskreis der KMK über Details der Nostrifizierungs-Anträge ab. Dies ist verständlich, weil durch den Staatsvertrag vom 29.10.1992 vereinbart wurde, daß jedes Land die von einem anderen Land ausgesprochene Genehmigung anerkennt und daß das Wohnsitzland des Antragstellers für die Genehmigung zuständig ist. Eine pauschale Lösung für die Titelführung wird es selbst bei erfolgreicher Duchführung der Hochschulrahmenreform nicht geben. Jeder MBA-Interessent sollte deshalb vorher klären, ob die Schule und das MBA-Programm, welches er sich ausgesucht hat, auch einen Titel verleihen, bzw. dieser in Deutschland geführt werden darf. Auskünfte erhalten Sie von dem Kultusministerium des Bundeslandes, in dem Sie ihren Hauptwohnsitz haben.
Merkblätter zur Titelführung: Informationen erhalten Sie auch durch die Broschüre ,,Anerkennung ausländischer Studienleistungen und Hochschulabschlüsse", die Sie unter der Faxnummer 0049/228/573917 oder E-Mail information@bmbf.bund400.de beim BMBF, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Bonn 1997, kostenlos bestellen können. In den Bundesländern erhalten Sie vom jeweiligen Kultusministerium Merkblätter zur Titelführung.
- Bewerben Sie sich bei ca. drei Business Schools Ihrer Wahl
Die Bewerbung sollten Sie an die in den Bewerbungsunterlagen genannte Stelle oder den Director of Graduate Admissions richten, ein weiteres Schreiben eventuell an den Department Chair oder Departmental Graduate Admissions Committee Chair mit der Bitte um weitere Informationen.
Wichtig:
Unvollständige Bewerbungsunterlagen werden oft nicht berücksichtigt. Kalkulieren Sie genügend Zeit für die Bewerbung und den Postweg ein. Bewerbungen für Stipendien müssen normalerweise vor der Anmeldung für das Programm erfolgen. Bewahren Sie sich Kopien von allen Dokumenten für Ihre Unterlagen auf. Rechnen Sie auch damit, daß Sie im Rahmen Ihrer Bewerbung von der Schule zu einem Bewerbertest eingeladen werden
- Zulassung und Einschreibung und Wohnung
Sobald die Studenten die Zulassung von z.B. der amerikanischen Universität erhalten haben, können die notwendigen Formalitäten erledigt werden. Die amerikanische Universität sendet mit dem Zulassungsschreiben das sogenannte I-20 Formular, welches für die Beantragung des Visums benötigt wird. Dieses wird zusammen mit dem deutschen Reisepass und der Quittung über die bezahlte Visumgebühr im amerikanischen Konsultat oder der amerikanischen Botschaft vorgelegt. Die verschiedenen amerikanischen Konsulate und die Botschaft sind für die Visumausgabe verschiedener Bundesländer zuständig. Welches Konsulat im Einzelfall zuständig ist, kann bei der amerikanischen Botschaft in Bonn erfragt werden. In der Regel liegen zwischen der Beantragung des Visums und der Ausgabe zwei Geschäftstage. (Bitte beachten: das I-20 Formular wird weiterhin gebraucht, auch wenn das Visum im Pass ist - bitte unbedingt aufheben). In Großbritannien und in den USA haben die Universitäten zahlreiche Studentenheime. In der Regel ist die Unterbringung kein Problem. Wenden Sie sich an das Admission Office, um einen Platz zu erhalten.
- Krankenversicherung
Ein weiterer wichtiger Punkt, der vor der Abreise geklärt werden sollte, ist die Frage der medizinischen Versorgung. Bedenken Sie bitte, daß die in der EU Studierenden in der Regel durch das Sozialversicherungsabkommen im Krankheitsfall abgesichert sind. Mit den USA besteht dieses Abkommen nicht. Sie benötigen eine gesonderte Versicherung. Letzteres erfordert eine Abmeldung beim inländischen Träger. Bei der Rückkehr kann es Schwierigkeiten geben. Setzen Sie sich vor dem Studium unbedingt mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung. Grundsätzlich bezahlen die gesetzlichen deutschen Krankenkassen nicht für die medizinische Versorgung im außereuropäischen Ausland. Eine private Versicherung ist zu empfehlen. Relativ günstig ist es, eine Reisekrankenversicherung abzuschliessen, die maximal ein Jahr gültig ist. Diese bietet eine gute medizinische Versorgung und Deckung der Kosten, ist aber nicht so teuer wie eine extra abgeschlossene ständige Auslandskrankenversicherung. Es ist ratsam, sich bei verschiedenen Anbietern zu erkundigen. Von dem Abschluß einer Krankenversicherung in den Vereinigten Staaten ist abzuraten. Das amerikanische Versicherungssystem ist für Ausländer sehr undurchsichtig, und es ist durchaus schon vorgekommen, daß eine für teueres Geld abgeschlossene amerikanische Krankenversicherung eine notwendige medizinische Behandlung nicht übernommen hat.
- Besuchen Sie die Schule Ihrer Wahl rechtzeitig vor Studienbeginn, um sich in der neuen Umgebung zu orientieren
Es ist ratsam, sich mindestens eine Woche vor Studienbeginn in der neuen Umgebung umzusehen. Gehen sie Fahrtwege, Kantine, Buchhandlung, Professoren, Campus ab und machen sich mit der neuen Umgebung vertraut. Je besser Sie sich vorbereiten, desto leichter fällt Ihnen die Umstellung. Vor Beginn des Studiums finden an den amerikanischen Universitäten Orientierungsveranstaltungen statt, zum einen für alle neuen MBA Studenten, Amerikaner und Ausländer und zum anderen für alle neuen ausländischen Studenten. In der Orientierungsveranstaltung für neue MBA Studenten wurden Einzelheiten zum MBA Programm und Studienverlauf erläutert und die Studentinnen und Studenten miteinander bekanntgemacht. Als Gastredner werden MBA Absolventen eingeladen, die über ihre Erfahrungen berichten.
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1 © DK-FIBAA 1998
Häufig gestellte Fragen zu "Wie finde ich den richtigen MBA?"
Was sind die wichtigsten Fähigkeiten, die Unternehmen von MBA-Absolventen erwarten?
Unternehmen erwarten von MBA-Absolventen Führungskompetenz, Teamfähigkeit, Kreativität, Kommunikationsstärke, Eigenständigkeit, scharfes Denken und die Fähigkeit zu lebenslangem Lernen. Darüber hinaus sind ethisches und politisches Denken sowie der Wille zur Veränderung wichtige Merkmale eines Business Leaders.
Was ist der Unterschied zwischen einem klassischen MBA und einem Executive-MBA?
Ein klassischer MBA richtet sich in der Regel an Personen mit 2-3 Jahren Berufserfahrung, während Executive-MBA-Programme meist Teilnehmer mit etwa 10 Jahren Berufserfahrung ansprechen.
Welche Angebotsformen des MBA gibt es?
Es gibt Vollzeit-MBA-Programme, Teilzeit-MBA-Programme und Fernstudien-MBA-Programme.
Wie finde ich den "richtigen" MBA?
Die Wahl des richtigen MBA erfordert eine sorgfältige Selbstprüfung und die Berücksichtigung der eigenen Karriereabsichten sowie der finanziellen Aspekte. Es ist wichtig, Informationen über verschiedene MBA-Programme zu sammeln, die Zulassungsbedingungen zu prüfen und die Qualität der Programme zu bewerten.
Wo finde ich Informationen über MBA-Programme?
Informationen über MBA-Programme finden Sie in Büchern wie "The Directory of MBA´s" und "MBA - Master of Business Administration in Europa", sowie in den Hochschulbeilagen von Tageszeitungen und auf den Webseiten der Hochschulen.
Welche Zulassungsbedingungen gibt es für ein MBA-Studium?
Grundvoraussetzungen sind die Beherrschung der englischen Sprache und ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Oft sind auch gute Noten und angemessene finanzielle Rücklagen erforderlich.
Wie kann ich ein MBA-Studium finanzieren?
Die Finanzierung eines MBA-Studiums kann durch Stipendien, Studienkredite, Unterstützung durch das Unternehmen oder durch die steuerliche Absetzbarkeit von Fortbildungskosten erfolgen.
Welche Rolle spielen Hochschulrankings bei der Auswahl eines MBA-Programms?
Deutsche Unternehmen stehen Hochschulrankings kritisch gegenüber. Praxiserfahrung, Persönlichkeit und Noten sind bei der Bewerbung wichtiger als der Studienort. Im Ausland, insbesondere in den USA, haben Hochschulrankings jedoch einen höheren Stellenwert.
Worauf sollte ich bei der Bewerbung an einer Business School achten?
Achten Sie auf vollständige Bewerbungsunterlagen, genügend Zeit für die Bewerbung und den Postweg. Bewahren Sie Kopien aller Dokumente für Ihre Unterlagen auf.
Was ist bei der Titelführung nach dem MBA zu beachten?
Die deutschen Bundesländer haben die Führung akademischer ausländischer Grade von einer staatlichen Genehmigung abhängig gemacht. Es ist ratsam, sich vorab zu informieren, ob der verliehene Titel in Deutschland geführt werden darf. Auskünfte erhalten Sie von dem Kultusministerium des Bundeslandes, in dem Sie ihren Hauptwohnsitz haben.
Was ist bei der Krankenversicherung zu beachten, wenn ich im Ausland studiere?
Innerhalb der EU sind Studierende in der Regel durch das Sozialversicherungsabkommen abgesichert. Mit den USA besteht dieses Abkommen nicht, daher ist eine gesonderte Versicherung erforderlich. Es ist ratsam, sich vor dem Studium mit der Krankenkasse in Verbindung zu setzen und gegebenenfalls eine private Versicherung abzuschliessen.
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- Detlev Kran (Autor), 1999, Wie finde ich den richtigen MBA?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/95351