Die Rolle des Meisters in Industrie und Handwerk


Hausarbeit, 2002

28 Seiten, Note: 3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Darstellungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Begriffsbestimmung
2.1 Handwerksmeister
2.2 Industriemeister

3. Vom Schüler zum Meister

4. Daten zur Weiterbildungsprüfung zum Handwerks- und Industriemeister und zum Industriemeister Metall
4.1 Weiterbildungsprüfung zum Handwerksmeister
4.1.1 Bundesgebiet
4.1.2 Bremen
4.1.3 Vergleich der Teilnehmerentwicklung Bundesgebiet / Bremen
4.2 Weiterbildungsprüfung zum Industriemeister
4.2.1 Bundesgebiet
4.2.2 Bremen
4.2.3 Vergleich der Teilnehmerentwicklung Bundesgebiet / Bremen
4.3 Weiterbildungsprüfung zum Industriemeister Metall
4.3.1 Bundesgebiet
4.3.2 Bremen
4.3.3 Vergleich der Teilnehmerentwicklung Bundesgebiet / Bremen

5. Zwischenergebnis
5.1 Zwischenergebnis Handwerksmeister
5.2 Zwischenergebnis Industriemeister / Industriemeister Metall

6. Prognose für die Jahre 2001 und 2002
6.1 Prognose Teilnehmerentwicklung Handwerksmeisterprüfung
6.2 Prognose Teilnehmerentwicklung Industriemeisterprüfung
6.3 Prognose Teilnehmerentwicklung Industriemeisterprüfung Metall
6.4 Abgrenzung / zu berücksichtigende Tatsachen bei der Prognose
6.4.1 Im Handwerk
6.4.2 In der Industrie
6.4.3 Allgemein

7. Schlussergebnis

Literaturverzeichnis

Darstellungsverzeichnis

Darst. 1: Vom Schüler zum Meister

Darst. 2: Weiterbildungsprüfung zum Handwerksmeister Bundesgebiet

Darst. 3: Weiterbildungsprüfung zum Handwerksmeister Bundesgebiet (2000)

Darst. 4: Teilnehmerentwicklung Handwerksmeisterprüfung – Bundesgebiet

Darst. 5: Weiterbildungsprüfung zum Handwerksmeister – Bremen

Darst. 6: Weiterbildungsprüfung zum Handwerksmeister – Bremen (2000)

Darst. 7: Teilnehmerentwicklung Handwerksmeisterprüfung – Bremen

Darst. 8: Vergleich der Teilnehmerentwicklung zur Handwerks­meisterprüfung (Bundesgebiet / Bremen)

Darst. 9: Weiterbildungsprüfung zum Industriemeister – Bundesgebiet

Darst. 10: Weiterbildungsprüfung zum Industriemeister – Bundesgebiet (2000)

Darst. 11: Teilnehmerentwicklung Industriemeisterprüfung – Bundesgebiet

Darst. 12: Weiterbildungsprüfung zum Industriemeister – Bremen

Darst. 13: Weiterbildungsprüfung zum Industriemeister – Bremen (2000)

Darst. 14: Teilnehmerentwicklung Industriemeisterprüfung – Bremen

Darst. 15: Vergleich der Teilnehmerentwicklung zur

Industriemeisterprüfung (Bundesgebiet / Bremen)

Darst. 16: Weiterbildungsprüfung zum Industriemeister Metall – Bundesgebiet

Darst. 17: Weiterbildungsprüfung zum Industriemeister Metall – Bundesgebiet (2000)

Darst. 18: Teilnehmerentwicklung Industriemeisterprüfung Metall – Bundesgebiet

Darst. 19: Weiterbildungsprüfung zum Industriemeister Metall – Bremen

Darst. 20: Weiterbildungsprüfung zum Industriemeister Metall – Bremen (2000)

Darst. 21: Teilnehmerentwicklung Industriemeisterprüfung Metall – Bremen

Darst. 22: Vergleich der Teilnehmerentwicklung zur

Industriemeisterprüfung Metall (Bundesgebiet / Bremen)

Darst. 23: Prognose Teilnehmerentwicklung

Handwerksmeisterprüfung – Bundesgebiet

Darst. 24: Prognose Teilnehmerentwicklung

Handwerksmeisterprüfung – Bremen

Darst. 25: Prognose Teilnehmerentwicklung

Industriemeisterprüfung – Bundesgebiet

Darst. 26: Prognose Teilnehmerentwicklung

Industriemeisterprüfung – Bremen

Darst. 27: Prognose Teilnehmerentwicklung

Industriemeisterprüfung Metall – Bundesgebiet

Darst. 28: Prognose Teilnehmerentwicklung

Industriemeisterprüfung Metall – Bremen

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

Die vorliegende Hausarbeit mit dem Titel „Die Rolle des Meisters in Industrie und Handwerk – ein aussterbendes Modell?“ will versuchen, die gegenwärtige und zukünftige Rolle eines Meisters sowohl im Handwerk als auch in der Indust­rie aufzuzeigen, wobei gleichzeitig die Entwicklungen der vergangenen Jahre berücksichtigt werden sollen.

Einen besonderen Augenmerk richtet sie dabei auf Grund aktueller Entwicklun­gen und räumlicher Nähe auf den Industriemeister Metall und die Region Bre­men.

Erklärend ist noch hinzuzufügen, daß in der Arbeit auf eine Trennung der Ge­schlechter, d.h. auf die Bezeichnung Meister und Meisterin verzichtet wird und aus Vereinfachungsgründen ganz allgemein das Wort Meister Verwendung findet.

2. Begriffsbestimmung

Um sich mir der Rolle des Meisters, sowohl des Handwerks- als auch des In­dustriemeisters auseinander setzen zu können, sollte als erstes einmal der Begriff des Meisters erklärt werden.

2.1 Handwerksmeister

Als Handwerksmeister wird bezeichnet, wer im Anschluss an eine Handwerks­lehre und eine mehrjährige Tätigkeit als Handwerksgeselle in einem Betrieb erfolgreich die Meisterprüfung abgelegt hat.

Nach der Handwerksordnung gilt die Meisterprüfung als „großer Befähigungs­nachweis“ darüber, daß der Handwerker die praktischen und theoretischen Fachkenntnisse und Fertigkeiten zur Ausübung seines Berufes besitzt sowie über die erforderlichen betriebswirtschaftlichen, kaufmännischen, rechtlichen und berufspädagogischen Kenntnisse verfügt, um einen Betrieb selbständig zu führen und ggf. handwerkliche Nachwuchskräfte ausbilden zu können.[1]

Der Meistertitel ist somit im Handwerk notwendig, um einen selbständigen Be­trieb zu führen (vgl. §§1ff HWO) und um Lehrlinge (Auszubildende) einzustellen (vgl. §§21ff HWO).

2.2 Industriemeister

Als Industriemeister wird bezeichnet, wer nach einer abgeschlossenen industriell-technischen Ausbildung und einer mindestens zweijährigen Berufs­praxis erfolgreich die IHK-Weiterbildungsprüfung zum Industriemeister abgelegt hat.

Der Industriemeister ist eine berufserfahrene, industriell-technische Führungs­kraft mit erweiterten und vertieften Kenntnissen der betrieblichen und betriebs­wirtschaftlichen Zusammenhänge. Er ist auch ein fachlich kompetenter Werk­stattleiter mit Personalverantwortung sowie ein betrieblicher Vorgesetzter mit besonderer Verantwortung für den Arbeitsschutz und die Unfallverhütung. Gleichzeitig ist er der Mittler zwischen der Betriebsleitung und seinen Mitarbei­tern und ein Koordinator für den reibungslosen Ablauf der Prozesse in seinem Aufgabenbereich.[2]

3. Vom Schüler zum Meister

Die folgende Abbildung stellt, wenn auch in verkürzter Form, den Weg vom Schüler zum Handwerks- oder Industriemeister dar. Dabei bleiben aus Verein­fachungsgründen Sonderregelungen wie z.B. die Dauer der Berufspraxis unbe­rücksichtigt. Es wird lediglich das „Grundmodell“ des Bildungsweges dargestellt, der aber i.d.R. von allen, die ein Meister werden wollen, einzuhalten ist. Dabei gilt: „Ausnahmen bestätigen die Regel.“

Darst.1: Vom Schüler zum Meister

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

4. Daten zur Weiterbildungsprüfung zum Hand­werks- und Industriemeister und zum Indust­riemeister Metall

Als nächstes folgen einige Daten des Statistischen Bundesamtes zur Weiterbil­dungsprüfung zum Handwerks- und Industriemeister sowie zum Industriemeis­ter Metall. Dabei umfasst das Bundesgebiet die gesamte Bundesrepublik Deutschland incl. der neuen Länder und incl. Berlin.[3]

Zur Auswertung der Daten findet die von Prof. Dr. Peter M. Rose, Dr. rer. pol., Dipl.-Kfm, Dozent an der Hochschule Bremen, entwickelte „Rose-5%-Regel“ in einer leicht abgewandelten Form Ihre Anwendung.

Sie lautet kurz gefasst:

Jede Abweichung von mehr als 5%-Punkten kennzeichnet einen Trend.“

4.1 Weiterbildungsprüfung zum Handwerksmeister

4.1.1 Bundesgebiet

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

An den Prüfungen zum Handwerksmeister nahmen im Jahr 2000 im gesamten Bundesgebiet 33.291 Personen teil. Der Anteil der Männer betrug dabei 87,1%, der Anteil der Frauen 12,9%.

Die Gesamt-Durchfallquote lag bei 10,7%. Sie betrug bei den Männern 11,3% und bei den Frauen 7,1%.

Der Anteil der bestandenen Prüfungen ist bei den Männern leicht unterproportional im Verhältnis zur Teilnehmerzahl (86,6% zu 87,1%), bei den Frauen leicht überproportional (13,4% zu 12,9%). Die Abweichungen sind aller­dings so gering (0,5% Punkte bei den Männern, 0,5% Punkte bei den Frauen), daß man meines Erachtens von einer proportionalen Verteilung sprechen kann.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die Teilnehmerentwicklung seit dem Jahre 1992 zeigt eine deutliche Abwärts­entwicklung von 57.119 Teilnehmern 1992 auf 33.219 Teilnehmer im Jahr 2000.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]


[1] Vgl. Microsoft, Encarta 98, o.J., Stichwort Handwerk.

[2] Vgl. Ihk, Weiterbildung, o.J..

[3] Vgl. BiBB,Berufe,o.J..

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Die Rolle des Meisters in Industrie und Handwerk
Hochschule
Hochschule Bremen  (FB Wirtschaftswissenschaften)
Veranstaltung
Personal
Note
3
Autor
Jahr
2002
Seiten
28
Katalognummer
V9551
ISBN (eBook)
9783638162241
ISBN (Buch)
9783638683906
Dateigröße
601 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand. 413 KB
Schlagworte
Rolle, Meisters, Industrie, Handwerk, Personal
Arbeit zitieren
Thorben Lange (Autor:in), 2002, Die Rolle des Meisters in Industrie und Handwerk, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9551

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