Mit „Die Rolle des Meisters in Industrie und Handwerk – ein aussterbendes Modell?“ versucht, der Autor, die gegenwärtige und zukünftige Rolle eines Meisters sowohl im Handwerk als auch in der Industrie aufzuzeigen, wobei gleichzeitig die Entwicklungen der vergangenen Jahre berücksichtigt wird.
Einen besonderen Augenmerk richtet sich dabei auf Grund aktueller Entwicklungen und räumlicher Nähe des Autors auf den Industriemeister Metall und die Region Bremen.
Erklärend ist noch hinzuzufügen, daß in der Arbeit auf eine Trennung der Geschlechter, d.h. auf die Bezeichnung Meister und Meisterin verzichtet wird und aus Vereinfachungsgründen ganz allgemein das Wort Meister Verwendung findet.
Am Schluss zieht der Autor Bilanz und wagt eine Prognose, deren Eintritt anhand aktuellerer Zahlen entweder zu bestätigen oder zu wiederlegen ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Begriffsbestimmung
- 2.1 Handwerksmeister
- 2.2 Industriemesiter
- 3. Vom Schüler zum Meister
- 4. Daten zur Weiterbildungsprüfung zum Handwerks- und Industriemesiter und zum Industriemesiter Metall
- 4.1 Weiterbildungsprüfung zum Handwerksmeister
- 4.1.1 Bundesgebiet
- 4.1.2 Bremen
- 4.1.3 Vergleich der Teilnehmerentwicklung Bundesgebiet / Bremen
- 4.2 Weiterbildungsprüfung zum Industriemesiter
- 4.2.1 Bundesgebiet
- 4.2.2 Bremen
- 4.2.3 Vergleich der Teilnehmerentwicklung Bundesgebiet / Bremen
- 4.3 Weiterbildungsprüfung zum Industriemesiter Metall
- 4.3.1 Bundesgebiet
- 4.3.2 Bremen
- 4.3.3 Vergleich der Teilnehmerentwicklung Bundesgebiet / Bremen
- 5. Zwischenergebnis
- 5.1 Zwischenergebnis Handwerksmeister
- 5.2 Zwischenergebnis Industriemesiter / Industriemesiter Metall
- 6. Prognose für die Jahre 2001 und 2002
- 6.1 Prognose Teilnehmerentwicklung Handwerksmeisterprüfung
- 6.2 Prognose Teilnehmerentwicklung Industriemesiterprüfung
- 6.3 Prognose Teilnehmerentwicklung Industriemesiterprüfung Metall
- 6.4 Abgrenzung / zu berücksichtigende Tatsachen bei der Prognose
- 6.4.1 Im Handwerk
- 6.4.2 In der Industrie
- 6.4.3 Allgemein
- 7. Schlussergebnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Rolle des Meisters im Industrie- und Handwerk und analysiert, ob dieses Modell ausstirbt. Die Arbeit analysiert die Teilnehmerentwicklung an Meisterprüfungen und erstellt Prognosen für die Zukunft.
- Entwicklung der Teilnehmerzahlen an Meisterprüfungen im Handwerk und in der Industrie
- Vergleich der Teilnehmerentwicklung zwischen dem Bundesgebiet und Bremen
- Analyse der Faktoren, die die Entwicklung der Teilnehmerzahlen beeinflussen
- Prognose der zukünftigen Entwicklung der Teilnehmerzahlen
- Bedeutung des Meistertitels im Wandel der Arbeitswelt
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und beschreibt die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Sie erläutert die Relevanz der Thematik im Kontext des sich verändernden Arbeitsmarktes und der Bedeutung des Meistertitels für das deutsche Handwerk und die Industrie.
2. Begriffsbestimmung: Dieses Kapitel liefert eine klare Definition der Begriffe "Handwerksmeister" und "Industriemesiter", unterscheidet die beiden Meistertitel und legt die Grundlage für das Verständnis der folgenden Analysen. Die Unterschiede in der Ausbildung, den Tätigkeitsbereichen und den Anforderungen werden herausgestellt.
3. Vom Schüler zum Meister: Dieses Kapitel beschreibt den Weg eines Auszubildenden zum Meister. Es skizziert die Ausbildungsphasen, die notwendigen Qualifikationen und die Anforderungen an die Weiterbildungsprüfung. Der Abschnitt beleuchtet die Herausforderungen und die Motivation für den Erwerb des Meistertitels.
4. Daten zur Weiterbildungsprüfung zum Handwerks- und Industriemesiter und zum Industriemesiter Metall: Dieses Kapitel präsentiert Daten zur Teilnehmerentwicklung an den verschiedenen Meisterprüfungen im Bundesgebiet und in Bremen. Es enthält detaillierte Statistiken und Vergleiche, die die Entwicklung der Teilnehmerzahlen über einen bestimmten Zeitraum aufzeigen. Die Daten werden sowohl für Handwerksmeister, Industriemesiter als auch Industriemesiter Metall getrennt dargestellt und verglichen.
5. Zwischenergebnis: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der Datenanalyse aus Kapitel 4 zusammen. Es zieht erste Schlussfolgerungen aus den erhobenen Daten zur Entwicklung der Teilnehmerzahlen an Meisterprüfungen und interpretiert die regionalen Unterschiede. Die Bedeutung der vorläufigen Ergebnisse für die weitere Analyse wird hervorgehoben.
6. Prognose für die Jahre 2001 und 2002: Dieses Kapitel präsentiert Prognosen für die Teilnehmerentwicklung an den verschiedenen Meisterprüfungen für die Jahre 2001 und 2002. Die Prognose basiert auf den in Kapitel 4 und 5 analysierten Daten und berücksichtigt relevante Einflussfaktoren. Die Prognose wird sowohl für das Bundesgebiet als auch für Bremen separat erstellt.
Schlüsselwörter
Handwerksmeister, Industriemesiter, Weiterbildungsprüfung, Teilnehmerentwicklung, Prognose, Handwerk, Industrie, Bundesgebiet, Bremen, Arbeitsmarkt, Qualifikation.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Entwicklung der Teilnehmerzahlen an Meisterprüfungen
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Entwicklung der Teilnehmerzahlen an Meisterprüfungen im Handwerk und in der Industrie. Sie analysiert die Daten, vergleicht die Entwicklung im Bundesgebiet und in Bremen und erstellt Prognosen für die Jahre 2001 und 2002. Ein zentrales Thema ist die Frage, ob das Modell des Meisters im Wandel der Arbeitswelt ausstirbt.
Welche Meistertitel werden betrachtet?
Die Arbeit betrachtet die Teilnehmerzahlen an Prüfungen für Handwerksmeister, Industriemesiter und Industriemesiter Metall.
Welche Daten werden analysiert?
Die Analyse basiert auf Daten zur Teilnehmerentwicklung an Meisterprüfungen im Bundesgebiet und in Bremen. Die Daten werden für die einzelnen Meistertitel getrennt ausgewertet und verglichen.
Wie ist die Hausarbeit aufgebaut?
Die Hausarbeit ist in sieben Kapitel gegliedert: Einleitung, Begriffsbestimmung, Weg zum Meister, Datenanalyse (getrennt nach Meistertitel und Region), Zwischenergebnis, Prognose (für 2001/2002) und Schlussergebnis. Sie enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.
Welche Faktoren beeinflussen die Teilnehmerentwicklung?
Die Arbeit analysiert die Faktoren, die die Entwicklung der Teilnehmerzahlen an Meisterprüfungen beeinflussen. Diese Faktoren werden sowohl für das Handwerk als auch die Industrie separat betrachtet und im Allgemeinen Kontext eingeordnet.
Welche Prognosen werden erstellt?
Die Hausarbeit erstellt Prognosen zur Teilnehmerentwicklung an den verschiedenen Meisterprüfungen für die Jahre 2001 und 2002, sowohl für das Bundesgebiet als auch für Bremen.
Wie werden Handwerksmeister und Industriemesiter definiert?
Das zweite Kapitel liefert eine klare Definition der Begriffe "Handwerksmeister" und "Industriemesiter", unterscheidet die beiden Meistertitel und legt die Grundlage für das Verständnis der folgenden Analysen. Die Unterschiede in der Ausbildung, den Tätigkeitsbereichen und den Anforderungen werden herausgestellt.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
Die Schlussfolgerungen basieren auf der Datenanalyse und den Prognosen. Sie befassen sich mit der Entwicklung der Teilnehmerzahlen an Meisterprüfungen und der Bedeutung des Meistertitels im Wandel der Arbeitswelt. Die Arbeit versucht eine Einschätzung zu geben, ob das Meistermodell ausstirbt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Handwerksmeister, Industriemesiter, Weiterbildungsprüfung, Teilnehmerentwicklung, Prognose, Handwerk, Industrie, Bundesgebiet, Bremen, Arbeitsmarkt, Qualifikation.
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- Thorben Lange (Autor), 2002, Die Rolle des Meisters in Industrie und Handwerk, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9551