Aufgrund seines Einflusses auf die Einstellung zu Marken und auf Kaufentscheidungen rückt das Involvement in den Mittelpunkt der Konsumentenverhaltensforschung. Nach der gängigen Auffassung bedarf das Involvement bestimmter Stimuli, die dieses auslösen. Nicht zuletzt wegen der hohen wahrgenommenen Austauschbarkeit der Produkte durch Konsumenten stellt sich die berechtigte Frage: Welche Involvementauslöser eignen sich noch für Unternehmen als Werbemaßnahmen?
Vor diesem Hintergrund besteht das Hauptziel dieser Seminararbeit darin, genau diejenigen Involvementauslöser zu identifizieren, die die Unternehmen beeinflussen und als wirksame Werbemaßnahmen einsetzen können. Zudem soll diese Arbeit dazu anregen, die Involvementauslöser vor allem im Kontext unterschiedlicher Kulturen länderspezifisch zu betrachten, damit das erfolgsfördernde Potenzial des Involvements kulturgerecht ausgeschöpft werden kann. Um dieser Anregung gerecht zu werden, bietet sich China für diese Arbeit exemplarisch als Untersuchungsland an. Das oben genannte Hauptziel soll durch die Beantwortung folgender Forschungsfrage erreicht werden:
Welche Werbemaßnahmen – als Einflussmöglichkeiten der Unternehmen – weisen einen positiven Zusammenhang mit dem Involvement auf, sodass sie sich dadurch als Involvementauslöser eignen?
Inhaltsverzeichnis
- Vorbemerkung
- 1 Einführung
- 2 Theoretische und konzeptionelle Grundlagen
- 2.1 S-O-R-Modell
- 2.2 Involvement des Organismus
- 2.3 Werbestimuli als Involvementauslöser
- 3 Empirische Grundlagen
- 3.1 Operationalisierung der Messgrößen
- 3.2 Untersuchungsdesign, Datenerhebung
- 3.3 Stichprobenzusammensetzung
- 3.4 Datenauswertung
- 4 Untersuchungsergebnisse und Diskussion
- 4.1 Ergebnisse der Regressionsanalyse
- 4.2 Diskussion der Ergebnisse
- 5 Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der quantitativen Untersuchung von Involvementauslösern als Werbemaßnahmen am Beispiel chinesischer Autobesitzer. Ziel ist es, die Auswirkungen verschiedener Werbemittel auf das Involvement der Konsumenten zu analysieren und die Relevanz dieser Stimuli für die Werbepraxis zu evaluieren.
- Das S-O-R-Modell als theoretisches Framework
- Die Rolle des Involvement im Konsumentenverhalten
- Die Identifizierung von Werbestimuli als Involvementauslöser
- Empirische Untersuchung des Einflusses von Werbestimuli auf das Involvement
- Handlungsempfehlungen für die Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einführung
Dieses Kapitel führt in das Thema der Arbeit ein und erläutert den Hintergrund sowie die Relevanz der Untersuchung von Involvementauslösern in der Werbung.
- Kapitel 2: Theoretische und konzeptionelle Grundlagen
Dieses Kapitel präsentiert die theoretischen Grundlagen der Arbeit, einschließlich des S-O-R-Modells und des Konzepts des Involvement. Es werden die wichtigsten Einflussfaktoren auf das Involvement des Konsumenten sowie die Rolle von Werbestimuli als Involvementauslöser diskutiert.
- Kapitel 3: Empirische Grundlagen
Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Aspekte der Untersuchung. Es werden die Operationalisierung der Messgrößen, das Untersuchungsdesign, die Datenerhebung und die Stichprobenzusammensetzung detailliert dargestellt.
- Kapitel 4: Untersuchungsergebnisse und Diskussion
Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Analyse. Es werden die Ergebnisse der Regressionsanalyse erläutert und in Bezug auf die Forschungsfragen interpretiert.
Schlüsselwörter
Involvement, Werbestimuli, S-O-R-Modell, Konsumentenverhalten, Werbegestaltung, quantitative Untersuchung, Regressionsanalyse, chinesische Autobesitzer.
- Arbeit zitieren
- Jun Huo (Autor:in), 2019, Eine quantitative Untersuchung der Involvementauslöser als Werbemaßnahmen anhand chinesischer Autobesitzer, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/956154