Shakespeare, William - Julius Cäsar


Ponencia / Ensayo (Colegio), 1998

6 Páginas


Extracto


Shakespeare - Julius Cäsar (Zusammenfassung des Stückes)

1. Aufzug

1. Szene

Marullus und Flavius, zwei Tribunen, treffen zwei Bürger und fordern sie auf, nach Hause zu gehen und nicht auf den Triumphzug Cäsars zu warten.

2. Szene

In dieser Szene rät ein Wahrsager Cäsar, sich vor den Iden des Märzes in Acht zu nehmen.

Cassius, ein Verschworener gegen Cäsar, und Brutus unterhalten sich über Cäsar. Während dieser Zeit des Gesprächs, nimmt Cäsar dreimal die Kaiserkrone nicht an.

3. Szene

Cassius, Casca und Cinna, ein Dichter, überlegen, wie sie Brutus, ein sehr angesehener Mann der Stadt, der Cäsar über alles liebt, aber nur das Beste für das Volk will, überreden können, damit auch er der Verschwörung gegen Cäsar beitritt.

2. Aufzug

1. Szene

Cassius und seine Leute sind bei Brutus, der nur das Beste für das Volk will, zu Hause und überreden ihn, daß er sich ihnen anschließen solle. Sie beschließen gemeinsam, Cäsar noch am selben Tag, bevor er zum König gekrönt würde, zu ermorden.

2. Szene

Brutus`s Frau Calpurnia und Cäsars Frau Portia ahnen schon böses voraus. Calpurnia bittet Cäsar zu Hause zu bleiben und nicht zum Kapitol zu gehen.

3. Szene

Artimidorus, ein Sophist (Ein Lehrer, der Allgemeines lehrt, unter anderem auch Philosophie, Mythologie,...), warnt ebenfalls Cäsar vor dunklen Mächten.

4. Szene

Portia schickt einen Diener zum Senat, um einige Leute zu beobachten zu lassen. Der Wahrsager meint noch zur Portia, daß noch am selben Tag etwas schreckliches passieren würde.

3. Aufzug

1. Szene

Cäsar wird am Kapitol von den Verschwörern erstochen. Marc Antonius trauert sehr um Cäsar und verbündet sich nur zum Schein mit den Mördern.

2. Szene

Brutus hält eine Rede zum Volk, danach feiert ihn das Volk. Marc Antonius hält ebenfalls eine Rede auf aber so eine geschickte Art, daß er das Volk gegen die Mörder aufhetzt, ohne es direkt auszusprechen. In dieser Szene treffen noch Octavius, ein Freund Cäsars, und sein Diener Lepidus in Rom ein.

3. Szene

Das Volk ist so aufgebracht, daß es einfach jeden, der einen Namen eines Verschworenen trägt, tötet.

4. Aufzug

1. Szene

Antonius und Octavius stellen eine Proskriptionsliste zusammen. Antonius, Octavius und Lepidus wollen nun Rom regieren, wobei Antonius und Octavius Lepidus beiseite schaffen wollen.

2. Szene

Die Verschwörer müssen auf Grund der Rede von Antonius aus Rom fliehen; in der Nähe von Sardes schlagen sie ihre Zelte auf. Zwischen Brutus und Cassius kündigt sich Streit an, aber weil beide wissen, daß es ein ungünstiger Zeitpunkt ist, tragen sie ihn im Geheimen aus.

3. Szene

Brutus und Cassius haben eine kleine Auseinandersetzung. Brutus erfährt, daß seine Frau Portia sich das Leben genommen habe. Sie erhalten auch die Botschaft, daß Cicero, ein Senator, der auf der Proskriptionsliste stand, umgekommen sei.

In einer Nacht erscheint dem Brutus Cäsars Geist, der ihm verspricht, daß sie sich wieder zu Philippi sehen werden.

5. Aufzug

1. Szene

Zwischen Antonius und Octavius findet ein Wortwechsel statt, Brutus und Cassius beschimpfen sich.

2. Szene

Die Schlacht beginnt. Brutus bemerkt eine Schwäche bei Octavius und nützt diese.

3. Szene

Die Legion Brutus’s gewinnt gegen die Legion Oktavius’s; Cassius verliert gegen Marcus Antonius, danach fordert er seinen Diener auf, ihn mit dem selben Schwert umzubringen, mit dem auch Cäsar getötet worden ist. Titinus, der von Cassius schon für tot gehalten wurde, da er von Feinden umzingelt war, bringt sich um.

4. Szene

Die Schlacht geht weiter, wobei aber noch Cato, Brutus’s und Cassius’s Freund, in dieser Schlacht fällt. Luciulius wird versehentlich anstatt des Brutus gefangen genommen und zu Antonius gebracht, da der befohlen hat, die Verschwörer lebend zu ihm zu bringen.

5. Szene

Brutus ist ein Zweitesmal der Geist Cäsar’s erschienen, so wie er es vorhergesagt hat, in Philippi und er weiß nun, daß für ihn die letzte Stunde gekommen ist. Sein treuer Diener Strato hält ihm das Schwert, in das er sich hineinstürzt. Antonius und Octavius loben Brutus als einen ehrenhaften Mann, der ja nur das Beste für das Volk wollte.

Innere Gliederung

Exposition:

Das Stück spielt im 1., 2. und 3. Aufzug im Jahre 44. v. Chr. und im 4. und 5. Aufzug im Jahre 42 v. Chr. in Rom bzw. in Philippi; Cäsar will die Alleinherrschaft.

Erregende Moment:

Cäsar soll zum Kaiser gekrönt werden, was aber einigen gar nicht gefällt.

steigende Handlung:

Angesehene Bürger Roms schließen sich zu einer Verschwörung gegen Cäsar zusammen und überreden Brutus, sich anzuschließen. Sie einigen sich auf einen bestimmten Tag, Ort und Zeit. Cäsar nimmt die ganzen Warnungen und Vorausahnungen des Wahrsagers und die seiner Frau nicht wahr.

Höhepunkt:

Cäsar wird am Kapitol von den Verschwörern erstochen.

Umschwung:

Marc Antonius hält eine Rede zum Volk und hetzt es dadurch gegen die Verschwörer auf.

fallende Handlung:

Die Verschwörer müssen aus Rom auf Grund der Reden Antonius´s fliehen. Die Frau des Brutus stirbt. Antonius und Octavius stellen eine Proskriptionsliste zusammen. Es gibt Uneinigkeiten zwischen Brutus und Cassius. Cassius und Titinius begehen Selbstmord, Cato fällt in der Schlacht.

Moment der letzten Spannung:

Nach dem Beginn der Schlacht entdeckt Brutus bei Octavius eine Schwachstelle und nützt sie aus.

Katastrophe:

Brutus stürzt sich ins Schwert, das von seinem treuen Diener Strato gehalten wird.

Die Rolle des Volkes im Drama

Dem Volk ist die Staatsform egal; dieses nützten Cäsar und Antonius aus. Brutus berücksichtigt zu wenig das Volk, und scheitert.

Das Volk ist nicht in der Lage zu entscheiden, wer für den Staat der Beste ist.

Das Volk orientiert sich an dem, der glaubwürdig erscheint, mehr verspricht und sympathisch ist.

Das Volk ist bereit, die Fronten ohne großes Aufheben zu wechseln.

Das Volk ist Voraussetzung und Bezugspunkt für das Spiel der Mächtigen.

Vergleich zwischen der Rede von Brutus und Antonius

Inhaltlich

Brutus:

betont die Liebe zu Cäsar, Mord geschah aus Liebe zu Rom, weil sonst alle Sklaven geworden wären; glaubt, daß Cäsar herrschsüchtig war und erstach ihn deshalb; meint, daß Antonius keinen Anteil an Cäsars Mord gehabt habe; deutet an, daß Antonius daraus Nutzen ziehen werde; bekennt sich zum Mord und erteilt am Schluß seiner Rede Antonius das Wort.

Antonius:

will nur eine Leichenrede halten, nicht ihn preisen, schildert die Verdienste Cäsar’s um Rom, sagt, daß er Mitleid mit den Armen habe; betont, daß Cäsar die Königskrone dreimal nicht angenommen habe; zeigt Cäsar’s Testament, zögert, es vorzulesen und steigert somit die Spannung; schildert genau das Leben Cäsar’s und dessen Tod; zitiert aus dessen Testament, daß alles Wohltaten für das Volk seien; als Antonius das Ziel erreicht meint er:" Unheil, du bist am Zuge: Nimm, welchen Lauf du willst.

Formal

Brutus:

spricht in Prosa, argumentiert vernünftig, ehrlich und fast schon naiv; stellt ein abstraktes Staats-

gebilde in den Vordergrund, sagt alles so, wie er es meint; Antonius:

spricht im Blankvers (5-hebiger-reimloser-jambischer Vers), ist Meister des echten und

gespielten Gefühls; appelliert nur an die Gefühle, die er selber auch zeigt; setzt den Ausdruck "Denn Brutus ist ein ehrenwerter Mann" so oft ein, daß ein ironischer Effekt entsteht und die Wirkung ins Gegenteil verkehrt. Er setzt das Mittel der rhetorischen Frage ein, z.B.: "War das Herrschsucht?"

Final del extracto de 6 páginas

Detalles

Título
Shakespeare, William - Julius Cäsar
Autor
Año
1998
Páginas
6
No. de catálogo
V95623
ISBN (Ebook)
9783638083010
Tamaño de fichero
377 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Shakespeare, William, Julius, Cäsar
Citar trabajo
Buongustaio (Autor), 1998, Shakespeare, William - Julius Cäsar, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/95623

Comentarios

  • visitante el 26/11/2003

    Ich kann Stefan hinischtlich des Inhalts nur zustimmen zum Teil werden falsche Personen genannt. So werden beispielswies die beiden Frauen von Caesar und Brutus vertauscht. WEiterhin ist der Sprachstil sehr einfach gehalten.

  • visitante el 6/4/2003

    Der Inhalt ist oft falsch!.

    Diese Arbeit ist ein Witz !Es wäre garantiert in jeder Schule eine 6, da 75 %des Werkes sich gar´nicht so abspielen!6-

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Título: Shakespeare, William - Julius Cäsar



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