Die vorliegende Arbeit beleuchtet das Thema "Universitätsgründungen des 15. Jahrhunderts" mit dem Schwerpunkt der Tübinger Universitätsgründung im Jahr 1477. Die zentrale Fragestellung lautet: Welche Motive und Umstände führten zur Universitätsgründung zu Tübingen und welche Rolle spielte hierbei Graf Eberhard V.? Dabei soll kurz sowohl auf die Universitätslandschaft als auch die Entwicklungen neuer Hochschulen im 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Europa eingegangen werden.
Folgend werden die vielseitigen Beweggründe Eberhards im Bart für die Gründung sowie sonstige Umstände und Motive eindringlich beleuchtet. Diese reichen vom reinen Drang nach Wissenschaft und Wahrheit, der "amor scientae", über religiös-kirchliche und reformatische Gründe bis hin zu wirtschaftlichen, sozialen und praxispolitischen Motiven. Dabei soll stets die Rolle Eberhards im Mittelpunkt stehen und dessen entscheidender Beitrag zur Gründung herausgearbeitet werden. Die Probleme und Entwicklungen, die sich in den Anfangsjahren nach der Stiftung ergaben, sollen beiläufig ausgeführt werden. Ziel der Arbeit ist es, auf Quellenbasis der offiziellen Bekanntmachung Graf Eberhards über die Eröffnung der Universität Tübingen vom 03. Juli 1477, die die wichtigsten Motive und Beweggründe Eberhards enthält, dessen spezielle Rolle als Stifter und Patron der Universität ausführlich und detailliert darzulegen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Thema, zentrale Fragestellung(en), Ziel und Schwerpunkt(e) der Arbeit
- Forschungsstand
- Umstände, Motive und Probleme sowie die Rolle Eberhards bei der Gründung der Tübinger Universität
- Die Quellen zur Universitätsgründung und die Rolle Eberhards
- Die Bekanntmachung der Universitätsgründung und Einladung zum Studium
- Resümee
- Bibliographie
- Quellen
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Tübinger Universitätsgründung im Jahr 1477 und untersucht die Motive und Umstände, die zur Gründung führten, sowie die Rolle Graf Eberhards V. von Württemberg. Die Analyse beleuchtet die Universitätslandschaft des 15. und 16. Jahrhunderts, die vielseitigen Beweggründe Eberhards und die Herausforderungen, die mit der Gründung verbunden waren.
- Die Universitätslandschaft im 15. und 16. Jahrhundert
- Die Motive und Umstände der Tübinger Universitätsgründung
- Die Rolle Graf Eberhards V. von Württemberg als Stifter und Patron
- Die Herausforderungen der Gründung und der frühen Jahre der Universität
- Die Bedeutung der Universität Tübingen für Württemberg
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt das Thema der Arbeit vor und definiert die zentrale Fragestellung, Zielsetzung und Schwerpunkte. Es beleuchtet den Forschungsstand und die wichtigsten Publikationen zu diesem Thema.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Umständen, Motiven und Problemen der Universitätsgründung sowie mit der Rolle Eberhards im Bart bei der Gründung. Es stellt die Entwicklung neuer Universitäten im deutschsprachigen Raum in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und zu Beginn des 16. Jahrhunderts dar und beleuchtet die vielfältigen Motive Eberhards für die Gründung der Universität Tübingen, von der Liebe zur Wissenschaft bis hin zu politischen, sozialen und wirtschaftlichen Erwägungen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Universitätsgründung in Tübingen im 15. Jahrhundert, der Rolle Graf Eberhards V. von Württemberg als Stifter und Patron, der Entwicklung der Universitätslandschaft im deutschsprachigen Raum sowie den Motiven und Herausforderungen der Gründung. Zu den wichtigsten Schlüsselbegriffen zählen Universitätsgründung, Geschichte der Universität Tübingen, Eberhard im Bart, 15. Jahrhundert, Universitätslandschaft, amor scientae, politische und wirtschaftliche Motive, Gründungsprobleme, Stiftungsgeschichte.
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- Yannick Uppenbrink (Autor), 2018, Universitätsgründungen des 15. Jahrhunderts, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/956811