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Das spartanische Doppelkönigtum. Rechte und Pflichten

Titre: Das spartanische Doppelkönigtum. Rechte und Pflichten

Dossier / Travail de Séminaire , 2020 , 14 Pages , Note: 2,3

Autor:in: Mara Kesting (Auteur)

Histoire globale - Protohistoire, Antiquité
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In der Arbeit soll der Frage nach den Aufgabenfeldern und der Einflussnahme der Könige im spartanischen Doppelkönigtum nachgegangen werden. Erwähnenswerte Quellen sind in diesem Forschungsbereich Stefan Link, Anthony Andrewes, Andreas Luther und Victor Ehrenberg, welche dem Doppelkönigtum besondere Bedeutung zugemessen haben. Des Weiteren Karl-Wilhelm Welwei, Lukas Thommen, Manfred Clauss, Ernst Baltrusch und James Hooker, welche sich allgemein mit der spartanischen Geschichte und Kultur auseinandergesetzt haben.

Das sogenannte Doppelkönigtum gilt allgemein als eine spartanische Besonderheit und als fester Bestandteil des spartanischen Sonderwegs. Bereits Herodot, die thematische Hauptquelle, war die Lykurglegende weitestgehend bekannt, er betrachtete Lykurg schon im 6. Jahrhundert als Schöpfer des spartanischen Kosmos. Die Stellung, die den spartanischen Königen in Staat und Gesellschaft nach Recht und althergebrachter Sitte zukam, ist zwiespältig.

Es ist anzunehmen, dass die Aufgaben der spartanischen Könige sich nicht nur auf sakrale Funktionen bzw. die Erkundung des göttlichen Willens und die Führung des spartanischen Heeres beschränkten, sondern auch die weitere politische und soziale Einflussnahme durch die Versammlungsteilhabe und die Rechtsprechung ihrem Aufgabenbereich zugerechnet werden kann.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung: Das spartanische Doppelkönigtum
    • 2. Die Aufgaben der spartanischen Könige
      • 2.1. Heeresleitung
      • 2.2. Erkundung und Pflege des göttlichen Willens
      • 2.3. Politische und gesellschaftliche Einflussnahme
  • 3. Fazit
  • 4. Literaturverzeichnis
    • 4.1. Quellenverzeichnis
    • 4.2. Forschungsliteratur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert das spartanische Doppelkönigtum und dessen Aufgabenfelder. Sie untersucht die Rolle der Könige in den Bereichen Heeresführung, religiöse Praxis, politische und gesellschaftliche Einflussnahme. Ziel ist es, die spezifische Stellung der Könige im spartanischen Staatswesen und ihre Rolle im Kontext des Lykurg'schen Verfassungssystems zu ergründen.

  • Das Doppelkönigtum als Besonderheit der spartanischen Ordnung
  • Aufgaben und Kompetenzen der Könige im Heereswesen
  • Religiöse Funktionen und die Erkundung des göttlichen Willens
  • Politischer und gesellschaftlicher Einfluss der Könige
  • Die Entwicklung der königlichen Macht im Laufe der spartanischen Geschichte

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Das spartanische Doppelkönigtum

Die Einleitung stellt das spartanische Doppelkönigtum als eine Besonderheit innerhalb der griechischen Poliswelt vor. Sie beleuchtet die historische Entwicklung des Königtums in Sparta und die Bedeutung der Lykurg'schen Verfassung. Zudem werden die wichtigsten Quellen für die Untersuchung des Themas, wie Herodot, Plutarch und Xenophon, sowie relevante wissenschaftliche Arbeiten vorgestellt.

2. Die Aufgaben der spartanischen Könige

Dieses Kapitel befasst sich mit den Aufgabenfeldern der Könige im spartanischen Staat. Hier werden die verschiedenen Bereiche ihrer Einflussnahme wie Heeresführung, Religionsausübung und politische Teilhabe detailliert dargestellt. Es werden die verschiedenen Quellen, insbesondere Herodot, Plutarch und Xenophon, herangezogen, um die komplexen Rollen der Könige zu beleuchten.

2.1. Heeresleitung

Die Heeresführung spielt eine zentrale Rolle in den Aufgaben der spartanischen Könige. Dieser Abschnitt behandelt die militärischen Kompetenzen der Könige, ihre Rolle als Oberbefehlshaber und die Veränderungen in ihren Funktionen im Laufe der Geschichte. Es werden die Quellen, insbesondere Herodot und Xenophon, herangezogen, um die Entwicklung des königlichen Heeresamtes nachzuzeichnen.

2.2. Erkundung und Pflege des göttlichen Willens

Die religiösen Funktionen der spartanischen Könige werden in diesem Abschnitt beleuchtet. Es werden die Quellen, insbesondere Herodot, Plutarch und Xenophon, herangezogen, um die Rolle der Könige in der religiösen Praxis, der Erkundung des göttlichen Willens und der Pflege der traditionellen Rituale zu verdeutlichen.

2.3. Politische und gesellschaftliche Einflussnahme

Der Einfluss der Könige auf die politische und gesellschaftliche Ordnung Spartas wird in diesem Abschnitt thematisiert. Es werden die Quellen, insbesondere Herodot, Plutarch und Xenophon, herangezogen, um die Rolle der Könige in der Volksversammlung, der Rechtsprechung und im gesellschaftlichen Leben zu beleuchten. Hier werden auch die Entwicklungen und Veränderungen in ihrer Einflussnahme im Laufe der spartanischen Geschichte untersucht.

Schlüsselwörter

Spartanisches Doppelkönigtum, Heeresleitung, Lykurg'sche Verfassung, Herodot, Plutarch, Xenophon, Religiöse Funktionen, Politischer Einfluss, Gesellschaftliche Einflussnahme, Ephorat, Volksversammlung, Militär, Götterkult, Rhetra, Agiaden, Eurypontiden, Primi inter pares.

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Résumé des informations

Titre
Das spartanische Doppelkönigtum. Rechte und Pflichten
Université
Technical University of Braunschweig  (Historisches Seminar)
Cours
Geschichte und Kultur der griechischen Antike
Note
2,3
Auteur
Mara Kesting (Auteur)
Année de publication
2020
Pages
14
N° de catalogue
V958276
ISBN (ebook)
9783346299208
ISBN (Livre)
9783346299215
Langue
allemand
mots-clé
Antike Sparta Königtum Doppelkönigtum Rechte Pflichten Aufgaben Heeresleitung Göttlicher Wille Einflussnahme spartanischer Sonderweg Lykurg Ephoren Aristoteles Plutarch Xenophon Gesellschaft Regierung klassisches Sparta Staatsführung Staat spartanische Verfassung Verfassung Großmacht Verfassung der Spartaner Spartaner Aufgabenfelder Ämter Amt König Könige Heer primi inter pares Rhetra Krieg Beschlüsse Gesetze Wirkungsmacht Feldherren
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Citation du texte
Mara Kesting (Auteur), 2020, Das spartanische Doppelkönigtum. Rechte und Pflichten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/958276
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Extrait de  14  pages
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