Trainingslehre II. Erstellung eines Ausdauertrainingsplans mit Hilfe des Hollmann-Venrath-Tests


Submitted Assignment, 2020

17 Pages, Grade: 0,5


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Inhaltsverzeichnis

1 Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.2 Leistungsdiagnostik/ Ausdauertestung
1.2.1 Begründung der Auswahl eines geeigneten Testverfahrens
1.2.2 Testverlauf
1.2.3 Bewertung der Testergebnisse
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person

2 Zielsetzung/Prognose

3 Trainingsplanung Mesozyklus
3.1 Grobplanung Mesozyklus
3.2 Detailplanung Mesozyklus
3.3 Begründung zum Mesozyklus
3.3.1 Begründung zum angestrebten wöchentlichen Belastungsumfang
3.3.2 Begründung zu den ausgewählten Trainingsmethoden
3.3.3 Begründung zur Belastungsprogression
3.3.4 Begründung zu den angesteuerten Trainingsbereichen
3.3.5 Begründung der ausgewählten Ausdauergeräten bzw. Bewegungsformen

4 Literaturrecherche

5 Literaturverzeichnis

6 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
6.1 Abbildungsverzeichnis
6.2 Tabellenverzeichnis

1 Diagnose

1.1 Allgemeine und biometrische Daten

Bei einem Eingangsgespräch wurden alle relevanten Daten der Probandin erfasst. Mit Hilfe verschiedener Tests wurden zudem die biometrischen Daten ermittelt. Diese bilden die Grundlage der Trainingsplanung und ermöglichen eine Einschätzung der Testperson im Hinblick auf ihre Trainierbarkeit. Eventuelle Risiken können so ausgeschlossen werden. Eine Aufstellung der Daten findet sich in der nachfolgenden Tabelle.

Tabelle 1: Allgemeine und biometrische Daten der Probandin

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Einteilung der Blutdruckwerte laut WHO (eigene Darstellung)

1.2 Leistungsdiagnostik/ Ausdauertestung

Ein wichtiger Bestandteil der Trainingsplanung ist die Leistungsdiagnostik mittels ausgewählter ergometrischer Testverfahren. Ergometrie bedeutet Leistungsmessung. Sie ist das Verfahren zur Messung der Ausdauerleistungsfähigkeit, also des maximal möglichen Energieumsatzes zur ATP-Resynthese (Springer, 2005, S. 299). Hierdurch lässt sich zu Beginn die Leistung der Kundin einschätzen. Außerdem bildet der Test die Grundlage für sogenannte Re-Tests. Diese sollten in regelmäßigen Abständen erfolgen und machen Trainingsfortschritte der Testperson mess- und vergleichbar. Daher erfolgt Ergometrie stets mit einer definierten Belastung. Sie sollte zudem reproduzierbar, dosierbar, vergleichbar und objektiv sein (Löllgen, 2009, S. 4). Um einen Test auf geeignetem Leistungsniveau durchzuführen besteht die Wahl zwischen verschiedenen Verfahren. Bei der Testperson wurde der Hollmann-Venrath-Test auf dem Fahrradergometer durchgeführt. Weitere mögliche Fahrradergometertests wären unter anderem der WHO-Test für leistungsschwächere Personen sowie der Vita-Maxima-Test für gut trainierte Sportler.

1.2.1 Begründung der Auswahl eines geeigneten Testverfahrens

Der Hollmann-Venrath-Test eignet sich am besten zur Leistungsdiagnostik der Probandin. Mit Hilfe ihrer allgemeinen und biometrischen Daten kann ihre Leistungsfähigkeit als durchschnittlich bis gut eingestuft werden. Bei den anderen beiden oben genannten Testverfahren besteht das Risiko, dass es zu keiner maximalen Ausbelastung oder zu einer physischen und psychischen Überforderung kommt. Daher kommen diese beiden Testverfahren für die Probandin nicht in Frage. Als durchschnittlich bis gut trainierte Person gehört sie zur Zielgruppe des Hollmann-Venrath-Tests. Durch das regelmäßige Kraft- und Lauftraining der letzten Jahre (siehe Tab. 1) weist sie ein gut trainiertes Cardiopulmonales System auf. Erkennbar ist dies vor allem an Ihren Blutdruckwerten welche im normalen Bereich liegen (siehe Tab. 1). Vor allem der Ruhepuls der Testperson entspricht mit 58 Schlägen pro Minute dem einer trainierten Person (siehe Tab.1).

1.2.2 Testverlauf

Es folgt eine tabellarische Dokumentation aller testrelevanten Parameter sowie des Testprotokolls.

Tabelle 2: Hollmann-Venrath-Test

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.2.3 Bewertung der Testergebnisse

Die Testdauer betrug zwölf Minuten. In der elften Minute erreichte die Probandin die Pulsobergrenze von 168 S/ min. Die erreichte Wattstufe wurde bis zum Ende der zwölften Minute durchfahren. Anschließend wurde der Test beendet. Die Wattleistung der zuletzt gefahrenen Belastungsstufe bei Erreichen der definierten Pulsobergrenze liegt bei 150 Watt. Hieraus ergibt sich eine relative Watt-Soll-Leistung von 2,24 Watt/ kg Körpergewicht (150 Watt/ 67kg). Laut Normtabelle für submaximale Radergometertests lässt sich die Ausdauerleistungsfähigkeit der Probandin nun als überdurchschnittlich gut einstufen (siehe Abbildung 2). Die zuvor stattgefundene Einschätzung ihrer Leistungsstufe war also zutreffend.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Normtabelle für submaximale Radergometertests – Relative Watt-Soll-Leistung (Watt pro kg) bei Frauen (IPN, 2004, S. 8)

1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person

Im Hinblick auf die Belastbarkeit und Trainierbarkeit der Probandin bestehen keinerlei gesundheitliche Einschränkungen. Wie man Tabelle 1 entnehmen kann befindet sich die Testperson nicht in ärztlicher- oder medikamentöser Behandlung und ist laut ergometrischem Testverfahren gut belastbar. Ihre biometrischen Daten wie BMI, Körperfettanteil, Blutdruck und Ruhepuls (siehe Tab. 1) liegen alle im durchschnittlich- bis überdurchschnittlich guten Bereich und bestätigen dieses Ergebnis.

2 Zielsetzung/Prognose

Um eine erfolgreiche Trainingsplanung aufzustellen ist es wichtig genau definierte Ziele zu haben. Die Probandin soll hierdurch fortlaufend motiviert und geführt werden. Zu Beginn der Trainingsplanung hatte die Testperson ihre Ziele nicht klar vor Augen, sondern viel mehr Motive. Mit Hilfe dieser Motive wurden gemeinsam Trainingsziele mit Inhalt, Ausmaß und Zeit definiert. Die daraus entstandenen Hauptziele werden in der untenstehenden Tabelle veranschaulicht.

Tabelle 3: Zielsetzung und Begründung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

3 Trainingsplanung Mesozyklus

3.1 Grobplanung Mesozyklus

In der folgenden Tabelle ist die Grobplanung des Mesozyklus dargestellt, welcher für die Probandin erstellt wurde.

Tabelle 4: Grobplanung des Mesozyklus

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

3.2 Detailplanung Mesozyklus

Die untenstehende Tabelle zeigt die detaillierte Mesozyklusplanung der Probandin. Die Angegebenen Trainingsintensitäten wurden mit Hilfe der ACSM-Formel berechnet (siehe Abbildung 3).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: ACSM-Formel zur Berechnung der Trainingsherzfrequenz (ACSM, 2006a)

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Details

Title
Trainingslehre II. Erstellung eines Ausdauertrainingsplans mit Hilfe des Hollmann-Venrath-Tests
College
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Grade
0,5
Author
Year
2020
Pages
17
Catalog Number
V960988
ISBN (eBook)
9783346308603
ISBN (Book)
9783346308610
Language
German
Keywords
Trainingslehre II Einsendeaufgabe Dhfpg Ausdauertraining Hollmann-Venrath-Test
Quote paper
Anna-Lina Krause (Author), 2020, Trainingslehre II. Erstellung eines Ausdauertrainingsplans mit Hilfe des Hollmann-Venrath-Tests, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/960988

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