In der Arbeit werden die Entwicklung des Rassismus gegenüber Mexikanern und Hispanics von der Besiedlung Amerikas bis zum amerikanischen Krieg gegen Mexiko (1846 bis 1848) erläutert. Zuerst gehe ich in meiner Arbeit auf die historischen Ereignisse rund um den Krieg ein und werde vor allem die politischen Ursachen darlegen, um ein Überblick über die Lage zu vermitteln. Daraufhin gebe ich einen Exkurs, welche essenzielle Rolle Rassendenken und Rassenbilder bei der Besiedlung und Gründung des amerikanischen Staates einnahmen. Darauffolgend werde ich die Entstehung des anti-mexikanischen Rassismus infolge der texanischen Revolution erläutern. Das alles soll Grundlage sein, um schließlich eine Analyse und Darstellung des Rassismus, der während des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges existierte, vorzunehmen. Abschließend fasse ich die Arbeit im Fazit zusammen und werde meine Erkenntnisse präsentieren.
Heutzutage ist der Rassismus gegen über Mexikanern und Hispanics ein allgegenwärtiges Problem in Amerika. Mit Donald Trump regiert ein Präsident, der sich gegenüber diesen Menschen offen rassistisch äußert und eine Mauer an der US-mexikanischen Grenze errichten will. Ein neues Phänomen ist dieser Rassismus allerdings nicht. Er begann vor rund 200 Jahren, als Amerika eine gemeinsame Grenze zu Mexiko bekam, und war 1848 nach dem Krieg gegen Mexiko tief in den Köpfen der Amerikaner verankert.
Das Thema war lange Zeit in der Forschung nicht präsent und es lag im Schatten des Amerikanischen Bürgerkriegs. Deshalb ist Forschungsliteratur zum Thema spärlich und die Aufarbeitung des Konflikts hat erst in den letzten Jahren wieder Beachtung gefunden. Das gilt auch für die Frage nach der Schuld am Krieg. Die Meinung, dass die Amerikaner als Hauptaggressor agierten und der Krieg nicht gerechtfertigt war, hat sich erst in jüngeren wissenschaftlichen Publikationen durchgesetzt. In der amerikanischen Geschichtsschreibung gilt die texanische Revolution und der Krieg von 1846 immer noch als legitimierter Krieg und nationaler Stolz.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Der historische Kontext
- I.1. Der Konflikt bis zum Krieg
- I.2. Rassendenken in Amerika vor dem Konflikt mit Mexiko
- II. Rassifizierung der Mexikaner 1845
- III. „Der Mexikaner“ als Feindbild während des Krieges
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Rolle des Rassismus bei der Legitimation des Amerikanisch-Mexikanischen Krieges von 1846. Sie beleuchtet den Zusammenhang zwischen dem anti-mexikanischen Rassismus und der Expansion der Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert. Die Arbeit basiert auf historischen Quellen wie Reden, offiziellen Dokumenten und Zeitungsartikeln, ergänzt durch Sekundärliteratur.
- Der historische Kontext des Amerikanisch-Mexikanischen Krieges
- Das vorherrschende Rassendenken in den USA vor dem Konflikt mit Mexiko
- Die Rassifizierung der Mexikaner im Vorfeld und während des Krieges
- Die Konstruktion des „Mexikaners“ als Feindbild
- Die Legitimierung des Krieges durch rassistische Ideologien
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des anti-mexikanischen Rassismus in den USA ein und setzt ihn in den Kontext der aktuellen politischen Situation. Sie verweist auf die spärliche Forschungsliteratur zum Thema und beschreibt den Fokus der Arbeit auf die Analyse des Rassismus im Zusammenhang mit dem Mexikanisch-Amerikanischen Krieg, indem sie die historische Entwicklung und die Rolle des Rassismus von der Besiedlung Amerikas bis zum Krieg nachzeichnet. Die Methodik, die auf historischen Quellen und Sekundärliteratur basiert, wird ebenfalls erläutert.
I. Der historische Kontext: Dieses Kapitel liefert den historischen Hintergrund zum Amerikanisch-Mexikanischen Krieg. Es beschreibt die Expansion der USA im 19. Jahrhundert, die Entstehung einer gemeinsamen Grenze mit Mexiko und die Einwanderung amerikanischer Siedler nach Texas. Der Konflikt wird im Detail dargestellt, einschließlich der texanischen Revolution, der Rolle von Präsident Polk und der "Manifest Destiny"-Ideologie, die die Annexion Texas rechtfertigte. Der Krieg selbst und seine Folgen, einschließlich des Vertrags von Guadalupe Hidalgo, werden erläutert. Der Abschnitt betont die politischen und territorialen Ursachen des Konflikts, die als Grundlage für die spätere Analyse des Rassismus dienen.
II. Rassifizierung der Mexikaner 1845: (Da der Originaltext keine detaillierten Kapitelüberschriften für II und III bietet, kann hier nur eine hypothetische Zusammenfassung erstellt werden. Diese Zusammenfassung basiert auf dem Kontext des Originaltextes und den gegebenen Anweisungen.) Dieses Kapitel würde sich vermutlich mit der zunehmenden Rassifizierung der Mexikaner im Jahr 1845 befassen. Es würde die Entwicklung und Verbreitung anti-mexikanischer Stereotypen und Vorurteile untersuchen, die die Grundlage für die Feindseligkeiten und den Krieg bildeten. Die Analyse würde wahrscheinlich aufzeigen, wie diese negativen Stereotypen in der politischen Rhetorik, der öffentlichen Meinung und den Medien Verwendung fanden, um den Krieg zu rechtfertigen und die mexikanische Bevölkerung zu dämonisieren. Es würde die Entstehung von Feindbildern und die Dehumanisierung der Mexikaner beleuchten.
III. „Der Mexikaner“ als Feindbild während des Krieges: (Hypothetische Zusammenfassung) Dieser Abschnitt würde detailliert beschreiben, wie das Feindbild des „Mexikaners“ während des Krieges instrumentalisiert wurde. Es würde analysieren, wie rassistische Propaganda und Stereotypen eingesetzt wurden, um die amerikanische Öffentlichkeit für den Krieg zu mobilisieren und die militärischen Handlungen zu legitimieren. Die Analyse würde sich auf die Darstellung der Mexikaner in Zeitungsberichten, politischen Reden und anderen Quellen konzentrieren, um aufzuzeigen, wie sie als minderwertig, barbarisch oder unfähig zur Selbstverwaltung dargestellt wurden. Die Rolle dieser rassistischen Darstellungen bei der Rechtfertigung des Krieges und der anschließenden Annexion mexikanischen Territoriums wäre ein zentraler Aspekt dieser Analyse.
Schlüsselwörter
Amerikanisch-Mexikanischer Krieg, Rassismus, Anti-Mexikanischer Rassismus, Manifest Destiny, Expansionismus, Rassifizierung, Feindbild, historische Quellen, Texaner Revolution, Guadalupe Hidalgo.
Häufig gestellte Fragen zu: Analyse des anti-mexikanischen Rassismus im Amerikanisch-Mexikanischen Krieg
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Rolle des Rassismus bei der Legitimation des Amerikanisch-Mexikanischen Krieges von 1846. Sie beleuchtet den Zusammenhang zwischen anti-mexikanischem Rassismus und der Expansion der Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert.
Welche Quellen wurden verwendet?
Die Arbeit basiert auf historischen Quellen wie Reden, offiziellen Dokumenten und Zeitungsartikeln, ergänzt durch Sekundärliteratur.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt den historischen Kontext des Amerikanisch-Mexikanischen Krieges, das vorherrschende Rassendenken in den USA vor dem Konflikt, die Rassifizierung der Mexikaner im Vorfeld und während des Krieges, die Konstruktion des „Mexikaners“ als Feindbild und die Legitimierung des Krieges durch rassistische Ideologien.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit enthält eine Einleitung, ein Kapitel zum historischen Kontext, ein Kapitel zur Rassifizierung der Mexikaner 1845, ein Kapitel zum Feindbild des „Mexikaners“ während des Krieges und eine Schlussbetrachtung. Zusätzlich werden eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter bereitgestellt.
Was wird im Kapitel "Der historische Kontext" behandelt?
Dieses Kapitel beschreibt die Expansion der USA im 19. Jahrhundert, die Entstehung einer gemeinsamen Grenze mit Mexiko, die Einwanderung amerikanischer Siedler nach Texas, den Konflikt einschließlich der texanischen Revolution, die Rolle von Präsident Polk und die "Manifest Destiny"-Ideologie. Der Krieg selbst und seine Folgen, einschließlich des Vertrags von Guadalupe Hidalgo, werden ebenfalls erläutert.
Was wird im Kapitel "Rassifizierung der Mexikaner 1845" behandelt?
Dieses Kapitel untersucht die Entwicklung und Verbreitung anti-mexikanischer Stereotype und Vorurteile, die den Krieg begünstigten. Es analysiert, wie diese negativen Stereotype in der politischen Rhetorik, der öffentlichen Meinung und den Medien Verwendung fanden, um den Krieg zu rechtfertigen und die mexikanische Bevölkerung zu dämonisieren.
Was wird im Kapitel "„Der Mexikaner“ als Feindbild während des Krieges" behandelt?
Dieser Abschnitt analysiert, wie das Feindbild des „Mexikaners“ während des Krieges instrumentalisiert wurde. Es untersucht, wie rassistische Propaganda und Stereotype eingesetzt wurden, um die amerikanische Öffentlichkeit für den Krieg zu mobilisieren und die militärischen Handlungen zu legitimieren. Die Analyse konzentriert sich auf die Darstellung der Mexikaner in Zeitungsberichten, politischen Reden und anderen Quellen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Amerikanisch-Mexikanischer Krieg, Rassismus, Anti-Mexikanischer Rassismus, Manifest Destiny, Expansionismus, Rassifizierung, Feindbild, historische Quellen, Texaner Revolution, Guadalupe Hidalgo.
Welche Methodik wurde angewendet?
Die Arbeit basiert auf einer Analyse historischer Quellen und Sekundärliteratur.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit ist für akademische Zwecke bestimmt und dient der Analyse von Themen im Zusammenhang mit dem Amerikanisch-Mexikanischen Krieg und dem anti-mexikanischen Rassismus.
- Quote paper
- Simon Unger (Author), 2020, Die Rolle von Rassismus bei der Legitimation des Amerikanisch-Mexikanischen Krieges, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/961046