Malaysia - ein Schwellenland


Ponencia / Ensayo (Colegio), 1999

13 Páginas, Calificación: 11 Punkte


Extracto


1. Raumorientierung

1.1. Orographische Gliederung

Malaysia ist ein Staat in Südostasien, der aus zwei durch das Südchinesische Meer getrennten Halbinseln besteht, die über 650 Kilometer voneinander entfernt liegen. Westmalaysia (Malaya) umfaßt die elf Bundesstaaten Perlis, Kedah, Pinang, Perak, Kelantan, Terengganu, Pahang, Selangor, Negeri Sembilan, Malacca und Johor im Süden der Malakkahalbinsel und grenzt im Norden an Thailand und im Süden an Singapur. Im Westen liegt die Malaccastraße, im Osten das Südchinesische Meer. Ostmalaysia, bestehend aus den Bundesstaaten Sabah und Sarawak, nimmt den Nordteil der Insel Borneo ein und grenzt im Norden und Westen an das Südchinesische Meer, im Osten an die Sulu- und Celébesee sowie im Süden an die indonesischen Provinzen West- und Ost- Kalimantan.

Malaysia hat eine Gesamtfläche von 329 758 km². Die größte Stadt Malaysias und gleichzeitig die Hauptstadt der Föderation ist die auf der Malakkahalbinsel gelegene Stadt Kuala Lumpur mit einer Einwohnerzahl von 1.145.100 (1990).

Die Malakkahalbinsel besitzt eine Fläche von 131 598 km². Der Teil der Insel der zu Malaysia gehört nennt sich Malaya. Die Höhenlagen erstrecken sich von NN im Süden der Insel bis zu 2 190m auf dem Berg Tahan in dessen Nähe sich ausgeprägte Gebirgsketten befinden, welche in ein stark besiedeltes Küstentiefland überlaufen. Ostmalasia ist durch Schwemmlandebenen im Küstenbereich und durch ausgeweitete Gebirgszüge im Inland, die bis auf 4 101 Höhenmeter ansteigen, geprägt. Der Inselteil hat zusammen mit der Insel Labuan eine Gesamtfläche von 198 169 km².

Die Vegetation in beiden Teilen des Landes ist vielseitig und üppig und ausschließlich als tropischer Regenwald zu bezeichnen. Die Waldfläche hat seit 1970 zwar um 20 %

Abgenommen, bedeckt aber immer noch 60 % des Gesamtgebiets. Im Küstenbereich behindern ausgedehnte Mangrovensümpfe den Zugang zum Meer. Der tropische Regenwald reicht bis in 800 m Höhe. In größerer Höhe befinden sich Bergregenwälder und Nebelwald.

1.2.Klima

Das Klima Malaysias ist, mit Ausnahme der Höhenlagen, tropisch und wird ganzjährig von maritim-feuchtwarmen Luftmassen bestimmt. Je nach Höhenlage liegen die Jahresdurchschnittstemperaturen zwischen 32° und 21°C. Sowohl die täglichen als auch die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen sind gering.

In den Tiefländern West- und Ostmalaysias erreichen die jährlichen Niederschläge 2.000 bis 4.000 mm und steigen in den Gebirgen auf über 6.000 mm an. Der meiste Regen fällt während der Zeit des Nordostpassats (Oktober bis Februar), der über das Südchinesische Meer weht und sehr feuchte Luftmassen gegen die Nordflanken der Gebirge heranführt.

1.3. Rohstoffe

In Westmalaysia findet man Eisen-, geringe Erdöl-, große Bauxit- und Zinnvorkommen vor. Außer den Bodenschätzen gibt es dort auch noch nachwachsende Rohstoffe wie große Kautschuk-, Kokospalmen- und Ölpalmenmengen.

Ostmalaysia ist von gewaltigen Erdölvorkommen und vereinzelten Bauxit- und Kupfervorkommen geprägt. Nachwachsende Rohstoffe wie Kokospalmen und Kautschuk dominieren hier die Wirtschaft. In beiden Teilen Malaysias befinden sich erhebliche Mengen tropischen Regenholzes die mehr als die Hälfte des gesamten Staats überziehen.

1.4. Bevölkerung

Die Bevölkerung Malaysias zählte 1991 etwas mehr als 17,5 Millionen (Malakkahalbinsel: 14,1 Millionen; Ostmalaysia: 3,4 Millionen). Das entspricht einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von 61 Einwohnern pro Quadratkilometer jedoch ist Westmalaysia siebenmal so dicht besiedelt wie Ostmalaysia. Die Bevölkerung besteht zu 62% aus Malaien. Die Chinesen stellen ca. 30% der Gesamtbevölkerung dar und die Pakistaner zusammen mit den Indern etwa 8%. Die Staatsreligion ist der Islam dem etwa 53% der Bevölkerung angehören. Weitere vertretene Religionen sind der Buddhismus mit 17%, chinesische Religionen wie Daoismus mit 12% und der Hinduismus mit 7%.

Ca. 52% der Gesamtbevölkerung leben in der Stadt, 48% leben auf dem Lande. 16% der Bewohner Malaysias leben unter dem Existenzminimum. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 71 Jahren. Die Säuglingssterberate liegt bei 1,3% und die Kindersterberate ist um 0,4% höher womit sie 1,7% beträgt. Das durchschnittliche Bevölkerungswachstum lag im Zeitraum zwischen 1985-93 bei 2,4% (Geburtenziffer: 2,8%; Sterbeziffer 0,5%). (Alle Angaben aus Fischer Weltalmanach `96)

2.Wirtschaft

2.1 Entwicklung Malaysias von einem Entwicklungsland zur Zeit seiner Gründung zu einem Schwellenland

2.1.1 Definition

Um die Entwicklung Malaysias von einem Entwicklungsland zu einem Schwellenland zu verdeutlichen müssen erst einmal beide Begriffe definiert werden.

Entwicklungsland: Als Entwicklungsländer bezeichnet man jene Länder, die durch absolute Armut (elementare Grundbedürfnisse, wie Ernährung, Gesundheit, Wohnung u. Ausbildung sind nur unzureichend abgedeckt) eines im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hohen Bevölkerungsanteils u. durch relative Armut des Bevölkerungsdurchschnitts gekennzeichnet sind. Merkmale zur Beurteilung sind z.B. die Wirtschaftsstruktur und die Analphabetenquote. Hauptsächlich wird aber das BSP pro Kopf zur Beurteilung verwendet. Ursachen dieser Unterentwicklung lassen sich nach verschiedenen Gesichtspunkten bestimmen: 1. natürliche Faktoren wie ungünstiges Klima, fehlende Bodenschätze, kulturelle und rassische Spannungen und soziale Konflikte; 2. Nachwirkungen der Ausnutzung aus der Kolonialzeit;

3. Kapitalmangel; 4. Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, 5. Bevölkerungsexplosion; 6. geringe Technisierung und Industrialisierung ( BERTELMANNS TASCHENLEXIKON )

Schwellenland: Als Schwellenländer bezeichnet man jene Entwicklungsländer, die auf dem Weg sind sich zu einem Industriestaat zu entwickeln. Anders als in den reinen Entwicklungsländern deren Wirtschaft sich vor allem auf den primären Sektor und den Export von Rohstoffen stützt, existiert in den Schwellenländern eine eigene Produktion von Industriegütern. Zu den Schwellenländern zählt man heute außer Malaysia u.a. die südostasiatischen Länder Südkorea, Taiwan, Hongkong, Thailand und Singapur, sowie die südamerikanischen Staaten Brasilien und Venezuela. Die südostasiatischen Schwellenländer weisen derzeit weltweit die höchsten Wirtschaftswachstumsraten auf. Das Sozialprodukt dieser Länder stieg 1993 um bis zu 20 Prozent.

Schwellenländer werden als solche eingestuft, da sie genügend Eigendynamik besitzen um die Charakteristika eines Entwicklungslandes in absehbarer Zeit abzulegen.

2.1.2. Malaysia

Zur Zeit seiner Gründung 1963 durch den Zusammenschluß der Staaten Malaya, Singapur, Sarawak u. Sabah galt Malaysia unter heutigen Gesichtspunkten als Entwicklungsland. Dies war darauf zurückzuführen, daß Malaysia, damals noch ein sehr junger Staat war, und vor allem unter den Nachwirkungen der Ausnutzung aus der Kolonialzeit, Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und unter geringer Technisierung und Industrialisierung zu leiden hatte. Zwar verfügte das Land schon sehr früh über eine gut funktionierende Infrastruktur jedoch basierte die Wirtschaft auf dem landwirtschaftlichen Sektor und die Wirtschaftsaktivitäten konzentrierten sich mit 83% der Gesamtbevölkerung auf den Westmalaysischen Raum. Die Auswirkungen der Kolonialzeit unter dem Britischen Handelsimperium aus dem 19. Jahrhundert waren ebenfalls deutlich zu spüren: Die Produktion konzentrierte sich auf einige wenige Agrar- und Bergbauerzeugnisse wie Kautschuk, Zinn, Holz sowie wenig später auf Palmöl und Erdöl und war mit dem Phänomen einer Spezialisierung zu vergleichen. Die Grundlagen dieser Spezialisierung stammen aus der Kolonialzeit, in der Großbritannien mit dem Handel über die Freihäfen Singapur und Penang besonders an den Rohstofferzeugnissen der Malaysischen Wirtschaft im Austausch gegen europäische Güter interessiert war Abgesehen davon, daß dieser Handel stets in einem unfairen Verhältnis zueinander stand (terms of trade) war Malaysia, um die Wirtschaft ,,anzukurbeln", damals gezwungen die Anstrengungen auf die Exportprodukte zu konzentrieren, die am meisten Gewinn brachten. Als das Land dann seine Unabhängigkeit erlangte, dominierten demnach die traditionellen, vor allem auf den Rohstoffexport ausgerichteten Wirtschaftsbereiche. Die fünf oben genannten Produkte prägten mit einem Anteil von 75% -80% der Ausfuhren das Bild der zwar hochgradig exportorientierten, aber auch empfindlichen malaysischen Wirtschaft - Trotzdem muß gesagt werden, daß Malaysia in Bezug auf die Kautschuk- und Zinn Produktion mit einem 40%-igen Anteil an der Weltproduktion der wichtigste Anbieter auf den internationalen Märkten war. Allein auf Kautschuk entfielen in den sechziger Jahren 30% der Exporterlöse des Landes und im Durchschnitt mehr als ein Siebtel des westmalaysischen Bruttoinlandsproduktes. Durch den relativ einseitigen Export war Malaysia den Nachfrageschwankungen und der Preisentwicklung auf dem Weltmarkt ausgesetzt. Durch die fehlende Industrialisierung, Technisierung und die nicht ausreichende Zahl an Facharbeitern war der Anteil von Halb- bzw. Fertigwaren nicht besonders groß. Schnell versuchte man mehr Facharbeiter auszubilden, jedoch bedachte man dabei nicht, daß die Zahl der Arbeitsplätze, besonders im industriellen Sektor, äquivalent hätte ansteigen müssen. Mit der darauf folgenden Bevölkerungsexplosion verstärkte sich dann noch dieses Problem der Arbeitslosigkeit. Als sich die Bevölkerungsexplosion jedoch Anfang der 70-iger entspannt hatte und die Wachstumsrate erheblich abgenommen hatte begann der wirtschaftliche Aufschwung des südostasiatischen Staates.

Jedoch begann sich, trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs Malaysias, ein Problem immer mehr herauszukristallisieren, dessen Grundstein schon bei dem Erreichen der Unabhängigkeit 1957 gelegt wurden. Damals hielt man es für notwendig eine strikte Trennung zwischen politischer und ökonomischer Macht zu vollziehen und verteilte diese Aufgaben auf unterschiedliche ethnische Gruppen, was den gesamten späteren Entwicklungsweg Malaysias beeinflussen bzw. für ständigen Konfliktstoff sorgen sollte. Die damals getroffene Entscheidung besagte, daß die dominierende Volksgruppe der Malaien die politische Führung, also Regierung und Verwaltung Malaysias übernehmen sollte und damit auch den Islam als Staatsreligion einführte, währen die chinesische Volksgruppe im Lande, die überwiegende Kontrolle über das gesamte wirtschaftliche Leben zufiel. Langfristig führte diese Aufteilung der unterschiedlichen Einflüsse jedoch zu wachsenden Konfrontationen zwischen den beiden Ethnien, die letztlich in den Rassenkonflikten 1969 endeten.

Der wirtschaftliche Aufschwung Malaysias

Der Aufschwung war besonders der Integration Malaysias in das ASEAN Bündnis (Assoziation of South East Asian Nations) zu verdanken, das sich 1967 aus den sechs unabhängigen Staaten Malaysia, Indonesien, den Philippinen, Singapur, Thailand und 1984 auch Brunei zusammenschloß. Die wichtigsten Ziele der ASEAN waren damals wie heute die Beschleunigung des wirtschaftlichen Wachstums, sozialer und kultureller Fortschritt sowie die Sicherung von Frieden und Stabilität in den Mitgliedsstaaten.

Seit Mitte der 60-iger Jahre nahm des BSP kräftig zu. Die durchschnittliche jährliche Zuwachsrate des BSP Malaysias betrug zwischen 1965 und 1970 6.6% und übertraf damit deutlich die ebenfalls noch immer starke Bevölkerungszunahme. Das Pro-Kopf-Einkommen erreichte 1970 380 US- $ und war damit hinter dem von Japan, Hongkong, Singapur und Taiwan das höchste in Südostasien. Bis 1975 stieg es auf 760 US-$. (S.44 Nationale Wirtschaftspolitik) Diese Entwicklung konnte allerdings nur zu einem geringen Teil dem rasch expandierenden industriellen Sektor zugerechnet werden, welcher damals nicht von großer Bedeutung war da Malaysia erst am Beginn der industriellen Entwicklung stand. Malaysia lag zu diesem Zeitpunkt unter den Beschäftigungsraten, die man bei einem solchen Land mit gleichem BSP zu erwarten hatte (siehe tab.3 s.44 NW.) Vielmehr war das Wirtschaftswachstum primär auf den Ergebnissen der Rohstoffexportwirtschaft zurückzuführen da diese um ein vielfaches über den genannten Erwartungen lagen.

Bemerkenswert ist, daß sich diese Entwicklung auf der Basis eines relativ stabilen Preisniveaus vollzog. Zwar beschleunigte sich der Preisauftrieb 1973 erheblich, doch stiegen zwischen 1957 und 1972 die Konsumgüterpreise im Durchschnitt weniger als 1% pro Jahr. Die hohe Preisstabilität war vermutlich einer der wichtigsten Faktoren für die deutlich über den ,,normalerweise" zu erwartenden Werten liegende staatliche Entwicklung.(s. Tab.3 S.45 NW) Der rasche wirtschaftliche Aufschwung infolge der anhaltenden Industrialisierung brachte der Bevölkerung zunehmenden Wohlstand bzw. reduzierte die Verbreitung der Armut. Die Ansiedlung ausländischer Unternehmen sorgte somit für eine erhebliche Beschleunigung dieses Entwicklungsprozesses.

Die weiteren wirtschaftlichen Fortschritte des Landes waren in den siebziger Jahren hauptsächlich der eindeutig exportorientierten, liberalen und marktwirtschaftlich ausgerichteten Wirtschaftspolitik zu verdanken. Kennzeichen dafür sind u.a. die sehr freizügige Investitionsgesetzgebung und die sehr kluge Wechselkurspolitik. Gute Voraussetzungen bot daneben aber auch der Rohstoffreichtum des Landes, dessen Abbau für Auslandsinvestoren vielfältige Handlungsmöglichkeiten darstellte. Im Laufe der siebziger Jahre gewann auch die gute Verfügbarkeit billiger Arbeitskräfte an Bedeutung, besonders für arbeitsintensive Industrien wie der Textilbranche oder der Elektro- und Elektronikindustrie mit ihren umfangreichen Montagearbeiten. Dies führte zu einer zusätzlichen Attraktivitätssteigerung des Industriestandorts Malaysia, der stark davon profitierte, daß Fertigungsbetriebe aus den westlichen Industrieländern in asiatische Niedriglohnländer verlagert wurden.

Als Reaktion auf die Zusammenstöße zwischen Malaien und Chinesen 1969 kündigte die Regierung 1970 die so genannte "Neue Wirtschaftspolitik"(New Economic Policy/NEP) an, die auf eine Laufzeit von 20 Jahren angelegt wurde (1970-1990). Sie war vor allem darauf aus der malaiischen Bevölkerung mehr Rechte und mehr gesellschaftlichen Einfluß einzurichten. Die NEP hatte weitreichende Folgen, in erster Linie richtete sie sich jedoch auf den ökonomischen Bereich. Offizielles Hauptanliegen war die Beseitigung von Armut, insbesondere auf dem Lande, und eine höhere Beteiligung der malaisischen Bevölkerungsgruppe am Wirtschaftsleben des Landes. 1970 galten etwa zwei Drittel der Malaien als arm. Sie waren traditionell im Agrarsektor tätig und kaum im Handel oder in qualifizierten Berufen vertreten. Zielvorgabe der NEP war es den Anteil der Malaien an der einheimischen Wirtschaft von unter 3% im Jahr 1970 auf 30% im Jahr 1990 anzuheben. Diesem Zweck sollten auch staatliche Auflagen und Quotenregelungen dienen, die besagten, daß Malaien bei Stellenbesetzungen in Unternehmen und bei der Vergabe von Studienplätzen an weiterführenden Schulen und Universitäten zu bevorzugen seien. Die gleichzeitige Politik der Gründung von Staatsbereichen während der 70-iger Jahre bot dabei die Gelegenheit, in stärkerem Umfang einflußreiche Unternehmensposten an diese Bevölkerungsgruppe zu vergeben.

Im Rahmen der NEP vollzog sich in der Wirtschaft im Laufe der 80-iger Jahre auch ein Wandel vom bisherigen überwiegend staatsbetrieblichen Ansatz hin zu einer stärkeren Betonung des privatwirtschaftlichen Sektors. Diese neue wirtschaftspolitische Ausrichtung wurde u.a. im 5. Fünfjahresplan (1986-1990) verankert und stand im Zusammenhang mit der ebenfalls propagierten neuen Art der Politik, die eine Nachahmung so erfolgreicher asiatischer Wirtschaftsmodelle wie Japan und Südkorea vorsah. Eine weitreichende Privatisierungskampagne öffentlicher Betriebe wurde gestartet. Wo dies nicht sofort möglich schien, wurden zumindest Sanierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen eingeleitet. Begleitet wurde dieser Prozeß von einer neuen, sehr liberalen Investitionspolitik, die für die Ansiedlung exportfördernder Industrien einen Pionierstatus vorsah, der wiederum mit jahrelangen Steuerbefreiungen verbunden war. In dieser Entwicklungsphase verschob sich die Exportpalette Malaysias von den ursprünglichen Rohstoffen (Zinn, Kautschuk, Holz, Palmöl, Erdöl) zu vermehrt verarbeiteten Produkten, hauptsächlich die der Elektroindustrie, Metallverarbeitung und die der Textilindustrie.

Das gegenwärtig noch immer laufende Privatisierungsprogramm, das den Verkauf oder die Restrukturierung öffentlicher Unternehmen vorsieht, erstreckt sich sowohl auf staatliche Produktionsbetriebe wie auch auf die Projekte der Infrastruktur wie z.B: Flughäfen, Autobahnen, Telekommunikationswesen und Gesundheitswesen. Von 1983 bis 1990 wurden insgesamt 36 Staatsbetriebe privatisiert. Ein daraufhin erstellter ,,Masterplan" schlägt weitere Unternehmen sowie Dienstleistungsbetriebe zur Entstaatlichung vor. Dadurch soll deren Effizienz und Produktivität gesteigert werden und gleichzeitig die strapazierten Staatskassen gefüllt werden. Außerdem glaubt man, auch im Rahmen der Privatisierung die weitere Besitzübertragung an Malaien (siehe NEP) fortführen zu können. Trotz einer Überführung in private Trägerschaft zeigt sich letztlich aber in der Praxis, daß der Staat oftmals weiterhin ein starkes Mitspracherecht in den Unternehmen ausübt.

Mit dem Auslaufen der ,,Neuen Wirtschaftspolitik" (NEP) im Jahr 1990 wollte Premierminister Mahatir, der für die NEP verantwortlich war, ein neues, den veränderten Umständen angepaßtes Programm, das wiederum die wirtschaftliche Zielrichtung Malaysias vorgeben sollte, erstellen. Im Juni 1991 verkündet, nannte er es nun ,,Neue Entwicklungspolitik" (New Development Policy/NDP). Im Gegensatz zum Vorläufer hat es keine festgelegte Laufzeit und schreibt auch keine weiteren Quotenbestimmungen vor bezüglich der Verteilung von Unternehmensbesitz an ethnische Gruppen. Sein Hauptaugenmerk soll vielmehr der Förderung der beruflichen Ausbildung der Malaien gelten, damit diese ihren erlangten höheren Anteil an der Gesamtbevölkerung besser verwerten können. Es hatte sich nämlich herausgestellt, daß der Transfer von ehemals staatlichen Besitz in malaiische Hände während der NEP zu starken Besitzkonzentrationen bei einer malaiischen Elite führte, wodurch innerhalb der Malaien sogar größere Einkommensunterschiede entstanden waren als bei anderen Volksgruppen. Die neuen wirtschaftlichen, beschäftigungs- und sozialpolitischen Zielvorgaben der ,,Neuen Entwicklungspolitik/NDP" sind eingebunden in einen übergeordneten Langzeitplan, dessen Gültigkeitsdauer sich von 1991 bis zum Jahr 2000 erstreckt. Der Langzeitplan sieht ein durchschnittliches jährliches Wirtschaftswachstum von 7% in den nächsten zehn Jahren vor. Außerdem strebt er eine weitere Reduzierung der Arbeitslosigkeit und der Armut an.

Seit 1991 existiert der mittlerweile 6. Fünfjahresplan (1991-1995), der nahtlos an den vorherigen anschließt. Er sieht eine Ausgabensteigerung auf 104 Mrd. Mailaysische Dollar vor, entsprechend einer Zunahme um 68% zum Vorgängerplan (1986-1990). Auf den Gesamtbereich Wirtschaftsförderung entfallen demnach 57% der Planausgaben, auf das Sozialwesen 25%, auf den Komplex Landesverteidigung und innere

Sicherheit 15% und auf die Verwaltung 3%. Als inhaltliche Ziele formuliert er eine weitere Liberalisierung der Wirtschaft wie auch die Fortsetzung der Privatisierung von weiteren Staatsbetrieben, den Ausbau der nationalen Infrastruktur, eine Verstärkung der Anstrengungen im Bereich Forschung und Entwicklung sowie eine intensivere Ausbildung von technischen Fachpersonal zur Steigerung von Produktivität und Wertschöpfung. Innerhalb der Industrie ist an einen Ausbau der Mikroelektronik zur zukünftigen Schlüsseltechnologie gedacht. Durch die anvisierten Maßnahmen erhoffte man sich eine Steigerung des Anteils der Exportwirtschaft am BIP auf 32% bis 1995 bzw. auf 37% bis zum Jahr 2000 (Vergleich 1990: 27%). Eine Anhebung des Pro- Kopf- Einkommens auf 10 200M$(1990: 6 200M$) wird ebenfalls angestrebt.

Malaysia, so wurde es von Regierungssprechern gefordert, strebt einen Aufstieg zu einem Industriestaat bis 2020 an.

Bewertung der malaysischen Entwicklung Wenn man die Entwicklungsstrategien Malaysias beurteilen will, muß man sagen, daß Malaysias Wirtschaft zwar die Definition als Wirtschaftswunder zusteht, jedoch hat es eine nicht besonders nachhaltige Entwicklung vollzogen. Damit ist gemeint, daß bei der Entwicklung zwar auf die Bedürfnisse der aktuellen Generation und deren Wohlstand geachtet wurde, jedoch nicht daran gedacht wurde auch für folgende Generationen diesen Anspruch auf Wohlstand und freie Wahl des Lebensstandards zu wahren. Durch den an den tropischen Regenwäldern in Malaysia betriebenen Raubbau wurde nachfolgenden Generationen der Mangel an dem Rohstoff Holz praktisch schon ,,in die Wiege gelegt. Diese Generationen müssen jetzt zusehen, wie sie dieses Problem lösen werden, wobei das wesentlich schwerer wird als es noch für vorhergegangene Generationen gewesen wäre.

Man muß jedoch auch sagen,, daß dieser Punkt auf die meisten Länder dieser Welt, egal ob Entwicklungs-, Schwellen- oder Industrieland zutrifft. Einige Staaten haben erst jetzt gemerkt, was für eine Verantwortung sie gegenüber folgenden Generationen tragen und beginnen nun eine nachhaltige Wirtschaft anzustreben.

Malaysia hat in den Jahren seit seiner Unabhängigkeit eine ausgleichsorientierte Wirtschaftspolitik betrieben. Das heißt es wurde versucht, in allen Regionen des Landes einen vertretbaren Lebensstandard zu gewährleisten und die Vorteile der Regionen in die Wirtschaft mit Hilfe von Produktionsfaktoren zu integrieren. Jedoch führten die nur auf Westmalaysia vorkommenden reichlichen Rohstoffmengen, vor allem bei Zink, im Laufe der Entwicklung zu starken sozialen und wirtschaftlichen Disparitäten zwischen West- und Ostmalaysia. Mit der Einwanderung von Ausländern aus China und Indien entstanden dann auch noch starke Einkommensunterschiede, die bis heute noch nicht zu beheben waren. Dank der sehr liberal geführten Wirtschaftspolitik seit der Gründung des Staates war es möglich die anfangs sehr wenig diversifizierte Exportwirtschaft zu verbessern. Malaysia ist heute nicht mehr so stark von Absatzmärkten von Rohstoffen wie Kautschuk und Palmöl abhängig. Sollte deren Markt einmal zusammenbrechen hat Malaysia noch immer genügend ,,Ausweichrohstoffe".

2.2.Wirtschaft in Malaysia heute (1992) angesichts der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren Erwerbstätigkeit

Dank der rapiden Expansion der Industrie konnte eine 1992 bei 5,4% liegende Arbeitslosenquote, nicht nur absorbiert werden, sondern es stellte sich sogar ein immer deutlicher werdender Mangel an Arbeitskräften heraus, vor allem an qualifizierten Fachkräften. Da ein funktionierendes berufliches Ausbildungssystem erst vor wenigen Jahren aufzubauen begann, kann die steigende Nachfrage nach Fachpersonal nur zum Teil durch den ,,Berufsnachwuchs" gedeckt werden.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Verlauf der Entwicklung verschoben. Verdienten 1970 knapp die Hälfte der

Arbeiter Die Zusammensetzung der Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen hat sich im ihr Geld im primären Sektor, so waren es 1980 nur noch etwa 37% und 1992 sogar nur noch 26% (LÄNDERBERICHT). Eine Verlagerung hauptsächlich in den tertiären Sektor, der 1992 ca. 45% der Arbeiter beschäftigte, fand statt. Auch der sekündäre verzeichnet einen Zuwachs an Arbeitern: 1980 beschäftigte das produzierende Gewerbe etwa 23% - heute sind es etwa 28% (siehe Tab.)

Landwirtschaft

Die malaysische Landwirtschaft ist von Monokulturen dominiert. Mehr als ¾ des gesamten Ackerlandes sind der Produktion von Kautschuk und Palmöl vorbestimmt. Der Anbau von Kakao und Kokosnüssen hat einen Anteil von 15%, während auf den übrigen Flächen hauptsächlich Reis angebaut wird. Auch tropische Früchte, Pfeffer, Tabak und Tee spielen zwar eine Rolle, sind jedoch unbedeutend für die gesamte flächenmäßige Betrachtung.

Die Produktion in der Landwirtschaft verzeichnet einen Gesamterzeugungsanstieg um jährlich 5,9%. Genauer gesagt erhöhte sich die Produktionssteigerung pro Kopf um 2,9%. Die Nahrungsmittelerzeugung verzeichnet ebenfalls einen Anstieg und zwar in Form des jährlich um 7,6% ansteigenden Produktionsvolumens, was einer Steigerung pro Kopf der Bevölkerung um 4,6% entspricht. (Länderbericht)

Industrieller Sektor

Dieser Sektor, der aus Energiewesen, dem Bergbau, dem verarbeitenden Gewerbe und der Bauwirtschaft besteht, trug 1992 mit einem Anteil von 44% am BIP bei (Vergleich: 1980: 36%). Das verarbeitende Gewerbe lag bei 29% des Gesamtanteils, der Bergbau bei 9% (Vergleich: 1980: 20% und 10%). Diese Angaben verdeutlichen, daß das produzierende Gewerbe, gemessen am Anteil am BIP, der wichtigste Wirtschaftsektor und das Verarbeitende Gewerbe wichtigster Einzelsektor des Landes ist. Das Produzierende Gewerbe vollzog im Zeitraum 1985 bis 1991 eine Produktionssteigerung von 84,7% und ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 10,8%. Die Produktionssteigerung in der Energiewirtschaft betrug im gleichen Zeitraum 87,9 % bzw. 11,1% jährlich. Im Bergbau lag der Zuwachs lediglich bei 42,3%, d.h. 6,1% jährlich, und im Verarbeitenden Gewerbe bei unglaublichen 115,9%, d.h. 13,7% jährlich. Im produzierenden Gewerbe gibt es bestimmte Boombranchen die im Zeitraum 1985-1991 ihren Produktionswert erheblich steigern konnten. So zum Beispiel die Elektroindustrie, die einen Zuwachs von 303,3% bzw. 26,2% im jährlich Durchschnitt verzeichnen konnte. Die Herstellung von Gummiwaren erlebte eine Produktionsteigerung: 229,5% bzw. 22% im Durchschnitt und die von Fahrzeugen eine Steigerung von 119,7% bzw. 14% im Durchschnitt. (Angaben Länderbericht)

Verarbeitendes Gewerbe

Die unter dem Abschnitt des industriellen Sektors genannten Boomindustrien sind die tragenden Industrien auf denen sich der verarbeitende Sektor stützt. Weiterhin ist die Textil- und Bekleidungsindustrie ein wichtiger Faktor. Ein Problem, welches erst in den letzten Jahren begonnen wurde zu beheben, ist das Fehlen von Zulieferindustrien, die alle Zweige des verarbeitenden Gewerbes versorgen. Bislang mußten hohe Anteile der industriellen Vor- und Zwischenprodukte aus dem Ausland importiert werden, was negative Auswirkungen auf die Handelsbilanz des Landes hat. Deshalb plant die Regierung das Entstehen von landinternen Zulieferindustrien zu unterstützen.

Für die nächsten Jahre ist geplant das Land möglichst auf seiner gesamten Fläche mit Gewerbsansiedlungen zu versorgen, da bisherige Industriezentren in Ballungsbebieten liegen, welche kaum noch eine Expansion der Industrie verkraften würden. Diese Planung soll letztendlich auch der Behebung regionaler Einkommensunterschiede dienen und eine bessere räumliche Verteilung neuer Industriestandorte zum Zwecke einer besseren Verflechtung der gesamten Wirtschaft des Landes bezwecken. Dem bisherigen Industriegürtel an der Westküste Ostmalaysias soll ein zweiter Gürtel an der Ostküste entgegengestellt werden. Für die dazu notwendigen infrastrukturellen Veränderungen in dem benannten Gebiet werden erhebliche Mittel bereitgestellt.

Auch für die Region um Kuala Lumpur gab es Pläne für den Aufbau eines Technologiezentrums, die heute schon verwirklicht sind: Der Forschungspark, der etwa Ausmaße von 314 ha hat wurde 1994 in Betrieb genommen. Hieran sieht man, daß Malaysia keine Bemühungen scheut um den Anschluß, besonders im Sektor der Technologien, an die Industrieländer zu finden. Malaysia weiß ganz genau, daß es sich auf das Wachstum dieses Sektors stützen kann, da er in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum gezeigt hat und ein noch hohes Wachstumspotential besitzt. Da die Herstellung vorwiegend auf einzelne Bauteile, wie Halbleiter und Transistoren, spezialisiert ist, möchte man jetzt eine Neuorientierung hin zur vermehrter Endfertigung verwirklichen. Im 6. Fünfjahresplan ist zum Beispiel eine Verminderung des Anteils der Herstellung von Halbleitern am Gesamtherstellungswert von 70% auf 51% vorgesehen.

Die Exportgewinne der Branche haben sich in letzter Zeit ebenfalls jährlich vergrößert. Auch in Zukunft wird mit einem Zunehmen dieser Gewinne gerechnet und darüber hinaus wird ein expandieren des Binnenmarktes für elektronische Produkte erwartet.

Aussenhandel

Malaysias Wirtschaft war schon ,,von Kindes Beinen an" sehr exportorientiert, was sicherlich auf die Nachwirkungen der Kolonialzeit unter Großbritannien zurückzuführen ist. Im Laufe der Industrialisierung wurde immer mehr versucht das Spektrum der Exportprodukte zu vergrößern. Innerhalb der ASEAN - Länder ist Malaysia, nach Singapur, führendes Exportland, dessen Warenexport in der Gesamtheit gesehen 1991 73% (Länderbericht) des BIP ausmachte und somit die enorme Bedeutung der Exportwirtschaft unterstreicht.

Im Rekordjahr 1987 hatte das Land eine Außenhandelsbilanz 13,29 Mrd. M$, welche sich jedoch Jahr für Jahr aufgrund des Anstiegs der Importe wieder verringerte. In den Jahren 1987 bis !991 verspürten die Importe des Landes einen durchschnittlichen jährlichen Anstieg von 33% (Länderbericht). Der Exportanstieg betrug im gleichen Zeitraum im Schnitt nur 20,2% (Länderbericht). Dies führte schließlich zu einem Defizit in der Handelsbilanz 1991 von 6,3 Mrd. M$, was man jedoch auf die international schwächer gewordene Konjunktur und auf die Aufwertung des Ringgit, des Malaysischen Dollars, gegenüber dem US-$ und dem japanischen Yen zurückführt.

Durch die Gründung der staatlichen Exportförderungsgesellschaft MATRADE (Malaysia External Trade Development Corporation) erhofft man sich in Zukunft ein weiteres Exportwachstum. Ziele, die man sich in Malaysia für das Jahr 2000 gesetzt hat sind eine Anhebung des Exportanteils verarbeiteter Waren auf 80%, sowie ein Aufrücken in der Liste der größten Exportnationen von Platz 23 auf Platz 20.

Auswirkungen der Asienkrise auf die Wirtschaft Malaysias

(Quelle: Interview - Malaysia: Nun offiziell in einer Rezession?)

Obwohl die Währung in Malaysia Mitte 1997 eine Krise durchmachte konnte man Für das Jahr 1997 noch ein wirtschaftliches Wachstum von 7,3% verzeichnen. Trotzdem sind die Auswirkungen der noch immer andauernden Finanzkrise in Ost- und Südostasien in Malaysia sehr deutlich zu spüren. Aufgrund der makroökonomischen Maßnahmen, die die Regierung am 5. Dezember 1997 verkündete und in denen eine starke Ausgabenkürzung vorgesehen ist wurde die Finanzkrise in eine Rezession umgewandelt. In Folge dessen wurden die Zinsen erhöht und der Geldumlauf des Landes verringert. Für die ersten drei Monate des Jahres 1998 wurden die Anzeichen einer Rezession immer deutlicher, denn die Wachstumsrate sank auf -2,8%, im Zeitraum bis zur Jahresmitte sogar auf -6,8%. Das entspricht einem durchschnittlichen Minuswachstum von - 4,8% im ersten Halbjahr 1998. Diese Tatsache ist angesichts des malaysischen Wirtschaftswunders in der Entwicklung der letzten 40 Jahre unvorstellbar, denn seit damals hatte die Wirtschaft ein stetiges Wachstum der Wirtschaft zu verzeichnen.

Von der Rezession ist der Sektor der Bauwirtschaft am stärksten betroffen da er viele Firmenzusammenbrüche zu erleiden hatte.

Aber auch Banken und das Finanzwesen werden wohl mit größten Schwierigkeiten zu rechnen haben, da das ,,auf Eis legen" des Finanzsektors Entlassungen zur Folge haben wird. Einige Banken werden fusionieren müssen um zu überleben, jedoch werden viele der Finanzinstitute keine Chance haben und den Betrieb einstellen. Auf die exportorientierten Industrien wie Textil und Elektronik hat die Rezession nicht solch große Auswirkungen wie zuerst befürchtet. Da sie transnationalen Unternehmen angehören werden sie weiterhin produzieren können, da sie nicht unbedingt von Malaysias Wirtschaft abhängig sind und somit eine landinterne Rezession sie nicht so stark betrifft. Jedoch besteht das Problem, daß die Absatzmärkte dieser transnationalen Unternehmen teilweise betroffen sind. Die Rezession in der Wirtschaft Japans spielt insofern eine wichtige Rolle.

Literaturverzeichnis

Microsoft Encarta 97 Enzyklopädie CD-ROM

Frank W. Mühlbradt Wirtschaftslexikon

Cornelson, 1992, Frankfurt a. M.

Helmut E. Nödinger

Verschuldung von Entwicklungs- und Schwellenländern Verlag Rüegger, 1987, Bamberg

Kieler Studien

Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel 286 Markus Diehl; Rainer Schweickert

Wechselkurspolitik im Aufholprozeß - Erfahrungen lateinamerikanischer, europäischer und asiatischer Länder

J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1997, Tübingen

Kieler Studien

Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel 276 Manfred Wiebelt

Anpassung und Einkommensverteilung in Entwicklungsländern - Eine angewandte allgemeine Gleichgewichtsanalyse für Malaysia J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1996, Tübingen

Dietrich Kühne

Malaysia - Tropenland im Widerspiel von Mensch und Natur Klett, 1980, Stuttgart

Zeitschrift

Geographische Rundschau

Westermann, Ausgaben: 12/96; 12/97; 01/99

Final del extracto de 13 páginas

Detalles

Título
Malaysia - ein Schwellenland
Curso
Gymnasium
Calificación
11 Punkte
Autor
Año
1999
Páginas
13
No. de catálogo
V96214
ISBN (Ebook)
9783638088909
Tamaño de fichero
371 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Malaysia, Schwellenland, Gymnasium
Citar trabajo
Heiko Mossmann (Autor), 1999, Malaysia - ein Schwellenland, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/96214

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