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Familie und gesellschaftliche Differenzierung

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Familie und gesellschaftliche Differenzierung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tyrell ordnet die Familie als gesellschaftliches Teilsystem ein. (Andere Systeme: Politik, Wirtschaft, Recht, Religion...), d.h. seine „Sicht” auf die Familie ist die Gesamtheit aller Familien als eine Gruppe (System) in der Gesellschaft. Dabei betrachtet er nicht die einzelne Familie als „Gruppe” sondern die Strukturen aller Familien.

Die Familie wird dabei als die einzige Lebensgemeinschaft des Erwachsenen geschildert, die gesellschaftlich vetretbar ist. Daher ist das Zusamenleben mit dem Ehepartner dem mit den Eltern/Geschwistern vorzuziehen.

Hintergrund: moderne Familie (bürgerlich), Kern- oder Kleinfamilie (nuclear Family)

Wirkung auf andere Teilsysteme:

- darf kein chronoschischer Problemerzeuger sein
- darf nicht mit Wissenschaftlicher/Religiöser/...-Tätigkeit unvereibar sein.

> Kompatibler Lebensraum

Leistungen der Familie für die anderen Teilsysteme:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Unterscheidung zu anderen Teilsystemen:

- keine professionalisierte Spezialistenrollen (Politiker, Wissenschaftler...)
- Institutionalisierung widerspricht dem „Personalen Intimverhältnis”

Strukturele Eindeutigkeit der Zweigenerationenfamilie:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

- In der 2-Generationenfamilie kann Mutter <> Tochter und Vater<>Sohn sein.

> Eindeutige Rollentrennung

- Durch gemeinsamen Familiennamen sind sie gesellschaftlich „ausgesondert”

- gesellschaftweit bestehen Familien aus Beziehung + Filiation (nahe Vewandschaft)

Aktuelle Wandunlungen der Familie

- Prinzip der freiwilligen Bindung
- Öffnung der Familien
- Berufstätigkeit beider Elternteile (SPD 1985)
- Herkunftsunabhängiges Leben
- Rückgang der Emotionalisierung
- Verlust der „Normalform des Zusammenlebens”

Häufig gestellte Fragen

Was ist die Definition von Familie laut Tyrell in diesem Kontext?

Tyrell ordnet die Familie als ein gesellschaftliches Teilsystem ein, ähnlich wie Politik, Wirtschaft, Recht oder Religion. Er betrachtet die Familie als eine Gesamtheit aller Familien in der Gesellschaft und konzentriert sich auf die Strukturen aller Familien, nicht auf die einzelne Familie als Gruppe.

Warum wird die Familie als die gesellschaftlich akzeptabelste Lebensgemeinschaft für Erwachsene angesehen?

Laut dem Text wird das Zusammenleben mit dem Ehepartner dem mit den Eltern oder Geschwistern vorgezogen, da die Familie in diesem Kontext als die einzige gesellschaftlich vertretbare Lebensgemeinschaft für Erwachsene gilt. Dies basiert auf dem Konzept der modernen bürgerlichen Kernfamilie.

Welche Auswirkungen hat die Familie auf andere Teilsysteme der Gesellschaft?

Die Familie darf kein chronologischer Problemerzeuger sein und darf nicht mit wissenschaftlicher, religiöser oder ähnlicher Tätigkeit unvereinbar sein. Sie muss einen kompatiblen Lebensraum bieten. Der Text enthält eine Abbildung, die die Leistungen der Familie für andere Teilsysteme verdeutlicht, die hier nicht explizit beschrieben sind.

Wie unterscheidet sich die Familie von anderen gesellschaftlichen Teilsystemen?

Im Gegensatz zu anderen Teilsystemen gibt es in der Familie keine professionalisierten Spezialistenrollen wie Politiker oder Wissenschaftler. Zudem widerspricht die Institutionalisierung dem "personalen Intimverhältnis", das in Familien vorherrscht.

Was ist die strukturelle Eindeutigkeit der Zweigenerationen-Familie?

In der Zweigenerationen-Familie kann es eindeutige Rollentrennungen zwischen Mutter und Tochter sowie Vater und Sohn geben. Durch einen gemeinsamen Familiennamen sind sie gesellschaftlich "ausgesondert". Gesellschaftsweit bestehen Familien aus Beziehung und Filiation (nahe Verwandtschaft).

Welche aktuellen Wandlungen der Familie werden im Text genannt?

Zu den aktuellen Wandlungen gehören das Prinzip der freiwilligen Bindung, die Öffnung der Familien, die Berufstätigkeit beider Elternteile, herkunftsunabhängiges Leben, ein Rückgang der Emotionalisierung, der Verlust der "Normalform des Zusammenlebens" und der Verlust der "Selbstverständlichkeit der Elternschaft".

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Titre: Familie und gesellschaftliche Differenzierung

Exposé (fiche) , 2000 , 3 Pages

Autor:in: Thorsten Zoerner (Auteur)

Sociologie - Relations et Famille
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Résumé des informations

Titre
Familie und gesellschaftliche Differenzierung
Auteur
Thorsten Zoerner (Auteur)
Année de publication
2000
Pages
3
N° de catalogue
V96376
ISBN (ebook)
9783638090520
Langue
allemand
mots-clé
Familie Differenzierung
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Thorsten Zoerner (Auteur), 2000, Familie und gesellschaftliche Differenzierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/96376
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