Verletzungsgefahren und deren Vorbeugung bei der Sportart Badminton


Presentation / Essay (Pre-University), 2000

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Verletzungsgefahren und deren Vorbeugung bei der Sportart Badminton

Die Unfallquote bei der Sportart Badminton scheint im Vergleich mit anderen Sportarten gering; so liegt die Unfallquote bei der Sportart Badminton bei 1,09 % und bei der Sportart Fußball bei 3,93 %, also knapp um das Vierfache höher.

Laut einer Statistik sind 35,5 % aller Hauptverletzungsarten beim Sport Prellungen und Distorsionen, 28,4 % Frakturen und Luxationen, 21,3 % Muskel-, Sehnen-, und Bandverletzungen, 7,2 % Weichteilverletzungen, 4 % Zahnverletzungen, 2,9 % ZNS-Verletzungen und 0,7 % andere Verletzungen. Erstaunlicherweise ereignen sich Sportunfälle bei Wettkämpfen zu 70 % und nur zu 30 % beim Training.

Als typische Sportverletzungen bei der Sportart Badminton kann man im Allgemeinen durch Stürze verursachte Hautaufschürfungen, Tennisellenbögen, Überlastungsschäden an Schulter, Kniegelenk, Sprunggelenk und Handgelenk usw. beobachten, worauf ich aber im Folgenden noch näher eingehen werde.

Fast alle Sportarten haben in den letzten 10-15 Jahren eine entscheidende Änderung ihrer Charakteristik erfahren. Vor allem in den Kampfsportarten sind die Geschwindigkeiten höher geworden, es wird mit größerem Einsatz gekämpft, die Verletzungsrate zeigt steigende Tendenz.

Auch in Sportarten, die bislang relativ selten ausgeübt wurden, steigt die Verletzungsquote an, seit sie zu Freizeit-, bzw. Urlaubssportarten mit einer großen Zahl von Sportfreunden geworden sind. Die Ursachen für die Zunahme der Sportverletzungen sind sicher vielfältig, ein wesentlicher Grund dürfte aber sein, dass sich viele Sportler völlig untrainiert und ohne genügende Ausbildung an scheinbare harmlose Freizeitsportarten heranwagen. Was man vorbeugend gegen Verletzungen beim Badmintonspiel tun kann und muss, werde ich nun genauer darlegen.

Vorbeugung von Verletzungen:

Eine wichtige Voraussetzung beim Badmintonspiel ist sicherlich eine entsprechend gute Kondition, die sich nur durch entsprechendes Training aneignen lässt. Dabei sollte nicht nur die allgemeine körperliche Belastbarkeit verbessert, sondern auch durch gezielte und geeignete Übungen die Beweglichkeit von Wirbelsäule und Gelenken, die Dehnbarkeit und Belastbarkeit der Muskulatur sowie die entsprechende Technik der Sportart Badminton verbessert werden. Viele Freizeitsportler neigen dazu, die Belastungsintensität zu hoch zu wählen. Dies verhindert nicht nur den gewünschten Trainingseffekt, sondern schließt direkt Schädigungsmöglichkeiten ein. Deshalb sollte man seinen eigenen Trainingszustand nicht überschätzen und nicht bis an die körperlichen Grenzen gehen. Nicht nur vor Wettkämpfen, sondern auch vor dem Spielen oder Training an sich ist ein ausreichendes Aufwärm-, und Dehnungsprogramm der Muskulatur ein "Muss".

Das ungenügende bis fehlende Aufwärmen stellt die wesentlichste Ursache für Verletzungen beim Spiel dar. Während sich Spitzensportler bis zu 45 min. für eine Trainingseinheit aufwärmen (für einen Wettkampf sogar erheblich länger), ist diese Vorbereitung im Freizeitsport äußerst selten. Gerade höhere Außentemperaturen verleiten zu der irrigen Annahme, dass ein Aufwärmen nicht erforderlich wäre.

Man sollte auf jeden Fall vor jedem Badmintonspiel mindestens 10 min. laufen, so dass alle Muskeln, Gelenke, Sehnen und Bändern geschmeidig genug werden, um Verletzungen in diesen Körperregionen zu vermindern oder ganz zu vermeiden. Individuell auf die jeweilige Sportart abgestimmt sollte man auch noch andere Aufwärmübungen vor dem Spiel machen. Direkt bei der Sportart Badminton ist es wichtig, dass die Schulter-, Knie-, Sprung-, Hand-, und Ellenbogengelenke warmgelaufen sind, so dass sie ausreichend mit Gelenkschmiere aus der Gelenkinnenhaut versorgt sind. Für die Schultergelenke empfiehlt sich zunächst langsames Kreisen, das sich nach und nach steigert. Die Handgelenke werden am besten durch Kreisen der Hände warm, die Sprunggelenke durch Auf-, und Abrollen der Fußunterseite im Stand und die Kniegelenke erwärmen sich schon größtenteils beim Laufen. Die Ellenbogengelenke werden bei leichtem Hin-, und Herspielen mit einem Partner warm.

Direkt verbunden mit dem ungenügenden Aufwärmen ist die fehlende oder falsche Dehnung von Muskulatur und Sehnen nach dem Erwärmen. "Falsches Dehnen" meint dabei ein Dehnen unter einbeziehen eines Wippens oder Nachfederns. Dadurch werden jedesmal die Muskelspindeln (das sind feine "Messgeräte" in der Muskulatur, die dem Gehirn den Dehnungsgrad des Muskels mitteilen) ruckartig mitgedehnt, was monosynaptisch zur Auslösung einer Kontraktion der Muskulatur führt. Der Dehneffekt bleibt deswegen aus.

Bei einem korrekten Dehnen nach der Stretchingmethode wird der zu dehnende Muskel langsam an eine Position herangeführt, in der ein Spannungsgefühl entsteht. Diese Position wird dann etwa 10 Sekunden gehalten. Das gesamte Vorgehen wird 4-6mal wiederholt. Die Folge von ungenügendem Aufwärmen/ Dehnen sind insbesondere eine Vielzahl vermeidbarer Muskelverletzungen. Weitere Vorbeugungen von Verletzungen beim Badminton sind zum einen passendes Schuhwerk. Der Schuh ist die Verbindung zwischen Körper und Boden. Er leitet alle mechanischen Kräfte in den Körper ein. Der geeignete Schuh schont die Gelenke. Er muss den Fuß führen, ihn stützen, den Aufsetzstoß dämpfen, den Fuß schützen und vor allem die Abrollbewegung nicht beeinträchtigen. Wichtig bei der Schuhauswahl ist die ausreichende Größe, vor allem aber die Länge. Die Hälfte unserer Bevölkerung trägt Schuhe, die ein bis zwei Nummern zu kurz sind. Die Folge sind mehr oder minder stark ausgebildete Spreizfüße. Gute Sportschuhe, z.B. speziell für die Halle oder speziell für das Laufen, gibt es bereits in der mittleren Preisklasse. Wer jedoch ganz spezielle Anforderungen und Probleme hat, wie z.B. Übergewicht, muss unter Umständen auf teure Varianten zurückgreifen, was aber für die Erhaltung der Gesundheit machbar erscheint. Vor allem muss auch die Beratung in den jeweiligen Sportgeschäften stimmen und vorhanden sein. Ist ein Schuh für einen bestimmten sportlichen Einsatz ungeeignet, wird man vorzeitig müde. Muskeln, Sehnen und Bänder, insbesondere auch Knie-, und Hüftgelenke werden überlastet. Der falsche Schuh kann Ursache vieler Schmerzen sein, vor allem aber im Bereich des Rückens und Halses. Weil die mechanische Anforderungen z.T. extrem unterschiedlich sind , kann es keinen Universalschuh für alle Belastungen geben. Im Optimalfall trägt man für jede sportliche Anwendung den dafür am besten geeigneten Schuh. Speziell bei der Sportart Badminton sollte man, da sie ja bevorzugt in Hallen gespielt wird, Hallenschuhe tragen, die aber auch das Fußgelenk optimal vor dem Umknicken schützen.

Zum anderen sollte man auf geeignete Sportkleidung achten. Sie sollte leicht sein, nicht einengen, die Muskeln bis zum eigenen Erwärmen warm halten und Feuchtigkeit austreten lassen. Zum besonderen Schutz bei möglichen Stürzen kann man Knie-, und Ellenbogenschoner tragen. Vor dem Spiel sollte man auf eine kohlenhydratreiche Kost achten, möglichst fettarm. Während dem Spiel muss der Salz-, und Wasserhaushalt des Körpers stimmen; man sollte also viel trinken und auch bei langem Spiel den Glucosehaushalt des Körpers ausgleichen.

Verletzungsgefahren beim Badminton:

Bevor ich auf die einzelnen Verletzungsmöglichkeiten bei der Sportart Badminton eingehe, will ich zunächst den Unterschied zwischen Verletzung und Schaden erklären. Verletzungen sind akut auftretende Beschädigungen des Körpers. Unter Schäden versteht man bleibende Verletzungen, die z.B. durch langes und falsches Training entstehen können. Diese Schäden äußern sich z.B. durch Überlastungsentzündungen an Sehnen, Bändern, Muskeln, Schleimbeuteln und Gelenken. Hier kann man den bekannten Tennisellenbogen nennen, der durch eine Sehnen-, und Muskelentzündung des Streckers entsteht. Bei all diesen Dauerschäden kann es zu noch komplizierteren Problemen kommen, die möglicherweise auch nicht mehr heilbar sind.

Die Sportverletzungen lassen sich in folgende Gruppen unterteilen, auf die ich im einzelnen später eingehen möchte:

- Hautverletzungen (Wunden)
- Prellungen
- Verstauchungen
- Muskelverletzungen
- Sehnenverletzungen
- Bandverletzungen
- Luxationen
- Knochenbrüche

1. Hautverletzungen:

Man kann die Hautverletzungen in drei große Gruppen einteilen. Die Schürfwunden, die vor allem beim Badminton auftreten, die Stich-, und Schnittwunden und die Platzwunden. Da die Stich-, und Schnittwunden beim Badminton eher selten vorkommen, werde ich diese nicht näher erläutern.

Nun zu den Schürfwunden. Diese treten gerade bei Stürzen auf Hartplätzen häufig auf und sind mitunter stark verschmutzt. Sie werden möglichst rasch unter klarem fließendem Wasser gereinigt und anschließend gut abgetrocknet. Die Desinfektion wird möglichst mit einem wässrigem,nichtalkoholischem Desinfektionsmittel, wie z.B. Mercuchrom, vorgenommen. Falls eine Trocknung der Wunde an der Luft nicht möglich ist, empfehlen sich auch metallbedampfte Verbandstoffe oder andere Verbandstoffe. Besteht die Gefahr einer späteren kosmetischen Entstellung durch Fremdkörper in der Wunde, so muss die Schürfwunde ärztlich versorgt werden. Die Platzwunden können ebenfalls durch starke Stürze beim Spielen entstehen oder z.B. auch durch einen starken Schlag mit dem Badmintonschläger. Diese Wunden können insbesondere am Kopf und im Gesicht stark bluten. Die Blutung steht meist schnell, wenn man mit aufgelegten Handflächen oder Fingern die Wundränder etwa 5-7 Minuten fest zusammenpresst. Kleine Platzwunden lassen sich durch Klammerplaster leicht schließen. Die verschwitzte Haut und der Wundrand müssen aber vorher gereinigt und desinfiziert werden. Dabei sollte man auch keinen Fall Puder oder Wundsalben benützen, weil sonst eine noch größere Verschmutzung in der Wunde vorliegt. Bei größeren Wunden sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Bei allen offenen Hautverletzungen wird eine Tetanus-Prophylaxe empfohlen.

2. Prellungen:

Prellungen sind wohl die häufigsten Sportverletzungen überhaupt. Sie entstehen durch direkte Gewalteinwirkung (z.B. Stöße oder Schläge), ohne dass dabei die Haut verletzt wird. Es kommt dabei zur Quetschung der Weichteile des Unterhautfettgewebes, manchmal auch der Muskulatur, wobei durch Zerreißen der Blutgefäße Blutungen auftreten können, die Hämatome. Derartige Verletzungen sind zunächst sehr schmerzhaft.

Dabei sollte man für eine sofortige Kühlung des Gewebes sorgen (z.B. Eiswürfel oder Kältespray. Durch derartige Kühlungen werden die Prellungen kurze Zeit schmerzfrei und erlauben wieder volle Belastung. Bei schwereren Prellungen sollte man einen Kälte-Druckverband anlegen und feuchte kalte Umschläge für die nächsten Stunden. Dabei sollte man aber umgehend einen Arzt aufsuchen.

3. Verstauchungen:

Unter Verstauchung versteht man die Verletzung eines Gelenks mit Überschreitung des normalen Bewegungsspielraums (z.B. Verdrehen des Kniegelenks, das nur in eine Ebene bewegt werden sollte. Dabei wird das Gelenk jedoch nicht verletzt. In einigen Fällen kommt es dabei zu Dehnungen des Kapselbandapparates mit meist nur geringen Schwellungen und Gelenkergüssen. Bei schweren Distorsionen mit Bandzerreißungen besteht die Gefahr einer späteren Instabilität des Gelenks durch Bandlockerung (z.B. ein Wackelknie).

Die Erstbehandlung ist wiederum die Kälteanwendung über einige Minuten. Dabei sollte man das Gelenk ruhig stellen. Man sollte das Gelenk auf jeden Fall ärztlich untersuchen lassen, so dass eine mögliche schwerere Verletzung schnell erkannt werden kann.

4.Muskelverletzungen:

Die meisten Muskelverletzungen entstehen gegen Anfang und Ende des Badmintontrainings. Grund dafür sind nicht direkte Gewalteinwirkungen, sondern eher unkoordinierte Muskelanspannungen oder Überanstrengungen bei ungenügend aufgewärmter oder überlasteter Muskulatur. Man unterscheidet bei den Muskelverletzungen vier Arten der Verletzungen. Die Muskelzerrung, die durch plötzliche Überdehnung oder Überlastung eines Muskels entsteht und die zunächst mit Kühlung behandelt wird, der Muskelriss oder Muskelfaserriss, der schwerwiegende Folgen haben kann und bei dem man unbedingt einen Arzt aufsuchen soll, der Muskelkater, der keinem unbekannt ist und der Muskelkrampf, der meist durch Übermüdung der Muskulatur entsteht und der durch Dehnung des betroffenen Muskels gelöst werden kann.

5. Sehnenverletzungen:

Man unterscheidet hier zwischen Sehnenzerrung und Sehnenriss. Sehnenzerrungen sind Folge plötzlicher Überlastung der Sehne (z.B. durch Blockieren des Fußes auf Hallenboden). Sie könne aber auch durch Gewalteinwirkungen entstehen (z.B. Tritte), was bei einem fairen Badmintonspiel jedoch weniger auftreten sollte.

Sehnenrisse entstehen meist durch unkoordinierte Muskelaktionen (typisches Beispiel Achillessehnenriss). Durch Entzündung oder Injektionsbehandlungen vorgeschädigte Sehnen sind besonders rissgefährdet. Wegen dieser Rissgefahr sollte jede akut entzündete oder akut geschädigte Sehne ruhiggestellt werden.

Bei derartigen Sehnenverletzungen muss man sich unbedingt ärztlich untersuchen lassen.

6. Bandverletzungen:

Bei Gewalteinwirkungen, die den natürlichen Bewegungsraum des Gelenks überschreiten, werden die Gelenkkapseln, häufig auch die Bänder verletzt.

Unter einer Bandzerrung versteht man eine leichte Dehnung des Bandes, wobei das Band leicht verletzt wird, aber keine funktionell wichtige Strukturen zerstört werden. Diese Körperstelle sollte man zunächst kühlen, dann einen Arzt aufsuchen.

Eine stärkere Dehnung geht einher mit einer teilweisen Durchtrennung des Bandes. Dabei sollte man die Stelle sofort kühlen und dann so schnell wie möglich einen Fachmann zu Rate ziehen, so dass die Stabilität des Bandes mit größerer Wahrscheinlichkeit erhalten bleibt.

7. Luxationen:

Luxationen sind immer schwerwiegende Gelenkverletzungen. Typische Luxationen sieht man bei der Sportart Badminton an Fingergelenken, Ellenbogengelenk und Schultergelenk Die Einrenkung des Gelenks muss durch einen Fachmann durchgeführt werden und möglichst rasch, da durch die Ausrenkung des Gelenks Nerven oder Blutgefäße eingequetscht werden können und zu anhaltenden Schäden führen können oder zu einer Amputationen des betroffenen Gliedmaßes. Die Erstbehandlung besteht nur in Kühlung, Ruhigstellung und Verabreichung eines Schmerzmittels. Der ungeübte Laie sollte nie versuchen, das Gelenk selbst einzurenken.

8. Knochenbrüche:

Frakturen sind beim Badmintonspiel recht seltene Verletzungsarten im Vergleich zu gefährlicheren Sportarten wie z.B. Skifahren.

Die Erstbehandlung besteht in behelfsmäßiger Schienung (Drahtgitterschiene oder aufblasbare Plastikschiene), Kühlung und Schmerzlinderung durch Verabreichung eines Schmerzmittels. Bei offenen Brüchen, also wenn die Knochen durch die Haut gespießt werden, wird die Wunde zunächst mit sterilem Verbandszeug abgedeckt bis der Patient ärztlich behandelt werden kann.

Referentin: Eva-Maria Stiller, Grundkurs Badminton K12/2

Quellen:

- Sportverletzungen, Prof. Dr. med. Heinrich Hess
- Was jeder Arzt zum Thema Sport, Training und Fitness wissen sollte, Essaven Sport Gel von Nattermann
- AOK, Kundenservice, Ratgeber (www.aok.de)
- Der kleine Unfall in Alltag und Sport, Haas/Hess/Flörkemeier
- Farbatlas der Sportverletzungen, J.G.P. Williams
- Barmer, Kundenservice (www.barmer.de)

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Details

Title
Verletzungsgefahren und deren Vorbeugung bei der Sportart Badminton
Author
Year
2000
Pages
4
Catalog Number
V96978
ISBN (eBook)
9783638096539
File size
337 KB
Language
German
Keywords
Verletzungsgefahren, Vorbeugung, Sportart, Badminton
Quote paper
Eva-Maria Stiller (Author), 2000, Verletzungsgefahren und deren Vorbeugung bei der Sportart Badminton, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/96978

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