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Medien der Massenkommunikation in der Kirche im Mittelalter unter besonderer Berücksichtigung der Bildmedien

Titre: Medien der Massenkommunikation in der Kirche im Mittelalter unter besonderer Berücksichtigung der Bildmedien

Dossier / Travail de Séminaire , 2001 , 17 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Daniel Krammer (Auteur)

Médias / Communication - Histoire des médias
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Résumé Extrait Résumé des informations

In dieser Hausarbeit werde ich mich vor allem den Bildmedien widmen, aber auch den Menschmedien des Kirchenraumes. Als Menschmedien werden Medien bezeichnet, bei denen der Mensch die Rolle des zentralen Trägers der Information einnimmt, zum Beispiel die Predigt oder geistlich - liturgisches Theaterspiel. Analog erklärt sich der Begriff Bildmedium, wobei hier besonders die Glasmalerei, aber auch die Wand- und Tafelmalerei betrachtet werden.5
Außerdem werden auch noch Reliquien sowie der Gesamteindruck der Kathedralen als Medium angesprochen.
Bei der Betrachtung von Kunstwerken, die über 500 Jahre alt sind, seien es Bild- oder Bauwerke, ergibt sich ein Problem. Die oben erwähnte Identität des Zeichenvorrats ist nicht unbedingt gegeben. Es ist nicht gewährleistet, dass man ein Bild tatsächlich so versteht, wie es der Maler zu seiner Zeit gemeint hat, oder dass wir die Bedeutung einer sich in atemberaubende Höhen erstreckenden gotischen Kathedrale mit den Gedanken und Gefühlen wahrnehmen, wie die Baumeister es verstanden wissen wollten. Um sich in die mittelalterliche Gedankenwelt hineinzuversetzen, muss man davon ausgehen, dass sowohl das ‚künstlerische Schaffen′ als auch das alltägliche Leben sehr stark von dem Glauben an Gott geprägt war. 6 Durch die Mitgliedschaft in der Kirche erlangten die Menschen Wissen über Verhaltensnormen, aber es wurde ihnen auch eine Vorstellung vom Sinn und ihrem Platz in Gottes Universum vermittelt.
Die herausragende Bedeutung der Kirche in dieser Epoche wird auch darin deutlich, dass die Geistlichen mit dem Klerus eine der drei gesellschaftlichen Schichten bildeten. Die Gesellschaft war in drei Stände geteilt:
" Die mittelalterliche Ständeordnung beruhte auf der grundlegenden Unterscheidung von Freien und Unfreien, Herrschenden und Dienenden. Auf dieser Basis wurden verschiedene hierarchische, häufig dreigliedrige Ständemodelle entwickelt, z.B. 1. Stand Klerus, 2. Stand Adel, 3. Stand "Volk" [..].7
Das Volk musste sowohl an den Adel als auch an den Klerus hohe Abgaben zahlen und war daher arm. Aber nicht nur die materiellen Mittel waren ungleich verteilt, denn das selbe gilt für Bildung. Die Angehörigen des Klerus sowie einige Adelige besuchten Schulen und konnten daher lesen und schreiben, während die breite Bevölkerung aus Analphabeten bestand.8

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Definitionen / Erklärungen
  • Allgemeines / Einführung
  • Kommunikationsmedien der Kirche
    • Die Predigt
    • Das geistlich liturgische Theater
    • Bilder als Medium: Glas- und Wandmalerei, Tafelmalerei
      • Techniken der Malerei
      • Symbolik der mittelalterlichen Bilddarstellungen
      • Funktionen der Bildmedien
    • Baukunst der Kirche
    • Reliquien
  • Schlusswort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit den Medien der Kommunikation und ihren Funktionen in der Kirche des Mittelalters. Der Fokus liegt dabei auf Bildmedien, wobei auch Menschmedien wie die Predigt oder das geistlich-liturgische Theaterspiel berücksichtigt werden.

  • Die Rolle der Kirche im mittelalterlichen Leben und die Bedeutung des Glaubens
  • Die verschiedenen Kommunikationsmedien der Kirche, insbesondere Bildmedien
  • Die Bedeutung von Symbolismus und Interpretation im mittelalterlichen Kontext
  • Die Funktion von Kunst und Architektur in der Kirche als Mittel der Kommunikation
  • Die Bedeutung der mittelalterlichen Ständeordnung und die Ungleichheit in Bildung und Ressourcen

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel definiert und erklärt die wichtigsten Begriffe, wie Kirche, Kommunikation und Mittelalter. Es beleuchtet die historische Bedeutung der Kirche und ihr Verhältnis zur Gesellschaft. Kapitel zwei gibt eine Einführung in die Thematik der Medien der Massenkommunikation in der Kirche. Hier werden die Menschmedien und Bildmedien im Kontext der Kirche erläutert, sowie das Problem der unterschiedlichen Interpretation von Kunstwerken aus dem Mittelalter angesprochen. Das dritte Kapitel analysiert verschiedene Kommunikationsmedien der Kirche, darunter die Predigt, das geistlich-liturgische Theater, Bilder als Medium, die Baukunst der Kirche und Reliquien. Hier werden auch die Techniken der Malerei, die Symbolik der mittelalterlichen Bilddarstellungen und die Funktionen der Bildmedien untersucht.

Schlüsselwörter

Kirche, Kommunikation, Mittelalter, Bildmedien, Glasmalerei, Wandmalerei, Tafelmalerei, Symbolik, Baukunst, Reliquien, Predigt, geistlich-liturgisches Theater, Ständeordnung, Glaube, Interpretation, Kunst, Architektur, Medien der Massenkommunikation

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Résumé des informations

Titre
Medien der Massenkommunikation in der Kirche im Mittelalter unter besonderer Berücksichtigung der Bildmedien
Université
University of Dusseldorf "Heinrich Heine"  (Institut für Sozialwissenschaften/ Abteilung Medienwissenschaften)
Cours
Kommunikation und ihre Medien im Mittelalter
Note
1,3
Auteur
Daniel Krammer (Auteur)
Année de publication
2001
Pages
17
N° de catalogue
V9720
ISBN (ebook)
9783638163484
Langue
allemand
mots-clé
medien massenkommunikation kirche mittelalter berücksichtigung bildmedien
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Daniel Krammer (Auteur), 2001, Medien der Massenkommunikation in der Kirche im Mittelalter unter besonderer Berücksichtigung der Bildmedien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9720
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Extrait de  17  pages
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