Kolonialpolitik in Europa von 1871 bis 1906 und ihre Auswirkungen auf die deutsche Innen- und Außenpolitik.


Ponencia / Ensayo (Colegio), 1999

16 Páginas, Calificación: 2+


Extracto


Kolonialpolitik in Europa von 1871 bis 1906 und ihre Auswirkungen auf die deutsche Innen- und Außenpolitik

I. Kolonialismus/Imperialismus

Imperialismus bezeichnet ,,die politische Handlung, die auf Unterwerfung und Beherrschung fremder Territorien zielen"1. Dieser Begriff wird auf die Politik der europäischen Großmächte um 1880 angewandt. Diese Epoche war besonders gekennzeichnet durch das Bestreben die Welt zwischen den europäischen Großmächten den USA und Japan aufzuteilen. Die Macht eines europäischen Staates wurde zunehmend durch den Besitz und Einfluß in Übersee definiert. Die Gründe dafür waren ein steigender Bedarf an Rohstoffen, die Erschließung neuer Absatzmärkte, neue Investitionen (z.B. Eisenbahn), die Eroberung von Siedlungsland, die Vermittlung der europäischen Zivilisation, christliche Missionen und die voraussichtliche Erhöhung des nationalen Prestiges. Der moderne Imperialismus war die Fortführung der Kolonial- politik des 16. bis 18. Jahrhunderts. Der Imperialismus wird, auf Grund des Kampfes um die Aufteilung der Welt, durch den ,,Glaube an die Entscheidungen über 'Gleichgewicht', Reichtum und Macht der Nationen auf alle Zeit"2 stark beeinflußt. Es wurde in der imperialistischen Zeit 2 Arten von Kolonien unterschieden. Erstens die Siedlungskolonien. Diese werden von Auswanderern gegründet, die aus religiösen oder politischen Gründen die Heimat verlassen haben. Zweitens die Handelskolonien. Diese waren als Stützpunkte mit konzessionen und als Rohstoffquellen vor gesehen. Die Bildung imperialistischer Kolonialreiche oder wirtschaftlichen Interessenräumen hatte verschiedene Ursachen. Der größte Verursacher war die Blüte des Hochkapitalismus. Dazu gehörte ein steiler wirtschaftlicher Aufstieg der Industriestaaten (USA, England, Deutschland usw.). Große technischen und wissenschaftliche Fortschritte. Die Erschließung neuer Energiequellen und Industriezweige. Das Verkehrs- und Nachrichtennetz wurden ausgebaut, was die Voraussetzung für Welthandel und -wirtschaft war. ,,Der Zusammenbruch der alten Ordnung Europas 1918 war auch das Ende des imperialistischen Zeitalters."3

I. Kolonialpolitik

1. Deutschland / 2. Deutsches Reich

,,Deutschland fing entscheidend spät an Kolonien zu erwerben ,der Grund dafür war vor allem Bismarcks Außenpolitik."4 Durch die Reichsgründung war es wichtig geworden mit anderen europäischen Großmächten in Sachen Kolonialpolitik gleich zuziehen. Bismarck jedoch lehnte Kolonien strikt ab ,da wie er meinte, ,,dies auf Widerstand der anderen Kolonialmächte stoßen würde und Deutschland nicht über die Mittel verfüge gegen diesen Widerstand anzukämpfen."5. Diese Ansicht behielt Bismarck während seiner ganzen Amtszeit bei. Es gab dennoch Bestrebungen Kolonien zu gründen. Diese Bestrebungen wurden in der Gründung 'Gesellschaft für deutsche Kolonisation' 1884 in Berlin verwirklicht. Der Afrikaforscher Carl Peters, Mitglied dieser Gesellschaft, appellierte an die Öffentlichkeit ,,das Versäumnis von Jahrhunderten gut zu machen". Es wurde versucht den Kolonisierungs- vorsprung der anderen Großmächte wieder aufzuholen. Bismarck war immer noch gegen eine staatliche Kolonisierung, versprach jedoch erfolgreiche private Investitionen zu unterstützen. 1884 kam es zum Streit zwischen den Großmächten, wem nun das Kongo-Gebiet gehören soll. Bismarck vermittelte eine internationale Konferenz (Afrika/Kongo-Konferenz). Die Ziele dieser Konferenz waren das Verfahren der Kolonisierung zu verändern. 4 Jahre nach der Konferenz, kam Wilhelm II 1888 an die Macht. Kaiser Wilhelm II hatte andere Ansichten gegenüber Kolonien. Er befand es als notwendig Kolonien zu besitzen um weiterhin als Großmacht zu bestehen zu können. Er forderte eine koloniale Aufholjagd, die Deutschlands Gleichstellung unter den Großmächten herbeiführen sollte. Durch die Gründung des 'Allgemeinen Deutschen Verbandes' wurde ein scharfer Kontrast zwischen Bismarcks Kolonialpolitik sichtbar. Jetzt ging es um imperialistische Politik mit dem Ziel, Deutschland in den Rang einer Weltmacht zu erheben. Der deutsche Kolonialbesitz war jedoch im Vergleich zu Frankreich und Großbritannien gering. Es trat wirtschaftlich, strategisch und bevölkerungspolitisch nicht das ein was man erhoffte. Die deutschen Kolonien waren weder Stützpunkte von denen man weitere Gebiete erobern hätte können, noch waren sie militärisch vor Angriffen gerüstet. In wirtschaftlicher Hinsicht waren die deutschen Kolonien von fast keiner Bedeutung. Der Import-Export Anteil der Kolonien am gesamten deutschen Außenhandel betrug nur etwa 0,02%. Trotz dieser Kenntnisse war Kaiser Wilhelm II immer noch von Deutschlands Weltmachtstellung überzeugt. In einer Tischrede von 1896 erklärte er: ,,Aus dem Deutschen Reich ist ein Weltreich geworden. Überall in fernen Teilen der Erde wohnen tausende unserer Landsleute Nach Tausenden von Millionen beziffern sich die Werte , die Deutschland auf der See fahren hat. .."6

1. Großbritannien

Großbritannien erlebte seine Blütezeit als Industrie- und Kolonialmacht in der Regierungszeit der Königin Viktoria (1837-1901), im sogenannten Viktorianischen Zeitalter. In der Außenpolitik konzentrierte man sich auf den Freihandel. Geographisch und politisch betonte man, dadurch das man sich bündnisfrei hielt, seine 'großartige Isolierung' (splendid isolation). Außerhalb Europas wurde die Markteroberung im britischen Kolonialreich durch Gewalt durchgesetzt und erhob diese zur staatlichen Maxime. Der Hauptverfechter dieser aggressiven Außen- und Kolonialpolitik war H. Palmerston. Diese aggressive Haltung zeigte sich auch in den Opiumkriegen (1840/42 und 1856/60) wo China in einen halbkolonialen Status gedrängt wurde. Großbritannien mischte sich in innere Angelegenheiten Chinas ein wie zum Beispiel die Niederwerfung der Taipin- bewegung 1862/64. So wurde China auch zu Verträgen zum einseitigen Vorteil der britischen Bourgousi gezwungen wie zum Beispiel mit Persien (1843) und Japan (1883). Mit der Beteiligung Großbritanniens am Krimkrieg 1854/56 wurde die russische Vorherrschaft im Nahen Osten verhindert. Die Behinderung der bürgerlichen und kapitalistischen Entwicklung der USA durch den Sezessionskrieg 1861/65 blieb jedoch ergebnislos. 1867/68 fiel Großbritannien in Äthiopien ein. Das Ziel der britischen Staatspolitik lag in den kolonialen Eroberungen. Für Großbritannien waren Kolonien billige Rohstoff- lieferanten und Absatzgebiete für Fertigprodukte.

Doch mit dem Verbot des Sklavenhandels sank das Interesse an Afrika. Somit wurden Schwerpunkte auf die Sicherung der Seehandelswege, wie Singapur, Falkland-Inseln und Aden, sowie auf die Öffnung von Märkten wie zum Beispiel Hongkong gelegt. Durch die Aufnahme britischer Auswanderer wurde der Gedanke der Selbstverwirklichung 'weißer' Siedlungskolonien versucht nahe zu kommen. Durch die Idee der Treuhandschaft des Mutterlandes für die Kolonien wurde versucht politische Selbständigkeit zu erreichen. Dies war auch der Leitsatz der britischen Kolonialpolitik

1. Frankreich

Frankreich ging erst im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts zum Imperialismus über."Im Unterschied zum kolonialen englischen Imperialismus könnte man den französischen einen Wucherimperialismus nennen."7 Es herschte ein intensiver Kapitalexport, wie zum Beispiel nach Russland, dem Balkan, Türkei und Spanien. Die Aktivierung der Kolonialexpansion vollzog sich in Afrika und Asien um 1881. Die Industrie und der Außenhandel waren trotz Wachstumrate hinter englischer, deutscher und amerikanischer Konkurrenz.Die imperialistische Politik Frankreichs diente zur Ablenkung innenpolitischer Schwierigkeiten und zur Sicherung der französischen Geltung in Europa. Im 'Empire francais' wurde eine zentrale Kolonialbürokratie geführt.

1. USA

Mit Einmischen in die kubanischen Unabhängigkeitskämpfe 1895/98 beging die USA den Weg zur Neuaufteilung der Welt. Darauf folgte das Protektorat über Kuba und die Herrschaft über die Philippinen und Puerto Rico. Durch den Frieden von Paris konnte die Herrschaft über den Ostzugang zum Panamakanal beginnen.

II. Innenpolitik von 1890 bis 1906

3. Caprivi und der neue Kurs 1890-1894

Nach Bismarcks Entlassung ernannte der Kaiser- ,,wohl auf eine Anregung Bismarcks selbst"8 General Leo von Caprivi zum neuen Reichskanzler. Caprivi selbst wollte eine innere Politik der Versöhnung treiben. Er strebte damit eine Auflockerung der Fronten an. Denn er mußte, um die Nation für den Staat zu gewinnen, neue Kräfte heranziehen. Denn die Befürworter des 'neuen Kurses', zu denen auch Caprivi zählte, waren gegen die ,,gewalttätigen Methoden der Innenpolitik in den späteren Bismarckjahren."9 Doch die Sozialdemokraten galten immer noch als Totfeind des Systemes und als Umsturzpartei. Hierbei handelt es sich um einen aufgeklärten Beamten-Konserva- tivismus. Die neue Kanzlerpolitik hängt jedoch weiterhin von Reichstag, Wahlen und Parteienkonstellation ab. Doch es gab für die Caprivi- Zeit 2 spezifische Probleme. Das erste greoße Problem was Caprivi hatte war die 'Rache- Oppasition' Bismarcks. Hierbei handelte es sich um Angriffe in Reden und Interviews gegen den Kaiser und dessen Regierung. Doch durch die ungeschickte Weise des Kaisers und des Kanzlers Bismarck zu mahnen wandelte sich diese Ereignisse schnell zu einem Skandal. Durch diesen Skandal konnte Bismarck ,der ,,unmittelbar vor seinem Sturz so wenig geliebte Reichsgründer"10, schnell in der Gunst der Öffentlichkeit wieder empor steigen. Dies stellte sich als fortwehrendes Problem für die neue Kanzlerpolitik heraus.

Das zweite spezifische Problem was in der Zeit Caprivis vorherschte war die Entstehung von Spannungen zwischem dem Reich und Preußens. Denn Caprivi hatte aus Angst vor einer erneuten Kanzlerdiktatur ,,den preußischen Ministern, seien Kollegen, mehr Spielraum gelassen."11

Unter Caprivi war die Sozialpolitik ein großes Reformvorhaben. Es wurde unter dem neuen Kaiser versucht ein ,,'soziales Kaisertum' zu etablieren."12 Doch die Sozialreform kam schon !893/94 zum erliegen und die Ansätze einer eines sozialdemokratischen Reformismus blieben unbeachtet.

Von dem zweiten Neuorientierungskomplex waren besonders die Wirtschafts- und Außenpolitik gekennzeichnet. Caprivi setzte nun neue Prioritäten, wie zum Beispiel: ,,Deutschland sei ein Land mit wachsender Bevölkerung und wachsender Industrie."13 Um diese Priorität erfüllen zu können müsste man exportieren. Dadurch kam der 'Schutz der nationalen Arbeit' und die Priorität der Landwirtschaft zu immer mehr Bedeutung in der Volkswirtschaft.

Einem drohendem Zollkrieg wirkt Caprivi durch ein System von langfristigen Handelsverträgen entgegen (12 jährige Dauer).

1. Die Kanzlerschaft Hohenlohes 1894-1900

Der Kaiser versuchte nach der Kanzlerschaft Caprivis nach einem unanstößigen weder zu konservativen noch zu liberalen Mann für deisen Posten. Auf Grund des Vorschlages des Groß- herzogs von Baden wurde der Fürst Chlodwig Hohenlohe für diesen Posten bestimmt. Er galt als ,,liberal-konservativ, staatstreuer liberaler Katholik"14. Doch Hohenlohe war 1894 schon 75 Jahre alt. Und durch das damit verbundene Alter ,,schwerhörig und gedächtnisschwach, skeptisch, oft nachgiebig, wenig initiativ und durchsetzungswillig."15 Es kam für ihn persönlich zu einer Minderung seiner Amtsunabhängigkeit auf Grund vielfältiger Geldnöten. Er distanzierte sich öffentlich gegen Preußen und war ,,voller Widerwillen gegen die Junker"16 Er sah seine Aufgabe in der Verhinderung oder Verhütung von kaiserlichen Extremwünschen.

Für den Kaiser, der zu dieser als unruhig galt, war er ein ,,schwacher Kanzler"17 Auch die Entwicklung der Politik in der Hohenloher Zeit war in ,,extremem Maße auf unterschiedlichehn Ebenen."18 Das Ziel des Kaisers war es immer 'seinen Mann' als Kanzler aufzubauen. Schon zu dieser Zeit viel das kaiserliche Blickfeld auf den damaligen Botschafter Bernhard von Bülow.

1. Kanzlerschaft Bülows bis 1906

Am 18. Oktober 1900 wurde Bülow als Nachfolger des Übergangskanzlers Hohenlohe zum Reichskanzler ernannt. Er galt als ,,weltgewandt und diplomatisch"19 und war von ,,'angenehmer Oberflächligkeit' (M.Stürmer)"20. Er galt von Anfang an als starker Kanzler nicht wie seine Vorgänger. Nach Bülow basiere die Monarchie auf Preußen und damit müssten die preußische Regierung Rücksicht auf die Bedürfnisse der Reichsleitung nehmen.

Unter Bülows Druck musste Miquel, der mächtigste Mann Preußens, als Vizekanzler seinen Hut nehmen.

Andererseits war Bülow der ,,Kanzler des persönlichen Regiments, das war seien Stärke und seine Schwäche. Damit kam er in den Genuss des kaiserlichen Vertrauens. Bülow wusste genau wie er ,,den Kaiser zu nehmen und zu manipulieren hatte"21 Doch Bülows Schwäche lag darin, daß ,,er den Kaiser nur mit Diplomatie, Schönfärberei und Schmeichelei 'zähmte'."22 1902 wurde der Zolltarif auf Grund der Gesetzgebung verabschiedet. Für die Regierung waren vorallem die Interessen der Landwirtschaft und die volkswirtschaftlichen Exportindustrien wichtig. Damit strebte die Regierung eine ,,'Diagonale' des Ausgleiches"23 an.

I. Das Reich in der Krise-Innenpolitik von 1907 bis 1914

Die größten Auswirkungen für die deutsche Innenpolitik verursachte der Bülow-Block von 1907-1909. Es entbrannte ein Konflikt über die Kolonialpolitik. Dieser wurde durch den Aufstand der Hereros und Nama (Hottentotten) in Südwestafrika 1904/07 und der damit anfallenden hohen Kosten noch verstärkt. Die Gründe dafür waren Mißstände in der Verwaltung, Begünstigungen der Interessenten, Skandalen und Kolonialgreuel. Bülow versuchte diesen Konflikt zu vermeiden und ernannte im Frühjahr 1906 den Bankier Dernburg zum Kolonialdirektor. Damit konnte Bülow etwas Vertrauen der Linksliberalen geniessen. Dernburg ging gegen alle Mißstände vor und wollte eine neue 'aufgeklärte' Kolonialpolitik. Er verteidigte die Regierungspolitik oder auch ,,das 'sachlich Notwendige' gegen 'parlamentarische Nebenregierungen'."24 Doch der Konflikt dauerte fort. Darauf hin löste Bülow mit dem Kaiser auf seiner Seite den Reichstag auf. Die Gründe dafür waren das nicht mehr volle Vertrauen des Kaisers durch angeblich zu große Nachgiebigkeit und heftige kaiserliche Ablehnung gegen das Zentrum. Darauf hin nahmen ,,interne und öffentlichen Eskapaden "25 gegen Bülow dramatisch zu. Damit nahm auch der ,,Zorn der Öffentlichkeit"26 über das persönliche Regiment zu, das hatte die Folge das der Kaiser Bülow versuchte verantwortlich zu machen. Bülow wurde jetzt auch durch das ,,wachsende Unbehagen der Öffentlichkeit und des hohen Establishments gegenüber der indirekten 'Zentrumsherrschaft'" unter Druck gesetzt. Doch durch die darauffolgende Auflösung des Reichstages und der damit verbundenen ,,Ansteuerung eines neuen Systemes"27 galt er für den Kaiser als starker Mann und vor der ,,nicht-katholischen Öffentlichkeit als Befreier vom 'Zentrumsjoch'."28 Die anstehenden Wahlen richteten sich mit großer Ent- schiedenheit gegen die Sozialdemokraten, Monarchie, Autorität und Religion. Was alles als

Bedrohung für das Vaterland und den nationalen Staat galt. Als Urheber der Krise galt das ,,national 'unzuverlässige' Zentrum."29 Als Lösung sah man ein ,,Zusammengehen der nationalen Parteien."30 Das bedeutete das ,,Kartellparteien der Bismarckzeit mit den [..] Linksliberalen"31 sich zu einem 'Block' zusammenfinden sollten. Dies war der Start für eine linksorientirte Re-gierung. Unter dem Einfluß der Regierung kam es vor allem zu den Stich- wahlen zu Wahlabsprachen unter den Blockparteien. Gründe für eine starke Wahlbeteiligung (84,7%) waren die gewaltige 'nationale' Mobilisierung ,die vor allem durch die starke ,,Einprägung Bebels Wort zu den 'Hottentotten- wahlen'"32 zustande kam. Durch die höhere Wahlbeteiligung kam es zu strukturellen Verlusten für Rechts und Liberal. Doch der Block galt von Anfang an als ,,fortdauerndes Parlamentsbündnis"33 nicht nur als Wahlbündnis. Bülow band sogar seine politische Karriere an die Regierungskoalition des Blockes. Er bezeichnete den Block als ,,die Paarung des konservativen Geistes mit liberalem Geist."34 Der Block war eine neue Konstellation, ,,die in die eingefahrenen Bahnen der letzten acht Jahre eine ganz neue Bewegung brachte [...]."35 Doch durch gegensätzlichen Erwartungen bei rechts und links und ,,die geringe Neigung der Konservativen, einen Preis für eine Mehrheitserweiterung nach links zu zahlen"36 führten zu einer gewissen Schwäche des Blockes. Dies wurde auch dadurch deutlich das die Konservativen eine wirkliche Kurs- änderungen strikt ablehnten und sogar deren Verhinderung anstrebten. Und damit reichte auch eine schlichte gegnerische Haltung gegen das Zentrum nicht mehr aus. Die Konservativen waren vor allem abgeneigt liberalistische Gesetzesvorlagen der Regierung durchzubringen. Doch der eigentliche Hauptstreitpunkt war Preußen.

I. Flottenpolitik

Durch die großen Fortschritte in der deutschen Industrialisierung wurde Deutschland bald zum produktionsstärkste Land Europas für Eisen und Stahl. Darauffolgend wurde die Handelsflotte vergrößert die nach und nach zur mächtigsten Handelsflotte der Welt heranwuchs. Nach den wirtschaftlichen Wachstumserfolgen war nun das Militär an der Reihe. Es kam zu einer Heeresvergrößerung und der damit verbundene Aufstieg zur größten Landstreitmacht Europas mit einem Heer von 600000 Soldaten. Da aber eine Streben nach einer Weltmacht von Seiten des Kaisers und der Bevölkerung vorlagen entschloß man sich zum Bau einer Flotte, ,,die die Interessen Deutschlands in Übersee vertreten konnte."37 Dies wurde auch im Flottengründungsvertrag von 1873 als eine Aufgabe der Kriegsmarine festgehalten und sollte nur für die Verteidigung der Kolonien zur Verfügung stehen. Dieser Sachverhalt änderte sich schlagartig mit der Ernennung Admirals Alfred Tirpiz 1897 zum Staatssekretärs des Reichsmarineamtes. Im neuen Flottengesetz wurde der Übergang 'Schlachtflotten-' und Großschiffbau vollzogen. Die Gründe dafür waren legitimer und verständlicher Weise sehr unterschiedlich. Zum einen war die Verteidigung der Küsten in einem möglichen Kriegsfall ausschlaggebend. Zum anderen war die Phase des zunehmenden internationalen Imperialismus entscheidend. Wo es hauptsächlich um den 'Schutz' von Auslandsinteressen oder einer gegebenenfalls entstehenden Kanonenbootdiplomatie gegen säumige Schuldner ging. Die Flottenpolitik war schon bald notwendig für die Außenhandelspolitik, den auch andere Kolonialmächte zogen das Einsetzen von Flotten in außenpolitischen Angelegenheiten vor. Die deutsche Flotte sollte damit größer und mächtiger werden als die Englische. Tirpitz und andere waren nämlich der Meinung, daß ,,der wirtschaftliche Interessenstreit mit England im nächsten Jahrhundert immer größer werden wird und das Deutschland daher auf alles gefaßt sein müsse."38 Dieser Meinung wurde auch immer mehr in der deutschen Bevölkerung vertreten und somit kam es, das der Flottenbau zu einer nationalen Aufgabe erklärt worden ist. Darauf hin sagte Kaiser Wilhelm II 1900: ,,Mächtig der Wellenschlag des Ozeans an unser Volkes Tore klopft und es zwingt, als ein großes Volk seinen Platz in der Welt zu behaupten."39. Danach kam es zu einem sogenannten Risikogedanke: ,,Jeder Angreifer sollte mit dem Risiko substantieller Verluste konfrontiert werden, die einen Status gegenüber anderen Seemächten wesentlich beeinträchtigen oder gar gefährden würden."40. Dieser Risikogedanke sollte eine 'Abschreckungswaffe' sein und somit Deutschland nur aufgrund seiner Flottenmacht von ,,den Gegnern gefürchtet, als Bündnispartner begehrt"41 sein. Ein weitere Grund für den Schlachtflottenbau waren strategische Überlegungen. Diese beinhalteten eine historische-politische Theorie des Amerikaners Alfred Thayer Mahan die besagte das eine Welt- beziehungsweise Großmacht von der Seemacht abhängig war. Tirpiz war von dieser Philosophie überzeugt er befand die Seemacht als ein Teil und eine Voraussetzung einer Weltmacht, Flotten- politik und Weltpolitik. Für ihn galt die Schlachtflotte als Instrument der Weltpolitik und Weltgeltung. Ein ,,realpolitischer Punkt"42 für die Flottenpolitik war die anti-englische Wendung in dieser Politik So nahm der komplette Schlachtflottenbau die Position ein, schon immer 'gegen' England gebaut wurden zu sein. Auf diese Position bezog sich auch der Risikogedanke. Doch es war für Deutschland unmöglich gegen die Vormachtstellung und den Vorsprung Englands in jeder Hinsicht etwas zu unternehmen. Mit dieser sogenannten Isolierungspolitik verfeindete sich Deutschland immer mehr mit England später sogar noch mit Frankreich und Russland. Dies machte auch die überzogenen Vorstellungen Deutschlands auf das Anstreben der Weltmacht deutlich.

Auf diese Situation hin sagte Fürst B. von Bülow folgendes: ,,Von 1897 bis 1909 hatte sich eine bedeutsame Entwicklung vollzogen [...] die die Nachwelt erkennen und würdigen wird. Während dieser Jahre haben wir durch den Bau unserer Flotte den vollen Übergang zur Weltpolitik vollzogen. Wir haben uns von keiner Macht gegen die andere vorschieben lassen [...] eingedenk der alten Wahrheit, daß das Muß seiner Unabhängigkeit einen Staat seiner Stellung in der Welt gibt [...]. Die Richtigkeit der Isolierungspolitik wurde noch nicht einmal in mitten der Zeit des 1. Weltkrieges bezweifelt. An der Flottenpolitik ist besonders die deutsche ,,Selbstüberschätzung und politische Arroganz"43 deutlich geworden.

I. Kolonialdiskussion im Deutschen Reich vor 1884

In der Kolonialdiskussion, die Ende 1870 aufkam, wurden ,,innenpolitische und außenpolitische Vorzüge eines Kolonialerwerbes"44 diskutiert. Innenpolitisch lag der Vorteil vor allem im ,,Export der sozialen Frage."45 Es ging auch darum ein ,,Ventil für soziale Spannungen in Deutschland zu erhalten."46 Diese These wurde vor allem von Ernst von Weber und Friedrich Fabri vertreten. Weber formulierte in seiner Freiburger Antrittsvorlesung: ,,Wir müssen begreifen, das die Einigung Deutschlands ein Jugendstreich war, den die Nation auf ihre alten Tage beging und seiner Kostspieligkeit halber besser unterlassen hätte, wenn sie der Abschluß und nicht der Ausgangspunkt einer deutschen Weltmachtpolitik sein sollte."47

Fabri war der Ansicht das das, durch die Industrialisierung entstandene, große Arbeiterproletariat als ,,soziale Gruppe genug Zündstoff besaß, um das deutsche Reich gesellschaftlich und politisch aus den (konservativen) Angeln zu heben."48 Durch die Industrialisierung kam es auch zu einer enormen Verbesserung der hygienischen Bedingungen und medizinischen Versorgung. Das hatte wiederum die Folge das die Bevölkerung stark wuchs und damit der 'Nährboden' für soziale Probleme sich stark ausbreitete. Diesem 'Zündstoff', der auch durch soziale Unzufriedenheit entstand, wollte Fabri durch 'Menschenexport' in die eigenen Kolonien entgegenwirken. Er empfand die Auswanderung in nicht-deutsche Gebiete als ,,volkswirtschaftlichen Energieverlust."49 Diesem Verlust wollte er durch Einrichtungen deutscher Siedlungskolonien entgegenwirken. Dies scheiterte aber durch die bevorzugte Auswanderung auf den amerikanischen Kontinent. Der wirtschaftliche Nutzen der Kolonien wurde aber nicht vernachlässigt. Man versuchte zum Beispiel die, durch eine Agrarkrise 1876, geschwächte Landwirtschaft durch den Export in die eigenen Kolonien wieder zu stärken. Man spielte mit dem Gedanken Handels-, Bergbau- und Plantagenkolonien zu errichten. Bismarck dachte zu dieser Zeit auch über eine Entstehung eines ,,Netzes an konsularen Einrichtungen in Übersee"50 in Form des Freihandels nach. Jedoch nicht in Form von Schutzgebieten oder Kolonien. Nach der Reichseinigung von 1870/71 war man eine führende Macht Europas geworden. Es war eine expandierende Wirtschaft vorhanden und nun strebte man auch nach einer ,,außenpolitischen Angleichung an die europäischen Großmächte."51 Für diese Angleichung fehlte dem noch jungen Reich jedoch der Besitz an Kolonien, Frankreich und England hin gegen waren 'gestandene Kolonialmächte'. Man verband den Gedanken eine Weltmacht zu sein mit dem Kolonialbesitz. Diesen Gedanken nahm der französische Ökonom Pierre Leroy-Beaulieu im Bezug auf den angestrebten deutschen Kolonialbesitz auf: ,,Diejenige Nation ist die größte in der welt, welche am meisten kolonisiert; wenn sie es heute nicht ist, so wird sie es morgen sein." Diese Argumentationen fanden in Deutschland großen Anklang. Dies hatte zur Folge das sich diverse Kolonialgesellschaften gründeten wie zum Beispiel die Deutsche Kolonialgesellschaft, die sich aus dem Deutschen Kolonialverein und der Gesellschaft für Deutsche Kolonisation bildete. Diese Gesellschaft vertrat folgende Meinung: ,,Der Besitz von Kolonien erweitere den geistigen, politischen und wirtschaftlichen Gesichtskreis und erhöhe dessen Initiative auf dem wirtschaftlichen Gebiet."52 Sie war auch der Auffassung, daß ,,die machtpolitische Stellung eines Staates von der Größe und Festigkeit seines Kolonialbesitzes mitbestimmt würde."53

Doch bismarck wendete sich wehement gegen den Erwerb von Kolonien. Er lehnte sogar ein Angebot Frankreichs ab, wo man ihm Kolonialbesitz in Cochinchina abtreten wollte. Zitat Bismarcks: ,,O! O! Cochinchina! Das ist aber ein fetter Brocken für uns; wir sind aber noch nicht reich genug, um uns den Luxus von Kolonien leisten zu können."54 Bismarck befürchtete durch die expansive Kolonialpolitik außenpolitische Probleme mit England entstehen zu lassen. Solche Arten von Problemen konnte Bismarck, auf Hinsicht seines europäischen Sicherheitssystemes das auf die Isolation Frankreichs beruht, zu dieser Zeit überhaupt nicht gebrauchen. Er scheute auch den Kolonialbesitz aus finanzieller Hinsicht. Denn Kolonien waren im Aufbau und in der Verwaltung, aufgrund benötigter Anschaffungen wie der Aufbau einer eigens für Kolonien gebildete Schutztruppe, sehr kostspielig. Diese Kosten standen für Bismarck ,,in keinem Verhältnis zum wirtschaftlichen Nutzen der Kolonien."55

Bismarck (1881): ,,So lange ich Reichskanzler bin, treiben wir keine Kolonialpolitik. Wir haben eine Flotte, die nicht fahren kann... und wir dürfen keine verwundbaren Punkte in fernen Weltteilen haben, die den Franzosen als Beute zufallen, sobald es losgeht."56

Doch durch die in den 80er Jahren aufkommende Sorge um den Außenhandel kam es zur Aufgabe von Bismarcks Zurückhaltung in Sachen Kolonialpolitik. Die Möglichkeit ohne Kolonien auszukommen und nur durch Freihandel in Übersee Fuß zu fassen wurde durch die Errichtung von Zollschutzzonen durch die Kolonialmächte stark beeinträchtigt. Im April 1884 entschloß sich Bismarck im Schatten aufkommende Kolonialkonflikte zwischen Frankreich und England ,,Besitzungen des Kaufmannes Adolf Woermann in DSWA unter Reichsschutz zu stellen."57 Doch Bismarck bezeichnete die ausländisch-deutschen Gebiete nicht als Kolonien sondern als 'Schutz- gebiete' um die Kolonialmächte nicht mutwillig zu 'reizen'. Bismarcks Einlenkung war auch auf Grund der Innenpolitik geschehen. Denn bei den anstehenden Reichstagsneuwahlen brauchte er eine verstärkte Unterstützung seiner Politik. Die Meinung der parlamentarischen Gruppierungen hinsichtlich der kolonialen Frage waren sehr unterschiedlich: ,,Bei einem Überblick über die Haltung der Parteien im Kaiserreich zur Kolonialpolitik wird man zunächst feststellen müssen, daß keine politische Gruppierung von vornherein und einheitlich in der Begründung und hinsichtlich der Art und Weise deutscher überseeischer Expansion festgelegt gewesen ist. Selbst Parteien, die am stärksten für ein deutsches koloniales Engagement eingetreten sind wie die Freikonservativen und die Nationalliberalen, waren nicht in ihrer Gesamtheit prokolonial eingestellt. Das Spektrum reichte noch bis zur Jahrhundertwende von direkter Ablehnung (linker Flügel der Sozialdemokratie) über einen weithin informell-freihändlerisch bestimmten Imperialismus bis zu einem radikal-rassistischen Siedlungskolonialismus. Weitgehend war die Zustimmung zur kolonialen Expansion auch taktisch bestimmt und von kompensatorischen politischen Forderungen abhängig."58

I. Phase der Kolonialgründung in Südwestafrika (1884-1890)

,,Nach Mitteilung des Herrn Lüderitz zweifelten die Kolonialbehörden, ob seine Erwerbungen nördlich des Oranje Anspruch auf deutschen Schutz haben. Sie wollen amtlich erklären, daß er und seine Niederlassungen unter dem Schutz des Reiches stehen."59 Das war der Grundstein für die erste offizielle Kolonie der Deutschen. Es handelt sich hier um Erwerbungen des Kaufmannes Adolf Lüderitz. Dieses Stück Land war die Basis für das spätere Deutsch-Südwestafrika. Nachdem Deutschland dieses Stück Land unter seinen Schutz gestellt hatte versuchte England das Empire auf das restliche Südafrika zu verteilen. Dies gelang aber nicht den die deutsche Regierung lies ,,das Gebiet zwischen dem Oranje im Süden und der Grenze Angolas im Norden als Protektorat proklamieren."60 Doch Hoffnungen, vor allem von Lüderitz, ein attraktives Wirtschaftsgebiet zu besitzen erfüllten sich nicht.

Lüderitz versuchte zwar sein Glück im Norden und kaufte noch weitere Gebiete, doch diese waren weder besiedlungsfähig noch für einen wirtschaftlichen Abbau von Bodenschätzen geeignet. Dies brachte Lüderitz dazu seinen ganzen Besitz an die neugegründete Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika zu verkaufen.

1885 versuchte der kaiserliche Kommissar Dr. Ernst Göring durch Schutzverträge mit den Nama und Herero die deutsche Stellung in Südafrika zu festigen. Vorallen die Herero hofften auf den Schutz des Reiches den sie fühlten sich durch englische Stämme bedroht. Dieser Schutz konnte von Göring nicht wirklich gewährleistet werden und somit kam es das die Herero die deutsche Oberhoheit 1888 wieder aberkannten. Das bedeutete auch das Ende der deutschen Herrschaft in Südwestafrika den durch die Aberkennung der Hereros wurde den Deutschen auch das Minenrecht entzogen.

Obwohl die Forderung auf die Aufgabe der Kolonie vorlag sandte Bismarck ein bewaffnetes Kontingent nach SWA. Nach verschiedenen Operationen für die Festigung der deutschen Herrschaft erkannten die Herero die deutsche Oberhoheit wieder an.

Literaturverzeichnis

1. http://www.geocities.com/CollegePark/Library/9546/kolonie.htm
2. Baumgart, Winfried Deutschland im Zeitalter des Imperialismus (1890-1914) -1972 Frankfurt/M: Ullstein
3. Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918 Band II Machtstaat vor der Demokratie -1992 München: Beck
4. Hilgemann, Werner/ Kinder, Herrmann Atlas zur Weltgeschichte-1964/1991 München: Deutscher Taschenbuch Verlag
5. Fröhlich, Michael Imperialismus Deutsche Kolonial- und Weltpolitik 1880-1914 -1994 München: Deutscher Taschenbuch Verlag
6. Wehler, Hans-Ulrich Das Deutsche Kaiserreich 1871-1918 -1988 Göttingen: Vandenhoeck
u. Ruprecht
7. Markov, Prof. Dr. Walter Weltgeschichte I -1979 Leipzig: Biblio- graphisches Institut
8. Markov, Prof. Dr. Walter Weltgeschichte II -1979 Leipzig: Biblio- graphisches Institut Aufstand

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1 http://www.geocities.com/CollegePark/Library/9546/kolonie.htm

2 http://www.geocities.com/CollegePark/Library/9546/kolonie.htm

3 http://www.geocities.com/CollegePark/Library/9546/kolonie.htm

4 http://www.geocities.com/CollegePark/Library/9546/kolonie.htm

5 http://www.geocities.com/CollegePark/Library/9546/kolonie.htm

6 http://www.geocities.com/CollegePark/Library/9546/kolonie.htm

7 S.335 Lenin Markov, Prof. Dr. Walter Weltgeschichte I

8 Zitat S.699 a)Caprivi Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

9 Zitat S.699 a)Caprivi Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

10 Zitat S.699 a)Caprivi Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

11 Zitat S.699 a)Caprivi Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

12 Zitat S.699 a)Caprivi Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

13 Zitat S.699 a)Caprivi Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

14 Zitat S.709 b)Hohenlohe Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

15 Zitat S.709 b)Hohenlohe Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

16 Zitat S.709 b)Hohenlohe Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

17 Zitat S.709 b)Hohenlohe Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

18 Zitat S.710 b)Hohenlohe Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

19 Zitat S.724 c)Bülow Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

20 Zitat S.724 c)Bülow Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

21 Zitat S.724 c)Bülow Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

22 Zitat S.725 c)Bülow Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

23 Zitat S.725 c)Bülow Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

24 Zitat S.729 a)Bülow-Block Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

25 Zitat S.730 a)Bülow-Block Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

26 Zitat S.730 a)Bülow-Block Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

27 Zitat S.730 a)Bülow-Block Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

28 Zitat S.730 a)Bülow-Block Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

29 Zitat S.730 a)Bülow-Block Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

30 Zitat S.730 a)Bülow-Block Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

31 Zitat S.730 a)Bülow-Block Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

32 Zitat S.731 a)Bülow-Block Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

33 Zitat S.731 a)Bülow-Block Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

34 Zitat S.732 a)Bülow-Block Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

35 Zitat S.732 a)Bülow-Block Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

36 Zitat S.732 a)Bülow-Block Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

37 Flottenpolitik S.2 http://www.geocities.com/CollegePark/Library/9546/kolonie.htm

38 Zitat Flottenpolitik S.2 http://www.geocities.com/CollegePark/Library/9546/kolonie.htm

39 Zitat Wilhelm II S.2 http://www.geocities.com/CollegePark/Library/9546/kolonie.htm

40 s.634 Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

41 s.634 Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

42 s.634 Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918

43 S.2 http://www.geocities.com/CollegePark/Library/9546/kolonie.htm

44 Aufstand

45 Zitat Aufstand

46 Aufstand

47 Zitat S.629 Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte 1866-1918.

48 Aufstand

49 Aufstand

50 Aufstand

51 Aufstand

52 Aufstand

53 Aufstand

54 Aufstand

55 Aufstand

56 Aufstand

57 Aufstand

58 Aufstand Zitat

59 Aufstand

60 Aufstand

Final del extracto de 16 páginas

Detalles

Título
Kolonialpolitik in Europa von 1871 bis 1906 und ihre Auswirkungen auf die deutsche Innen- und Außenpolitik.
Calificación
2+
Autor
Año
1999
Páginas
16
No. de catálogo
V97377
ISBN (Ebook)
9783638958295
Tamaño de fichero
432 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Kolonialpolitik, Europa, Auswirkungen, Innen-, Außenpolitik
Citar trabajo
Robert Schröder (Autor), 1999, Kolonialpolitik in Europa von 1871 bis 1906 und ihre Auswirkungen auf die deutsche Innen- und Außenpolitik., Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/97377

Comentarios

  • Alexander Bischof el 12/3/2002

    Welche Deutschnote?.

    Also bei der Rechtschreibung durfte keine 2+ rausspringen("Gleich zuziehen" wird nämlich ZUSAMMENGESCHRIEBEN).

  • visitante el 6/12/2001

    Gymnasiast, NRW, Stufe 12.

    Ich finde die Arbeit sehr gelungen und vor allem sehr übersichtlich und zusammenfassend dargestellt. Danke, denn ich konnte einige wichtige Informationen für meine Geschichtsklausur entnehmen

    Gruß
    Daniel

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Título: Kolonialpolitik in Europa von 1871 bis 1906 und ihre Auswirkungen auf die deutsche Innen- und Außenpolitik.



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