Das Ziel dieser Bachelor Thesis besteht darin, ein präventiv orientiertes Bewegungskonzept für erwerbstätige Frauen und Männer konzipieren zu können. Dabei kann das Bewegungsprogramm sowohl für Selbstzahler als auch für die Abrechnung über Krankenkassen erstellt werden. Grundsätzlich sind jedoch bei der Erstellung die Anforderungskriterien des §20 SGB V in beiden Fällen zu berücksichtigen. Als Schwerpunkt dieser Thesis soll das Kurskonzept über eine systematische Literaturrecherche auf Grundlage von indirekten Wirkungsweisen aufbauen. Auch die Auswertung aus Ergebnissen bereits geführter Primärstudien soll im Vordergrund stehen. Ziel dieser Arbeit ist es, mithilfe von unterschiedlichen Datenbanken, die Wirksamkeit von Präventionskursen nachzuweisen.
Es wurde sich dafür entschieden die Forschungsfrage im Rahmen einer systematischen Literaturrecherche zu bearbeiten. Dieses bietet die Möglichkeit viele Aspekte des Themas vor dem Hintergrund des aktuellen Wissensstandes zu erfassen. Zudem soll ein deduktives Forschungsvorgehen ermöglichen, Aussagen über den allgemeinen Wirksamkeitsnachweis von Bewegungskurskonzepten im Zusammenhang mit dem Volksleiden des Low Back Pain Syndroms herauszuarbeiten.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG UND PROBLEMSTELLUNG
- ZIELSETZUNG
- GEGENWÄRTIGER KENNTNISSTAND
- Vorgaben des §20 SGB V für ein Bewegungskonzept
- Low Back Pain Syndrom - Volksleiden Nr.1
- FORSCHUNGSFRAGE
- Methodisches Vorgehen
- Prozess der Studienauswahl und Datenerhebung
- Auswertung der Literaturquellen
- ERGEBNISSE
- Tabellarische Darstellung und Beschreibung der Studienergebnisse
- Kriterienauswertung
- Schmerzreduktion
- Belastungskomponenten und Übungsauswahlen
- Aufklärung
- DISKUSSION
- LIMITATIONEN UND AUSBLICK
- ZUSAMMENFASSUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelor-Thesis zielt darauf ab, ein präventivorientiertes Bewegungskonzept für erwerbstätige Frauen und Männer zu entwickeln. Das Konzept soll sowohl für Selbstzahler als auch für die Abrechnung über Krankenkassen geeignet sein. Die Erstellung des Konzepts basiert auf einer systematischen Literaturrecherche, die auf indirekten Wirknachweisen und den Ergebnissen bereits durchgeführter Primärstudien aufbaut. Die Arbeit soll mithilfe verschiedener Datenbanken die Wirksamkeit von Präventionskursen belegen.
- Entwicklung eines präventivorientierten Bewegungskonzepts für erwerbstätige Frauen und Männer
- Sicherstellung der Einhaltung der Anforderungen des §20 SGB V
- Systematische Literaturrecherche zur Wirksamkeit von Präventionskursen
- Auswertung der Ergebnisse von Primärstudien
- Bewertung der Effektivität von Bewegungskurskonzepten im Hinblick auf das Low Back Pain Syndrom
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Relevanz von Prävention im Kontext des zunehmenden Auftretens chronisch-degenerativer Erkrankungen und stellt das Low Back Pain Syndrom als relevantes Thema dar. Kapitel 3 beschäftigt sich mit den Vorgaben des §20 SGB V für Bewegungskonzepte und gibt einen Überblick über das Low Back Pain Syndrom als Volkskrankheit. Die Forschungsfrage wird in Kapitel 4 erläutert, wobei das methodische Vorgehen, die Studienauswahl und die Datenerhebung beschrieben werden. Kapitel 5 präsentiert die Ergebnisse der Literaturrecherche, einschließlich einer tabellarischen Darstellung der Studienergebnisse und einer Analyse der Kriterien Schmerzreduktion, Belastungskomponenten, Übungsauswahlen und Aufklärung. Die Diskussion in Kapitel 6 beleuchtet die Ergebnisse im Kontext des aktuellen Forschungsstandes und diskutiert Limitationen und Perspektiven der Studie.
Schlüsselwörter
Prävention, Bewegungskurskonzept, §20 SGB V, Low Back Pain Syndrom, Wirksamkeit, systematische Literaturrecherche, Primärstudien, Schmerzreduktion, Belastungskomponenten, Übungsauswahl, Aufklärung.
- Quote paper
- Alisa Schäfers (Author), 2020, Wie gelingt wirksame Prävention gegen das Low Back Pain Syndrom? Präventiv orientierte Bewegungskurskonzepte nach § 20 SGB V, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/978142