Die empirische Anthropologie in Kants "Kritik der ästhetischen Urteilskraft"


Essay, 2020

7 Seiten


Inhaltsangabe oder Einleitung

Der Beitrag setzt sich zum Ziel, aufzuzeigen, daß sich die "Kritik der ästhetischen Urteilskraft" auch als Dokument bewerten läßt, um unsere Kenntnis von Kants Anthropologie um 1790 zu erweitern, also zu einer Zeit, die uns durch keine uns erhaltene Vorlesungsnachschrift zugänglich ist. Es soll die These bewiesen werden, daß nicht wenige Lehrstücke der "Kritik der ästhetischen Urteilskraft" eine empirisch-anthropologische Theorie enthalten. Die Analyse wird sich auf einige dieser Themen konzentrieren: nämlich auf die Rolle der unwillkürlichen produktiven Einbildungskraft in der "Allgemeinen Anmerkung zur Analytik", auf die Unterscheidung zwischen Affekten und Leidenschaften, auf den Rekurs auf die leibnizsche Lehre der dunklen Vorstellungen im § 28 der »Analytik des Erhabenen«, und auf die in Anlehnung an Epikur und Burke entwickelte Theorie von Vergnügen und Schmerz. Die Berücksichtigung dieser Themen trägt dazu bei, die Kenntnis der Kantischen Theorie zu vertiefen.

Details

Titel
Die empirische Anthropologie in Kants "Kritik der ästhetischen Urteilskraft"
Hochschule
Università degli Studi di Milano  (Filosofia)
Autor
Jahr
2020
Seiten
7
Katalognummer
V978553
ISBN (eBook)
9783346318046
Sprache
Deutsch
Schlagworte
anthropologie, kants, kritik, urteilskraft
Arbeit zitieren
Piero Giordanetti (Autor:in), 2020, Die empirische Anthropologie in Kants "Kritik der ästhetischen Urteilskraft", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/978553

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Die empirische Anthropologie in Kants "Kritik der ästhetischen Urteilskraft"



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden