Anorexia nervosa - Therapie und Prävention


Seminar Paper, 2000

12 Pages


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Inhaltsverzeichnis:

1. Definition

2. Risikofaktoren für die Erkrankung einer Eßstörung

3. Therapie
3.1 Kriterien für eine stationäre Behandlung
3.2 Kriterien für eine ambulante Therapie
3.3 Ablauf der Therapie
3.3.1 Der medizinisch-diätetische Ansatz
3.3.2 Psychotherapie
3.3.3 Verhaltenstherapie
3.3.4 Familientherapie
3.3.5 Ambulante Nachsorge:
3.4 Therapie von Frau Dr. Gerlinghoff am Therapie-Centrum für Eßstörungen München

4. Verlauf und Heilungsprognosen
4.1 Positive Prognosefaktoren
4.2 Ungünstige Faktoren

5. Prävention von Eßstörungen
5.1 Allgemeine präventive Grundvoraussetzungen
5.2 Prävention in der Schule

6. Persönliche Stellungnahme Literaturangaben

1. Definition

Die Anorexia nervosa ist eine Eßstörung, die durch die Weigerung gekennzeichnet ist, das Körpergewicht über einem auf Alter und Körpergröße bezogenen minimalen Normgewicht zu halten. Dieser Gewichtsverlust wird durch Vermeidung von hochkalorischen Speisen und eine oder mehrere der folgenden Möglichkeiten herbeigeführt:

a) Selbst induziertes Erbrechen
b) Selbst induziertes Abführen
c) übertriebene körperliche Aktivitäten
d) Gebrauch von Appetitzüglern und/oder Diuretika.

Ferner bestehen eine ausgeprägte Körperwahrnehmungsstörung sowie eine intensive Furcht vor dem Dickwerden. Schließlich ist für die überwiegend beim weiblichen Geschlecht auftretende Erkrankung die Amenorrhöe als Ausdruck der endokrinen Störung charakteristisch.

2. Risikofaktoren für die Erkrankung einer Eßstörung

Es gibt keine alleinige Ursache für eine Entstehung von Magersucht. Die Krankheit ist auf viele Faktoren zurückzuführen. Es gibt jedoch einige Risikofaktoren, die die Entstehung entscheidend beeinflussen können:

- Alter (um die Pubertät)
- Weibliches Geschlecht
- Hoher Druck in Richtung Schlanksein ( Leistungssportler, Models ) · Hoher Leistungsdruck
- Mangelnde Wahrnehmung des eigenen Gefühlszustandes · Familiäre Konfliktsituationen und zu enge Beziehungen
- Sehr frühe Pubertät und die damit verbundenen Probleme der neuen Körperlichkeit, des veränderten Rollenbildes vom Kind zur Frau,...
- Zwilling
- Insulinabhängiger Diabetes mellitus (Beschäftigung mit der Nahrungsmenge sind wichtiger Bestandteil des Lebens)

Ein wesentlicher gesellschaftlicher Faktor ist das Schlankheitsideal, dass uns von allen medialen Seiten entgegen kommt. Seine enorme Bedeutung zeigt sich auch daran, dass überwiegend diejenigen an Eßstörungen erkranken, die diesem Ideal eine hohe Bedeutung beimessen.

3. Therapie

Grundsätzlich kommen bei der Therapie der Anorexia nervosa verschiedene

Behandlungsansätze zum Tragen. Ein so komplexes Krankheitsbild ist selten mit nur einer Behandlungsmethode zu beeinflussen.

So kommen in der ambulanten als auch in der stationären Therapie folgende Elemente zum Einsatz:

- Medizinisch-diätetischer Ansatz · Psychotherapie
- Verhaltenstherapie
- Familientherapie
- Ambulante Nachsorge

Die stationäre Behandlung ist in den meisten Fällen besser geeignet und birgt oft größere

Heilungschancen. Die Behandlung kann ganzheitlicher auf die Patientin eingehen, wenn eine Vollzeittherapie mit Fremdunterbringung angestrebt wird. Die Patientin wohnt dann in der behandelnden Klinik, die Familie ist ebenfalls entlastet und kann sich wie die Patientin besser auf die Therapie einlassen.

3.1 Kriterien für eine stationäre Behandlung:

1. ausgeprägter bzw. rapider Gewichtsverlust
2. deutliche Abweichung von Laborwerten ( Mineralstoff-, Vitaminmangel, gestörter Elektrolythaushalt)
3. starker Flüssigkeitsverlust
4. gestörtes Herz-Kreislauf-Verhältnis (Folge des hohen Gewichtsverlustes)
5. Depression
6. Suizidalität
7. Schwierige Familienverhältnisse, die auf eine eher schlechte Zusammenarbeit mit den Therapeuten schließen läßt.

3.2 Kriterien für eine ambulante Therapie

1. kurzer Krankheitsverlauf (Unter 4 Monate)
2. sehr junge Patientinnen
3. weniger stark ausgeprägten Symptomen
4. Fehlen von Bulemie und Erbrechen
5. Gute Kooperation von Eltern und Patient

3.3 Ablauf der Therapie

Man kann sagen: Die Therapie der Anorexie ist in zwei Abschnitte unterteilt:

1. Gewichtszunahme und -normalisierung
2. Ursachen der Anorexie behandeln

Erstes und dringlichstes Ziel ist die Gewichtszunahme und die damit verbundene

Wiederherstellung eines gesunden Körpergewichtes. Alle anderen körperlichen Symptome wie der Flüssigkeitshaushalt und die Vitaminversorgung werden hier mit eingeschlossen. Begleitend und anschließend sind die anderen Symptome der Anorexia nervosa, die in Folge des Gewichtsmangels entstanden sind und zur Entstehung der Krankheit beigetragen haben, im Therapieplan ein wichtiger Bestandteil. Dies sind die psychischen Probleme wie z.B die Depression und das gestörte Essverhalten.

3.3.1 Der medizinisch-diätetische Ansatz:

1. kalkulierte Diät mit Einsatz von angereicherten Fertigpräparaten zusätzlich zur normalen Nahrung
2. Einsatz von Psychopharmaka

Ziel: Gewichtszunahme um täglich höchstens ca. 0,2 kg, sonst drohen Magenerweiterung und Ödeme. Diät ist hier im Sinne einer kontrollierten Nahrungsaufnahme mit dem Ziel der Gewichtszunahme zu verstehen.

Je nach Patientin ist das tägliche Kontrollieren von Gewicht, Kalorienaufnahme, Flüssigkeitsbilanz notwendig. Bei Erbrechen (Magersucht mit bulimischen Anteilen) ist eine Überprüfung der Elektrolyte ebenfalls erforderlich.

Da der Körper insgesamt stark geschädigt sein kann, ist eine umfassende medizinische Betreuung unbedingt von Nöten.

Die Aktivitäten, die eine Patientin selbständig durchführen darf, hängen von ihrem Gewicht ab. Je niedriger das Gewicht, desto beschränkter sind die Aktivitäten die der Patientin erlaubt werden können. Insbesondere, wenn das Gewicht unter 75% des Normalgewichts liegt und die körperliche Verfassung lebensbedrohlich ist, müssen sogar basale Aktivitäten wie Sich Waschen vom Pflegepersonal übernommen werden. In solchen Fällen wird die Patientin über eine Magensonde ernährt, um ihr die Verantwortung für die Nahrungsaufnahme vollständig abzunehmen.

Die Psychopharmaka sollen auf die depressiven, zwanghaften und suizidalen Anteile der Anorexia nervosa einwirken und diese Symptome bessern. Die Dosierung und generell der Einsatz hängt vom individuellen Zustand der Patientin ab.

3.3.2 Psychotherapie:

In der Psychotherapie geht es um stützende, aufbauende Elemente und um die entwicklungsspezifischen Probleme der Patientin.

Das mangelnde Selbstvertrauen und das fehlende Selbstbewusstsein sind zentrale

Behandlungsziele der individuellen Psychotherapie. Auch für die Psychoanalyse gilt es

,,mehrdimensionale"Therapiekonzepte anzuwenden, d.h. individuum-orientierte Ansätze und systemische Therapieformen sollten gleichermaßen in die Behandlung einfließen(vgl.Gerlinghoff, 1988).

Die Psychotherapie wird meist in Einzel- und Gruppensitzungen gemeinsam mit anderen Patientinnen durchgeführt. Auch nach der stationären Phase der Therapie wird die Psychotherapie meist noch über einen längeren Zeitraum in Einzelsitzungen zur Nachbetreuung eingesetzt.

3.3.3 Verhaltenstherapie:

1. Soziale Verstärker unterstützen die Gewichtszunahme (vorausgegangener Entzug von Privilegien wie Besuchen, Urlaubstagen, Ausgang,...) Schafft die Patientin die angestrebte Gewichtszunahme wird ihr ein zuvor vereinbarter sozialer Verstärker gewährt.
2. Aufbau von normalem Essverhalten gemeinsam mit anderen Patienten und Therapeuten bei gemeinsamen Essen und Restaurantbesuchen.
3. Selbstkontrolle: Kontrolle über die täglich aufgenommene Menge von Nahrungsmitteln mittels eigens geführten Essprotokollen
4. Behandlung des verzerrten Denkens und der Selbstwertprobleme (vor allem bei älteren Jugendlichen) Eine individuelle Betreuung durch eine Bezugsperson unterstützt diesen Teil der Behandlung entscheidend.

( aus: REMSCHMITT, 1997)

3.3.4 Familientherapie:

Während eines stationären Aufenthalts läuft die Elternarbeit paralell und ergänzt das Behandlungsspektrum. Die Eltern besuchen in periodischen Abständen meist eine Elterngruppe und führen Einzelgespräche mit Therapeuten.

So werden die Probleme in der Familie, die mit und durch die Erkrankung der Patientin bestehen, gemeinsam bearbeitet und der Weg für die Zeit nach der stationären Therapie geebnet.

Bei einer ambulanten Therapie junger und sehr kurz erkrankter Patienten ist die

Familientherapie ein wichtiges Element, um gemeinsam einen Weg aus der Krankheit zu finden. Hier ist die Rolle der Eltern in der Therapie wesentlich größer als in der stationären Therapie, da die Patientinnen in ihrem elterlichen Umfeld bleiben und nur Teile ihrer Zeit in der Betreuung durch Therapeuten befinden. Einen Großteil der Zeit verbringen sie mit und bei ihren Eltern, die einen großen Teil Verantwortung zum Gelingen der Therapie beitragen.

3.3.5 Ambulante Nachsorge:

Die Ambulante Nachsorge schließt sich an eine stationäre Behandlung an und beinhaltet eine individuelle Psychotherapie, Elternberatung und eventuell eine Familientherapie. Die Dauer der ambulanten Betreuung kann bis zu 2 Jahre betragen.

Wenn man den Verlauf der Anorexia nervosa in Zahlen betrachtet, bemerkt man, wie wichtig eine ambulante, lang andauernde Nachsorge notwendig ist. Die psychischen Probleme, die eine anorektische Patientin in sich birgt, lassen sich nicht vollständig mit einem mehrwöchigen stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik beheben und brauchen Zeit für ihre Bewältigung.

3.4 Therapie von Frau Dr. Gerlinghoff am Therapie-Centrum für Eßstörungen München: Das therapeutische Programm am TCE ist in drei Phasen unterteilt:

1. Vorstationäre Phase
2. Stationäre Phase
3. Ambulante Phase

Die Therapiemotivation ist ausschlaggebend für die Aufnahme.

- Motivation von Betroffenen und Angehörigen zur Therapie
- Vertrautwerden mit dem therapeutischen Team und den anderen Gruppenmitgliedern
- Kennenlernen der Patienten und Angehörigen aus den anderen Therapiephasen
- Aufklärung über das weitere therapeutische Vorgehen

In der stationären Phase finden folgende Elemente Verwendung:

- Übende Verfahren zur Normalisierung des Essverhaltens
- Gesprächspsychotherapie
- Einbeziehung der Familie in die Therapie
- Stationsleben

Ziele der Ambulanten Phase sind:

- Stabilisierung und Generalisierung der in der stationären Phase erreichten Veränderungen
- konsequente Weiterführung der begonnenen Psychotherapie.
- Förderung des Selbsthilfepotentials der einzelnen Patienten und der Patienten untereinander.

4. Verlauf und Heilungsprognosen:

60% der Patienten erreichen eine Gewichtsnormalisierung, sehr junge Patienten weisen höhere Raten auf

44% können wieder ein normales Essverhalten aufweisen, die Mehrzahl der Patienten haben lebenslang ein gestörtes Verhältnis zum Essen.

55% haben eine normale zyklische Menstruation 50% können als geheilt angesehen werden

30% zeigen eine partielle Besserung auf, d.h. geringe Gewichtszunahme, und unregelmäßige Menstruation

20% gelten als chronisch krank, d.h. keine Gewichtszunahme und keine Menstruation 21-5% sterben.

Bei den chronifizierten und nur gebesserten Fällen stehen oft depressive Störungen und Störungen der psychosexuellen und sozialen Entwicklung im Vordergrund. (vgl. Steinhausen, 1996)

4.1 Positive Prognosefaktoren:

1. frühe Erkrankung
2. hysterische Persönlichkeitsanteile
3. konfliktfreie Eltern-Kind-Beziehung
4. kurze und wenige stationäre Behandlung
5. kurze Krankheitsdauer vor stationärer Behandlung
6. höherer Bildungs- und Sozialstatus

4.2 Ungünstige Faktoren:

1. Erbrechen
2. Bulimie
3. Hoher Gewichtsverlust
4. Zwanghaftigkeit
5. Entwicklungsabweichungen
6. Verhaltensprobleme
7. Männliches Geschlecht

5. Prävention von Eßstörungen

5.1 Allgemeine präventive Grundvoraussetzungen:

1. stabiles Selbstwertgefühl
2. Selbstvertrauen
3. Fähigkeit über Gefühle und Wünsche zu sprechen
4. Entscheidungsfähigkeit
5. Ernährungserziehung -> selbstbestimmtes Essverhalten
6. Körpergefühl (Sport, Bewegung)
7. Elternverhalten
8. Gesundheitserziehung in der Schule

Der beste Schutz nicht nur vor Eßstörungen ist ein stabiles Selbstwertgefühl und ein gesundes Selbstvertrauen. Eltern können beides durch Lob und Ermutigung fördern, indem sie die Fähigkeiten und Eigenschaften ihrer Kinder in den Mittelpunkt stellen. Wichtig ist es, dass Kinder und Jugendliche lernen, über ihre Gefühle zu sprechen und die Erfahrung machen, dass sie ernst genommen werden.

Kinder brauchen Raum für eigene Entscheidungen. Das gilt auch für die Ernährungserziehung.

Einen Schutz vor Eßstörungen bietet ein gutes Körpergefühl, der natürliche Bewegungsdrang von Kindern ist also unbedingt zu fördern, da es so am besten geschult wird. Die Eltern müssen sich auch ihrer enormen Vorbildfunktion auch im bezug auf die Nahrungsaufnahme im Klaren sein.

In der Therapie versucht man viele dieser Grundvoraussetzungen in den Patienten wieder zu aktivieren und dann zu festigen. Diese Fähigkeiten sind im Laufe der Krankheit verloren gegangen und vergessen worden.

Prävention setzt auf verstärktes Training dieser Fähigkeiten, um stark gegen die Sucht sein zu können.

5.2 Prävention in der Schule

Nicht nur das Elternhaus, sondern nun auch im schulischen Bereich wird Prävention ein immer wichtigeres Thema. Da Fächer wie Sozialkunde und Biologie Themen wie Selbstbewusstsein und Körperlichkeit ohne Frage anschneiden sollen und man in Deutsch Lektüren mit der Problematik Eßstörung lesen kann, ist eine präventive Arbeit in der Schule meiner Meinung nach nicht nur möglich, sondern heute auch notwendig.

Sinnvolle Unterrichtsmaterialien liefert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung für alle Klassenstufen.

6. Persönliche Stellungnahme

Unter Magersucht stellt man sich im Allgemeinen pubertierende Mädchen vor, die hysterisch Diät halten, um in die schicksten Klamotten hineinzupassen und irgendwelchen jungen Männern zu gefallen.

,,Ich wünschte, ich hätte eine Weile Magersucht." ,,Setz`Dich hin und iss wie ein normaler Mensch."

,,"Wenn Du glaubst, fett zu sein, was bin ich denn dann deiner Meinung nach?"

,,Ich wünschte, ich hätte Deine Disziplin. Ich hab es schon zig-mal erfolglos versucht, abzunehmen. Was ist Dein Geheimnis?"

Wenn man diese Zitate aus dem Umfeld Magersüchtiger hört, bemerkt man, wie wenig über die Komplexität dieser Krankheit in der Öffentlichkeit geläufig ist. Auch für mich ist es immer noch ein Rätsel, wie man sich einer so basalen, elementaren Sache des menschlichen Lebens entziehen kann.

Es ist für die Angehörigen und Freunde ein langer, schwerer Weg der Geduld, der Annahme und der Liebe, um gemeinsam mit der Patientin den Heilungsprozess durchzustehen. Anorexia nervosa ist eine Erkrankung der westlichen Industrieländer, die Nahrung im Überfluss zur Verfügung haben. Doch muss man sich im Klaren sein, dass der Nahrungsentzug nur der Hinweis auf die vielen Probleme der heranwachsenden jungen Frau ist.

Da es eine schleichende Krankheit ist, müssen gerade wir angehenden Lehrer unsere Augen für die wahren Probleme der Jugendlichen schärfen, damit wir einmal in der Lage sind, frühzeitig handeln zu können.

Literaturangaben:

Gerlinghoff, Monika et al., Magersucht - Auseinandersetzung mit einer Krankheit, München, 1988

Gerlinghoff, Monika und Backmund, Herbert, Eßstörungen, Stuttgart, 19952

Knopp, M.-L. u. Napp, K.(Hrsg.), Reif für die Klapse, Frankfurt am Main, 1997

Myschker, N., Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen, Stuttgart, 19993

Petermann, F., Lehrbuch der klinischen Kinderpsychologie &-psychotherapie, Göttingen, 20004

Petermann, F. (Hrsg.), Fallbuch der klinischen Kinderpsychologie, Göttingen, 1997

Remschmitt, H.(Hrsg.), Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter, Stuttgart, 1997

Reinecker,H.(Hrsg.), Lehrbuch der klinischen Psychologie, Göttingen, 19983

Steinhausen, H-Chr., Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen, München, 19963 http://www.magersucht-online.de

Eßstörungen bei Kindern und Jugendlichen, Informationsschrift der BARMER Ersatzkasse

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Details

Title
Anorexia nervosa - Therapie und Prävention
College
LMU Munich
Author
Year
2000
Pages
12
Catalog Number
V98084
ISBN (eBook)
9783638965354
File size
422 KB
Language
German
Keywords
Anorexia, Therapie, Prävention
Quote paper
Stephanie Röhrle (Author), 2000, Anorexia nervosa - Therapie und Prävention, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/98084

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