Die USA: Weltwirtschaftsmacht, Weltpolizei, Größenwahn


Trabajo de Seminario, 2000

15 Páginas, Calificación: gut


Extracto


Die USA - Weltwirtschaftsmacht, Weltpolizei, Größenwahn

1. Einleitung

Lange Zeit hat man mit Amerika, vor allem mit den USA, eine Reihe von Mythen und Schlagworten verbunden.

- "American Way of Life" ein Leben voller Reichtum und Glück
- "vom Tellerwäscher zum Millionär" bei uns hat jeder eine Chance, ganz groß rauszukommen
- "Land der unbegrenzten Möglichkeiten", s. o.
- "Weltpolizei", wir haben alles im Griff

Doch was steckt eigentlich hinter dieser Fassade? Wie geht diese "erste parlamentarische Demokratie der Neuzeit" mit ihren Bürgern, ihren "Freunden" und ihren Feinden um. Wie weit ist es eigentlich her mit dieser Demokratie? Wie viele Menschen sind schon Millionäre geworden. Und wie viel Weltpolizei verkraftet unsere Welt noch? Auf diese und andere Fragen können wir nur partiell antworten, doch wir wollen es dennoch versuchen.

Wir werden auf den nachfolgenden Seiten einige geschichtlich relevante Ereignisse aufschlüsseln und auch unsere eigene Meinung einfließen lassen. Es wäre super, wenn du dich als Leser unserer Auffassung anschließen könntest, jedoch solltest nie vergessen, auch außerhalb dieses Text, immer kritisch zu lesen, denn nichts ist in Stein gemeißelt und schließlich ist es auch möglich, dass wir uns geirrt haben.

2. Die Kubakrise

Schweinebucht, Invasion in der, gescheiterte Invasion von Exilkubanern am 17. April 1961 in Kuba; Ziel war der Sturz Fidel Castros.

Nach dem Regierungsantritt Fidel Castros 1959 hatte US-Präsident Dwight D. Eisenhower Kuba mit einem Wirtschaftsboykott belegt. Daraufhin näherte sich Kuba politisch und wirtschaftlich der Sowjetunion an, wodurch die USA ihre Sicherheitsinteressen im mittelamerikanischen Raum bedroht sahen. Im Januar 1961 brachen die USA die diplomatischen Beziehungen zu Kuba ab. Bereits im Jahr zuvor hatte der US-Geheimdienst Central Intelligence Agency (CIA) mit Vorbereitungen für eine Invasion in Kuba begonnen und zu diesem Zweck gegenrevolutionäre Exilkubaner in den USA militärisch ausgebildet. Eisenhowers Amtsnachfolger John F. Kennedy genehmigte den Invasions-Plan. Am 17. April 1961 landeten circa 1 300 Exilkubaner, ausgerüstet mit amerikanischen Waffen und unter der Leitung der CIA, in der Bahía de Cochinos (Schweinebucht) an der Südküste Kubas. Die CIA hatte damit gerechnet, dass die Invasion in Kuba einen Aufstand der Castrogegner auslösen würde, dem sich auch Teile der kubanischen Streitkräfte anschließen würden. Die Invasoren sollten über die Insel nach Havanna vorstoßen, trafen aber völlig unerwartet auf den erbitterten Widerstand der Kubaner und mussten sich zwei Tage später geschlagen geben. Über 1 100 der Exilkubaner wurden gefangengenommen. Nach dem Scheitern der Invasion sah sich die Regierung Kennedy innen- und außenpolitisch schweren Anschuldigungen ausgesetzt: In den USA warf man Kennedy und der CIA vor, die Invasion ungenügend vorbereitet und unterstützt bzw. überhaupt unternommen und die Lage auf Kuba völlig falsch eingeschätzt zu haben. Im Ausland protestierte vor allem die Sowjetunion scharf gegen die Invasion und schloss eine sowjetische Intervention auf Kuba nicht aus. Die gefangenen Exilkubaner wurden gegen die Lieferung von Lebensmitteln und Medikamenten im Wert von über 50 Millionen Dollar, die private Gruppierungen in den USA aufgebracht hatten, freigelassen.

3. Der Vietnamkrieg

1955 lösten die USA Frankreich als Schutzmacht in Süd-Vietnam ab. Mit amerikanischer Rückendeckung errichtete Ngo Dinh Diem ein autoritäres Regime, unterdrückte jede Art von Opposition, baute eine starke Armee auf und holte zahlreiche amerikanische Militärberater ins Land. Die für 1956 vorgesehenen gesamtvietnamesischen Wahlen scheiterten am Widerstand Diems: Der Vietminh konnte sich in ganz Vietnam auf die Zustimmung der Mehrheit der vor allem bäuerlichen Bevölkerung stützen, während Diems Regierung nur über eine äußerst schmale Basis verfügte. Diem lehnte die Wahlen ab mit dem Argument, dass im Norden die Meinungsfreiheit nicht gewährleistet und mit Wahlfälschungen zu rechnen sei.

Ab 1957 begann der südvietnamesische Vietcong ("vietnamesische Kommunisten") gegen Diems Regime und auch gegen amerikanische Militäreinrichtungen mit Guerillaaktionen vorzugehen; er konnte dabei auf die Unterstützung seitens Nord-Vietnams zählen und das Nachschubsystem aus den Zeiten des Indochinakrieges, den Ho-Chi-Minh-Pfad, nutzen. 1960 schuf sich der Vietcong in der "Nationalen Befreiungsfront von Süd-Vietnam" (Front National de Libération du Viet-Nam Sud, FNL) eine von Nord-Vietnam abhängige politische Organisation.

Politische Unruhen in Süd-Vietnam Angesichts der zunehmenden Angriffe des Vietcong bekräftigten die USA erneut ihre Unterstützung für Saigon. Im April 1961 unterzeichneten sie mit Süd-Vietnam einen Freundschafts- und Wirtschaftsvertrag, und ab Dezember verstärkte Präsident John F. Kennedy die militärische Präsenz der USA in Süd-Vietnam; Ende 1962 waren bereits 11 200 US-Soldaten in Süd-Vietnam stationiert, ein Jahr später zusätzliche 5 000.

Unterdessen sah sich das Diem-Regime zunehmend vom Vietcong bedrängt; der Vietcong hatte bald den größten Teil der ländlichen Gebiete Süd-Vietnams unter seiner Kontrolle und begann mit dem Aufbau einer eigenen Verwaltung, während sich die südvietnamesischen Regierungstruppen immer weiter zurückziehen mussten. Daneben setzten z. B. auch Buddhisten und Angehörige anderer weltanschaulicher und religiöser Gruppen, die von der Regierung unterdrückt wurden, deutliche Zeichen ihrer Opposition gegen das Regime in Form von Selbstverbrennungen.

Am 1. November 1963 wurde Diem in einem Militärputsch gestürzt und hingerichtet. Im Sommer 1971 belegte die Veröffentlichung der geheimen Pentagon Papers in den USA, dass die USA im Vorfeld von dem Putsch gewusst und sich bereits auf die Zusammenarbeit mit der Nachfolgeregierung vorbereitet hatten.

Nach weiteren Militärputschen und zehn verschiedenen Regierungen innerhalb von 18 Monaten, die alle am Widerstand des Vietcong scheiterten, übernahm Nguyen Van Thieu 1965 die Regierung; 1967 wurde er außerdem Staatspräsident.

Die zweite, die "amerikanische" Phase des Krieges

Anfang August 1964 eskalierte der Krieg in Folge des so genannten "Tonking- Zwischenfalles". Nordvietnamesische Torpedoboote hatten unter ungeklärten Umständen am 2. und 4. August zwei US-Zerstörer im Golf von Tonking angegriffen. Dem Angriff waren amerikanische Geheimoperationen gegen Nord-Vietnam vorausgegangen. Der Zwischenfall führte zur Verabschiedung einer Resolution durch den amerikanischen Kongress am 7. August 1964, in der dem Präsidenten Lyndon B. Johnson praktisch die Generalvollmacht zur Kriegsführung gegen Nord-Vietnam erteilt wurde.

Im Februar 1965 begannen die USA mit systematischen Bombenangriffen auf strategisch wichtige, militärische und wirtschaftliche Ziele in Nord-Vietnam sowie auf den Ho-Chi- Minh-Pfad in Laos und Kambodscha, über den der Vietcong weiterhin seinen Nachschub aus dem Norden erhielt. Des Weiteren verstärkten die USA ihre Truppen in Vietnam auf 185 000 Mann Ende 1965 und 543 000 Ende 1968. Unterstützt wurden die USA außerdem von SEATO-Verbänden aus Australien, Neuseeland, Südkorea und anderen Staaten. Aber trotz ihrer zahlenmäßigen und materiellen Überlegenheit konnten die USA mit ihren südvietnamesischen und SEATO-Verbündeten keine eindeutige Entscheidung zu ihren Gunsten herbeiführen.

1965/66 signalisierten die USA mehrmals Verhandlungsbereitschaft; Nord-Vietnam lehnte jedoch ab. Im Juni 1967 traf sich Präsident Johnson mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten Aleksej N. Kossygin in der vergeblichen Hoffnung, mit dessen Hilfe Hanoi an den Verhandlungstisch zu bringen.

Zugleich wurden die Bombardements in Nord-Vietnam weitergeführt und sogar noch intensiviert; Wirtschaft und Infrastruktur Nord-Vietnams wurden weitgehend zerstört, so dass das Land schließlich fast vollständig auf Militär- und Wirtschaftshilfe aus China und der Sowjetunion angewiesen war. Im Süden gingen die USA mit massiven Hubschraubereinsätzen gegen die Vietcong-Partisanen vor. Trotz großflächigen Bombardements mit Napalmbomben und des Einsatzes des Entlaubungsmittels Agent Orange gelang es ihnen aber nicht, den Gegner militärisch zu besiegen. Im November 1967 gab das Pentagon die Gesamtzahlen der US-Verluste in Vietnam seit Ausbruch des Krieges 1961 mit 15 058 Toten und 109 527 Verwundeten an. Angesichts der steigenden Zahl der Opfer wurden in den USA Forderungen laut, den Krieg unter allen Umständen sofort zu beenden. Die finanziellen Aufwendungen beliefen sich nach Angaben des US-Präsidenten auf jährlich

25 Milliarden US-Dollar.

Die Tet-Offensive

Im Januar 1968 unternahmen nordvietnamesische und Vietcong-Truppen unter dem nordvietnamesischen General Vo Nguyen Giap die groß angelegte, überraschende Tet- Offensive (benannt nach dem Beginn der Offensive im Monat Tet des vietnamesischen Kalenders) auf zahlreiche südvietnamesische Städte, besonders Huë. Militärisch scheiterte die Offensive zwar, aber sie demonstrierte äußerst effektvoll die Schlagkraft Nord-Vietnams und war insofern politisch und psychologisch sehr erfolgreich.

Nach der Tet-Offensive verschärfte sich sowohl in den USA als auch weltweit die Kritik an der amerikanischen Vietnampolitik, insbesondere auch an dem Einsatz chemischer Kampfstoffe und an den Angriffen auf die Zivilbevölkerung, wie z. B. dem Massaker von My Lai. Bis zum Frühjahr 1968 hatte sich in den USA zudem die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Krieg in Vietnam nicht zu gewinnen sei; die Verhandlungsbereitschaft war gestiegen - auch auf nordvietnamesischer Seite. Am 31. März verkündete Präsident Johnson das Ende der US-Luftangriffe auf Nord-Vietnam, das die Einstellung der Bombardierung als Bedingung für die Aufnahme von Friedensgesprächen gefordert hatte.

Zugleich ließ Johnson verlautbaren, dass er sich einer Wiederwahl in das Präsidentenamt nicht stellen würde. Am 13. Mai 1968 nahmen die USA und Nord-Vietnam in Paris Waffenstillstandsverhandlungen auf, ab 1969 nahmen auch Süd-Vietnam und der Vietcong an den Verhandlungen teil. Ergebnisse wurden vorerst nicht erzielt. In Süd-Vietnam ging unterdessen der Krieg in unverminderter Härte weiter.

"Vietnamisierung" des Krieges (1969-1971)

1969 legte Johnsons Nachfolger Richard M. Nixon, um die Beendigung des amerikanischen Engagements in Vietnam einzuleiten, wenige Monate nach seinem Amtsantritt sein Programm der "Vietnamisierung" des Krieges vor, d. h. des stufenweisen Abzugs von 90 000 US- Soldaten aus Vietnam bis Ende 1969, des Ausbaus der südvietnamesischen Streitkräfte und der sukzessiven Übertragung der Verantwortung für die Kriegsführung an die südvietnamesische Regierung.

Die Pattsituation bei den Pariser Verhandlungen konnte jedoch weder durch den US- Truppenabzug noch durch den Tod des nordvietnamesischen Staatspräsidenten Ho Chi Minh am 3. September 1969 überwunden werden. Nord-Vietnam forderte weiterhin als Verhandlungsgrundlage den völligen Abzug der US-Truppen aus Vietnam.

Im April 1970 fielen US-Truppen nach dem antikommunistischen Putsch des Generals Lon Nol zugunsten der neuen Regierung in Kambodscha ein, und 1971 bombardierten sie auch

Laos, um einen möglichen nordvietnamesischen Vorstoß entlang des Ho-Chi-Minh-Pfades zu unterbinden. Beide Aktionen wurden international verurteilt, intensivierten die antiamerikanischen Proteste und waren zudem militärisch kaum erfolgreich.

Proteste in den USA

In den USA formierte sich aus Protest gegen die amerikanische Kriegsführung eine breite Friedensbewegung. Mit Fortschreiten des Krieges verzeichnete sie einen wachsenden Zulauf, besonders nachdem Einzelheiten über die amerikanische Kriegsführung bekannt wurden: vor allem über von US-Soldaten an der vietnamesischen Zivilbevölkerung begangene Gräueltaten wie das Massaker von My Lai. Auch weltweit organisierten sich nun zunehmend Protestbewegungen.

1971 erfuhr die Vietnampolitik der USA durch die Veröffentlichung der so genannten Pentagon Papers (Geheimdokumente des amerikanischen Verteidigungsministeriums zur Vorgeschichte des US-Engagements in Vietnam) in der New York Times und anderen Zeitungen eine neue Interpretation: Die Unterlagen warfen ein völlig neues, und zwar ziemlich düsteres Licht auf die Kriegsführung und die Friedensbemühungen der USA in den sechziger Jahren.

Verhandlungsstillstand

Am 25. Januar 1972 legte Präsident Nixon einen Achtpunkteplan zur Wiederherstellung des Friedens in Vietnam vor, der u. a. Präsidentschaftswahlen in Süd-Vietnam vorsah.

Dem Friedensplan Nixons folgte eine überarbeitete Version des Friedensplanes des Vietcong vom Juli 1971; dieser neue Plan forderte den sofortigen Rücktritt des südvietnamesischen Präsidenten Thieu und sagte Verhandlungen mit der Saigon-Regierung zu, sofern diese ihre Kriegspolitik aufgäbe. Nord-Vietnam verlangte ebenfalls den sofortigen Rücktritt des südvietnamesischen Präsidenten. Außerdem sollten US-Kriegsgefangene erst dann freigelassen werden, wenn die USA ihr Engagement in Vietnam beendet hätten. Am 23. März wurden die Verhandlungen in Paris abgebrochen.

Am 30. März startete Nord-Vietnam eine breit angelegte Offensive bis in die Provinz Quang Tri im Süden. Im April reagierten die USA mit einer Gegenoffensive in Form von verheerenden Bombenangriffen auf Nord-Vietnam, und am 8. Mai 1972 ordnete Präsident Nixon die Verminung der wichtigsten nordvietnamesischen Häfen, darunter Haiphong, an, um die Versorgungswege des Vietcong zu unterbrechen. Mit beiden Aktionen beabsichtigten die USA, Nord-Vietnam unter Druck zu setzen und zu Zugeständnissen zu zwingen.

Erneute Eskalation

Ab dem 8. Oktober 1972 fanden zwischen dem amerikanischen Sicherheitsberater Henry Kissinger und dem nordvietnamesischen Unterhändler Le Duc Tho vertrauliche Friedensgespräche in Paris statt. Ein Durchbruch wurde erzielt, als Nord-Vietnam einem Friedensplan zustimmte, der getrennte Vereinbarungen für den militärischen und den politischen Bereich vorsah, von seiner Forderung nach einer Koalitionsregierung in Süd- Vietnam Abstand nahm und gleichzeitig Verhandlungen über Laos und Kambodscha zustimmte. Am 26. Oktober gab Kissinger einen Neunpunktefriedensplan bekannt, in dem allerdings technische Fragen ungelöst blieben, und den der südvietnamesische Präsident Thieu als Verrat bezeichnete.

Mit der Wiederaufnahme der Gespräche zwischen Kissinger und Le Duc Tho am 4. Dezember 1972 war seit dem Beginn der Pariser Verhandlungen 1968 erstmalig das Zustandekommen eines Abkommens in Sicht. Am 16. Dezember stagnierten die Verhandlungen jedoch erneut, und zwei Tage später ordnete Nixon die massive Bombardierung von Hanoi und Haiphong an; diese Angriffe galten als die schwersten des Vietnamkrieges und schockierten die Bevölkerung nicht nur in den USA.

Vorläufiger Frieden

Anfang 1973, nachdem die USA ihre Angriffe nördlich des 20. Breitengrades eingestellt hatten, wurden in Paris die Friedensgespräche weitergeführt. Nach sechstägigen Beratungen zwischen Kissinger und Le Duc Tho gab Nixon am 23. Januar 1973 bekannt, dass ein offizielles Waffenstillstandsabkommen erreicht worden sei.

Am 27. Januar unterzeichneten die Vertreter der USA, Süd-Vietnams, Nord-Vietnams und der Provisorischen Revolutionsregierung Süd-Vietnams ein Abkommen zur Beendigung des Krieges und zur Wiederherstellung des Friedens in Vietnam. Der Waffenstillstand trat offiziell am 28. Januar 1973 in Kraft.

Das Waffenstillstandsabkommen forderte die vollständige Einstellung sämtlicher Kampfhandlungen, den Abzug der gesamten Truppen der USA und ihrer Verbündeten innerhalb von 60 Tagen nach Unterzeichnung des Abkommens, die Herausgabe der

Kriegsgefangenen beider Seiten innerhalb von ebenfalls 60 Tagen, die Anerkennung der entmilitarisierten Zone als einer nur provisorischen und nicht politischen oder territorialen Grenze, die Einsetzung einer internationalen Kontrollkommission zur Überwachung der Einhaltung des Friedens; außerdem sollte ein "Nationaler Versöhnungsrat" aus Vertretern der südvietnamesischen Regierung unter Nguyen Van Thieu, der Provisorischen Revolutionsregierung der FNL sowie anderer Oppositionsgruppen zusammentreten, um allgemeine Wahlen in Süd-Vietnam vorzubereiten; diese Verhandlungen scheiterten jedoch. Das Abkommen gestattete außerdem den weiteren Verbleib von 145 000 nordvietnamesischen Soldaten in Süd-Vietnam.

Die dritte Phase des Krieges: der Bürgerkrieg

Bis Ende März 1973 hatten die USA alle ihre Truppen aus Vietnam abgezogen, Süd-Vietnam jedoch weitere wirtschaftliche und militärtechnische Hilfe zugesagt.

In Vietnam gingen die Kämpfe zwischen kommunistischen Einheiten und südvietnamesischen Regierungstruppen trotz des Waffenstillstandsabkommens weiter; beide Seiten suchten ihre Gebiete zu verteidigen bzw. auszuweiten. Ende 1974 begannen die nordvietnamesischen Truppen eine Großoffensive gegen den Süden; die südvietnamesischen Truppen, jetzt ohne die Unterstützung seitens der USA, mussten sich nach und nach zurückziehen, und nach dem Fall von Huë Mitte März 1975 war der Krieg für Süd-Vietnam verloren. Am 21. April trat Präsident Nguyen Van Thieu zurück, am 30. April wurde Saigon eingenommen, und am selben Tag kapitulierte Süd-Vietnam gegenüber der Provisorischen Revolutionsregierung der FNL. Am 2. Juli 1976 wurde mit der Errichtung der Sozialistischen Republik Vietnam der gesamtvietnamesische Staat wieder hergestellt.

Auswirkungen

Im Vietnamkrieg wurden schätzungsweise zwei Millionen Vietnamesen getötet, drei Millionen verwundet und Hunderttausende von Kindern als Waisen zurückgelassen; etwa zwölf Millionen Menschen verloren ihre Heimat. In den von politischer Repression und massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten gekennzeichneten Nachkriegsjahren von 1975 bis 1982 emigrierten rund 1 218 000 Vietnamesen und ließen sich in über 16 anderen Ländern nieder. Etwa 500 000 Vietnamesen, die so genannten Boat people, versuchten, in kleinen Booten über das Südchinesische Meer aus Vietnam zu entkommen; viele kamen dabei um.

Jene, die überlebten, sahen sich selbst in den Ländern, die zuvor Vietnamesen aufgenommen hatten, mit Einwanderungsverboten oder zumindest -beschränkungen konfrontiert.

Das Land Vietnam selbst wurde aufs schwerste in Mitleidenschaft gezogen: Die Flächenbombardements hatten Wirtschaft und Infrastruktur zerstört, und der großflächige Einsatz von Napalm und Entlaubungsmitteln verursachte verheerende, zum Teil irreparable ökologische Schäden.

Auf amerikanischer Seite fielen insgesamt etwa 57 000 Soldaten und etwa 153 000 wurden verwundet. Zu den Verbrechen der Amerikaner gehört auch die Manipulation der eigenen Bevölkerung zu Rechtfertigung von Bombardements, "Friedensinterventionen" und ganzer Kriege (Desert Storm). Um den Norden Vietnams bombardieren zu dürfen (Zustimmung des Vokes und des Parlaments), täuschten sie einen Angriff vietnamesischer Kanonenboote auf amerikanische Schiffe vor. Das Resultat war die Bombardierung und völlige Zerstörung des vorher nicht im Krieg verwickelten Nordens.

4. Der Koreakrieg

Koreakrieg, militärischer Konflikt in Korea von Juni 1950 bis Juli 1953 zwischen Streitkräften Südkoreas (der Republik Korea) und den Vereinten Nationen (UN) auf der einen Seite und Truppen Nordkoreas (der Demokratischen Volksrepublik Korea) und chinesischer "Freiwilligen"-verbände auf der anderen Seite, der im Rahmen des Kalten Krieges als Bürgerkrieg zwischen Nord- und Südkorea ausgebrochen war.

Unruhen südlich des 38. Breitengrades, der Teilungslinie zwischen Nord- und Südkorea, und eine ständig wachsende Opposition gegen den südkoreanischen Präsidenten Syngman Rhee ließen das Staatsoberhaupt Nordkoreas, Kim Il Sung, zu der Überzeugung gelangen, dass er den Südkoreanern als Befreier willkommen wäre, wenn er die Rhee-Regierung absetzen und die zwei koreanischen Staaten wieder vereinigen würde. Eine Wiedervereinigung Koreas unter seiner Führung würde zugleich der Opposition gegen Kim in Nordkorea den Boden entziehen.

Der Krieg brach am 25. Juni aus, als die nordkoreanische Armee die Demarkationslinie am 38. Breitengrad überschritt und in Südkorea einmarschierte und damit nicht nur den Staat Südkorea, sondern auch einen der Einflussbereiche der westlichen Mächte, allen voran der

USA, in Asien bedrohte. Die USA engagierten sich daher sogleich im Sinne einer Konfliktlösung; am 27. Juni verabschiedete der UN-Sicherheitsrat unter Abwesenheit der Vertreter der Sowjetunion eine von den USA eingebrachte Resolution, die militärische Sanktionen in Form von UN-Streitkräften gegen Nordkorea beschloss, und drei Tage später entsandte US-Präsident Harry S. Truman amerikanische Truppen nach Korea. Die USA stellten das weitaus größte Kontingent der UN-Truppen sowie den Oberbefehlshaber, General Douglas MacArthur, weitere 18 UN-Mitgliedsstaaten schickten Kampf-, Versorgungs- und Sanitätseinheiten. Der Korea-Einsatz der UN war der erste Militäreinsatz gegen einen Aggressor in der Geschichte der UN und ihrer Vorgängerorganisation, des Völkerbundes.

Trotz der massiven UN-Truppenpräsenz konnten die Nordkoreaner praktisch ganz Südkorea inklusive der Hauptstadt Seoul einnehmen und die südkoreanischen und die UN-Truppen in die Peripherie der Hafenstadt Pusan im Südosten zurückdrängen. Am 15. September 1950 begann unter dem Befehl von General MacArthur die Gegenoffensive mit einer Landung im Rücken des Gegners bei Inch'ón an der südkoreanischen Westküste, circa 40 Kilometer westlich von Seoul.

In der Folge schlugen die UN-Streitkräfte die nordkoreanischen Truppen über den 38. Breitengrad zurück, eroberten P'yóng-yang und drangen im Oktober, trotz wiederholter Warnungen seitens Chinas, in den Krieg einzugreifen, bis zur nordkoreanisch-chinesischen Grenze am Fluss Yalu vor. Dort trafen sie auf chinesische Freiwilligenverbände und mussten nach heftigen Kämpfen den Rückzug antreten; aber als sich die chinesischen Truppen ebenfalls zurückzogen, ging MacArthur erneut in die Offensive.

Wenig später schlugen die nordkoreanischen Streitkräfte zurück, unterstützt von etwa 180 000 chinesischen "Freiwilligen". Am 5. Dezember 1950 eroberten die zahlenmäßig weit überlegenen nordkoreanisch-chinesischen Truppen P'yóng-yang zurück, stießen nach Südkorea vor und nahmen am 4. Januar 1951 erneut Seoul ein. Die Offensive der kommunistischen Truppen wurde am 15. Januar südlich von Seoul gestopppt.

Am 25. Januar übernahmen wieder die UN-Streitkräfte die Initiative. Am 21. Februar gingen sie zum Gegenangriff über und zwangen die nordkoreanisch-chinesischen Truppen nach und nach zum Rückzug aus Südkorea. Am 14. März eroberten sie Seoul zurück, und am 22. April hatten sie die Front etwas nördlich des 38. Breitengrades stabilisiert. Im weiteren Kriegsverlauf blieb diese Front im Wesentlichen unverändert. Inzwischen, am 11. April 1951, war General MacArthur von Truman entlassen und durch General Matthew Ridgway ersetzt worden; MacArthur hatte eine Ausweitung des Krieges auf China und den Einsatz von Atombomben gefordert, wogegen die Alliierten, vor allem Großbritannien und die USA, die eine Ausweitung des Krieges unbedingt vermeiden wollten, vehement protestierten.

Im Juni 1951, als abzusehen war, dass der Krieg in einem Stellungskrieg erstarren würde, schlug die Sowjetunion offiziell die Aufnahme von Waffenstillstandsverhandlungen vor. Die Verhandlungen begannen am 10. Juli 1951 in Kaesóng in Nordkorea und dauerten mit Unterbrechungen zwei Jahre.

Beide Seiten gelangten in wesentlichen Punkten zu einer Einigung - mit Ausnahme der Frage der Rückführung der Kriegsgefangenen: Nordkorea weigerte sich, den UN-Vorschlag zu akzeptieren, wonach Kriegsgefangene nicht gegen ihren Willen in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden dürften. Im Oktober 1952 wurden die Gespräche vorläufig abgebrochen und erst im April 1953 wieder weitergeführt. Wenig später verständigten sich beide Seiten in der Kriegsgefangenenfrage und vereinbarten, innerhalb von drei Monaten nach Abschluss eines Waffenstillstandsabkommens Friedensgespräche auf höchster Ebene aufzunehmen; die Friedensgespräche wurden dann jedoch bis April 1954 verschoben und scheiterten schließlich.

Im Juli 1953 wurde in Panmunjóm das Waffenstillstandsabkommen zwischen Nord- und Südkorea geschlossen. Es bestätigte im Wesentlichen den 38. Breitengrad als Grenze zwischen Nord- und Südkorea und legte eine vier Kilometer breite entmilitarisierte Zone entlang der Grenze fest; außerdem wurde eine neutrale Repatriierungskommission zur Überwachung des Gefangenenaustausches eingesetzt.

Der Zweite Weltkrieg

Hiroshima, Stadt in Japan auf der Insel Honshu, Hauptstadt der Präfektur Hiroshima an der Inlandsee. Die Stadt entstand um eine 1589 gegründete Burg. Sie entwickelte sich schnell zu einer Handelsstadt und wurde nach 1868 militärischer Stützpunkt. Am 6. August 1945, während des 2. Weltkrieges, gab der amerikanische Präsident Truman den Befehl, eine Atombombe über der Stadt abzuwerfen. Mit diesem ersten Atomwaffeneinsatz sollte Japan zur Kapitulation gezwungen werden. Rund 200 000 Menschen wurden dabei getötet, 100 000 erlitten Verletzungen. Die Explosion der Bombe zerstörte eine Fläche von mehr als zehn Quadratkilometern innerhalb der Stadt. Seit 1947 findet alljährlich am 6. August ein Gottesdienst zur Erinnerung an die Verstorbenen im Peace Memorial Park statt, der an jener Stelle liegt, an der die Bombe explodierte. Zwischen 1949 und 1956 errichtete Kenzo Tange in der Stadt das "Friedenszentrum". Tange zählt zu den bedeutensten Architekten der heutigen Zeit.

Nach dem Krieg wurde Hiroshima weitgehend wieder aufgebaut, und allmählich entwickelte sich auch das Geschäftsleben wieder. Die Herstellung von Textilien, Lebensmittelverarbeitung, Schiff-, Maschinen- und Fahrzeugbau gehören zu den wichtigsten Industriezweigen. In den fruchtbaren Tälern der Umgebung werden Reis und Weizen angebaut. Die Einwohnerzahl beträgt etwa 1,1 Millionen.

Nagasaki, Stadt in Japan, an der Nordwestküste der Insel Kyushu an der Spitze der gleichnamigen Bucht, Verwaltungssitz der Präfektur Nagasaki. Die fünf Kilometer lange und von allen Seiten geschützte Bucht von Nagasaki ist einer der am günstigsten gelegenen natürlichen Häfen Japans. Bedeutsam für die Wirtschaft der Region sind Kohlebergbau und Fisch verarbeitende Industrie, Werften, Stahlwerke und Elektrogeräteindustrie. Nagasaki ist Sitz einer Universität (gegründet 1949). Mit der Gründung der Mitsubishi-Werft im 19. Jahrhundert wurde der Grundstein für den modernen Schiffbau in Japan gelegt. Nagasaki wurde als Fischerdorf mit dem Namen Fukaeno-ura gegründet. Ende des 12. Jahrhunderts wurde die Stadt nach der Familie Nagasaki umbenannt. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich der Ort zu einem wichtigen Zentrum des japanischen Außenhandels. Am 9. August 1945, drei Tage nach der Zerstörung von Hiroshima, warf ein Flugzeug der amerkanischen Luftwaffe eine Atombombe über Nagasaki ab. Etwa ein Drittel der Stadt wurde dabei zerstört, ungefähr 66 000 Menschen wurden verletzt oder getötet. Ein Mahnmal steht heute im Friedenspark von Nagasaki, dem Zentrum der damaligen Explosion, außerdem erinnert ein Museum an den Abwurf der Atombombe.

5. Die Indianer, Ureinwohner des Landes der unbegrenzten Möglichkeiten

Indianer ist ein Sammelbegriff, der nur ansatzweise beschreibt, worum es eigentlich gibt. Die Wahrheit ist, dass man kaum etwas über die vielen Stämme weiß, denn der Pöbel hat sie fast völlig vernichtet, er hat ihre Heiligtümer, ihre Gebäude, ihre Kultur und alles andere genommen und ihn verbrannt oder sein Haus darauf gebaut.

Die Mayas, heute nicht mehr als eine Legende, angeblich hatten sie eine Hochkultur mit Städten. Doch als sie 1496 "entdeckt" wurden, war ihre Geschichte Geschichte. Wir kennen leider nur das Ende der Geschichte, europäische Siedler brachten ihnen Alkohol und Krankheiten, Ratten und Epidemien kurzum den Tod. Doch das sie die Ureinwohner Amerikas sind, dass die meisten Europäer erst vor 300 - 400 Jahren kamen, dass haben die Amerikaner vergessen. Man sieht eben nur, was man sehen will.

6. Der Kalte Krieg

Wenn man das 20. Jahrhundert in große Abschnitte teilen möchte, gibt es mehrere Möglichkeiten. Für unsere Zwecke reicht eine davon.

Es geht los mit der Vorkriegszeit ? - 1914, weiter mit der Zeit der Weltkriege August 1914 - 1945, die Zeit dazwischen war nicht wirklich friedlich, darauf folgte der Kalte Krieg, dieser dauerte in etwa bis zum Untergang der UdSSR 1990. Die Zeit die danach kam, war nicht wirklich friedlich, nur die westlichen Industriestaaten hatten Ruhe.

Es scheint manchmal so, dass der Blick der Europäer und Amerikaner nicht bis nach Asien, Afrika und Südamerika reicht, ansonsten könnte man sagen, dass es im letzten Jahrhundert keine wirklich friedliche, dafür aber jede Menge kriegerische Zeiten gab.

Wir schweifen allerdings ab. Der Kalte Krieg war eine indirekte Folge des Zweiten

Weltkrieges. Die vier Siegermächte Großbritannien, Frankreich, die USA und die UdSSR hatten das besiegte deutsche Reich in vier Einflusssphären, Zonen eingeteilt. Im wesentlichen versuchten sie, die im eigenen Land verfolgte Politik in den jeweiligen Zonen durchzusetzen. Was schief ging, ist eine Frage des Blickwinkels. In einer geheimen Konferenz beschlossen Frankreich, England und die USA ihre Zonen zu vereinigen. Die Sowjets hatten andere Pläne, das gemeinsame Kontrollorgan für die vier Zonen, die alliierte Kommandantur scheiterte, es folgten einige unschöne Dinge wie die Berlinblockade. Letztendlich lief es darauf hinaus, dass die drei Zonen zur BRD wurden, während die russische Zone die DDR wurde. Die USA, nach Jahrzehnten aus der Isolationspolitik getreten, sah einen Feind in dem kommunistischen Riesen der Sowjetunion. Deutschland wurde zur Verlängerung des amerikanischen Armes; Raketen, Soldaten und anderes Spielzeug wurde mit Einverständnis der deutschen Marionetten im Land stationiert. Die Atombombe wurde abgeworfen. Nachdem das Feinbild vom Nazi gestorben war, wurde das Feindbild des Kommunisten aufgebaut, dazu bediente man sich der aufkommenden Massenmedien. Eine Art Hexenjagd auf echte und potentielle Kommunisten begann, die der Kirche im Mittelalter alle Ehre gamacht hätte. Als Beispiel könnte man sich die erfolgreichen Action- und Agentenfilme, die Boulevardzeitungen wie die BILD vornehmen, unterschwellig oder ganz offen wurde hier ein Feinbild propagiert.

Ein paar Stichworte:

- Wettrüsten
- Atomwaffentests
- Weltraumrennen
- Wenn es irgendeinen Krieg während des Kalten Krieges gab, war beide Staaten entweder vorne dabei, oder haben eine Partei mit Waffen und Geld unterstützt.

Noch eine Bemerkung

Einige werden meinen, dass das ganze einseitig berichtet wurde, dass stimmt: 1. Ich erinnere an die Einleitung. 2. Es geht hier um die USA, nicht Russland oder China oder sonst wen.

7. 400 years

Eine Frage, die sich mir häufig gestellt hat, wie groß oder klein muß eine ethnische Gruppe sein, um als Minderheit zu gelten. Wenn man alle Menschen in einem Land nimmt, die nach der geltenden Meinung zu Minderheiten gehören, bekäme man mit Sicherheit zu gut 30 % der Bevölkerung, nur eine Theorie. Nehmen wir mal an, die alten, die behinderten, religiöse Minderheiten und Ausländer. Aber das ist ein anderes Thema.

In den USA stellen die Schwarzen oder Afroamerikaner etwa 10 % der Bevölkerung, dazu kommen Mischlinge und dunkelhäutige Asiaten. Wenn man diese Bevölkerungsschicht in Relation zu der amerikanischen, weißen Bevölkerung stellen würde, in welcher Gruppe wäre der Anteil der Menschen größer, die in "Ghettos" oder "Slums" leben. Wenn man dann noch die Farbigen wegnähme, die in Berufen des Entertainment reich geworden sind, wie viele wären dann wohl übrig.

Die Geschichte der Verschleppung und Ermordung, der Misshandlung und Versklavung der ehemaligen Afrikaner ist eine lange und grausame, die hier nicht erzählt werden, die meisten wissen es sowieso mehr oder weniger.

Wenn sie mehr wissen möchten, schalten sie ein, wenn eine Kamera zufällig im Senat oder im Repräsentantenhaus filmt, schauen wie viele schwarze Politiker, und bei der Gelegeheit, wie viele weibliche Politiker dort vertreten sind. Zeig mir, wer in deiner Regierung sitzt und ich sage dir, wer du bist.

Die schwarze Unabhängigkeitsbewegung mit Namen wie Martin Luther King und Malcolm X hat viel erreicht, aber die Bewegung ist stehen geblieben. Die Entwicklung der Gesellschaft ist stehen geblieben.

Nachwort

Um den Leser nicht mit endlosen Details zu langweilen, möchten wir an dieser Stelle abbrechen. Natürlich sind hier eine Menge Fragen unbeantwortet geblieben, einige Punkte sind überhaupt nicht berührt worden und ein Sack voll Fragen ist neu aufgeworfen worden. Wie gehen wir nun damit um? Es gibt da mehrere Möglichkeiten. Wir können uns weiterhin vor den Fernseher setzen und andere für uns denken lassen, doch so einfach wie man denkt, ist das nicht. Unser Gehirn lässt sich nicht so einfach ausschalten. Unsere Bitte an sie: Hören sie zu, wenn geredet wird, reden sie mit, verteidigen sie ihre Meinung und stehen sie allem neuen und auch alten kritisch und aufmerksam gegenüber. Wir danken ihnen, falls sie es tatsächlich bis hierhin geschafft haben.

Literatur:

X, Malcom: Der schwarze Tribun Die Autobiographie von Malcolm X Fischer Verlag Frankfurt 1966

King, Martin Luther; Mein Traum vom Ende des Hassens, Herder Verlag Freiburg 1994 Engelmann, Bernt; Weisbuch Frieden

Eine gute Enzyklopädie

Kühnl, Reihard; Deutschland nach der französischen Revolution

Gordon, Noah; Der Schamane (2. Band der Romantrilogie vom Medicus)

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Detalles

Título
Die USA: Weltwirtschaftsmacht, Weltpolizei, Größenwahn
Calificación
gut
Autor
Año
2000
Páginas
15
No. de catálogo
V98105
ISBN (Ebook)
9783638965569
Tamaño de fichero
429 KB
Idioma
Alemán
Notas
Diese Arbeit ist für alle, die ein wenig mehr von der Wahrheit wissen möchten.
Palabras clave
Weltwirtschaftsmacht, Weltpolizei, Größenwahn
Citar trabajo
Joachim Kronau (Autor), 2000, Die USA: Weltwirtschaftsmacht, Weltpolizei, Größenwahn, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/98105

Comentarios

  • visitante el 11/7/2002

    "Gut" unverstaendlich.

    Wie kann so eine Arbeit noch ein "Gut" bekommen? Flapsige Sprache, kein Beleg der Argumentation - das ist keine wissenschaftliche Arbeit die an einer Uni ein "Gut" verdient, ich wuerde es eher fuer eine Schul-Hausarbeit halten.

    Schade, aus dem Thema haette man deutlich mehr machen koennen! (Z.B. mit Howard Zinns "A Peoples History" argumentieren.)

  • visitante el 13/3/2002

    Endlich mal kein USA fanatiker.

    Ich finde es mal gut, dass mal jemand etwas Kritik an den USA ausübt.
    Besonders jetzt im Kampf gegen den Terror.

  • visitante el 26/11/2001

    Was für ein Naivchen!.

    Was für ein Naivchen!

  • visitante el 16/5/2001

    Schade!.

    Schade, dass es "nur" eine zwei geworden ist. Ich kenne nicht die Begründung des Profs oder des Doktors.
    Mir hat die Arbeit sehr gut gefallen und ich hoffe dass es noch mehr von deiner "Sorte" gibt, die nicht nur alles so hinnehmen wie sie es vorgesetzt bekommen.
    Insbesondere haben mir die Abschnitte über den Vietnam-Krieg und über die Indianer (hätte evtl. noch etwas ausführlicher sein können; soll aber ihre Leistung nicht schmälern) gefallen.
    Nochmals, Kompliment und weiter so!

  • visitante el 4/1/2001

    Wohltuend anders.

    Es freut mich, dass es auch Autoren gibt, die das Geschichtsbuch und die darin enthaltene Darstellung historischer Ereignisse nicht ohne weiteres als Brunnen der Wahrheit begreifen, sondern sich objektiv und auf der Suche nach Gerechtigkeit in das Reich des selbständigen Denkens begeben um dabei der Realität näher zu kommen. Dass der Autor seine Leser auffordert, Geschichte durch eigenes Nachdenken an Wirklichkeit zu bereichern und nicht etwa "das Denken den anderen zu überlassen", ist meiner Ansicht nach ein gutes Zeichen dafür, dass hier von jemandem Wort ergriffen wurde, der sich mit Geschichte auseinandersetzt ohne seine Ansichten politisch vergiften zu lassen.

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Título: Die USA: Weltwirtschaftsmacht, Weltpolizei, Größenwahn



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