Hof, Staat und Politik unter Ludwig XIV


Presentation / Essay (Pre-University), 2000

7 Pages


Excerpt


Ludwig XIV

Ludwig XIV. (von Frankreich) lebte von 1638-1715. Am 5. September 1638 wurde er als Sohn Ludwig XIII. und Anna von Ö sterreich in Saint-Germain-en-Laye geboren. Die beiden waren nach einer so langen kinderlosen Ehe über den Sohn hoch erfreut und nannten ihn Louis Dieudonne (,,der Gottgegebene").

Er regierte mit bereits fünf Jahren und war daraufhin 62 Jahre König in Frankreich. Ludwig versuchte Frankreich als europäische Hegemonialmacht zu etablieren, vollendete die absolutistische Monarchie in Frankreich, und unter seiner Herrschaft erfuhren Kunst und Kultur ihre Blütezeit in Frankreich.

Ein Kardinal als Baumeister des Absolutismus

Heinrich IV. war es gelungen durch seinen Übertritt zur katholischen Religion und der Verkündigung des Edikts von Nantes (1598) die Einheit des französischen reiches wiederherzustellen und zu erhalten. Nach seinem Tod wurde sein Sohn Ludwig VIII. König von Frankreich. Dieser machte Kardinal Richelieu zum ersten Minister und überließ im den Ausbau der absoluten Monarchie.

Der Sonnenkönig

Er zitierte oftmals den Satz ,,Der Staat bin ich", da er seine Stellung im Staat eindeutig ausdrückte. Er wählte auch deshalb als Sinnbild die Sonne. Seiner Meinung nach war es das vornehmste und schönste Zeichen, weil sie einzig in ihrer Art ist, Licht spendet, von Glanz umgeben ist, die Freude und das Leben erweckt, immerzu in Bewegung bleibt und niemals von ihrem Lauf abweicht.

Der Tagesablauf des Sonnenkönigs

Pünktlich um 8 Uhr morgens weckt der Kammerdiener den König mit ehrfurchtsvoller Stimme. Zwei Leibärzte reiben ihn mit feuchten Tüchern ab und ziehen unter tiefster Verbeugung zurück. Zwei auserwählte Adelsherrn reichen ihn die Schale mit Weihwasser und ein Gebetbuch ans Bett. Im einsamen Gebet spricht der König mit Gott, als dessen Stellvertreter er sich auf Erden fühlt. Anschließend füllt sich das Gemach mit Prinzen und Edelleuten. Wen Ludwig XIV. besonders auszeichnen will, darf ihm nun beim Anziehen einen Ehrendienst erweisen, ihm Hemd, Hose, Schuhe oder sogar das goldene Staatsgewand reichen. Nach diesem Schauspiel schreitet er in die Schlosskapelle zur Frühmesse und danach zum einsamen Frühstück. In seinem Schreibgemach erwarten ihn seine Minister, die wichtigsten Diener. Acht Stunden lang hört er geduldig ihren Berichten zu, stellt Fragen und verkündet Entscheidungen. Ein Zettel von ihm genügt, um arm oder reich, Adelige, Bürger oder Bauern in den Kerker zu werfen oder gar dem Henker auszuliefern. Zum Tagesausklang versammelt sich abends eine festliche Adelsgesellschaft im Saal des großen Schlosses. Niemand vermag die Pracht des Königs zu übertreffen. Sein Festgewand ist ca. 20 Millionen wert, mit Edelsteinen und Gold besetzt.

Nach einer Aufführung des größten Dichters Frankreichs reicht er ihm die Hand und gibt ihm seinen Diamantenring. Bis gegen Mitternacht bleibt der König bei seinen Gästen, danach begleitet ihn ein Graf mit Fackel in sein Schlafgemach. Bald darauf erlöschen die Lichter und die Gäste verlassen das Schloss.

Der Hof im Dienste des Königs

Der gewaltige Bau, das Schloss von Versailles, wurde von 1661-1689 unter dem Baumeister Le Vau und Hardouin-Mansart erbaut und sollte vor allem als prunkvoller Rahmen für den Sonnenkönig dienen. Viele Adelige überließen ihre Güter Verwaltern und zogen nach Versailles. Sie wurden mit hohen Ämtern betraut, besaßen aber trotzdem keine politische Macht. Sie bildeten den neuen Stand des Hofadels, der immer mehr vom König (auch finanziell) abhängig wurde.

Das leben am Hof war durch strenge Etikette geordnet, jeder erhielt seinen festen Platz und eine bestimmte Rolle zugewiesen. Auch dies diente der Sicherung und der Vorrangstellung des Königs.

Der Kritiker Ludwigs XIV., der Herzog von Saint-Simon, schrieb folgendes über das Leben am Hof: ,, Allmählich wurde alle Welt dazu gebracht, in den Dienst des Königs zu treten um somit zur Vergrößerung des Hofes beizutragen. So geriet langsam jede persönliche und auf Abstammung gegründete Unterscheidung in Vergessenheit. Aber am aller Unmenschlichsten von den Mitteln, die der König zur Nachrichtenbeschaffung benutzte, war die Einsichtnahme im gesamten Briefverkehr. Ein verächtliches Wort über den König oder die Regierung, ein Scherz, kurz, eine einzelne und aus dem Zusammenhang gelöste Briefstelle genügte, und man war unrettbar verloren.

Seine absolute Herrschaft

Ludwig XIII, der Vater des Sonnenkönigs, starb 1643. Seine Frau, Anna v. Österreich, übernahm mit Unterstützung von Kardinal Mazarin die Herrschaft für ihren noch minderjährigen Sohn. Die Aufständer der Fronde, die zwischen 1648 und 1653 die Monarchie erschütterten, beeindruckten Ludwig stark und überzeugten ihn von der Notwendigkeit, in Staat, Gesellschaft und Wirtschaft für Ordnung und Stabilität zu sorgen, Reformen durchzuführen, aber auch und vor allem die Autorität der Krone wieder zu stärken.

Wie im Pyrenäenfrieden zwischen Frankreich und Spanien festgelegt, heiratete Ludwig 1660 seine Cousine Maria-Theresia von Spanien.

1661 starb der Minister-Kardinal Mazarin und Ludwig berief keinen neuen ersten Minister als Nachfolger und regierte somit von da an alleine. Er schuf nach seinem Leitsatz ,,L'etat c'est moi" (Der Staat bin ich) eine Form des Absolutismus, die das Europa des 17. Jh. prägte und zur Nachahmung veranlasste. Seine glanzvolle Repräsentation stellte ihn als den Mittelpunkt des Hofes heraus und war zugleich Demonstration seiner politischen Macht. Nach 1682 verbrachte der König die meiste Zeit in seinem großartigen Schloss in Versailles in der Nähe von Paris, das zusammen mit der prunkvollen Hofhaltung stilprägend für die Zeit des Absolutismus wurde.

Ludwig XIV. erwies sich als fähiger Herrscher, wenn auch seine Jugendeskapaden das nicht unbedingt hatten erwarten lassen. Er beriet sich regelmäßig mit einem Kreis ausgesuchter, kompetenter Minister und Mitarbeiter und legte mit ihnen zusammen die innen- und außenpolitischen Leitlinien fest, deren wichtigstes Ziel die Erweiterung der Machtgrundlagen der französischen Monarchie war. Ludwig baute zwei neue, effektive Machtinstrumente au: ein Diplomatenkorps und ein stehendes Heer. Ein Entschluss von weit reichender Bedeutung war die Ernennung Jean-Baptiste Colberts zum Oberintendanten der Finanzen: Colbert förderte im Sinn des Merkantilismus die heimische Wirtschaft und den Export, baute die französische Flotte sowie Straßen und Wasserwege aus.

Er sorgte auch dafür, dass die Steuereinnahmem der Bürger nicht in die Taschen der Steuereintreiber verschwinden und so stiegen Colberts Steuereinnahmen. Mit diesem Geld richtete er neue manufakturen und ließ mit Vorliebe Luxuswaren herstellen, da sie hohe Einnahmen für die Staatskasse bedeuteten.

Er unterstützte auch die Kaufleute, wenn sie aus Indien Gold, Edelsteine und Gewürze holten. In seinem Auftrag fahren sie nach Kanada und in das Indianerland am Mississippi, das zu Ehren des Königs den Namen Louisiana erhielt.

Ludwig versuchte mehrmals vergeblich, den Sonderstatus der Hugenotten aufzuheben und sie der Masse der katholischen Untertanen gleichzustellen. Als sich die Hugenotten gegen die Politik von Richelieu erhoben, begingen sie den Fehler, sich an England um Hilfe zu wenden. Im Krieg wurde das Zentrum der reformistischen Partei erobert und so versuchten es die Hugenotten mit Verhandlungen. So hob Ludwig 1685 das Edikt von Nantes auf, das den Hugenotten Religionsfreiheit und Schutz zugesichert hatte, zwang damit über 200 000 Hugenotten zur Auswanderung und provozierte den hartnäckigen Aufstand der Kamisarden, der Hugenotten in den Cevennen. Die Aufhebung des Edikts fand bei Ludwigs katholischen Untertanen Beifall, schädigte aber das Ansehen der französischen Monarchie außerhalb Frankreichs sowie, infolge der Abwanderung der Hugenotten, die französische Wirtschaft beträchtlich.

Ludwig verhalf Kunst und Wissenschaft in Frankreich zu einer hohen Blüte. Moliere und Racine schrieben Theaterstücke, die bei Hof ebenso gegeben wurden wie etwa die Motetten eines Jean-Baptiste Lully. Ludwig gründete die Akademien für Malerei und Bildhauerei (1655), der Wissenschaften (1666) und für Architektur (1671) sowie die Comedie-Francaise (1680). In der Hauptstadt Paris ließ er die mittelalterlichen Stadtmauern niederreißen, für verletzte Kriegsveteranen die Les Invalides bauen, plante die Prachtstraße Champs-Elysees und ließ die Kathedrale Notre-Dame restaurieren.

Nach dem Tod seiner Frau Maria Theresia 1683 ging Ludwig eine geheime Ehe mit Francoise d'Aubigne, bekannt als Mdame de Maintenon, ein. Sie drängte ihn, das wenig moralische und prunkvolle Leben am Hof zu untersagen.

Die Innenpolitik

Seit 1614 haben sich die Generalstände nicht mehr getroffen um über Steuern, Gesetze und allgemeine Dinge des Staates zu beraten. Das Königtum wollte ihre Mitwirkung verhindern. Als sie 1789 endlich wieder einberufen wurden, entwickelte sich die Versammlung sehr schnell zum Ausgangspunkt der französischen Revolution. Die 175 Jahre dazwischen entsprechen der zeit des Absolutismus in Frankreich.

Gefährlich für Richelieu war die Opposition des Hochadels, da sich auch Mitglieder des Königshauses an den Intrigen gegen den Kardinal beteiligten. Das Unbehagen der großen Adeligen entstand vor allem an der fortschreitenden Zentralisierung der Verwaltung. Königliche Beamte, die meist dem Bürgertum entstammten, sollten überall im Königreich den Willen der Zentralregierung durchsetzen und auch die adeligen Provinzgouverneure kontrollieren.

Alle Komplotte und Revolten wurden gnadenlos unterdrückt. Sehr hochgestellte schuldige wurden sogar enthauptet, um ein abschreckendes Beispiel zu geben...

Andere wurden in die Bastille gesperrt oder vor außerordentliche Kommissionen gebracht. So nannte man die Sondergerichte, die durchweg mit Anhängern des Kardinals besetzt waren. Das ganze wurde auch noch mit Geheimagenten unterstützt.

Außenpolitik

Der Kampf gegen die Vormachtstellung der Habsburger in Europa führte zur Einmischung Frankreichs in den 30-jährigen Krieg. Der Kardinal verbündete sich mit den protestantischen Gegnern des Kaisers. Anfangs äußerte sich diese Unterstützung in finanzieller und diplomatischer Hilfestellung, später mit direkten militärischen Eingriffen. Richelieu hatte seine Ziele vor Augen: Das Brechen der habsburgischen Vormachtstellung und ihre Ersetzung durch die französische Hegemonie und andererseits das Erreichen der natürlichen Grenzen Frankreichs, d.h. die Rhein- und Pyrenäengrenze. Als der Kardinal 1642 starb, hatte er seine Vorhaben nahezu erreicht!

Der zweite Kardinal

Nach dem Tod Richelieus und ihrem Mann Ludwig XIII. übernahm Anna von Österreich die Regentschaft und übertrug die Verwaltung der Staatsgeschäfte Kardinal Mazarin. Ihm gelang es im Kampf gegen die Vormachtstellung der Habsburger mit dem westfälischen Frieden (1648) ein entscheidender Erfolg.

In der Innenpolitik brachen aber die von Richelieu gewaltsam unterdrückten Widersprüche von neuem auf. Vor allem der hohe Adel wollte die alten Rechte in der Staatsführung wiederbekommen. Mazarin versuchte die Fürsten mit Geld gefügig zu machen. Dies aber brachte den Zusammenbruch der durch die Kriege und die Verschwendung am königlichen Hof äußerst belasteten Staatsfinanzen. Somit wurde gleichzeitig der Steuerdruck noch einmal verstärkt, obwohl er ohnehin schon zu einer Verarmung der Bevölkerung geführt hat. Dadurch hatte er fast die gesamte Bevölkerung gegen sich. Sie erhob sich in einem großen Aufstand, der Fronde (1648-1653). Ihr Ziel war die Absetzung des Kardinals. Mazarin verließ somit Frankreich für einige Monate und so zerfiel die Fronde sehr rasch an ihren inneren Gegensätzen. Der Absolutismus hatte sich durchgesetzt.

Verwaltung im Dienste des Königs

Die unter den Kardinälen Richelieu und Mazarin ausgebaute Zentralisierung und Vereinheitlichung der Verwaltung führte Ludwig XIV. nach seiner Machtübernahme 1661 konsequent fort. So kam es zu einer starken Ausweitung der Bürokratie. Begünstigt wurde dies durch das übliche System des Ämterkaufs. So hatte die Finanzverwaltung bald erkannt, dass sie eine neue Einnahmequelle gefunden hatten und stellten dauernd neue Posten zum Verkauf. Starb allerdings ein Amtsträger verfiel das Amt an die Krone zurück.

Eroberungskriege

Ludwigs obserstes außenpolitisches Prinzip war die Errichtung der Vorherrschaft Frankreichs in Europa. Bedeutendster Gegner im Kampf um die hegemonie waren die Habsburger, die in Spanien, dem reich und in den Niederlanden herrschten und Frankreich von zwei Seiten her umklammerten und bedrohten. In insgesamt vier kriegen, jeweils gegen eine Koalition europäischer Mächte, suchte Ludwig den Hegemonieanspruch Frankreichs zu ersetzen. 1667 reklamierte Ludwig das Erbrecht seiner frau auf die spanischen Niederlande, fiel in den spanischen Niederlanden ein und löste den Devolutionskrieg aus. England, Holland und Schweden schlossen sich zu einer Allianz zusammen, siegten über Frankreich und zwangen Ludwig 1668 zum Frieden von Aachen. Er erhielt 12 Festungen in Flandern und im Hennegau, musste aber die kurz zuvor von Frankreich besetzte Franche-Comte wieder abgeben.

1672 fiel Ludwig in den Niederlanden ein, um Holland zu erobern. Sechs Jahre lang konnte sich Holland mit der Hilfe der Brandenburg, dem sich u.a. Spanien, der Kaiser und England anschlossen, gegen Frankreich verteidigen. Der Friede von Nimwegen bestätigte in etwa den territorialen Staus quo; Ludwig erhielt die Franche-Comte und einige Festungen in Flandern.

Nach dem Tod des kinderlosen pfälzischen Kurfürsten Karl erhob Ludwig für dessen Schwester, seine Schwägerin, Ansprüche auf die Pfalz, fiel 1688 zur Durchsetzung dieser Ansprüche in der Pfalz ein und löste damit den Pfälzischen Erbfolgekrieg (1688-1697) aus. Gegen frankreich schlossen sich Kaiser und reich, Holland, England und Savoyen in der großen Allianz zusammen. Frankreich verwüstete u.a. die Pfalz, Heidelberg mit seinem Schloss und Württemberg; England vernichtete die französische Flotte. Im Frieden von Rijswijk erhielt Frankreich 1697 das Elsass.

Der spanische Erbfolgekrieg (1701-1713), Ludwigs letztes großes militärisches Unternehmen, entzündete sich an dem Konflikt zwischen Frankreich und den Habsburgern um die Thronfolge in Spanien; Ludwig verteidigte in diesem Krieg den vom letzten Habsburger auf dem spanischen Thron testamentarisch festgelegten Anspruch von seinem Enkel Philipp, des Herzogs von Anjou. Frankreich, dem wieder eine Allianz europäischer Mächte entgegenstand, verlor die meisten der großen Schlachten; der Friede von Utrecht bestätigte 1713 Philipp als spanischen König, untersagte aber eine Personalunion zwischen Frankreich und Spanien; Frankreich musste allerdings England einige Territorien in Nordamerika abtreten.

Die vielen Kriege, die absolutistische Prachtentafltung des Königs sowie die Schwächung der Wirtschaftskraft durch die Abwanderung Tausender Hugenotten brachten Frankreich am Ende von Ludwigs Regierungszeit dem Staatsbankrott nahe; immer höhere Steuern ließen breite Bevölkerungsschichten verarmen. Die Überspitzung des monarchischen Prinzips im Absolutismus französischer Ausprägung und die Aufrechterhaltung überkommener gesellschaftlicher Strukturen, die allein durch Geburt und Privilegien bestimmt waren, führten langfristig zum Zusammenbruch der Monarchie in der Französischen Revolution. Ludwig starb am 1. September 1715 in Versailles.

Excerpt out of 7 pages

Details

Title
Hof, Staat und Politik unter Ludwig XIV
Author
Year
2000
Pages
7
Catalog Number
V98423
ISBN (eBook)
9783638968744
File size
392 KB
Language
German
Keywords
Ludwig
Quote paper
Caroline Kleemann (Author), 2000, Hof, Staat und Politik unter Ludwig XIV, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/98423

Comments

  • Amelle S. on 1/17/2011

    da gibt es etwa was mich irritiert. Ludwig versuchte mehrmals vergeblich, den Sonderstatus der Hugenotten aufzuheben und sie der Masse der katholischen Untertanen gleichzustellen. Als sich die Hugenotten gegen die Politik von Richelieu erhoben, begingen sie den Fehler, sich an England um Hilfe zu wenden. Im Krieg wurde das Zentrum der reformistischen Partei erobert und so versuchten es die Hugenotten mit Verhandlungen. So hob Ludwig 1685 das Edikt von Nantes auf, das den Hugenotten Religionsfreiheit und Schutz zugesichert hatte, zwang damit über 200 000 Hugenotten zur Auswanderung und provozierte den hartnäckigen Aufstand der Kamisarden, der Hugenotten in den Cevennen. Die Aufhebung des Edikts fand bei Ludwigs katholischen Untertanen Beifall, schädigte aber das Ansehen der französischen Monarchie außerhalb Frankreichs sowie, infolge der Abwanderung der Hugenotten, die französische Wirtschaft beträchtlich.

    das war doch alles Ludwig, der 13. mit Hilfe von Richelieu und ist alles vor 1630 passiert, also dann, als (glaube cih zumindest) ludwig der 14. noch gar nicht gelebt hat. vl habe ich es falsch gelesen und du meintest sogar ludwig den 13. Ich behandel nämlich gerade ihn und er hat all dies getan (von hugenottenaufstand, über den manzuanischen erbfolgekrieg etc...)

  • guest on 5/14/2003

    Ludwig XIV.

    Hallo,

    Ihre Abhandlung über Ludwig XIV hat mich um einiges bereichert.
    Ich bin froh diese Seite gefunden zu haben um mein Wissensdurst über Ludwig XIV zu stillen.

    Doch über was ich gestolpert bin war der erste Abschnitt in dem Satz
    "Er regierte mit bereits fünf Jahren und war daraufhin 62 Jahre König in Frankreich"

    Soweit ich weiß ist Ludwig mit fünf Jahren König von Frankreich geworden und somit
    72 Jahre König gewesen.
    Aber er hat nicht mit fünf Jahren regiert.
    Das ist doch ein großer Unterschied ob ich Regent bin oder nur König.
    Oder täusche ich mich da??

    Soweit mir bekannt ist, ist ein Regent der Staatslenker in Vertretung eines Monarchen.

    Seine absolute Regentschaft hatte Ludwig erst wie Sie selber auch schreiben im Jahre 1661 angetreten.
    also nach dem Tode von Minister-Kardinal Mazarin.

    Sollte ich mich sehr getäuscht haben so entschuldige ich mich, und würde mich über ein Berichtigung meines Irrtums freuen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Wolfgang Sauer

  • guest on 2/24/2003

    DANKE!!!!!!!.

    Du bist meine Rettung!!!!!
    Endlich habe ich etwas gefunden das was mit der Herrschaft von Ludwig den XIV zu tun hat!
    DANKE,DANKE,DANKE!!!!!

    Endlich etwas was mir bei meinem doofen Referat Thema (Ludwig XIV - Maifestationen absoluter Herrschft X-P)
    Hilft! Du bist ein Genie!!!!

    DDDDDAAAAANNNKKKKEEEE!!!!!

  • guest on 9/3/2001

    suuuupppiiiiiiii geil dank dir hab ich eine gute geschi-zensur!!!.

    gutes referat hat auch meine lehrerin gesagt!!!

  • guest on 6/17/2001

    Mhhh,.....

    Ich bin auch froh, das ich das gefunden hab, aber einige Daten stimmen nicht ganz....

    trotzdem danke...

  • guest on 5/20/2001

    Nicht schlecht....

    Ich brauche noch dirngend eine Einleitung für meine Klausur... ;-) Dein Beitrag hat mir dabei sehr geholfen!

    -Dankeschön!-

  • guest on 5/16/2001

    Der Staat bist du.....

    Super - das hab ich überall gesucht....

    DANKE -

  • guest on 5/13/2001

    Du bist ein Genie!!!.

    Genial, genial, genial!!!
    Bist du ein Engel, oder was?!

  • guest on 4/30/2001

    Wuuunderbar!.

    Mein Glückwunsch und mein Dank gehen an Dich, Caroline!
    Du hast mit einfachen und sehr beschreibenden Worten ein Werk geschaffen, das dröge Fakten in eine schöne Hülle verpackt und somit wohl noch vielen Schülern eine große Hilfe sein wird.

    Liebe Grüße,

    S.

  • guest on 4/13/2001

    Ludwig XIV.

    Mit deinem Referat hast du mir mein Leben gerettet.

  • guest on 3/21/2001

    Ein Glück.

    Danke für diesen schön fertig gemachten Text über Ludwig XIV, aus dem langweiligsten Schulfach, was es gibt. Ich halte morgen über den einen Vortrag, und bin froh endlich was brauchbares gefunden zu haben!

    Liebe Grüße aus Berlin

    Karolin

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Title: Hof, Staat und Politik unter Ludwig XIV



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