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Bahrain während des Arabischen Frühlings. Warum kam es nicht zu einer massiven Gewalteskalation?

Titel: Bahrain während des Arabischen Frühlings. Warum kam es nicht zu einer massiven Gewalteskalation?

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2015 , 20 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der vorliegenden Arbeit untersucht der Autor, wieso es in Bahrain nicht zu einer massiven Gewalteskalation zwischen der Regierung und der protestierenden Opposition kam und wieso sich keine bewaffnete Opposition entwickeln konnte.
Als Forschungsmethode benutzt er das Triple-R-Modell, das Thomas Ohlson in seinem Text "Understandig Causes of War and Peace"beschreibt. Dieses Konzept eignet sich gut, um die Gründe von Bürgerkriegen zu erklären und zu zeigen, wieso es manchmal eben auch nicht zu solchen kommt.

Im Folgenden werden das Ohlsons Triple-R-Modell näher beschreiben und erklärt, wieso es für den Einzelfall Bahrain benutzt wird. Danach werden die Ereignisse im Land ab 2011 beschreiben und Ohlsons Modell darauf angewendet. Abschließend beantwortet der Autor seine Fragestellung, zieht einen kurzen Vergleich zu anderen Staaten während des Arabischen Frühlings und gebt einen Ausblick auf die mögliche Zukunft Bahrains.

Ausgelöst durch die Selbstverbrennung des Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi in Tunesien am 17. Dezember 2010 kam es im Zuge des Arabischen Frühlings in weiten Teilen der arabischen Welt zu Protesten und teilweise zu Revolutionen. Während es die Protestbewegung in Tunesien rasch schaffte, den Autokraten Ben Ali zu stürzen und nun am Aufbau einer Demokratie arbeitet, herrscht in Ägypten mittlerweile das Militär. In Syrien und Libyen kam es sogar zu - teils immer noch anhaltenden - Bürgerkriegen. Anfang 2011 gab es auch im Inselstaat Bahrain Massenproteste. Doch anders als in vielen anderen arabischen Ländern kam es hier weder zu einem Sturz der herrschenden Eliten, noch zu einem Bürgerkrieg. Die sogenannte Arabellion hatte in Bahrain, aber auch in den übrigen Staaten am persischen Golf keinen Erfolg. Wieso nicht?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Forschungsdesign
    • Forschungsmethode
    • Untersuchungszeitraum
  • Empirie
    • Die Ereignisse in Bahrain während des Arabischen Frühlings
    • Anwendung der Forschungsmethode
      • Reasons
      • Ressources
      • Resolve
  • Transfer
    • Kritische Betrachtung
    • Vergleich mit anderen Staaten während des Arabischen Frühlings
  • Fazit
    • Beantwortung der Frage
    • Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Ereignissen in Bahrain während des Arabischen Frühlings und untersucht, warum es im Gegensatz zu anderen arabischen Ländern weder zu einem Sturz der herrschenden Eliten noch zu einem Bürgerkrieg kam. Ziel ist es, die Gründe für das Ausbleiben einer massiven Gewalteskalation zwischen der Regierung und der protestierenden Opposition zu ergründen und zu analysieren, warum sich keine bewaffnete Opposition entwickeln konnte.

  • Anwendung des Triple-R-Modells zur Analyse der Konfliktdynamik in Bahrain
  • Untersuchung der Gründe, Ressourcen und Entschlossenheit der Konfliktparteien
  • Analyse der Ereignisse in Bahrain im Kontext des Arabischen Frühlings
  • Vergleich mit anderen Ländern, in denen es zu Gewalteskalationen und Bürgerkriegen kam
  • Bewertung der Erfolgsfaktoren des bahrainischen Regierungshandelns im Hinblick auf die Eindämmung von Gewalt.

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt den historischen Kontext des Arabischen Frühlings dar und skizziert die Ausgangssituation in Bahrain. Die Forschungsfrage wird formuliert und die Forschungsmethode, das Triple-R-Modell, wird kurz vorgestellt.
  • Im Kapitel „Forschungsdesign“ wird die Forschungsmethode, das Triple-R-Modell von Thomas Ohlson, detailliert vorgestellt. Die drei Komponenten „Reasons“, „Ressources“ und „Resolve“ werden erläutert und ihre Relevanz für die Analyse von Konflikten und Bürgerkriegen aufgezeigt.
  • Das Kapitel „Empirie“ beschreibt die Ereignisse in Bahrain während des Arabischen Frühlings und analysiert die Situation anhand des Triple-R-Modells. Die Gründe für die Proteste, die Ressourcen der Konfliktparteien und die Entschlossenheit beider Seiten werden untersucht.
  • Das Kapitel „Transfer“ befasst sich mit der kritischen Betrachtung des Triple-R-Modells im Hinblick auf die Ereignisse in Bahrain. Darüber hinaus wird ein Vergleich mit anderen Staaten während des Arabischen Frühlings gezogen.

Schlüsselwörter

Der Fokus dieser Arbeit liegt auf den Themen Bürgerkriege, Arabischer Frühling, Bahrain, Konfliktforschung, Triple-R-Modell, Reasons, Ressources, Resolve, politische Gewalt, Proteste, Opposition, Regierungshandeln, Staatsstabilität, Gewalteskalation.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Bahrain während des Arabischen Frühlings. Warum kam es nicht zu einer massiven Gewalteskalation?
Hochschule
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Note
1,3
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
20
Katalognummer
V984761
ISBN (eBook)
9783346344502
ISBN (Buch)
9783346344519
Sprache
Deutsch
Schlagworte
bahrain arabischen frühlings warum gewalteskalation
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2015, Bahrain während des Arabischen Frühlings. Warum kam es nicht zu einer massiven Gewalteskalation?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/984761
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