Individueller Mesozyklus mit dem Ziel der Gewichtsabnahme und der Blutdrucksenkung. Ein Fallbeispiel


Tarea entregada, 2018

15 Páginas, Calificación: 1,7


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1 Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.2 Leistungsdiagnostik/Ausdauertestung
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person

2 Zielsetzung/Prognose

3 Trainingsplanung Mesozyklus
3.1 Grobplanung Mesozyklus
3.2 Detailplanung Mesozyklus
3.3 Begründung zum Mesozyklus

4 Literaturrecherche

5 Literaturverzeichnis

6 Tabellenverzeichnis

1 Diagnose

1.1 Allgemeine und biometrische Daten

Tab. 1 : Allgemeine und biometrische Daten zur Person

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 2 : Bluthochdrucktabelle (Deutsche Hochdruckliga, 2014)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 3 : Normwerttabelle Ruhepuls (Großes Blutbild.de)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Bei der gewählten Kundin handelt es sich um eine 25 Jahre alte Frau, welche noch keinerlei Erfahrung im Bereich Ausdauertraining besitzt. Ihr Blutdruck liegt bei 150/95mmHg und ist als leichter Bluthochdruck zu betrachten. Die Einstufung des Wertes der Kundin erfolgte über die Blutdruck-Normalwert-Tabelle der WHO (Weltgesundheitsorganisation). Ihr Ruhepuls von 80 Schlägen pro Minute liegt an der oberen Grenze des Normbereichs. Die Einstufung des Wertes der Kundin erfolgte über die Ruhepuls Normwerttabelle (Großes- Blutbild). Der Puls wurde am Tag gemessen (Tagespuls). Vom Tagespuls werden 5-10 Schläge abgezogen, daraus ergibt sich der Ruhepuls. Denn die Ruhepulsfrequenz wird nur „nach einer 10minütigen Ruhephase im Liegen oder morgens im Liegen 5 Minuten nach dem Aufwachen bestimmt“ (W. Buskies & W.- U. Boeckh- Behrens, 1998, S. 29). Es bestehen keine internistischen- oder orthopädischen-, sowie gesundheitlichen Einschränkungen, somit ist die Kundin belastbar. Das Training wird so geplant, dass es auf die Motive und Wünsche der Kundin abgestimmt ist.

1.2 Leistungsdiagnostik/Ausdauertestung

Individuelle Voreinstufung der Person:

Die Kundin ist 25 Jahre alte Frau, wiegt 80 kg, ist 175 cm groß und hat einen Ruhepuls von 80 S/min. Mit Hilfe der Ruheherzfrequenz und des Lebensalters wird anhand von Tab. 4 (Ausschnitt) die individuelle Zielherzfrequenz (=Abbruchkriterium) für den folgenden Ergometertest ermittelt. Einstufung Trainingsherzfrequenz (THF) laut Tab. 4: 150 S/min (kein Aufschlag, da kein Ausdauertraining, siehe Tab. 5). Da die Kundin seit 10 Jahren keinerlei Sport mehr betrieben und kann sie daher als völlig untrainiert eingestuft werden. Der ermittelte Wert von 150 Schlägen pro Minute definiert das Ende des individuellen Belastungsbereichs in der Voreinstufung und dient gleichzeitig als Abbruchskriterium (Trunz, 2001; IPN, 2004, S. 3). Aufgrund der Voreinstufung bei der Auswahl des

Testverfahrens verläuft der Test nach WHO- Richtlinien.

Tab. 4: Ausschnitt - Voreinstufung nach Ruheherzfrequenz und Lebensalter (modifiziert nach Trunz, 2001; IPN, 2004, S. 4)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 5: Ausschnitt - Voreinstufung unter zusätzlicher Berücksichtigung der Trainingshäufigkeit ausdauerrelevante Aktivitäten (modifiziert nach Trunz, 2001; IPN, S. 4)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Nach der Voreinstufung wird das entsprechende Belastungsschema (WHO/ H&V) für den Ergometertest ausgewählt. Der IPN Test nach WHO Schema trifft optimal auf die Kundin zu. Die Vorteile der IPN Testung sind, „die Festlegung eines individuellen Abbruchkriteriums, die Zuweisung des passenden Belastungsschemas, die Orientierung an einer Norm-Soll-Leistung sowie die konsequente Verwertung der Ergebnisse für individuelle sportart- und trainingsspezifische Trainingsempfehlungen. Der Zielgruppenbereich des Tests erstreckt sich über das gesamte Einsatzfeld der Ausdauertestung im präventiven, breitensportlichen und mit Einschränkung auch rehabilitativen Segment“ (Trunz, 2001; IPN, 2004, S.1). Des Weiteren ist das WHO Belastungsschema für leistungsschwächere Personen, insbesondere untrainierte Frauen und Übergewichtige geeignet (Reiß et al., 2012, S. 75) (siehe Tab.6). Außerdem ist die Belastungssteigerung und die Stufendauer geringer gegenüber dem Hollmann- Venrath- Test, welcher für durchschnittlich bis gut trainierte Personen eher geeignet ist (Reiß et al., 2011, S.78).

Tab. 6: IPN- Test modifiziert nach WHO im Überblick

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 7: IPN Test- Protokoll modifiziert nach WHO Schema

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Rechnung:

Watt : kg = relative Watt-Soll-Leistung = Bewertung 125 : 80 = 1,56 ≈ 1,6 = 0,59 = - (siehe Tab. 8 / minus = schlecht)

Durchführung:

Der Test beginnt mit einer Eingangsbelastung von 25 Watt und wird alle zwei Minuten um weitere 25 Watt erhöht (W. Buskies, 2009, S. 15). Dazu wird jede Minute die Herzfrequenz gemessen und im Testprotokoll notiert. Die Wattleistung wird so lange erhöht, bis die Testperson an ihre Leistungsgrenze gerät oder ihre definierte Pulsobergrenze erreicht hat (W. Buskies, 2009, S. 15). Sobald dies der Fall ist, wird der Test beendet. Es gilt die Wattleistung der zuletzt vollständig durchfahrenen Belastungsstufe bei Erreichen der definierten Pulsobergrenze. Die gefahrene Wattleistung wird anschließend mit den Normwerten für das jeweilige Geschlecht und die jeweilige Altersstufe (Tab.7) verglichen.

Bewertung:

Die Testperson ist die 125 Watt vollständig durchgefahren und hat nach 10 Minuten ihre Pulsobergrenze von 150 S/min (siehe Tab. 6) erreicht. „Die so ermittelte relative Watt-Leistung wird mit der geschlechtsspezifischen Norm-Soll-Leistungstabelle verglichen. Hieraus lassen sich nun der Belastungsfaktor (Faktor für die Festlegung der individuellen Belastungsintensität), sowie die zugehörige Trainingsherzfrequenz (THF) für ein aerobes Ausdauertraining ableiten“ (Trunz, 2001; IPN, 2004, S.7). Altersgemäß ergibt sich aus der Tabelle ein allgemeiner Soll-Wert von 1,6 Watt/kg, entsprechend einem Intensitätsfaktor von 0,59. Die Person liegt mit ihrem erreichten Soll-Wert von 1,6 Watt/kg unter dem Durchschnitt (siehe Tab.7).

Der Belastungsfaktor von 0,59 fließt anschließend in die Formel zur Bestimmung der Trainingsherzfrequenz ein.

Trainingsherzfrequenzberechnung nach IPN:

Formel: THF (Fahrrad/Ruderergometer) = ((220 – LA) – HF Ruhe)) x BF + HF Ruhe ((220 – 25) – 80)) x 0,59 + 80 = 148 (aufgerundet)

Tab. 8: Ausschnitt Normtabelle für submaximale Radergometertests- Relative Watt-Soll-Leistung (Watt pro kg) bei Frauen (modifiziert nach IPN, 2004, S. 8)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

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Detalles

Título
Individueller Mesozyklus mit dem Ziel der Gewichtsabnahme und der Blutdrucksenkung. Ein Fallbeispiel
Universidad
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Calificación
1,7
Autor
Año
2018
Páginas
15
No. de catálogo
V985352
ISBN (Ebook)
9783346343642
ISBN (Libro)
9783346343659
Idioma
Alemán
Palabras clave
individueller, mesozyklus, ziel, gewichtsabnahme, blutdrucksenkung, fallbeispiel
Citar trabajo
Selina Latzko (Autor), 2018, Individueller Mesozyklus mit dem Ziel der Gewichtsabnahme und der Blutdrucksenkung. Ein Fallbeispiel, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/985352

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