Die Zeit der Präsidialkabinette von 1930 bis 1933 markiert die einsetzende Phase des Untergangs der Weimarer Republik und die Vorbereitung der Nationalsozialsichten Diktatur. Thematisiert wird die Rolle Kurt von Schleichers, inwieweit sein politisches Mitwirken den demokratischen Rahmen der Weimarer Verfassung aushöhlte.
Inhaltsverzeichnis
- Kurt von Schleicher – erfolgreicher Totengräber oder gescheiterter Retter der Republik?
- Die Präsidialkabinette von 1930 bis 1933
- Die Rolle des Reichspräsidenten
- Die Reichswehr in der Weimarer Republik
- Kurt von Schleicher – ein einflussreicher Politiker
- Von Schleichers Rolle in der Reichswehr
- Die Absetzung von Hermann Müller
- Die Ernennung von Heinrich Brüning zum Reichskanzler
- Der Aufstieg der NSDAP
- Die Ernennung von Franz von Papen zum Reichskanzler
- Die Reichsexekution gegen Preußen
- Von Schleichers gescheiterte Einbindung der NSDAP
- Die Ernennung von Kurt von Schleicher zum Reichskanzler
- Das Scheitern der Querfront
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Essay analysiert die Rolle von Kurt von Schleicher in der Weimarer Republik und untersucht, ob er ein erfolgreicher Totengräber oder ein gescheiterter Retter der Republik war. Der Essay beleuchtet die politischen Machtkämpfe, die Instabilität des politischen Systems und den Aufstieg der NSDAP.
- Die Präsidialkabinette und die Aushöhlung der parlamentarischen Verantwortung
- Die Machtfülle des Reichspräsidenten und die Rolle der Reichswehr
- Kurt von Schleichers Einfluss auf die Politik und seine Versuche, die NSDAP einzubinden
- Die politische Instabilität und der Aufstieg der NSDAP
- Das Scheitern von Schleichers politischer Strategie
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel analysiert die Präsidialkabinette von 1930 bis 1933 und zeigt, wie sie zur Aushöhlung der parlamentarischen Verantwortung und zur Stärkung des Reichspräsidenten beitrugen.
- Das zweite Kapitel beleuchtet die Rolle des Reichspräsidenten in der Weimarer Republik und stellt die Machtfülle des Amtes heraus. Die besondere Rolle der Reichswehr wird ebenfalls analysiert.
- Das dritte Kapitel konzentriert sich auf die Person Kurt von Schleicher und seine Bedeutung für die Weimarer Republik. Seine Karriere in der Reichswehr und seine politischen Verbindungen werden beleuchtet.
- Das vierte Kapitel untersucht von Schleichers Einfluss auf die Reichswehr und seine Bemühungen, die Reichswehr in der Politik zu etablieren.
- Das fünfte Kapitel beschreibt die Absetzung von Hermann Müller und die Ernennung von Heinrich Brüning zum Reichskanzler. Die Rolle von Schleicher in diesem Prozess wird untersucht.
- Das sechste Kapitel befasst sich mit dem Aufstieg der NSDAP und den Auswirkungen auf die politische Landschaft der Weimarer Republik.
- Das siebte Kapitel analysiert die Ernennung von Franz von Papen zum Reichskanzler und die gescheiterte Einbindung der NSDAP in die Regierung.
- Das achte Kapitel beleuchtet die Reichsexekution gegen Preußen und von Schleichers politische Strategien in dieser Zeit.
- Das neunte Kapitel beschreibt die Ernennung von Kurt von Schleicher zum Reichskanzler und seine Versuche, eine Querfront zu etablieren.
- Das zehnte Kapitel behandelt das Scheitern von Schleichers politischer Strategie und die Folgen für die Weimarer Republik.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Essays sind: Weimarer Republik, Reichspräsident, Reichswehr, Präsidialkabinette, Kurt von Schleicher, NSDAP, politische Instabilität, Machtkämpfe, Querfront, autoritäres Regime, gescheiterte Politik.
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- Thibaut Rivière (Autor), 2019, Kurt von Schleicher. Erfolgreicher Totengräber oder gescheiterter Retter der Republik?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/985503