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Eltern und Gleichaltrige (Peers) als Instanzen politischer Sozialisation

Titre: Eltern und Gleichaltrige (Peers) als Instanzen politischer Sozialisation

Dossier / Travail de Séminaire , 1998 , 20 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Bianka Rademacher (Auteur)

Sociologie - Enfants et Adolescence
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In meiner Hausarbeit befasse ich mich mit dem Beziehungsgeflecht von Eltern und Gleichaltrigen als Instanzen politischer Sozialisation für Jugendliche.
Für eine angehende Lehrerin ist natürlich die Frage nach der Rolle des Umfeldes eines Jugendlichen von besonderem Interesse und Grund genug sich eingehend mit dem Thema auseinanderzusetzen. Diese Hausarbeit ist eingebettet in das übergeordnete Seminarthema: Politische Sozialisation.
Gleich zu Beginn meiner Arbeit, stellte sich mir ein Grundsatzproblem. Wenn die ostdeutschen Jugendlichen heute in einer Umfrage Stellung beziehen, dann waren sie in der DDR natürlich noch keine Jugendlichen. Sie können also auf heutige Fragen bezüglich der DDR Erfahrungen und Meinungen, nicht aus jugendlicher Sicht eines ehemaligen DDR-Bürgers sprechen. Wie geht jemand mit Wahlen und Befragungen zur politischen Einstellung um, der es nicht gelernt hat, seine Meinung sagen zu dürfen?
Über die Problematik der Orientierungskrise der ostdeutschen Jugendlichen und die Auseinandersetzung mit neuen Lebensumständen gelange ich in meiner Arbeit zu dem Punkt „Jugend und Gewalt“. In welcher Form es zu Gewaltanwendungen kommt und wie fremdenfeindliche Gewalt entsteht, dies wird deutlich, wenn wir den Rechtsextremismus als die mögliche Folge einer Prägung während der Jugendphase verstehen, in der sich eine Identitätsfindung vollzieht.
Jugendliche werden durch ihr Elternhaus und Gleichaltrige geprägt. Es findet politische Sozialisation im Handlungsfeld mit den Eltern statt. Welche Rolle die Eltern spielen, wie groß ihr Einfluß auf die politische Einstellung ihres Kindes ist und warum die Kommunikation tragendes Element im Zusammenleben bleibt, zeige ich im Anschluß.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung.
  • 2. Jugend in einer „politisch-ideologischen Werte- und Orientierungskrise“?
  • 3. Jugend und Gewalt
    • 3.1. Fremdenfeindliche Gewalt..
  • 4. Politische Sozialisation Jugendlicher und die Rolle der Eltern......
    • 4.1. Vier Handlungstypen von Jugendlichen
    • 4.2. Problemkonstellationen in der politischen Sozialisation
  • 5. Die Rolle der Gleichaltrigen („peer group“) in der politischen Sozialisation
  • 6.,,Ohne Gewalt läuft nichts\".
  • 7. Wechselbeziehungen im Spannungsfeld zwischen Gleichaltrigen und der Familie........
  • 8. Jugend und Politik.
  • 9. Resümee und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht das Beziehungsgeflecht von Eltern und Gleichaltrigen als Instanzen politischer Sozialisation für Jugendliche. Dabei wird der Einfluss des Umfelds auf die Entwicklung der politischen Einstellung Jugendlicher im Kontext des übergeordneten Seminarthemas "Politische Sozialisation" beleuchtet. Die Arbeit beleuchtet zudem die Problematik der Orientierungskrise ostdeutscher Jugendlicher im Kontext des Systemzusammenbruchs der DDR und die Rolle von Gewaltanwendungen, insbesondere Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus, als mögliche Folgen dieser Entwicklung.

  • Die Rolle von Eltern und Gleichaltrigen in der politischen Sozialisation Jugendlicher.
  • Die Problematik der Orientierungskrise ostdeutscher Jugendlicher im Kontext des Systemzusammenbruchs der DDR.
  • Die Ursachen und Auswirkungen von Gewaltanwendungen, insbesondere Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus, bei Jugendlichen.
  • Die Bedeutung der Kommunikation zwischen Eltern und Kindern für die politische Sozialisation.
  • Die Wechselbeziehungen zwischen Gleichaltrigen und der Familie im Spannungsfeld der politischen Sozialisation.

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 führt in das Thema der politischen Sozialisation von Jugendlichen im Kontext der Beziehung zwischen Eltern und Gleichaltrigen ein. Kapitel 2 beleuchtet die angenommene Orientierungskrise ostdeutscher Jugendlicher nach dem Systemzusammenbruch der DDR und die damit verbundenen Herausforderungen in Bezug auf politische Werte und Sinnstrukturen. Kapitel 3 befasst sich mit dem Phänomen von Gewaltanwendungen bei Jugendlichen, insbesondere mit dem Aspekt der Fremdenfeindlichkeit und der möglichen Entstehung von Rechtsextremismus. Kapitel 4 untersucht die Rolle der Eltern in der politischen Sozialisation und analysiert verschiedene Handlungstypen von Jugendlichen sowie die Problemkonstellationen, die im Kontext der politischen Sozialisation auftreten können. Kapitel 5 widmet sich der Bedeutung der Gleichaltrigen (peer group) für die politische Sozialisation und deren Einfluss auf die Entwicklung politischer Einstellungen. Kapitel 6 beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Gleichaltrigen und der Familie im Spannungsfeld der politischen Sozialisation. Kapitel 7 verdeutlicht die Bedeutung der politischen Sozialisation im Kontext von Jugend und Politik, wobei die Wahlen von 1998 als Beispiel herangezogen werden.

Schlüsselwörter

Politische Sozialisation, Eltern, Gleichaltrige (Peers), Orientierungskrise, Ostdeutschland, Systemzusammenbruch, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Jugend, Kommunikation, Familie, Handlungstypen, Problemkonstellationen, Wechselbeziehungen, Politik.

Fin de l'extrait de 20 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Eltern und Gleichaltrige (Peers) als Instanzen politischer Sozialisation
Université
Humboldt-University of Berlin  (Institut für Allgemeine Pädagogik)
Cours
HS Politische Sozialisation
Note
1,3
Auteur
Bianka Rademacher (Auteur)
Année de publication
1998
Pages
20
N° de catalogue
V9877
ISBN (ebook)
9783638164726
Langue
allemand
mots-clé
Eltern Gleichaltrige Instanzen Sozialisation Politische Sozialisation
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Bianka Rademacher (Auteur), 1998, Eltern und Gleichaltrige (Peers) als Instanzen politischer Sozialisation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9877
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