Lernen ist ein wesentlicher Bestandteil im Leben jedes Menschen. Viele tun sich damit aber schwer, weil sie nicht wissen, wie sie Lernprozesse anpacken und gestalten können, und häufig nicht einmal wissen, was sie eigentlich lernen wollen. Diese Lernschwierigkeiten lassen sich zum Beispiel bei Studierenden an den Hochschulen beobachten. Gerade wer am Anfang seiner Studienzeit steht, muss sich erst einmal daran gewöhnen, dass es an der Universität häufig viel weniger Vorgaben gibt als in der Schule. Die Entscheidung, was wann und wie getan wird ist weitegehend vom Studierenden selbst abhängig. Um sich dennoch im Studienalltag zurechtzufinden und letztendlich eine erfolgreiche Studienleistung zu erbringen ist es daher notwendig, dass Studierende sich mit dem Konstrukt Lernen auseinandersetzen, dass sie Wissen über Lernstrategien erlangen und lernen, diese einzusetzen.
Für Studierende ist es besonders wichtig, dass sie in der Lage sind, selbständig zu lernen und zu arbeiten. Dazu gehört, dass sie weitgehend ohne Anregung von außen, entscheiden können, was sie lernen, wann sie lernen und wiesie lernen. Sie müssen darüber hinaus in der Lage sein, das eigen Lernen zu kontrollieren und zu steuern. Um das zu verwirklichen, müssen die Studierende Lernstrategien kennen und beherrschen, die sie gezielt zur eigenen Leistungs- und Motivationssteigerung einsetzen können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Teil A: Metakognition und metakognitive Strategien
- 1) Der Begriff der Metakognition
- 2) Metakognitive Lernstrategien
- Teil B: Zielsetzung und Planung
- 1 Zielsetzung in der Theorie
- 2) Zielsetzung in der Praxis
- 2. I Zielanalyse
- 2.2 Zeitanalyse
- 2.3 Situationsanalyse
- Teil C: Evaluation
- 1) Evaluationsstrategien in der Theorie
- 2) Evaluationsstrategien in der Praxis
- 2. I Formative Selbstevaluation
- 2.2 Summative Selbstevaluation
- 2.3 Selbstbeobachtung
- 2.4 Selbsteinschätzung
- 2.5 Reaktion
- Schluß
- Planungsskizze für mein weiteres Studium
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den metakognitiven Kategorien Zielsetzung und Evaluation im Kontext des Lernens. Sie untersucht, wie diese Strategien das selbstgesteuerte Lernen, insbesondere im Hochschulkontext, fördern und verbessern können. Die Arbeit verdeutlicht die Bedeutung von bewusster Zielsetzung und regelmäßiger Evaluation für den Lernerfolg und die Motivation.
- Der Begriff der Metakognition und die Rolle metakognitiver Lernstrategien
- Die Bedeutung von Zielsetzung in der Theorie und in der Praxis, einschließlich der Analyse von Zielen, Zeit und Situation
- Die verschiedenen Evaluationsstrategien, darunter formative und summative Selbstevaluation, sowie Selbstbeobachtung, Selbsteinschätzung und Reaktion
- Die Auswirkungen von Zielsetzung und Evaluation auf die Motivation und das selbstregulierte Lernen
- Die Anwendung der Strategien auf die eigene Studienzeit und die Erstellung einer Planungsskizze für das weitere Studium
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und beleuchtet die Bedeutung von Lernstrategien, insbesondere im Hochschulkontext. Sie hebt die Relevanz von Zielsetzung und Evaluation für erfolgreiches Lernen hervor und stellt die Motivation als wichtige Komponente des selbstgesteuerten Lernens dar.
Teil A beschäftigt sich mit dem Begriff der Metakognition und den metakognitiven Lernstrategien. Es werden verschiedene Aspekte der Metakognition erläutert, wie das Wissen über das eigene kognitive System und die Steuerung des Lernprozesses. Der Fokus liegt dabei auf der Bedeutung von Planungs-, Überwachungs- und Regulationsstrategien für selbstreguliertes Lernen.
Teil B widmet sich der Zielsetzung und Planung als metakognitive Lernstrategien. Es werden die verschiedenen Arten von Lernzielen, wie inhaltliche, funktionale und äußerliche Ziele, sowie die Bedeutung von konkreten, realistischen und verbindlichen Zielen für die Motivation und den Lernerfolg dargestellt. Die Praxis der Zielsetzung wird anhand von Beispielen aus dem Hochschulkontext, wie der Erstellung von Hausarbeiten und der Planung des Studiums, veranschaulicht. Die Zeitanalyse als wichtiger Aspekt der Lernplanung wird ebenfalls ausführlich behandelt.
Teil C befasst sich mit der Evaluation als metakognitive Lernstrategie. Es werden die verschiedenen Evaluationsstrategien, wie formative und summative Selbstevaluation, sowie Selbstbeobachtung, Selbsteinschätzung und Reaktion, vorgestellt. Die Bedeutung der Evaluation für die Überwachung des Lernprozesses, die Identifizierung von Wissenslücken und die Steuerung des weiteren Lernens wird hervorgehoben. Die Praxis der Evaluation wird anhand von Beispielen aus dem Hochschulkontext, wie dem Bearbeiten von Texten und der Vorbereitung auf Prüfungen, veranschaulicht.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Metakognition, Lernstrategien, Zielsetzung, Evaluation, Selbstregulation, Motivation, Studium, Hochschulkontext, Planung, Selbstbeobachtung, Selbsteinschätzung und Reaktion. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung dieser Konzepte für erfolgreiches Lernen und die Entwicklung von effektiven Lernstrategien.
- Quote paper
- Eva Zimmermann (Author), 2002, Zielsetzung und Evaluation als metakognitive Kategorien beim Lernen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9888
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