In diesem Essay werden die Kernthesen beider Autoren herausgearbeitet, um anschließend Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen und zum Schluss eine kritische Vertiefung samt Fazit zu ermöglichen. Der Freiheitsbegriff ist seit dem Beginn der Aufklärung ein nicht mehr wegzudenkender Begriff. Jahrhunderte später wird die moderne Politik stets vom Begriff und der Auslegung der Freiheit in dessen unterschiedlichen Formen und Möglichkeiten brisant diskutiert. Bei näherer Betrachtung des Themas wird eine enge Verknüpfung politischer Struktur und Handlungsweise sowie individueller und persönlicher Freiheit wahrnehmbar, wobei insbesondere Immanuel Kant sowie John Stuart Mill einen wichtigen Beitrag im Laufe der Zeitgeschichte geliefert haben.
Beide werden in der zeitgenössischen Geschichte als klassische Philosophen der Aufklärung betrachtet und haben sich in den Theorien der politischen Philosophie, also unter anderem der Staatstheorie, aber auch der Frage nach der Freiheit des Subjekts, vertieft. Hierbei gehört beispielsweise die Frage dazu, in welchem Maß der Staat dem Individuum Autonomie und Eigenständigkeit gewähren und der Staat den Individuen einer Gesellschaft sogar Einschränkungen erlegen darf.
Inhaltsverzeichnis
- Der Freiheitsbegriff bei Mill und Kant
- Immanuel Kant
- Der kategorische Imperativ
- Innere und äußere Freiheit
- John Stuart Mill
- Das Nützlichkeitsprinzip
- Individuelle Freiheit
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- Kritische Vertiefung und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay befasst sich mit dem Freiheitsbegriff in der Philosophie, insbesondere im Kontext der Werke von Immanuel Kant und John Stuart Mill. Ziel ist es, die Kernthesen beider Autoren herauszuarbeiten, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihrer Ansätze zu analysieren und eine kritische Vertiefung zu ermöglichen.
- Die Bedeutung des Freiheitsbegriffs in der Geschichte der Aufklärung
- Der kategorische Imperativ und die Rolle der Vernunft bei Kant
- Das Nützlichkeitsprinzip und die individuelle Freiheit bei Mill
- Das Verhältnis von Staat und Individuum in Bezug auf Freiheit
- Die Rolle der Gesellschaft in der Gestaltung von Freiheit
Zusammenfassung der Kapitel
Der Essay beginnt mit einer Einleitung, die den Freiheitsbegriff als zentrales Thema der modernen Politik beschreibt und die Bedeutung von Immanuel Kant und John Stuart Mill im Kontext der Aufklärung hervorhebt. Anschließend widmet sich der Text den Kernthesen Kants und analysiert den kategorischen Imperativ sowie die Konzepte der inneren und äußeren Freiheit. Im nächsten Kapitel werden Mills Ansätze, insbesondere das Nützlichkeitsprinzip und die individuelle Freiheit, erläutert. Im vierten Kapitel werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Philosophen in Bezug auf ihre Freiheitskonzepte herausgearbeitet. Abschließend wird eine kritische Vertiefung der Thesen mit einem Fazit geboten.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe und Konzepte des Essays sind der Freiheitsbegriff, die Aufklärung, der kategorische Imperativ, die innere und äußere Freiheit, das Nützlichkeitsprinzip, die individuelle Freiheit, der Staat und das Individuum, die Gesellschaft und die Rolle der Vernunft in der Gestaltung von Freiheit.
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- Krishan Abbasi (Author), 2020, Der Freiheitsbegriff bei Mill und Kant. Eine kurze Gegenüberstellung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/989035