Erstellung eines individuellen Trainingsplans zum gesundheitsorientierten Kraftaufbau


Einsendeaufgabe, 2016

18 Seiten, Note: 2,1

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 DIAGNOSE
1.1 Allgemeine Daten, allgemeiner Gesundheitszustand, biometrische Daten und Bewertung des Gesundheitszustandes und Blutdrucks
1.1.1 Allgemeine Daten
1.1.2 Allgemeiner Gesundheitszustand
1.1.3 Biometrische Daten
1.1.4 Bewertung des Gesundheitszustandes
1.1.5 Bewertungdes Blutdrucks
1.2 Krasttestung mit dem „Individuelle-Leistungsbild-Test"

2 ZIELSETZUNG/PROGNOSE
2.1 Zieldefinition
2.2 Grundlage der Zieldefinition:

3 MAKROZYKLUSPLANUNG NACH EINER „VARIANTE DER INDIVIDIJELLE- LEISTIJNGSBILD-METHODE“ MIT WEITAUS HÖHEREN INTENSITÄTEN FÜR LEISTUNGSSTARKE UND GESUNDHEITLICH NIGHT EINGESCHRÄNKTE SPORTLER

4 VIERTER MESOZYKLUS
4.1 Übergeordnetes Konzept
4.2 Station 1 „Beine & Hüfte“
4.3 Station 2 „Rücken & Bizeps“
4.4 Station 3 „Brust & Trizeps“
4.5 Station 4 „Schulter & Bauch“

5 LITF.RATURRF.fHF.RfHF. ZU EFFEKTEN DES KRAFTTRAININGS BEI DIABETES MELLITUS TYP-2

6 LITERATURVERZEICHNIS

7 TABF.LLF.NVF.RZF.IfHNIS

1 Diagnose

1.1 Allgemeine Daten, allgemeiner Gesundheitszustand, biometrische Daten und Bewertung des Gesundheitszustandes und Blutdrucks

1.1.1 Allgemeine Daten

Tab. 1: AllgemeineDaten

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.1.2 Allgemeiner Gesundheitszustand

Tab. 2: Allgemeiner Gesundheitszustand

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.1.3 Biometrische Daten

Tab. 3: Biometrische Daten

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.1.4 Bewertung des Gesundheitszustandes

Der Klient hat keine Kontraindikationen und kann hochintensiv muskulär ausbelastet werden. Im Hinblick auf Belastbarkeit und Trainierbarkeit bestehen keine gesundheitlichen Einschränkungen. Der Wunsch des Klienten nach leistungsorientiertem Training kann erfüllt werden. Die Trainingsmotive klingen realistisch.

1.1.5 Bewertung des Blutdrucks

Tab. 4: Blutdruckklassifikation der American Heart Association (modifiziert nach Man- ciaetal.,2013, S. 1286)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Der gemessene Blutdruck von 115/80 mmHg ist gemäß der Blutdruckklassifikation der American Heart Association (modifiziert nach Mancia et al., 2013, S. 1286) als normal zu werten. Es liegt eine Normotonie vor, die die Trainingsplanung nicht beeinträchtigt.

1.2 Krasttestung mit dem „Individuelle-Leistungsbild-Test“

1.2.1 Auswahl des „ILB-Tests“

Aus Grund der Leistungsorientierung, der sehr guten Fitness und des Nichtvorhandenseins von Kontraindikationen wird der Klient nach einer Variante der „Individuellen Leistungsbild-Methode“ mit weitaus höheren Trainingsintensitäten für leistungsstarke und gesundheitlich nicht eingeschränkte Sportler auf einer Leistungsstufe für Fortgeschrittene mit dem Ziel Muskelhypertrophie und muskulärer Ausbelastung trainieren. Mit der Zielsetzung des Hypertrophie geht hierbei eine Anzahl von 8-15 Wiederholungen pro Serie einher, festgesetzt wird ein mittlerer Bereich von 12 Wiederholungen. Ein geeignetes Instrument zur Bestimmung der submaximalen Trainingsintensität, welches das maximal konzentrisch bewältigbare Gewicht für die Wiederholungszahl 12 ermittelt, ist das von Zimmer (1999) und Eifler (2000) entwickelte, standardisierte Mehrwiederholungstestverfahren zur Erfassung der Kraftleistung bei submaximalen Intensitäten bei den Übungen „Lat-Zug vertikal zum Nacken“ (Zimmer, 1999) sowie „Beinpresse horizontal liegend“ und „Bankdrücken an der Multipresse“ (Eitler, 2000).

1.2.2 Testbeschreibung und Testablauf

Tab. 5: Methodischer Ablauf eines Mehrwiederholungskrafttests zur Ermittlung des 12- RM (Testablaufschema nach Zimmer, 1999, S. 45-47)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Nach einem allgemeinen und spezifischen Aufwärmen , wurde der erste Testsatz durchgeführt. Als Testgewicht des ersten Testsatzes wurden bei der Übung „Lat-Zug vertikal zum Nacken“ 30% des Körpergewichts (ca. 60 lbs), bei der Übung „Beinpresse“ 125% des Körpergewichts (ca. 240 lbs) und bei der Übung „Bankdrücken an der Multipresse“ 50% des Körpergewichts (ca. 45kg) gewählt.

Nach der Durchführung der 12 Wiederholungen mit den Testgewichten, beurteilte der Klient die subjektive Belastung der Übungen anhand der Siebenstufigen Skala zur Ermittlung des subjektiven Belastungsempfmdens (modifiziert nach Boeckh-Behrens & Buskies, 2002, S.32)

Tab. 6: Siebenstufige Skala zur Ermittlung des subjektiven Belastungsempfmdens (modifiziert nach Boeckh-Behrens & Buskies, 2002, S.32)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Der Klient empfand das Testgewicht aller drei Übungen als sehr leicht. Dementsprechend wurden die Testgewichte aller drei Übungen umjeweils 25% gesteigert.

Als Testgewichte für den zweiten Testsatz wurden somit für die Übung „Lat-Zug vertikal zum Nacken“ 70 lbs, für die Übung „Bankdrücken“ 55kg und für die Übung „Beinpresse“ 3001bs gewählt.

Nach der erneuten Durchführung der 12 Wiederholungen mit den neuen Testgewichten beurteilte der Klient die subjektive Belastung erneut. Er empfand sie als einheitlich gering.

Daher wurden die Testgewichte für den dritten Testsatz erneut um jeweils 25% gesteigert.

Als Testgewichte für den dritten Testsatz wurden für die Übung „Lat-Zug vertikal zum Nacken“ nun 901bs, für die Übung „Bankdrücken“ 70kg und für die Übung „Beinpresse“ 375 lbs gewählt.

Erneut wurde das subjektive Belastungsempfmden anhand der Skala beurteilt. Das Testgewicht der Übung „Lat-Zug vertikal zum Nacken“ wurde als mittel bis schwer eingestuft, das Testgewicht der Übung „Bankdrücken“ als sehr schwer und eben noch konzentrisch vollziehbar, und das Testgewicht der Übung „Beinpresse“ als schwer, aber nicht komplett ausbelastend.

1.2.3 Testergebnisse

Aufgrund des methodologischen Testablaufes, wobei sich dem 12-RM langsam steigernd genähert wird, der Anzahl von lediglich 3 Testsätzen und der sehr guten Kraftausdauerleistung des Klienten konnte das tatsächliche 12-RM in Höhe von 70kg lediglich für die Übung „Bankdrücken“ ermittelt werden. Die Ergebnisse der Übungen „Lat- Zug vertikal zum Nacken“ und „Beinpresse“ stellen keine 12-RM-Gewichte dar, könnten allerdings auch durchaus trainingswirksame Reize hervorrufen..

1.2.4 Konsequenzen für die Trainingssteuerung

Das Ergebnis der Übung „Bankdrücken“ ist als 12-RM in die Variante der Individuel- len-Leistungsbild-Methode für den Mesozyklus „Hypertrophie“ übertragbar, für die Testgewichte der Übungen „Lat-Zug vertikal zum Nacken“ und „Beinpresse“ könnte ein Re-Test in der anschließenden Trainingseinheit mit schon zu Beginn höheren Testgewichten sinnvoll sein, um auch hier gerade noch bewältigbare Intensitäten zu erreichen. Da bei einem Mehrwiederholungskrafttest sehr viele Einflussfaktoren, beziehungsweise Störgrößen, einwirken, sodass keine Referenzwerte, beziehungsweise Normwerte, zur Vergleichbarkeit des Kraftniveaus existieren, bieten die Ergebnisse (auch das bestimmte 12-RM für die Übung „Bankdrücken“) keine Möglichkeit des interindividuellen Leistungsvergleiches. Allerdings besteht die Möglichkeit eines intraindividuellen Leistungsvergleiches bei konsequenter und exakter Standardisierung der Testrahmenbedingungen, des Testablaufes und der Testmethodik.

Als Instrument zur Ableitung von Trainingsintensitäten, beispielsweise für die „Indivi- duelle-Leistungsbild-Methode“, sind die Ergebnisse von Mehrwiederholungskrafttests geeignet.

2 Zielsetzung/Prognose

2.1 Zieldefinition

Tab. 7: Zieldefmition

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Erstellung eines individuellen Trainingsplans zum gesundheitsorientierten Kraftaufbau
Hochschule
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Veranstaltung
Trainingslehre I
Note
2,1
Jahr
2016
Seiten
18
Katalognummer
V989630
ISBN (eBook)
9783346349750
ISBN (Buch)
9783346349767
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Trainingslehre I, Deutsche Hochschule, DHfPG, Gesundheitsorientiertes Krafttraining, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
Arbeit zitieren
Anonym, 2016, Erstellung eines individuellen Trainingsplans zum gesundheitsorientierten Kraftaufbau, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/989630

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