In dieser Einsendeaufgabe wird eine Trainingsplanung mit dem Schwerpunkt des Beweglichkeits- und Koordinationstrainings erstellt.
Die allgemeinen Daten und die Daten zum allgemeinen Gesundheitszustand, die im Erstgespräch aufgenommen werden, dienen dazu, um der Testperson einen individualisierten Beweglichkeits- und Koordinationsplan zu erstellen. Bevor es zur individualisierten Zielsetzung der Testperson kommt, führt man eine Diagnostik der Beweglichkeit durch. Diese Testung wird mit dem Muskelfunktionstest nach Janda (2000) vorgenommen. Dieser besagt, dass bei fünf Muskelgruppen überprüft wird, ob mögliche Muskelschwächen und Beweglichkeitsdefizite vorhanden sind. Alle Testungen werden in liegender Position in Rückenlage auf einer Behandlungsliege durchgeführt. Bei der Testauswertung unterscheidet man in drei verschiedenen Stufen. Die Stufe 0 gibt an, dass eine normale beziehungsweise gute Beweglichkeit mit keinerlei Beweglichkeitsdefiziten vorliegt.
Inhaltsverzeichnis
- PERSONENDATEN
- Allgemeine Daten und allgemeiner Gesundheitszustand
- BEWEGLICHKEITSTESTUNG
- TRAININGSPLANUNG BEWEGLICHKEITSTRAINING
- Dehnung der Nackenmuskulatur
- Dehnung der Schulterblattfixatoren
- Dehnung der Brustmuskulatur
- Dehnung der seitlichen Rumpfmuskulatur
- Dehnung der Hüftbeugemuskulatur
- Dehnung der Adduktoren
- Dehnung der Gesäßmuskulatur
- Dehnung der Oberschenkelmuskulatur (Vorderseite)
- Dehnung der Oberschenkelmuskulatur (Rückseite)
- Dehnung der Wadenmuskulatur
- Begründung des Dehnprogramms
- TRAININGSPLANUNG KOORDINATIONSTRAINING
- Begründung des Koordinationstrainingsplans
- LITERATURRECHERCHE
- LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit dokumentiert die Erstellung eines individualisierten Beweglichkeits- und Koordinationstrainings für eine Testperson. Ziel ist es, anhand einer Beweglichkeitstestung Defizite zu identifizieren und ein darauf abgestimmtes Trainingsprogramm zu entwickeln, das die Beweglichkeit und koordinativen Fähigkeiten verbessert und bestehende Beschwerden, wie Rückenschmerzen und Nackenverspannungen, lindert.
- Beweglichkeitstestung und -analyse
- Erstellung eines individualisierten Beweglichkeitstrainings
- Begründung der gewählten Übungen und Trainingsmethoden
- Entwicklung eines Koordinationstrainings
- Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen und Ziele der Testperson
Zusammenfassung der Kapitel
PERSONENDATEN: Dieses Kapitel präsentiert die allgemeinen Daten der Testperson, einschließlich Alter, Geschlecht, Körpergröße, Gewicht, berufliche Tätigkeit, Trainingsmotive und sportlicher Vorgeschichte. Die Angaben zum allgemeinen Gesundheitszustand zeigen keine relevanten internistischen oder orthopädischen Probleme oder medikamentöse Behandlungen auf. Diese Informationen bilden die Grundlage für die Erstellung des individualisierten Trainingsplans und die Auswahl geeigneter Übungen.
BEWEGLICHKEITSTESTUNG: Hier wird die Durchführung und Auswertung des Muskelfunktionstests nach Janda (2000) beschrieben. Dieser Test dient der Diagnose von möglichen Muskelschwächen und Beweglichkeitsdefiziten in fünf Muskelgruppen. Die Testergebnisse (Stufe 0: keine Einschränkung, Stufe 1: leichte Einschränkung, Stufe 2: starke Einschränkung) werden detailliert für den M. pectoralis major und den M. iliopsoas dargestellt. Diese Ergebnisse zeigen konkrete Beweglichkeitsdefizite auf, die im weiteren Verlauf der Arbeit berücksichtigt werden.
Schlüsselwörter
Beweglichkeitstraining, Koordinationstraining, Muskelfunktionstest nach Janda, individualisiertes Training, Beweglichkeitsdefizite, Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Trainingsmotivation, Funktionelle Bewegungsprüfung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Beweglichkeits- und Koordinationstrainingsarbeit
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit beschreibt die Erstellung eines individuellen Beweglichkeits- und Koordinationstrainings für eine Testperson. Sie beinhaltet die Erfassung von Personendaten, eine Beweglichkeitstestung zur Identifizierung von Defiziten, die Entwicklung eines darauf abgestimmten Trainingsplans mit Dehnübungen für verschiedene Muskelgruppen und die Begründung der gewählten Übungen und Methoden. Zusätzlich wird ein Koordinationstrainingsplan entwickelt und die Arbeit mit einem Literaturverzeichnis abgeschlossen.
Welche Personendaten wurden erhoben?
Die Arbeit enthält allgemeine Personendaten wie Alter, Geschlecht, Körpergröße, Gewicht, berufliche Tätigkeit, Trainingsmotive und sportliche Vorgeschichte der Testperson. Der allgemeine Gesundheitszustand wird ebenfalls beschrieben, wobei keine relevanten internistischen oder orthopädischen Probleme oder medikamentöse Behandlungen genannt werden.
Welche Beweglichkeitstests wurden durchgeführt?
Es wurde ein Muskelfunktionstest nach Janda (2000) durchgeführt. Dieser Test dient der Diagnose von Muskelschwächen und Beweglichkeitsdefiziten in verschiedenen Muskelgruppen. Die Ergebnisse werden detailliert dargestellt, wobei die Stufen 0 (keine Einschränkung), 1 (leichte Einschränkung) und 2 (starke Einschränkung) zur Bewertung verwendet wurden. Konkrete Ergebnisse werden für den M. pectoralis major und den M. iliopsoas gezeigt.
Welche Muskelgruppen werden im Beweglichkeitstraining angesprochen?
Das Beweglichkeitstrainingsprogramm umfasst Dehnübungen für die Nackenmuskulatur, Schulterblattfixatoren, Brustmuskulatur, seitliche Rumpfmuskulatur, Hüftbeugemuskulatur, Adduktoren, Gesäßmuskulatur, Oberschenkelmuskulatur (vorne und hinten) und Wadenmuskulatur. Die Auswahl der Übungen basiert auf den Ergebnissen der Beweglichkeitstestung.
Wie ist der Trainingsplan aufgebaut?
Der Trainingsplan gliedert sich in ein Beweglichkeitstraining und ein Koordinationstraining. Für beide Bereiche werden die gewählten Übungen und Methoden detailliert begründet. Der Plan berücksichtigt die individuellen Voraussetzungen und Ziele der Testperson.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Beweglichkeitstraining, Koordinationstraining, Muskelfunktionstest nach Janda, individualisiertes Training, Beweglichkeitsdefizite, Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Trainingsmotivation, funktionelle Bewegungsprüfung.
Wo finde ich das Literaturverzeichnis?
Das Literaturverzeichnis befindet sich im letzten Abschnitt der Arbeit.
Welche Ziele wurden mit der Arbeit verfolgt?
Ziel war die Erstellung eines individuellen Beweglichkeits- und Koordinationstrainings zur Verbesserung der Beweglichkeit und koordinativen Fähigkeiten der Testperson und zur Linderung bestehender Beschwerden wie Rückenschmerzen und Nackenverspannungen. Die Arbeit dokumentiert den gesamten Prozess von der Testung bis zur Entwicklung des Trainingsplans.
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- Kevin Raue (Autor), 2021, Individuelle Trainingsplanung zur Beweglichkeits- und Koordinationsverbesserung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/990201