Auswirkungen der deutschen Klimaschutzpolitik auf die Energiewirtschaft


Bachelorarbeit, 2019

62 Seiten, Note: 2,0

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Deutsche Klimaschutzpolitik
2.1 Ziele der deutschen Klimaschutzpolitik
2.2 Aktionsprogramm Klimaschutz
2.3 Klimaschutzplan
2.4 Aktueller Stand

3. Energiewirtschaft in Deutschland
3.1 Der Sektor Energiewirtschaft und seine Entwicklung
3.2 Emissionen der Energiewirtschaft

4. Anforderungen an eine wirksame Klimaschutzpolitik

5. Zentrale Klimaschutzmaßnahmen für die Energiewirtschaft
5.1 Ausbau der erneuerbaren Energien
5.2 Förderung der Kraft - Wärme - Kopplung
5.3 Kohleausstieg
5.4 Atomausstieg

6. Bewertung der Klimaschutzmaßnahmen für die Energiewirtschaft
6.1 Versorgungssicherheit
6.2 Emissionsminderungen
6.3 Beschäftigung
6.4 Effizienz
6.5 Wettbewerbsfähigkeit

7. Ausblick: Zukünftig notwendige Schritte für die Energiewirtschaft
7.1 Ausbau und Umstrukturierung der Stromnetze
7.2 Verfahren zur Stromspeicherung
7.3 CO2 - Bepreisung

8. Fazit

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

Es gibt wohl kaum ein Thema, das in den letzten Jahren mehr an Bedeutung gewonnen hat als die Klimapolitik. Mit Donald Trump wurde ein Präsident gewählt, der der Klimapolitik nur geringe Bedeutung schenkt. Er hatte bereits angekündigt, aus dem in Paris geschlossenen Klimaschutzabkommen auszusteigen und bezweifelt einen menschlich verursachten Klimawandel.1 Gleichzeitig versuchen andere Länder durch gemeinsame Abkommen den Kohlenstoffdioxid (CO2) Ausstoß zu reduzieren und die Auswirkungen des Klimawandels einzuschränken. Ein wichtiger Meilenstein ist hierbei das Pariser Abkommen, welches 2015 auf der Weltklimakonferenz beschlossen wurde. Im Gegensatz zum vorherigen Kyoto - Protokoll haben sich nun deutlich mehr Staaten dazu verpflichtet, klimapolitische Maßnahmen umzusetzen und es wurde das gemeinsame Ziel festgelegt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei °C gegenüber den vorindustriellen Werten zu begrenzen.2

Die deutsche Klimaschutzpolitik orientiert sich an diesen europäischen Vorgaben und versucht durch gezielte Maßnahme und Strategien, die Treibhausgasemissionen im eigenen Land zu reduzieren. Die Bundesregierung hat sich hierbei ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt und will bis 2050 eine komplett treibhausneutrale Wirtschaft und Gesellschaft erreichen.3

Mit der Klimaschutzpolitik kommt es auch zu einem Wandel des Energiesektors in Deutschland. Der Ausbau der erneuerbaren Energien (EE) ist weit vorangeschritten und der gerade erst beschlossene Kohleausstieg ist ein weiterer wichtiger Beitrag für einen erfolgreichen Klimaschutz.

Die Folgen des Klimawandels wie Extremwetterereignisse oder der Anstieg des Meeresspiegels sind schon heute sowohl in Deutschland als auch weltweit deutlich spürbar.4 Die globale Durchschnittstemperatur steigt weiterhin an und auch in Deutschland werden immer neue Temperaturrekorde aufgezeichnet.5

Die Klimakrise ist also längst kein theoretisches Szenario mehr. Die gesamte Weltwirtschaft steht vor großen Herausforderungen, welche nur gemeinsam gemeistert werden können. Um die Auswirkungen und Folgen des Klimawandels einzuschränken, muss daher aktiv gegen die Klimakrise vorgegangen werden.

Die vorliegende Arbeit soll einen kompakten Überblick über die deutsche Klimaschutzpolitik, deren Programme und Maßnahmen sowie über die Auswirkungen für die Energiewirtschaft verschaffen. Zu Beginn wird daher zunächst genauer auf die deutsche Klimaschutzpolitik eingegangen, vor allem auf die Ziele sowie auf das „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“ und den „Klimaschutzplan 2050“. Ein vertiefter Blick auf die Emissionen und die Entwicklung der Energiewirtschaft in Deutschland erfolgt in Kapitel drei. Im darauffolgenden Kapitel werden die Anforderungen einer wirksamen Klimaschutzpolitik erläutert, gefolgt von der Darstellung der zentralen Klimaschutzmaßnahmen für die Energiewirtschaft. Der Hauptteil der Bachelor Thesis ist die Bewertung der Klimaschutzmaßnahmen unter verschiedenen Aspekten wie beispielsweise der Versorgungssicherheit oder der Effizienz. Der letzte Teil soll einen Ausblick über zukünftig notwendige Schritte für die Energiewirtschaft bieten und abschließend zieht die Autorin ihr persönliches Fazit über die aktuelle Situation in Deutschland.

2. Deutsche Klimaschutzpolitik

2.1 Ziele der deutschen Klimaschutzpolitik

Die Ziele der deutschen Klimaschutzpolitik ergeben sich aus unterschiedlichen klima- und energiepolitischen Programmen, Übereinkommen und Konzepten.

Mit dem Pariser Klimaschutzübereinkommen haben sich sowohl Industrie- als auch Schwellen- und Entwicklungsländer darauf geeinigt, den Anstieg der Erwärmung auf deutlich unter zwei °C gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen. Zusätzlich wurde das Ziel einer weltweiten Treibhausneutralität zwischen 2050 und 2100 vereinbart.6 Um diese Ziele einzuhalten, hat Deutschland den Klimaschutzplan 2050 entworfen. Mit dem Programm hat die Bundesrepublik ihre ambitionierten Ziele bestätigt, die nationalen Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 % und bis 2030 um mindestens 55 % unter das Niveau von 1990 zu reduzieren. Zusätzlich wird das Senken der Treibhausgasemissionen in Deutschland bis 2040 um mindestens 70 % angestrebt. Das langfriste Ziel der Bundesrepublik ist, entsprechend dem Pariser Abkommen, bis zum Jahr 2050 weitgehend treibhausgasneutral zu wirtschaften.7

Abbildung 1: Klimaziele in Deutschland 2020 - 20508

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Des Weiteren beschreibt der Klimaschutzplan 2050 auch erstmalig einzelne Sektorziele bis zum Jahr 2030 (gegenüber 1990).9

Im Energiesektor ist eine Reduktion um bis zu 62 % vorgesehen.10 Dies soll unter anderem durch die bereits begonnene Energiewende und den Ausbau von regenerativen Energien gelingen. Unterstütz wird das Ziel durch eine neu eingesetzte Kommission (siehe Kapitel 5.3).

Im Bereich der Industrie beträgt das Reduktionsziel 49 bis 51 % gegenüber dem Basisjahr 1990. Ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm mit dem Ziel der Treibhausneutralität sowie Energieeffizienzmaßnahmen sollen helfen, das Minderungsziel zu erreichen. So sollen z.B. entstehende Abwärmemengen sowohl in der Industrie, als auch in Wohngebieten besser genutzt werden.

Im Gebäudesektor soll eine Minderung von bis zu67 % erzielt werden. Mit Hilfe eines ausgearbeiteten Fahrplans soll das Ziel eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestandes erreicht werden. Maßnahmen wie hohe Neubaustandards, langfristige Sanierungsstrategien für Bestandsgebäude sowie die Nutzung erneuerbarer statt fossiler Energieträger in Heizungssystemen sind hierfür notwendig.

In dem Verkehrssektor soll durch verschiedene Konzepte wie das „Klimaschutzkonzept Straßenverkehr“ eine Reduktion von bis zu 42% erreicht werden. Dieses umfasst unter anderem Maßnahmen für die Elektromobilität, die Entwicklung des öffentliche Personennahverkehr(ÖPNV) und für die Stärkung des Fuß- und Radverkehrs.

Der Landwirtschaftssektor soll mit einer Minderung von 31 bis 34 % zum 2030er Klimaziel beitragen. Die bei der Überdüngung entstehenden Lachgasemissionen sollen reduziert werden und um eine Senkung der Stickstoffüberschüsse zu erreichen, soll das Düngerecht konsequent umgesetzt werden.

Abbildung 2: Die Sektorziele im Klimaschutzplan 205011

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

In dem „Energiekonzept 2010“ wurden von der Bundesregierung Leitlinien zur Sicherstellung der künftigen Energieversorgung und weitere energiepolitische Ziele für Deutschland beschrieben. So soll der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch12 bis 2030 auf 30 %, bis 2040 auf 45 % und bis 2050 auf 60 % steigen. Zusätzlich soll der Primärenergieverbrauch (PEV)13 bis 2050 um 50% gegenüber 2008 gesenkt werden. Unter Primärenergie versteht man Energie in ihrer ursprünglichen Form d.h. Energieträger, die noch nicht weiterverarbeitet wurden (z.B. Kohle, Rohöl etc.).14 Zuletzt soll auch der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch15 bis 2030 auf 50 % und bis 2050 auf 80 % gesteigert werden.16

Abbildung 3: Energieziele in Deutschland 2020 - 205017

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.2 Aktionsprogramm Klimaschutz 2020

Das Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 wurde im Dezember 2014 vom Bundeskabinett verabschiedet. Ziel war es, die Treibhausgasemissionen durch die Ausarbeitung zusätzlicher Maßnahmen weiter zu senken, um das Reduktionsziel für 2020 (minus 40 %) zu erreichen.18

Das Aktionsprogramm besteht aus insgesamt 107 Einzelmaßnahmen, welche wiederum in neun Bausteine untergliedert wurden.19 Des Umfangs wegen werden im Folgenden lediglich die wichtigsten fünf Bausteine näher beschrieben.

Der erste Baustein beinhaltet den Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) der Bundesrepublik und die darin beschriebene Energieeffizienzstrategie für die 18. Legislaturperiode. Diese konzentriert sich auf folgende drei Aspekte: eine bessere Energieeffizienz im Gebäudebereich, eine erhöhte Eigenverantwortung, wenn es um Energieeffizienz geht und die Einrichtung der Energieeffizienz als Rendite- und Geschäftsmodell. Um diese Zielvorgaben zu erreichen, sind sowohl Sofortmaßnahmen wie z.B. das Einführen von Energieeffizienznetzwerken, sowie weiterführende Arbeitsprozesse definiert.20

Ein weiterer Baustein ist die Strategie „Klimafreundliches Bauen und Wohnen“, welche in direktem Zusammenhang mit der Energieeffizienzstrategie Gebäude aus dem NAPE steht. Mit dieser Strategie möchte die Bundesrepublik das langfristige Ziel eines klimaneutralen Gebäudebestandes bis zum Jahr 2050 erreichen. Dabei werden auch soziale Aspekte wie z.B. die Bezahlbarkeit des Wohnens und Bauens berücksichtigt.21

Der dritte Baustein befasst sich mit Klimaschutzmaßnahmen im Verkehrssektor. In diesem Sektor verfolgt die Bundesrepublik mehrere Ziele, wie zum Beispiel die Reduzierung des Energieverbrauchs im Verkehr, den Ausbau von Elektroautos oder die Förderung von klimafreundlichen Verkehrsmitteln.22

Des Weiteren will die Bundesregierung nicht - energiebedingte Emissionen in Industrie, Gewerbe, Handel, Dienstleistungen, Abfallwirtschaft und Landwirtschaft verringern. In der Landwirtschaft können beispielsweise durch die Novelle der Düngeverordnung Emissionen eingespart werden. Durch den Einsatz von Stickstoffdüngung kommt es zu direkten sowie indirekten N2O - Emissionen. Diese können durch zahlreiche Maßnahmen wie z.B. einer Anwendung emissionsarmer Ausbringungstechniken oder der Einführung von Düngebedarfsermittlung reduziert werden.23 Im Abfallbereich hofft man durch Abfallvermeidung, Recycling und Wiederverwendung auf weitere Einsparungen.24

Der fünfte Baustein umfasst eine Reform des Emissionshandels. Der EU - Emissionshandel (EU - ETS) ist das zentrale europäische Klimaschutzinstrument. Auf Grund des Überschusses an Zertifikaten, ist deren Preis in den letzten Jahren jedoch deutlich gesunken und damit zu niedrig für wirksame Klimaschutzpolitik. Um die Funktion des Emissionshandels aufrecht zu erhalten muss dieser Überschuss also rasch verringert und Stabilisierungsmaßnahmen ergriffen werden.25

Wie die folgende Abbildung zeigt, soll durch alle Maßnahmen eine zusätzliche Emissionsminderung von 62 bis 78 Mio. t CO2 - Äquivalente26 erreicht werden. Laut einer Studie von PwC, liegt das Minderungspotenzial allerdings nur bei 56,5 bis 61,2 Mio. t CO2 - Äquivalente.27

Abbildung 4: Beiträge der einzelnen Bausteine zur Emissionsminderung28

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Mittlerweile ist jedoch klar, dass die Maßnahmen aus dem Aktionsprogramm nicht ausreichend waren, um bis 2020 die 40 % Emissionsminderungen gegenüber 1990 zu erreichen.29

Auch wenn es sich hierbei um ein sehr ehrgeiziges Ziel handelt, gab es auch Kritik, dass angekündigte Maßnahmen nicht umgesetzt wurden. Beispielsweise war ein Förderprogramm für CO2 - arme Nutzfahrzeuge laut dem Aktionsprogramm für 2016 vorgesehen. Zunächst wurde das Förderprogramm auf Mitte 2017 verschoben aber auch dies konnte von der Bundesregierung nicht eingehalten werden.30

Tatsächlich trat das Programm zur Förderung von energieeffizienten und/oder CO2 - armen schweren Nutzfahrzeugen erst im Juni 2018 in Kraft.31

Dennoch ist das Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 ein wichtiger Beitrag für die Klimaschutzpolitik Deutschlands, auch wenn die Maßnahmen nicht ausreichend sind, um die gewünschten zusätzlichen Emissionsminderungen zu erreichen.

2.3 Klimaschutzplan 2050

Der Klimaschutzplan 2050 wurde im November 2016 von der Bundesregierung verabschiedet und ist eine Langfriststrategie für die Energie- und Klimapolitik bis zum Jahr 2050. Als Ausgangspunkt für diesen Schutzplan gilt das Pariser Abkommen und das Ziel einer weltweiten Treibhausgasneutralität bis zur zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts.32

Mit dem Klimaschutzplan 2050 wurden Leitbilder für das Jahr 2050 sowie Meilensteine bis 2030 festgelegt. Dabei sind auch erstmals konkrete Minderungsziele für die einzelnen Sektoren beschrieben (siehe Kapitel 2.1).33

Das Leitbild für den Sektor Energiewirtschaft ist eine Stromerzeugung, die vollständig auf EE beruht. Die Meilensteine für 2030 sind unter anderem das Reduktionsziel der Treibhausgasemissionen, der Ausbau der Wind- und Solartechnologien und eine gesteigerte Energieeffizienz. Durch verschiedene Maßnahmen wie beispielsweise die Fortentwicklung der Sektorkopplung, Forschung und Entwicklung oder der Ausbau der EE sollen die Meilensteine und das Leitbild erreicht werden.34

Um die Akzeptanz des Klimaschutzplans in der Öffentlichkeit zu erhöhen, wurde neben dem Austausch mit Verbänden, Kommunen und Bundesländern ein öffentlicher Bürgerdialog in fünf verschiedenen Städten in Deutschland abgehalten. Durch diesen Dialogprozess konnten 500 zufällig ausgewählte Bürger*innen am 14. November 2015 Ideen sowie Vorschläge für Klimaschutzmaßnahmen sammeln. Hieraus entstand ein Katalog mit 77 Maßnahmenvorschlägen welcher im Anschluss online veröffentlich wurde und kommentiert werden konnte. Die Ergebnisse des Dialogprozesses sowie des Online - Dialogs gingen in einen Bürgerreport ein. Die Empfehlungen von Bürgern, Ländern, Kommunen und Verbänden wurden letztendlich zu einemgemeinsamen Maßnahmenkatalog gebündelt, welcher am 19. März 2016 an die damalige Bundesumweltministerin Frau Dr. Barbara Hendricks übergeben wurde.35

Um zukünftige Entwicklungen und Veränderungen zu berücksichtigen, wird der Klimaschutzplan in regelmäßigen Abständen angepasst und fortgeschrieben. Dies dient nicht nur der Überprüfung der einzelnen Maßnahmen, sondern gewährleistet auch eine ggf. notwendige Anpassung bzw. Überarbeitung.36

Doch trotz des öffentlichen Bürgerdialogs und dem Versuch die Interessen der Bürger*innen zu berücksichtigen, gab es bereits im Vorfeld viel Kritik an dem ausgearbeiteten Klimaschutzplan. So hat beispielsweise die Deutsche Umwelthilfe in ihrer Stellungnahme zum Hausentwurf des BMUB deutlich gemacht, dass der Klimaschutzplan 2050 den Anforderungen nicht gerecht wird und forderte daher eine Überarbeitung des Entwurfs sowie ein Klimaschutzgesetz, in welchem Minderungsziele gesetzlich verbindlich festgelegt werden.37

Auch Regine Günther, Generaldirektorin Politik und Klimaschutz der Organisation World Wide Fund For Nature (WWF) kritisiert, dass der Plan nicht ausreichend sei, um Klimaschutz zu gewährleisten. Notwendige Themen im Bereich der Kohlewirtschaft wurden nicht genannt und auch ein Mindestpreis für CO2 fehlt komplett. Einzig die Reduzierungsziele für die einzelnen Sektoren sind positiv zu bewerten, allerdings fehlt es hierbei an konkreten Maßnahmen wie diese zu erreichen sind.38

Doch trotz all der Kritik ist positiv zu vermerken, dass Deutschland eines der ersten Länder war, das mit dem Klimaschutzplan 2050 der Forderung im Pariser Abkommen nach einer Langzeitstrategie nachkam.39

2.4 Aktueller Stand

Für Deutschland spielt die Klimapolitik schon lange eine wichtige Rolle. Bereits im ersten Klimaschutzabkommen, dem Kyoto - Protokoll, hat sich Deutschland zu einem hohen CO2 Reduktionsziel verpflichtet. Dadurch und auf Grund des rasanten Ausbaus der erneuerbaren Energien entwickelte sich Deutschland international schon früh zu einem Vorreiter in Sachen Klimapolitik.40

Doch diese Position kann die Bundesregierung mittlerweile kaum mehr halten. Durch die Nichterreichung des Klimaziels für das Jahr 2020 verliert Deutschland mehr und mehr an Glaubwürdigkeit und auch die ehemalige Vorreiterrolle ist nicht mehr gegeben.41

Auch der Klimaschutzindex (KSI) 2019 belegt, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern noch einiges nachzuholen hat. Der KSI vergleicht die Klimaschutz- Anstrengungen in 56 Ländern und der EU anhand von 14 Indikatoren in den Kategorien „Treibhausgase”, „Erneuerbare Energien”, „Energieverbrauch und „Klimapolitik”.42

Mit einem Abstieg von Platz 22 auf den 27. Platz, erhält Deutschland in diesem Jahr nur eine mäßige Gesamtbewertung.43 Grund dafür ist unter anderem der hohe Verbrauch von Braunkohle in Kohlekraftwerken, was wiederum zu einer schlechten Bewertung in der Kategorie „Treibhausgase“ führte.

In der Kategorie der erneuerbaren Energien erhielt Deutschland trotz des rasanten Ausbaus nur eine mäßige Bewertung. Dies ist auf die Einführung eines Auktionsmodells (siehe Kapitel 5.1) zurückzuführen, was wiederum zu einem Rückgang der Investitionen führte . Eine gute Bewertung erhielt die Bundesrepublik in der Kategorie Klimapolitik.

Wie die folgende Abbildung zeigt, kann die deutsche Klimapolitik auch Fortschritte seit 1990 aufweisen. So wurden z.B. bis 2018 die jährlichen Treibhausgasemissionen um schätzungsweise 31,7 % im Vergleich zum Referenzjahr reduziert. Vor allem 2018 konnte eine deutliche Minderung erzielt werden.44

Doch dieser hohe Rückgang im Jahr 2018 ist weniger auf Klimaschutzmaßnahmen, sondern vielmehr auf einen geringen Energieverbrauch aufgrund der milden Witterung oder auf hohe Ölpreise zurückzuführen. Die Emissionen können 2019 also durchaus wieder ansteigen.45

Abbildung 5: Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Deutschland46

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch liegt 2018 bei schätzungsweise 38,2 %.47 Damit wurde das Ziel für 2020 (mind. 35 %) bereits übertroffen. Auch der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch ist mit etwa 15,5 % im Jahr 2017 auf einem guten Weg, um das Ziel für 2020 (18 %) zu erfüllen.48 Nicht ganz so gut sieht es beim Primärenergieverbrauch aus. Zwar ist der Energieverbrauch das erste Mal seit den letzten drei Jahren wieder gesunken und dies sogar um 5 % gegenüber 2017, doch damit das Energieeffizienzziel für 2020 (minus 20 %) noch erreicht werden kann, muss der Rückgang in den kommenden zwei Jahren ebenso hoch ausfallen.49

Alles in allem wird deutlich, dass Deutschland vor allem im Bereich der erneuerbaren Energien in den letzten Jahren viel erreichen konnte, in anderen Bereichen sind die Fortschritte jedoch nicht ganz so deutlich. Für eine verantwortungsvolle und zielorientierte Klimaschutzpolitik reichen die aktuellen Anstrengungen daher nicht aus. Es braucht gezielte Veränderungen damit die deutsche Klimapolitik zurück zu ihrem alten Niveau findet.

3. Energiewirtschaft in Deutschland

3.1 Der Sektor Energiewirtschaft und seine Entwicklung

Die Energiewirtschaft hat sich in den letzten Jahren von einem abgeschotteten in einen liberalisierten und wettbewerbsoffenen Markt entwickelt. Durch das Gesetz zur Förderung der Energiewirtschaft von 1935 war der deutsche Energiemarkt noch vollständig vom Wettbewerb abgeschottet. Mit der Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) im Jahr 1998, folgte die Bundesrepublik jedoch der Forderung der EU und es kam zu einer vollständigen Öffnung des Energiemarkts.50 Im Gegensatz zu den anderen Mitgliedsländern, entschied sich Deutschland jedoch dazu, den Netzzugang durch eine Verbändevereinbarung zu regeln. Es wurde also keine Regulierungsbehörde eingesetzt und der Netzzugang war nicht verbindlich geregelt. Diese Vorgehensweise zeigte jedoch nicht die gewünschten Resultate.51 Daher wurde 2005 die Bundesnetzagentur als unabhängige Behörde gegründet und ein regulierter Netzzugang (wie in allen andern EU - Mitgliedsländern) eingeführt.52

Durch die Öffnung des Marktes kam es zu einem Anstieg des Wettbewerbs und zu vielen neuen Mitspielern. Auf Grund der Annahme, nur die großen Konzerne könnten in diesem Markt überleben, kam es zum Zusammenschluss der damaligen neun Verbundunternehmen zu den heute vier großen Stromanbietern in Deutschland: E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall.53

Im Jahr 2000 entschied sich die rot - grüne Bundesregierung für den Atomausstieg. Im selben Jahr wurde das Erneuerbare - Energien - Gesetz (EEG) veröffentlicht und nur zwei Jahre später das Kraft - Wärme - Kopplungsgesetz (KWKG). Beide Gesetze dienen dem Klima- und Umweltschutz. Ersteres vor allem durch den Ausbau erneuerbarer Energien, zweiteres durch eine Modernisierung der Kraft - Wärme - Kopplungs - Anlagen (KWK - Anlagen).54

Mit der Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie 2009/72/EG und der damit verbundenen erneuten Novellierung des Energiewirtschaftsrechts (EnWG 2011) kam es zum „Unbundling“55 (zu Deutsch: Entflechtung) deutscher Netzbetreiber.56 Neben dem buchhalterischen und informatorischen Unbundling galt für Transportnetzbetreiber zudem eine eigentumsrechtliche Entflechtung. Auf Drängen deutscher Netzbetreiber konnte die Bundesregierung jedoch zwei Ausnahmefälle verhandeln. So können die Betreiber den Besitz an ihrem Netz durch die Kontrollabgabe an einen unabhängigen Systembetreiber oder durch die Einrichtung eines unabhängigen Transportnetzbetreibers behalten. Erstaunlicherweise haben sich dennoch alle Stromübertragungsnetzbetreiber bis auf EnBW dazu entschieden, ihr Netz an Dritte zu verkaufen.57

Die Katastrophe von Fukushima im Jahr 2011 stellt einen weiteren wichtigen Einschnitt für die deutsche Energiewirtschaft dar. Nach dem Reaktorunglück entschied sich Deutschland für den Ausstieg aus der Atomenergie. Dies hatte weitreichende Folgen für die großen Stromanbieter. Sowohl E.ON als auch RWE, Vattenfall und EnBW mussten nach dem Atomausstiegsbeschluss mit Gewinneinbrüchen und Verlusten in Höhe von mehreren Mio. Euro kämpfen.58

Die noch zuvor beschlossene Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke im Jahr 2010 machte den Einfluss der großen Stromunternehmen deutlich, war es doch der damalige RWE - Chef Jürgen Großmann, der die neue Regierung Merkel - Rösler bei dieser Entscheidung maßgebend beeinflusste.59 Auch heute noch spielt der Widerstand der fossilen Energieunternehmen und deren Lobbyarbeit eine entscheidende Rolle in der Energiewirtschaft. Vor allem den Ausbau der erneuerbaren Energien versuchen die Stromunternehmen zu verzögern, um finanzielle Verluste zu vermeiden.60

Durch die Energiewende und den damit verbundenen Wandel der Energiewirtschaft haben auch einige deutsche Stromunternehmen Kursänderungen vorgenommen. E.ON entwickelte z.B. neue Dienstleistungen im Solarbereich und versucht auch im B2B - Bereich durch Energiemanagement Projekte ein neues Geschäftsmodell zu etablieren. Auch RWE legt mit seiner neuen Firma Innogy den Fokus immer mehr auf erneuerbare Energien und durchläuft damit einen Modellwechsel.61

Durch die hohen Einsparpotenziale im Vergleich zu den anderen Sektoren, spielt die Energiewirtschaft heutzutage eine wichtige Rolle bei der deutschen Klimaschutzpolitik.62 Auch der Beschluss zum Kohleausstieg (siehe Kapitel 5.3) kennzeichnet einen weiteren Wendepunkt in der Energiewirtschaft und führt den Transformationsprozess hin zu einer Energieversorgung mit erneuerbaren Energien fort.

3.2 Emissionen der Energiewirtschaft

Der Energiewirtschaftssektor hatte 2016 mit 37,8 % (343 Mio. t CO2 - Äquivalente) erneut den größten Anteil an den Treibhausgasemissionen im Vergleich zu den Sektoren Abfallwirtschaft, Landwirtschaft, Verkehr, Gewerbe, Industrie und private Haushalte. Für 2017 wird ein leichter Rückgang auf 328 Mio. t CO2 - Äquivalente vorhergesagt.63

Die Zuordnung der Emissionen zu den Sektoren erfolgt entsprechend dem Quellprinzip, d.h. die Emissionen werden ihrem Entstehungsort (Quelle) zugeordnet. Auch wenn der Strom in privaten Haushalten verbraucht wird (z.B. durch elektrisch betriebene Haushaltsgeräte), werden die Emissionen der Energiewirtschaft zugerechnet.64

Wie die folgende Abbildung zeigt, entstehen die Emissionen vor allem durch die Verbrennung von Festbrennstoffen wie Braun- und Steinkohle, welche in Kraftwerken zur Erzeugung von Strom und Wärme benötigt werden. Mit 75,8 % entstehen über vier Fünftel der Emissionen in der Energiewirtschaft bei diesem Prozess.65

Abbildung 6: Emissionsquellen Energiewirtschaft 201666

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Mit einem deutlichen Abstand kommt an zweiter Stelle die Verbrennung von Gasen (10,8 %), wie beispielsweise Erdgas. Im Vergleich zu anderen fossilen Energieträgern ist Erdgas deutlich umweltfreundlicher. Mit 5,4 % liegt die Verbrennung von Flüssigbrennstoffen an dritter Stelle. Der bekannteste flüssige Brennstoff ist Erdöl. Er wird vor allem als Heizöl oder Kraftstoff genutzt aber auch als Rohstoff in der chemischen Industrie.67

Diffuse Emissionen entstehen durch die Freisetzung von Schadstoffen aus zahlreichen kleinen Quellen.68 In der Energiewirtschaft kommt dies z.B. bei der Freisetzung von Grubengas aus stillgelegten Bergwerken vor.69 An letzter Stelle, mit nur 0,7 % trägt die Verbrennung von Biomasse zu den Emissionen bei.70 Biomasse entsteht bei der Photosynthese von Pflanzen und wird heutzutage häufig in Heizungsanlagen oder Kraftwerken eingesetzt.71

Das im Klimaschutzplan 2050 vereinbarte Ziel bis zum Jahr 2030 ist eine Reduzierung der Emissionen von 61 bis 62 % im Vergleich zu 1990. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien, eine gesteigerte Energieeffizienz und die Abkehr von der fossilen Energieversorgung soll dieses Ziel erreicht werden.72 2017 konnten die Emissionen bereits um etwa 30 % gegenüber 1990 reduziert werden.73 Damit ist ca. die Hälfte des Reduktionsziel für 2030 erreicht und es bleiben etwa 10 Jahre um die restlichen 30 % der Emissionsminderung zu erzielen. Laut der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ (WSB) wird das Sektorziel durch die Umsetzung der im Abschlussbericht beschriebenen Klimaschutzmaßnahmen bis 2030 zuverlässig erfüllt.74

Von großer Bedeutung für die Energiewirtschaft sind die hohen Einsparpotentiale. Mit den richtigen Maßnahmen ist es sogar möglich, die Treibhausgasemissionen in der Energiewirtschaft nahezu komplett auf Null zu reduzieren. Bei anderen Sektoren wie z.B. der Landwirtschaft oder der Industrie ist dies nicht möglich.75

Um die Klima- und Energieziele der Bundesrepublik und letztendlich auch das langfristige Ziel eines treibhausneutralen Deutschlands bis 2050 zu erreichen, ist es daher wichtig, die Maßnahmen für die Energiewirtschaft, welche in Kapitel fünf beschrieben werden, konsequent umzusetzen.

[...]


1 Vgl. Burck, J. et al. (2018), S. 10.

2 Vgl. für die letzten beiden Sätze BMU (2018b), S. 18f.

3 Vgl. BMU (2017b).

4 Vgl. DWD (2017b), zitiert nach BMU (2018b), S. 15.

5 Vgl. BMU (2018b), S. 14f.

6 Vgl. für die letzten beiden Sätze Deutscher Bundestag (2018a), S. 5.

7 Vgl. BMU (2018b), S. 24.

8 Eigene Darstellung basierend auf BMU (2018b), S. 24.

9 Vgl. BMU (2017b).

10 Vgl. für die nächsten fünf Abschnitte BMU (2017b).

11 BMU (2017b), basierend auf BMU: Klimaschutz in Zahlen 2017.

12 Errechnet sich aus dem Endenergieverbrauch, zzgl. dem Eigenverbrauch der Energiewirtschaft bei der Wärme- und Stromerzeugung sowie den Transport- und Leitungsverlusten (Vgl. AG Energiebilanzen e.V. (o.J.)).

13 Summe des Energiegehalts aller im Inland genutzten Primärenergieträger (Vgl. BMWi (2018), S. 76).

14 Vgl. Quaschning, V. (2013), S. 30.

15 Summe der inländischen Stromerzeugung und dem Stromaustauschsaldo mit dem Ausland (Vgl. BMU (2018b), S. 61).

16 Vgl. BMWi (2010), S. 3ff.

17 Eigene Darstellung basierend auf BMU (2018b), S. 24.

18 Vgl. lpb (o.J.b).

19 Vgl. PwC (2016), S. 11.

20 Vgl. BMWi (2014), S. 2f; BMUB (2014b), S. 2.

21 Vgl. BMUB (2014a), S. 38f; BMUB (2014b), S. 2.

22 Vgl. BMUB (2014b), S. 3.

23 Vgl. für die letzten beiden Sätze BMUB (2014a), S. 59f.

24 Vgl. für den letzten Absatz BMUB (2014b), S. 3.

25 Vgl. BMUB (2014b), S. 3; BMUB (2014a), S. 29f.

26 Die Kohlendioxid - Äquivalente ist eine Bezugsgröße, bei der die Treibhauswirkung von Emissionen verschiedener Gase umgerechnet wird um sie besser vergleichbar zu machen (Vgl. BMUB (2016), S. 84).

27 Vgl. PwC (2016), S. 7.

28 BMUB (2014b), S. 2.

29 Vgl. BMU (2018b), S. 27.

30 Vgl. Kersting, S. (2018).

31 Vgl. Bundesamt für Güterverkehr (2018).

32 Vgl. BMU (2017b).

33 Vgl. BMUB (2016), S. 7.

34 Vgl. BMUB (2016), S. 35ff.

35 Vgl. BMU (2017a).

36 Vgl. BMUB (2016), S. 14.

37 Vgl. Deutsche Umwelthilfe (2016), S. 1.

38 Vgl. WWF (2016).

39 Vgl. BMU (2017b).

40 Vgl. Unnerstall, T. (2018), S. 154.

41 Vgl. Kemfert, C. et al. (2018), S. 12.

42 Vgl. Burck, J. et al. (2018), S. 4.

43 Vgl. für die nächsten beiden Abschnitte Burck, J. et al. (2018), S. 7f.

44 Vgl. Agora Energiewende (2019), S. 27.

45 Vgl. Agora Energiewende (2019), S. 3.

46 Agora Energiewende (2019), S. 27, basierend auf UBA, eigenen Berechnungen.

47 Vgl. Agora Energiewende (2019), S. 9.

48 Vgl. Eurostat-Pressestelle (2019), S. 3.

49 Vgl. für den letzten Satz Agora Energiewende (2019), S. 21; Agora Energiewende (2019), S. 25.

50 Vgl. Schiffer (2008) S. 224ff, zitiert nach Lau, C./Dechange, A./Flegel, T. (2013), S. 17.

51 Vgl. Angenendt (2007), S. 69, zitiert nach Lau, C./Dechange, A./Flegel, T. (2013), S. 18.

52 Vgl. Lau, C./Dechange, A./Flegel, T. (2013), S. 17f; Seeliger, A. (2018), S. 100f.

53 Vgl. Lau, C./Dechange, A./Flegel, T. (2013), S. 18.

54 Vgl. Lau, C./Dechange, A./Flegel, T. (2013), S. 19.

55 Entflechtung von Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Handel von Energie (Vgl. Lau, C./Dechange, A./Flegel, T. (2013), S. 69).

56 Vgl. Lau, C./Dechange, A./Flegel, T. (2013), S. 21.

57 Vgl. Seeliger, A. (2018), S. 102f.

58 Vgl. Lau, C./Dechange, A./Flegel, T. (2013), S. 22f.

59 Vgl. Turmes, C./Baake, R. (2018), S. 314f.

60 Vgl. für die letzten beiden Sätze Rueter, G. (2018b).

61 Vgl. Turmes, C./Baake, R. (2018), S. 316ff.

62 Vgl. Klaus, T. et al. (2010), S. 11.

63 Vgl. BMU (2018b), S. 28f.

64 Vgl. BMU (2018b), S. 29; BMUB (2016), S. 88.

65 Vgl. BMU (2018b), S. 29.

66 BMU (2018b), S. 29 basierend auf UBA (2018a).

67 Vgl. Quaschning, V. (2013), S. 20; UBA (2018a), zitiert nach BMU (2018b), S. 29.

68 Vgl. Umweltbundesamt Österreich (o.J.).

69 Vgl. BMU (2018b), S. 33.

70 Vgl. UBA (2018a), zitiert nach BMU (2018b), S. 29.

71 Vgl. Quaschning, V. (2013), S. 293.

72 Vgl. BMU (2018b), S. 29.

73 Vgl. BMU (2018b), S. 29.

74 Vgl. für den letzten Satz BMWi (2019), S. 65.

75 Vgl. Klaus, T. et al. (2010), S. 11.

Ende der Leseprobe aus 62 Seiten

Details

Titel
Auswirkungen der deutschen Klimaschutzpolitik auf die Energiewirtschaft
Hochschule
Hochschule RheinMain
Note
2,0
Jahr
2019
Seiten
62
Katalognummer
V993334
ISBN (eBook)
9783346358356
ISBN (Buch)
9783346358363
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Klimapolitik, Energiewirtschaft
Arbeit zitieren
Anonym, 2019, Auswirkungen der deutschen Klimaschutzpolitik auf die Energiewirtschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/993334

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Auswirkungen der deutschen Klimaschutzpolitik auf die Energiewirtschaft



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden