Ziel dieser Seminararbeit ist es, der Frage nachzugehen, ob und welche Auswirkungen visuelles Framing in der Medienberichterstattung auf die Rezipienten hat. Um dieser Fragestellung nachzugehen, werden anhand von Fachliteratur und wissenschaftlichen Studien einige Wirkungsfaktoren identifiziert.
Im Rahmen der Seminararbeit wird zu Beginn der allgemeine Framingbegriff definiert, seine Rolle in der Medienberichterstattung und die verschiedenen Arten von Frames dargelegt. Anschließend wird visuelles Framing definiert, die Nutzung in der Politik und dessen Wirkungen auf die Rezipienten überprüft. Daraus resultiert, dass visuelles Framing in der politischen Medienberichterstattung erhebliche Wirkungsfaktoren aufweist. Zum einen beeinflussen Frames die Beurteilung und Wahrnehmung von Politikern und zum anderen existieren Einflussfaktoren auf deren Reputation.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Framing
- 2.1. Definition Framing
- 2.2. Framing in der Medienberichterstattung und dessen Wirkungen
- 2.3. Arten von Frames
- 3. Visuelles Framing
- 3.1. Definition visuelles Framing
- 3.2. Visuelles Framing in der Politik
- 3.3. Effekte des visuellen Framings
- 3.4. Effekte visueller Frames auf Informationsverarbeitungsprozesse
- 4. Fazit und Anmerkungen
- 5. Literaturverzeichnis
- 6. Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Auswirkungen visuellen Framings in der Medienberichterstattung auf die Rezipienten. Sie definiert den allgemeinen Framing-Begriff und dessen Rolle in der Medienberichterstattung, bevor sie sich spezifisch mit visuellem Framing, insbesondere in der Politik, auseinandersetzt. Die Arbeit analysiert die Wirkungsfaktoren und Effekte auf die Wahrnehmung und Beurteilung von Politikern sowie deren Reputation.
- Definition und Arten von Framing
- Visuelles Framing in der Medienberichterstattung
- Wirkungen von visuellem Framing auf die Rezipienten
- Visuelles Framing in der politischen Kommunikation
- Einfluss auf Informationsverarbeitungsprozesse
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Wandel der visuellen Kultur vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur heutigen digitalen Medienlandschaft. Sie betont die zunehmende Bedeutung visueller Darstellungen und die damit verbundene Herausforderung der Informationsverarbeitung. Die Arbeit fokussiert auf das relativ junge Forschungsfeld des visuellen Framings, insbesondere in der politischen Kommunikation, und dessen Relevanz für die Rezipienten. Die Einleitung führt prägnant in die Fragestellung ein, wie visuelles Framing in der politischen Medienberichterstattung die Rezipienten beeinflusst.
2. Framing: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Definition des Begriffs „Framing“ als Interpretations- und Deutungsmuster, die die Brücke zwischen Medium, Inhalt und Rezipient schlagen. Es wird der Prozess der Einbettung von Ereignissen und Themen in Deutungsraster erklärt und die kognitiven Abkürzungen, die Framing ermöglicht, beleuchtet. Der Fokus liegt dabei auf verbalem Framing, wobei journalistische, Rezipienten- und Medienframes differenziert werden. Die Wirkungsweisen von Frames auf die Rezipienten werden ausführlich dargelegt.
Schlüsselwörter
Visuelles Framing, Medienberichterstattung, politische Kommunikation, Framing-Effekte, Informationsverarbeitung, Rezipienten, Wahrnehmung, Beurteilung, Reputation, digitale Medienkultur, visuelle Kultur.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Visuelles Framing in der politischen Medienberichterstattung"
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die Auswirkungen visuellen Framings in der Medienberichterstattung, insbesondere in der politischen Kommunikation, auf die Rezipienten. Sie definiert Framing, beleuchtet dessen Rolle in der Medienberichterstattung und analysiert die Wirkungsfaktoren und Effekte auf die Wahrnehmung und Beurteilung von Politikern und deren Reputation. Die Arbeit umfasst eine Einleitung, Kapitel zu Framing und visuellem Framing, ein Fazit, Literaturverzeichnis und Anhang.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Arten von Framing, visuelles Framing in der Medienberichterstattung, Wirkungen von visuellem Framing auf die Rezipienten, visuelles Framing in der politischen Kommunikation und dessen Einfluss auf Informationsverarbeitungsprozesse. Die Arbeit betrachtet den Wandel der visuellen Kultur und die zunehmende Bedeutung visueller Darstellungen in der Informationsverarbeitung.
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Seminararbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Einleitung, Framing (mit Unterkapiteln zu Definition, Framing in der Medienberichterstattung und Arten von Frames), Visuelles Framing (mit Unterkapiteln zu Definition, visuellem Framing in der Politik, Effekten und Einfluss auf Informationsverarbeitungsprozesse), Fazit und Anmerkungen, Literaturverzeichnis und Anhang. Ein Inhaltsverzeichnis ist enthalten.
Was wird unter "Framing" verstanden?
Framing wird als Interpretations- und Deutungsmuster definiert, die die Brücke zwischen Medium, Inhalt und Rezipient schlagen. Es beschreibt den Prozess der Einbettung von Ereignissen und Themen in Deutungsraster und die kognitiven Abkürzungen, die dies ermöglicht. Die Arbeit differenziert zwischen journalistischen, Rezipienten- und Medienframes.
Welche Rolle spielt visuelles Framing in der politischen Kommunikation?
Die Arbeit untersucht die Rolle des visuellen Framings in der politischen Kommunikation und dessen Einfluss auf die Rezipienten. Sie analysiert die Wirkungsfaktoren und Effekte auf die Wahrnehmung und Beurteilung von Politikern und deren Reputation im Kontext der heutigen digitalen Medienlandschaft.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Seminararbeit?
Schlüsselwörter sind: Visuelles Framing, Medienberichterstattung, politische Kommunikation, Framing-Effekte, Informationsverarbeitung, Rezipienten, Wahrnehmung, Beurteilung, Reputation, digitale Medienkultur, visuelle Kultur.
Welche Kapitelzusammenfassungen sind enthalten?
Die Arbeit enthält Zusammenfassungen der Kapitel Einleitung und Framing. Die Einleitung beschreibt den Wandel der visuellen Kultur und die Bedeutung visueller Darstellungen. Das Kapitel Framing liefert eine umfassende Definition des Begriffs und erklärt dessen Wirkungsweisen auf die Rezipienten.
Für wen ist diese Seminararbeit relevant?
Diese Seminararbeit ist relevant für alle, die sich mit Medienwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und den Auswirkungen visueller Kommunikation beschäftigen. Sie bietet einen fundierten Einblick in das Thema visuelles Framing und dessen Relevanz in der politischen Medienlandschaft.
- Citation du texte
- Nadine Kick (Auteur), 2019, Visuelles Framing. Wirkung in der Medienberichterstattung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/994039