In der folgenden Arbeit sollen die Marschordnungen von der Zeit des Polybios bis hin zu denen des Jüdischen Krieges verglichen und unter folgender Fragestellung beantwortet werden: Was hat sich in der Zeit von Polybios ersten Aufzeichnungen bis zum Jüdischen Krieg in Bezug auf die Marschordnung verändert und wie stellen sich diese dar?
Der Beginn der Arbeit wird mit einem Zitat von Flavius Vegetius über den Marsch eingeleitet. Über das Kapitel der Marianischen Heeresreform und den Marschordnungen verschiedener Feldherren werden auch die Reformen des Augustus' angerissen. Abschließend werden die Marschordnungen der einzelnen Feldherren unter Berücksichtigung der Forschungsfrage verglichen und ein Resümee gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Marschordnung
- Marianische Heeresreform
- Polybios und seine Aufzeichnungen der Marschordnung
- Marschordnung Metellus und Marius im Krieg gegen Jugurtha
- Cäsars Marschordnung
- Die Reformen des Augustus
- Marschordnung des Germanicus
- Marschordnung Vespasian und Titus
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Marschordnungen des römischen Heeres von der späten Republik bis in die frühe Kaiserzeit. Sie untersucht die Veränderungen, die in der Organisation und Durchführung von Feldzügen im Laufe dieser Zeitspanne stattfanden.
- Entwicklung der Marschordnung von Polybios bis zum Jüdischen Krieg
- Einfluss der Marianischen Heeresreform auf die Marschordnung
- Reformen des Augustus und ihre Auswirkungen auf die Marschordnung
- Bedeutung der Marschordnung für die militärische Effizienz des römischen Heeres
- Vergleich der Marschordnungen verschiedener Feldherren
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einleitung in die Thematik und stellt die Forschungsfrage sowie die Methodik der Arbeit vor. Das zweite Kapitel behandelt die Marschordnung im Allgemeinen und beleuchtet deren Bedeutung für die militärische Sicherheit und Effizienz. Das dritte Kapitel analysiert die Marianische Heeresreform und die Auswirkungen dieser auf die Marschordnung. Es werden die Marschordnungen von Metellus und Marius im Jugurthinischen Krieg sowie die Marschordnung Cäsars näher betrachtet. Das vierte Kapitel widmet sich den Reformen des Augustus und deren Einfluss auf die Marschordnung, insbesondere den Marschordnungen des Germanicus und der Feldzüge von Vespasian und Titus.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Marschordnung des römischen Heeres, insbesondere im Kontext der Marianischen Heeresreform und der Reformen des Augustus. Wichtige Themen sind die Organisation und Durchführung von Feldzügen, die strategischen und taktischen Aspekte der Marschordnung, die Auswirkungen der Reformen auf die Organisation und Logistik des Heeres sowie die Veränderungen in der militärischen Disziplin und Ausrüstung.
- Arbeit zitieren
- Florian Neumann (Autor:in), 2018, Das Römische Heer in der Kaiserzeit. Die Marschordnung von der späten Republik bis in die frühe Kaiserzeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/999668