Mit ihrem ebenso spannenden wie geheimnisvollen Roman Der falsche König (veröffentlicht im Juli 2025) entführt die Autorin Eva Schuller ihre Leser:innen in eine Welt, in der sagenhafte Legenden auf moderne Realität treffen.
In einem exklusiven Interview mit GRIN lässt uns die Autorin hinter die Kulissen ihres Fantasy-Abenteuers blicken. Sie gewährt Einblicke in ihre persönliche Motivation, die Verbindung von historischen Überlieferungen mit zeitgenössischer Erzählung, und in das faszinierende Ringen zwischen Wahrheit und Legende. Ein idealer Auftakt, um in die verborgenen Tiefen ihrer kreativen Arbeit einzutauchen.
GRIN: Sie haben vor kurzem Ihren Roman „Der falsche König“ bei GRIN veröffentlicht. Können Sie Ihr Buch in vier bis fünf Sätzen zusammenfassen?
Eva Schuller: Die Geschichte des Königs Artus anders erzählt, eine Zeitreise, bei der die Wünsche in Erfüllung gehen, ein Mann, der sich völlig verändert, zu einem ganz anderen Menschen wird und über sich hinauswächst. Und natürlich auch die Liebe, die Zeit und Raum überwindet.
GRIN: Wie kamen Sie auf den spannenden Plot, was hat Sie dazu inspiriert?
Eva Schuller: Die Legende des Königs Artus und seiner Ritter ist fast jedem bekannt. Ich habe versucht, sie mit Fantasie, aber auch mit logischen Erklärungen der damaligen Ereignisse zu erzählen. Ich habe mir natürlich vorgestellt, was wäre, wenn man 1.500 Jahre zurückversetzt worden wäre: Wie würde man reagieren, welche Möglichkeiten und Chancen hätte man in der damaligen Zeit? Und so entstand nach und nach die Geschichte.
GRIN: Der Prolog und das Springen durch die Zeiten erinnern ein wenig an „Das Jesus-Video“ von Andreas Eschbach. Romane mit Zeitreisethematik sind seither ja durchaus beliebt. Wenn Sie selbst eine Zeitreise unternehmen könnten, in welche Epoche würden Sie dann am liebsten reisen?
Eva Schuller: Ich würde am liebsten nach Mesopotamien in die Zeit von ca. 1500 v. Chr. reisen, um die Lebensweise der alten Kulturen dort kennenzulernen. Vorzugweise zu den Hethitern.
GRIN: Welche Leser:innen möchten Sie mit Ihrem Roman am meisten ansprechen?
Eva Schuller: Diese Art von Literatur wird überwiegend von Frauen gelesen. Allerdings sind meine Recherchen der damaligen Zeit sehr präzise und somit könnte das Buch durchaus auch für Männer interessant sein.
GRIN: Was war die größte Herausforderung bei der Recherche bzw. beim Schreiben?
Eva Schuller: Ein ruhiges Plätzchen zum Schreiben zu finden 🙂 Für die Recherchen habe ich das Internet zu diesem Thema abgesucht, aber auch viele Bücher, teilweise sehr alte Bücher gelesen und auch hier viele Infos gefunden.
GRIN: Wie sind Sie darauf gekommen, als Selfpublisherin bei GRIN zu veröffentlichen?
Eva Schuller: Ich habe den GRIN Verlag bei der Buchmesse in Frankfurt kennengelernt. Ich wurde im Frühjahr von GRIN kontaktiert, dass es jetzt auch die Möglichkeit gäbe, Belletristik veröffentlichen zu lassen. Das fand ich sehr interessant und habe mit dem Verlag Kontakt aufgenommen.
GRIN: Welche Vorteile sehen Sie in einer Veröffentlichung bei GRIN?
Eva Schuller: Eine große Hilfe bei der Zusammenfassung der Texte, bei der Coverbearbeitung und vor allem bei der Aufarbeitung der verschiedenen Online-Formate der E-Books. Nicht zuletzt die Unterstützung beim Erscheinen des Buches bei den unzähligen Anbietern weltweit. Der Verlag reagiert sehr schnell und kompetent.
GRIN: Frau Schuller, herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem Buch!
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