Wie wirkt sich die Durchführung einer solchen internationalen Studie – wie PISA – auf die Organisation und Gestaltung der Schulpolitik aus? Die folgende Arbeit widmet sich dieser Frage.
Bildung ist ein besonders wichtiger Aspekt in der Politikgestaltung eines Landes. Da die Schülerinnen und Schüler als heranwachsende Bürgerinnen und Bürger die Zukunft einer Nation mitgestalten, wird diesem Bereich viel Aufmerksamkeit gewidmet. Um für sie die beste Ausbildung gewährleisten zu können, entwickelten Politiker und internationale Organisation – wie zum Beispiel die OECD – einige Strategien, um den Bildungsstand der Länder zu ermitteln und somit verbessern zu können. Eine Strategie war hierbei die Erstellung von internationalen Vergleichstests, wie zum Beispiel der PISA-Studie. Diese sollten unter anderem überprüfen, wie erfolgreich die Schülerinnen und Schüler ihr gelerntes Wissen aus der Schule in alltäglichen Situationen anwenden können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Rahmen
- Transfer, Diffusion und Konvergenz von Politiken
- Die PISA-Studie
- Kritik an PISA
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert den Einfluss der PISA-Studie auf die Organisation der Schulpolitik in Deutschland. Dabei wird die These untersucht, ob die Durchführung der PISA-Studie als Katalysator für Reformen im Bildungsbereich dient. Die Arbeit konzentriert sich auf den Vergleich zwischen den Bildungsergebnissen im Jahre 2001 und 2016 und nutzt die Theorie der Diffusion von Politiken als analytischen Rahmen.
- Die Rolle der PISA-Studie als Instrument zur Verbesserung der Bildungssysteme.
- Die Auswirkungen von internationalen Vergleichstests auf die nationale Bildungspolitik.
- Die Diffusion von Politiken im Kontext der PISA-Studie.
- Die Kritik an der PISA-Studie und ihrer Effektivität.
- Die Analyse von Veränderungen und Reformen in der deutschen Bildungspolitik als Reaktion auf die PISA-Ergebnisse.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Einfluss der PISA-Studie auf die deutsche Schulpolitik. Die Arbeit konzentriert sich auf den Vergleich der Bildungsergebnisse von 2001 und 2016 und nutzt die Theorie der Diffusion von Politiken als theoretischen Rahmen.
Theoretischer Rahmen
Transfer, Diffusion und Konvergenz von Politiken
Dieser Abschnitt erläutert die Theorie der Diffusion von Politiken, die sich mit dem Transfer von Politiken, Programmen und Ideen zwischen verschiedenen Staaten beschäftigt. Dabei werden die Konzepte der Policy Emulation und des Policy Learning vorgestellt, die verschiedene Mechanismen der Verbreitung von Politiken beschreiben.
Die PISA-Studie
Dieses Kapitel beleuchtet die PISA-Studie und ihren Einfluss auf die deutsche Bildungslandschaft. Es werden insbesondere die Ergebnisse der PISA-Studie im Jahr 2001 und 2016 betrachtet und deren Auswirkungen auf die Schulpolitik analysiert.
Kritik an PISA
Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der Kritik an der PISA-Studie und deren Effektivität. Es werden verschiedene Argumente beleuchtet, die die Kritik an der PISA-Studie stützen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe und Konzepte der Arbeit sind: PISA-Studie, Diffusion von Politiken, Policy Emulation, Policy Learning, Bildungspolitik, Schulreform, Internationale Vergleichstests, Bildungsstandards, Bildungsqualität.
- Citar trabajo
- Salonika Hutidi (Autor), 2017, Die PISA-Studie. Organisation deutscher Schulpolitik, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1000939