E-Kreide ist ein Programm, das es ermöglicht, Vorträge, Vorlesungen, Tutorien, Schulunterricht o.ä. mit Maus und Tastatur zu halten, so dass sie auf dem an den Rechner angeschlossenen Monitor zu sehen sind. Dabei handelt es sich um die technischen Mindestanforderungen, die also ausgesprochen gering sind.
Allerdings ist ein Monitor (heutzutage üblicherweise 19 Zoll) zur Verwendung in einer Vorlesung zu klein. Deshalb bietet es sich hier an, einen Beamer oder einen Plasmabildschirm zu verwenden. Beamer sind in den meisten großen Vorlesungssälen vorhanden und bieten den Vorteil, das Tafelbild auf die benötigte Größe bringen zu können. Plasmabildschirme besitzen einen stärkeren Kontrast, sind
leuchtstark und haben brillante Farben, der Hörsaal muss daher nicht abgedunkelt werden. Allerdings haben heutige Plasmabildschirme erst eine Diagonale von 120 cm, sie bieten sich deshalb nur für Vorlesungen in kleinen Räumen mit einer Kapazität von bis zu 40 Plätzen an.
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Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 1.1. Kurzbeschreibung
- 1.2. Beteiligte Personen
- 1.3. Motivation
- 2. Existierende Projekte
- 2.1. Erweitertes Whiteboard (Uni Freiburg/Uni Mannheim)
- 2.1.1. Kurzbeschreibung
- 2.1.2. Kritik und Vergleich zu E-Kreide
- 2.2. Virtual Blackboard (Exodus S.A., Griechenland)
- 2.2.1. Kurzbeschreibung
- 2.2.2. Kritik und Vergleich zu E-Kreide
- 2.3. DIANA (HU Berlin/TU München)
- 2.3.1. Kurzbeschreibung
- 2.3.2. Kritik und Vergleich zu E-Kreide
- 2.4. ACIT (Uni Dortmund)
- 2.4.1. Kurzbeschreibung
- 2.4.2. Kritik und Vergleich zu E-Kreide
- 2.5. Resümee
- 3. Architektur
- 4. Benutzerschnittstelle
- 4.1. Benutzerschnittstelle für Vortragende
- 4.1.1. Einstellungen über Konfigurationsdatei
- 4.1.2. Beschränkungen für die Verwendung von Applets
- 4.1.3. Einrichten der WWW-Seiten
- 4.1.3.1. Offline-Betrachtung
- 4.1.3.2. Live- und zeitversetzte Betrachtung
- 4.2. Benutzerschnittstelle für Betrachter
- 5. Entwurf und Implementierung
- 5.1. Gemeinsame Klassen
- 5.2. Kommunikationsprotokoll
- 5.2.1. Kodierung von Ereignissen
- 5.3. Tafel
- 5.4. Server
- 5.5. Client
- 5.5.1. MASI
- 5.5.2. Behandlung von Ereignissen
- 6. Ausblick
- 6.1. Verbesserung der Implementierung
- 6.2. Anpassung an JDK 1.2
- 6.3. Erweiterungen
- 7. Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Zielsetzung dieser Diplomarbeit ist die Beschreibung und Dokumentation des Projekts "E-Kreide", einer elektronischen Tafel für multimediale Lehre. Die Arbeit erläutert die Architektur, die Benutzerschnittstelle und die Implementierung des Systems. Ein wichtiger Aspekt ist der Vergleich mit existierenden Projekten.
- Entwicklung und Implementierung einer elektronischen Tafel
- Vergleich mit ähnlichen Systemen
- Benutzerschnittstelle für Vortragende und Zuhörer
- Kommunikationsprotokoll zwischen Server und Client
- Integration von Audioübertragung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einführung: Dieses Kapitel liefert eine Kurzbeschreibung von E-Kreide, einer elektronischen Tafel, die an der Freien Universität Berlin entwickelt wurde. Es benennt die beteiligten Personen und deren Beiträge. Die Beschreibung umfasst die technischen Mindestanforderungen, die Verwendungsmöglichkeiten mit Beamer oder Plasmabildschirm und die Möglichkeiten der Vorlesungsaufzeichnung und -wiedergabe über das World Wide Web. Besonderes Augenmerk liegt auf den verschiedenen Betrachtungsmöglichkeiten (live, zeitversetzt, offline) und der Integration von Audio mittels WWR und MASI für eine synchronisierte Darstellung von Bild und Ton.
2. Existierende Projekte: Dieses Kapitel analysiert verschiedene existierende Projekte im Bereich elektronischer Tafeln, wie das erweiterte Whiteboard der Universitäten Freiburg und Mannheim, Virtual Blackboard, DIANA und ACIT. Für jedes Projekt wird eine Kurzbeschreibung gegeben, gefolgt von einer kritischen Auseinandersetzung und einem Vergleich zu E-Kreide, wobei die Stärken und Schwächen der jeweiligen Systeme im Kontext von E-Kreide herausgestellt werden. Das Kapitel schließt mit einem Resümee der Vergleichsergebnisse.
3. Architektur: Dieses Kapitel (dessen detaillierter Inhalt aus dem Auszug nicht ersichtlich ist) beschreibt vermutlich die technische Architektur von E-Kreide, einschließlich der Komponenten und ihrer Interaktion. Es legt die Grundlage für das Verständnis der Implementierung.
4. Benutzerschnittstelle: Dieses Kapitel (dessen detaillierter Inhalt aus dem Auszug nicht ersichtlich ist) beschreibt vermutlich die Benutzerschnittstellen sowohl für Vortragende als auch für die Zuschauer. Es wird detailliert auf die verschiedenen Funktionen und Möglichkeiten eingegangen sein, wie z.B. die Konfiguration, die Handhabung von Applets und die verschiedenen Betrachtungsmöglichkeiten der Vorlesungen.
5. Entwurf und Implementierung: Dieses Kapitel beschreibt den Entwurf und die Implementierung von E-Kreide. Es behandelt wahrscheinlich die gemeinsamen Klassen, das Kommunikationsprotokoll (einschließlich der Kodierung von Ereignissen), die Tafel selbst, den Server und den Client, inklusive der MASI-Schnittstelle für die Audiointegration. Die detaillierte Beschreibung der Implementierungsdetails ermöglicht ein tiefes Verständnis der technischen Umsetzung von E-Kreide.
6. Ausblick: Dieses Kapitel (dessen detaillierter Inhalt aus dem Auszug nicht ersichtlich ist) gibt vermutlich einen Ausblick auf zukünftige Verbesserungen der Implementierung, Anpassungen an neue Java-Versionen (JDK 1.2) und mögliche Erweiterungen des Systems. Es skizziert somit die potentielle Weiterentwicklung von E-Kreide.
Schlüsselwörter
E-Kreide, elektronische Tafel, multimediale Lehre, Benutzerschnittstelle, Kommunikationsprotokoll, Server-Client-Architektur, World Wide Radio (WWR), MASI, Beamer, Plasmabildschirm, Java, Applets, Vorlesungsaufzeichnung, Online-Vorlesung.
Häufig gestellte Fragen zu E-Kreide: Eine Elektronische Tafel für Multimediale Lehre
Was ist E-Kreide?
E-Kreide ist eine elektronische Tafel für multimediale Lehre, die an der Freien Universität Berlin entwickelt wurde. Sie ermöglicht die Vorlesungsaufzeichnung und -wiedergabe über das World Wide Web, sowohl live als auch zeitversetzt oder offline. Bild und Ton werden über WWR und MASI synchronisiert.
Welche Zielsetzung verfolgt die Diplomarbeit zu E-Kreide?
Die Diplomarbeit beschreibt und dokumentiert das Projekt E-Kreide umfassend. Sie erläutert die Architektur, die Benutzerschnittstelle und die Implementierung des Systems und vergleicht es mit existierenden Projekten.
Welche existierenden Projekte werden mit E-Kreide verglichen?
Die Arbeit vergleicht E-Kreide mit folgenden Projekten: Erweitertes Whiteboard (Uni Freiburg/Uni Mannheim), Virtual Blackboard (Exodus S.A., Griechenland), DIANA (HU Berlin/TU München) und ACIT (Uni Dortmund). Für jedes Projekt werden Kurzbeschreibungen, Kritikpunkte und ein Vergleich zu E-Kreide geliefert.
Wie ist die Architektur von E-Kreide aufgebaut?
Die detaillierte Architektur von E-Kreide wird im Kapitel 3 beschrieben (der detaillierte Inhalt ist im Auszug nicht enthalten). Sie umfasst die Komponenten und deren Interaktion.
Wie sieht die Benutzerschnittstelle von E-Kreide aus?
Kapitel 4 beschreibt die Benutzerschnittstellen für Vortragende und Zuschauer (detaillierter Inhalt im Auszug nicht enthalten). Es behandelt Funktionen wie Konfiguration, Umgang mit Applets und verschiedene Betrachtungsmöglichkeiten der Vorlesungen.
Wie ist E-Kreide implementiert?
Kapitel 5 behandelt den Entwurf und die Implementierung. Es beschreibt gemeinsame Klassen, das Kommunikationsprotokoll (inkl. Ereigniskodierung), die Tafel, den Server, den Client und die MASI-Schnittstelle für Audiointegration.
Welche zukünftigen Entwicklungen sind für E-Kreide geplant?
Kapitel 6 gibt einen Ausblick auf zukünftige Verbesserungen (Inhalt im Auszug nicht enthalten), Anpassungen an JDK 1.2 und mögliche Erweiterungen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben E-Kreide am besten?
Schlüsselwörter sind: E-Kreide, elektronische Tafel, multimediale Lehre, Benutzerschnittstelle, Kommunikationsprotokoll, Server-Client-Architektur, World Wide Radio (WWR), MASI, Beamer, Plasmabildschirm, Java, Applets, Vorlesungsaufzeichnung, Online-Vorlesung.
Welche Betrachtungsmöglichkeiten bietet E-Kreide?
E-Kreide bietet Live-, zeitversetzte und Offline-Betrachtungsmöglichkeiten von Vorlesungen.
Welche technischen Mindestanforderungen werden für E-Kreide genannt?
Die genauen technischen Mindestanforderungen sind im Auszug nicht detailliert aufgeführt, jedoch wird die Verwendung mit Beamer oder Plasmabildschirm erwähnt.
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- Wolf-Ulrich Raffel (Autor), 2000, E-Kreide, eine elektronische Tafel für die multimediale Lehre, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1005