In dieser Hausarbeit soll folgende Forschungsfrage untersucht werden: Inwieweit lassen sich Konzepte aus der Neuroleadership für die Burnoutprävention nutzen?
Zunächst wird das Burnout-Syndrom, die Ursachen und Auswirkung der Führung wie auch von Distress erläutert. Im Anschluss wird die Schlüsselrolle des Leaderships im Rahmen der Burnoutprävention herausgestellt und der Begriff Neuroleadership definiert. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Führungskonzepte. Im Rahmen dieser Hausarbeit wird lediglich das Neuroleadership untersucht. Hierzu werden zwei Konzepte vorgestellt und deren Wirkung wie auch Grenzen untersucht. Im Anschluss wird ein Fazit zur Forschungsfrage und den ermittelten Ergebnissen gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Burnout am Arbeitsplatz
- 2.1 Auswirkungen von Distress
- 2.2 Organisationale Ursachen
- 2.3 Schlüsselrolle der Führung
- 3. Neuroleadership in der Burnoutprävention
- 3.1 Neuroleadership
- 3.2 Instrumente, Ziele & Wirkung
- 3.2.1 SCARF-Modell
- 3.2.2 Supportive Leadership
- 3.3 Erfolgshindernisse
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht, inwieweit sich Konzepte aus dem Neuroleadership für die Burnoutprävention nutzen lassen. Die Arbeit beleuchtet dabei das Burnout-Syndrom (BS), die Ursachen und Auswirkungen von Distress sowie die Schlüsselrolle der Führung in diesem Kontext. Anschließend werden die Definition des Neuroleadership und seine Anwendung in der Burnoutprävention betrachtet, wobei zwei spezifische Konzepte vorgestellt und analysiert werden.
- Burnout am Arbeitsplatz: Ursachen, Folgen und die Rolle der Führung
- Neuroleadership als Ansatz zur Burnoutprävention
- SCARF-Modell und Supportive Leadership als Instrumente des Neuroleadership
- Erfolgsfaktoren und Herausforderungen des Neuroleadership in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
- Kapitel 2: Burnout am Arbeitsplatz
- Kapitel 3: Neuroleadership in der Burnoutprävention
Dieses Kapitel stellt das Problem des zunehmenden Burnouts am Arbeitsplatz dar und betont die persönlichen und unternehmerischen Folgen dieser Erkrankung. Es wird die Bedeutung der Führung für die Prävention von Burnout hervorgehoben und die Forschungsfrage der Hausarbeit formuliert.
Kapitel 2 beleuchtet die Auswirkungen von Distress auf die Mitarbeitenden, analysiert organisationale Ursachen von Burnout und betont die zentrale Rolle der Führung bei der Entstehung und Vermeidung von Burnout.
Dieses Kapitel definiert den Begriff Neuroleadership und stellt dessen Potenzial für die Burnoutprävention heraus. Zwei konkrete Konzepte, das SCARF-Modell und Supportive Leadership, werden vorgestellt und ihre Wirkung sowie Grenzen in der Praxis untersucht.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe und Themen der Arbeit sind Burnout, Neuroleadership, Führung, Burnoutprävention, SCARF-Modell, Supportive Leadership, Distress, Organisationale Ursachen und Erfolgshindernisse. Die Arbeit untersucht die Anwendung von Neuroleadership-Konzepten in der Praxis und analysiert deren Potenzial für die Bewältigung des zunehmenden Burnout-Problems am Arbeitsplatz.
- Arbeit zitieren
- Nora Stracke (Autor:in), 2021, Neuroleadership in der organisationalen Burnoutprävention, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1030799