Projekt Schattentheater: Es war einmal...Ein Unterrichtsprojekt zum Lernbereich Interaktion, Inszenierung, Kommunikation (Kunst, Gymnasium Klasse 5)


Term Paper (Advanced seminar), 2021

45 Pages, Grade: 1,00


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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Ein kurzer Blick in die Geschichte des Schattenspiels

3. Entwicklungspsychologische Aspekte
3. Didaktische Vorüberlegungen
3.1 Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele sowie Kompetenzen
3.2 Einbettung des Themas in Fachlehrplan und Unterrichtssituation
3.3 Allgemeine Unterrichtsziele

4. Schattenspiel als fächerübergreifendes Unterrichtsprojekt
4.1 Vorbereitung & Organisation des interdisziplinären Konzepts
4.2 Erste Unterrichtseinheit: Hinführung und experimentelle Schattenspiele
4.3 Zweite Unterrichtseinheit: Die eigene Geschichte entwickeln
4.4 Dritte Unterrichtseinheit: Der Stabschattenfigurenbau
4.5 Unterrichtsverlauf während des Lockdowns

5. Evaluation und Reflexion
5.1 Analyse von Einzelbeispielen
5.2 Auswertung der Umfrageergebnisse
5.3 Reflexion

6. Anhang

Der Anhang wurde aus urheberrechtlichen und datenschutzrechtlichen Gründen zum Großteil von der Redaktion entfernt und ist nicht in dieser Publikation enthalten

1. Einleitung

„Wo Licht ist, ist auch Schatten.“

Dieses geflügelte Sprichwort geht auf ein Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe zurück. In seinem Originaltext wird dann auch viel klarer, worum es geht. Das Prinzip dabei: Gegensätze bedingen einander. Licht und Schatten sind untrennbare Begleiter unseres Lebens, unser Schatten folgt uns auf Schritt und Tritt. Die Schattenspuren verschwinden aber auch, sobald das Licht aus ist. Das Spiel mit Licht und Schatten fasziniert die Menschen schon seit Beginn ihrer Geschichte. Sei es durch das flackernde Lagerfeuerlicht, welches unheimliche Schatten an der Wand erscheinen lässt, durch die magische Laterne im Kinderzimmer oder durch an die Wand gezauberte Handschattenfiguren. Der Schatten deutet das Abbild einer Figur an, ohne alles zu verraten. Somit lässt er Raum für Fantasie und Interpretation. In Platons Höhlengleichnis erhält der Schatten die Bedeutung des Trugbildes einer Wirklichkeit, welche zu komplex ist, als dass sie von den Menschen verstanden werden könnte.

Das Spiel mit Material und Licht zog auch mich von Kindesbeinen an in seinen Bann und fand im Zuge meiner Ausbildung zur Bühnenmalerin im Theater ihren Höhepunkt. Denn das Zusammenspiel dieser beiden untrennbaren Gegensätze machen sich die Bühnen dieser Welt zunutze - im Besonderen das sogenannte Schattenspiel oder auch Schattentheater. Dieses geht auf eine über zweitausendjährige alte Tradition aus dem asiatischen Raum zurück und erfreut sich auch heute noch der aktiven Anwendung. Es fasziniert nicht nur die Beobachter, sondern fördert bei den aktiv Beteiligten zahlreiche Kompetenzen durch den Prozess des Entdeckens, Ausprobierens und Experimentierens. Gerade in sozialpädagogischen Bereichen ist diese Darstellungsform deshalb von enormem Interesse. Nicht umsonst ist das traditionelle Schattentheater von der UNESCO in der Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit sowie auch im Lehrplan der bayerischen Gymnasien aufgenommen worden.

In dieser Arbeit wird eine Einsatzmöglichkeit des Schattentheaters in der Schule in Form eines fächerübergreifenden Gruppenprojektes vorgestellt. Dabei soll den folgenden Fragen nachgegangen werden: Welche Vor- und Nachteile ergeben sich für das Fach Kunst durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit? Was können die Schülerinnen und Schüler (im Folgenden SuS) durch das Gruppenprojekt „Schattentheater“ lernen? Und ist ein solches Projekt dieser Größenordnung überhaupt mit den Einschränkungen der COVID-19-Pandemie sinnvoll umsetzbar?

Bevor ein Versuch der Beantwortung dieser Fragen unternommen wird, soll sowohl ein kurzer Einblick in die Tradition des Schattenspiels als auch das durchgeführte Unterrichtsprojekt inklusive didaktischer Vorüberlegungen gewährt und entwicklungspsychologische Aspekte vorgestellt werden.

2. Ein kurzer Blick in die Geschichte des Schattenspiels

Laut der UNESCO ist das Schattentheater „in vielen Ländern [...] bis heute ein wichtiger Bestandteil der kulturellen Identität. Die Aufführungen gehören beispielsweise in Indien, auf Java/Indonesien und in Thailand zu traditionellen Festen und zeremoniellen Handlungen.“1 Diese Tradition hatte ihren Ursprung wahrscheinlich vor über 2000 Jahren im asiatischen Raum, wobei es gesicherte schriftliche Zeugnisse darüber erst seit circa 1000 Jahren gibt. Lediglich eine bekannte chinesische Legende aus dem 2. Jhdt. v.Chr. besagt, dass der Kaiser Wu mithilfe eines Schattenspielers seine verstorbene Gemahlin als Schattenfigur wieder auferstehen ließ.2

Auch heute noch wird diese Tradition im fernen Osten gepflegt. Besonders berühmt sind die aufwändig gestalteten chinesischen Schattentheater (siehe Abb. 1), das Wayang-Kulit- Theater (siehe Abb. 2) aus Indonesien oder das thailändische Nang Yai mit großen Schattenbildscheiben. Meist bestehen die traditionellen Figuren aus Tierhäuten oder Pergament. Allen Schattenfiguren gemeinsam ist die sehr feingliedrige und farbige Ausarbeitung der Schattenfiguren mit landesüblichen Ausprägungen und Aufführungsweisen. Die mit landestypischer Musik und Gesängen begleiteten Aufführungen dienen dabei nicht nur der Unterhaltung, sondern sind rituelle und zeremonielle Handlungen. So erzählen die Schatten Geschichten über das Wirken der Götter, Legenden von Dämonen oder Königsfamilien, der Begegnung mit den Geistern der Ahnen oder sie dienen der Vermittlung religiöser Inhalte. Auf Handelswegen kam das Schattentheater im Mittelalter schließlich als eine Art Reproduktion der asiatischen Formen nach Kleinasien, wo es in der Türkei als sogenanntes Karagöz Theater (siehe Abb. 3) Verbreitung fand, in welchem die Figuren unterschiedliche Volksschichten vertreten und bis heute teils witzige, teils satirische Beanstandungen an vorherrschenden Verhältnissen üben. Erst ab dem 18. Jahrhundert erlangte das Schattentheater schließlich auch in Europa großes Ansehen, besonders in Frankreich als ombres chinoises. Mit der Blütezeit der Romantik erlebte das Schattenspiel auch in Deutschland seinen ersten Höhepunkt und es ließen sich deutsche Dichter wie Pocci oder Goethe davon anregen, schrieben Stücke und führten sie teilweise selbst auf. Auch in der bürgerlichen Gesellschaft war das Herstellen und Spielen von Schattenfiguren ein beliebter Zeitvertreib. Jahrelange existierte mit den „Schwabinger Schattenspielen“ sogar ein in München ansässiges Schattentheater.3 Mit der Erfindung des Stummfilms um 1900 und aufgrund der beiden Weltkriege büßte das Genre zunächst an Popularität ein, jedoch konnte die Tradition des Schattenspiels in Deutschland durch das Engagement Einzelner gewahrt werden.4 So wurde der pädagogische Wert des Schattenspiels in den 1930ern durch den Reformpädagogen Leo Weismantel wiederentdeckt und mit der Entwicklung immer ausgefeilterer Steck- und Kopplungssysteme, welche differenziertere Bewegungen der Figuren ermöglichten, wurden neben anderen durch Margarethe Cordes und Prof. Otto Kraemer in Europa neue Maßstäbe gesetzt. Daneben konnten durch die Erfindung der Glühbirne und sodann des Halogen- oder LED-Lichts die Handlungsspielräume stetig erweitert werden. Dies war auch der Auslöser moderner Theaterformen. Denn während sich das traditionelle Schattenspiel durch feststehende Lichtquellen und direkt an der Leinwand geführte Figuren auszeichnet, experimentieren heutige Schattenbühnen auf hohem Niveau mit stationären, beweglichen sowie farbigen Leuchtmitteln im Raum, mit Menschen oder Figuren aus diversen Werkstoffen und mit dreidimensionalen Inszenierungen.5

3. Entwicklungspsychologische Aspekte

Nach der Darstellung der Geschichte des Schattentheaters stellt sich für die pädagogische Praxis nun die Frage, für welches Alter das Schattenspiel geeignet ist. Die Antwort ist denkbar einfach: Das Schattentheater in seinen vielfältigen Formen ist für jedes Alter geeignet! Da die Figurenspieler selbst nie auf der Bühne in Erscheinung treten und versteckt agieren können, ist diese Spielform für das Schulalter besonders angemessen. Denn so können die Kinder und Jugendlichen ihren natürlichem Spieltrieb folgen, ohne Angst haben zu müssen, sich bloßzustellen.6

Jedoch gibt es einige entwicklungspsychologischen Aspekte, welche das Schattenspiel besonders für die 5. Jahrgangsstufe als geeignet erscheinen lassen: So entwickeln zwischen dem 8. und 12. Lebensjahr die Kinder ein komplexeres Denken. Durch diese kognitive Entwicklung wird ihr Denken flexibler und organisierter, sie können verschiedene Aspekte einer Situation parallel und in ihrem Zusammenhang betrachten und sind in der Lage, damit zusammenhängende Probleme zu lösen. Ab circa dem neunten Lebensjahr erhalten Kinder zudem die kognitive Fähigkeit, sich in fiktive Situationen hineinzuversetzen und dadurch Erkenntnisse zu gewinnen. Dies wird auch durch die dazugewonnene Befähigung, sich Lage und Position von Objekten außerhalb der eigenen Perspektive vorstellen zu können, unterstützt. Während Grundschulkinder noch Schwierigkeiten beim selbständigen Arbeiten sowie bei der Aufrechterhaltung der Konzentration haben, gelingt dies den Kindern ab der Sekundarstufe I durch die Verbesserung der kognitiven Kontrollleistungen zunehmend besser.7 „Das Bild, welches das Kind von sich hat, wird nun durch schulische Fähigkeiten, soziale Beziehungen und das Selbstwertgefühl ergänzt. Letzteres wird in hohem Maße von der sozialen Umwelt beeinflusst.“8 Mit der Einschulung werden Lehrkräfte und MitschülerInnen zu neuen Bezugspersonen. Während ein gutes Lehrer-Schüler-Verhältnis positive Auswirkungen auf den Schulerfolg haben kann, setzt sich daneben die Erkenntnis durch, dass Freundschaften zu Gleichaltrigen von eigener Empathie- und Kompromissfähigkeit sowie Selbstregulation abhängig sind. Des Weiteren tragen die Sprachentwicklung und die Abnahme des Egozentrismus der 11-jährigen Kinder dazu bei, Sprache als Problemlöse- oder Erzählmittel von selbsterfundenen Geschichten mit Höhepunkt zu begreifen.9 Diese entwicklungspsychologischen Dimensionen der Kinder in der mittleren und späten Kindheit werden mit dem Schattentheater in Form eines fächerübergreifenden Gruppenprojektes besonders gefördert. Genug Gründe also, die es rechtfertigen, das Schattenspiel als erzieherisches Mittel zu sehen und entsprechend zu fördern.

3. Didaktische Vorüberlegungen

Das traditionelle Karagöz-Theater findet mit aktualisierten Geschichten auch heute noch seinen pädagogischen Einsatz im türkischen Schulunterricht. Und auch der Reformpädagoge Leo Weismantel erkannte die didaktischen Möglichkeiten des Schattentheaters und brachte infolgedessen im Jahr 1930 mit seinem „Schattenspielbuch“ Anleitungen zum Bühnenbau sowie von Figuren für das Schattentheater heraus.10 Dies war der Beginn einer pädagogischen Aufwertung des Schattenspiels in Deutschland, welche im Laufe der Zeit durch publizierte Handbücher für verschiedene Schulformen Verbreitung fand und bis heute andauert, da das Schattenspiel auch seinen Weg in den aktuellen Lehrplan der 5. Jahrgangsstufe des Gymnasiums fand. Welches Potenzial das Schattenspiel für den Unterricht birgt, wird im Folgenden näher erläutert.

3.1 Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele sowie Kompetenzen

Nach dem LehrplanPLUS leistet das Fach Kunst einen wesentlichen Beitrag zum Erwerb von Kompetenzen, welche den SuS als Führungshilfe in einer bildzentrierten Welt dienen. Durch die enge Verzahnung von Werken der eigenen bildnerischen Tätigkeit sowie der theoretischen Auseinandersetzung mit Erzeugnissen der Kunst- und Kulturgeschichte, hat das Fach Anteil an der gesellschaftlichen und (inter-)kulturellen Bildung.11 Die Förderung von Bildungs- und Erziehungszielen, welche sich auch an den Entwicklungsaufgaben der späten Kindheit orientieren, wird mit dem Schattentheater im Rahmen eines fächerübergreifenden Gruppenprojektes im Besonderen gewährleistet. Denn sowohl beim Betrachten einer Aufführung, als auch bei der aktiven Beteiligung an einem Gemeinschaftsprojekt mit den Möglichkeiten des Explorierens, Erforschens und Entdeckens, wird der Erwerb zahlreicher fächerübergreifender Kompetenzen vorangetrieben.

So besticht das Schattenspiel im Vergleich zu anderen Theaterformen durch die eindimensionale Präsentation, die klare Gestaltgebung der Figuren und des Bühnenbildes sowie die Reduktion der äußeren Reize, womit die Fokussierung auf die Vorführung erleichtert und in besonderem Maße die Imagination der Zuschauer anregt wird.12 Die verlangsamten Bewegungen der Schattenfiguren gegenüber der realen Bewegungsgeschwindigkeit führen zudem „zur Ruhe und fördern Geduld und Konzentration.“13 Bei der theoretischen Auseinandersetzung mit der Kulturgeschichte des Schattentheaters erwerben die SuS - auch über den anschließenden Austausch untereinander - elementare Kenntnisse über eigene und andere Kulturen und Religionen, was wiederum die Bildkompetenz aufbaut sowie zur kulturellen und interkulturellen Bildung einen Beitrag leistet. Während der Arbeit an einem Schattenspiel im sozialen Verband wird das Selbstbewusstsein gefördert, wenn eigene Vorschläge eingebracht und diese von den Gruppenmitgliedern angenommen werden.14 „Mit zunehmendem Erfolg beim Gestalten steigt auch sowohl die Selbstsicherheit wie die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung. So leistet das Fach Kunst einen wesentlichen Beitrag zur Selbstkompetenz.“15 Im Rahmen der pädagogischen Wirkungen des Schattentheaters verdient die Förderung des sozialen Lernens während der Projektarbeit keine geringere Aufmerksamkeit: So ist auch Kooperation, Kompromissbereitschaft und Kritikfähigkeit gefordert, wenn eigene Vorschläge von der Gemeinschaft verworfen oder verändert werden.16 Die Methodenkompetenz wird während der Planung, Organisation und Reflexion von Handlungsabläufen gefördert und ist neben Durchhaltevermögen und Ausdauer unabdingbar, um mit der Gruppe erfolgreich den Weg von der Vorstellung bis zur Vorführung zu beschreiten. Bei der Arbeit an den beweglichen Figuren und am Bühnenbild sind originelle und individuelle Lösungsstrategien sowie Materialkunde gefragt. Dabei erfahren die Kinder, dass kein Ergebnis von Beginn an vollkommen sein muss, sondern sich entwickeln darf, indem beispielsweise die Wirkung eines Bühnenelements direkt an der Leinwand überprüft und sodann nachgebessert werden kann. Beim Herausschneiden der Figuren ist daneben ein gewisses Maß an Geschicklichkeit notwendig, womit Feinmotorik, Kraftdosierung und Präzision gefördert werden.17 Mitunter führten die Kinder ihre Zusammenarbeit über kollaborative Arbeitsflächen wie schul.cloud oder ZUMpad fort. Die sachgerechte, selbstbestimmte und verantwortungsvolle Nutzung dieser im Sinne der schulischen Medienbildung wurde dabei stets durch eine Lehrkraft gewährleistet. Bei der Arbeit mit diesen Online-Werkzeugen wurde die digitale Bildung / Medienbildung der Kinder vorangetrieben.18 Nicht zuletzt wird die sprachliche Bildung sowie die Lese- und Schreibkompetenz beim Austausch und Beschreiben eigener Ideen, dem Erfinden von Geschichten, beim freien Erzählen und durch das betonte Vortragen von Texten gefördert.19 Durch die Verbindung sprachlicher und gestalterischer Ausdrucksformen zu einem Gesamtwerk in Form eines Schattentheaters, leisten die dabei geförderten fächerübergreifenden Kompetenzen einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und einer komplexeren Wahrnehmungsfähigkeit.

3.2 Einbettung des Themas in Fachlehrplan und Unterrichtssituation

Das Unterrichtskonzept des Projekts ist im aktuellen LehrplanPLUS des bayerischen G9 verankert und bezieht sich auf das Stoffgebiet Ku5 Lernbereich 3: Interaktion, Inszenierung, Kommunikation. Im Vordergrund stehen dabei das szenische Spiel und Dramaturgie von Musik, Sprache und Bildwelt, insbesondere das Entwerfen und Gestalten von fantasievollen Figuren, Kulissen und Hintergründen für kurze Szenen, die als Schattenspiel aufgeführt werden.20 Zwar stehen die vorangegangenen Unterrichtseinheiten nicht unmittelbar in Zusammenhang mit dem Projekt, dennoch gibt es Teilbereiche, die auf bereits Erlerntem aufbauen.

Zum Schuljahresbeginn fokussierte der Unterricht mit der Einführung der Buchmalerei des Mittelalters verstärkt das Thema Schrift als Medium zwischen Ornament und Kommunikation (Ku5 LB 3). Dabei wurde vor allem der Zusammenhang zwischen Schriftgestaltung, Botschaft und Bildwirkung herausgearbeitet. Ausgehend von kunstgeschichtlichen sowie zeitgenössischen Bildbeispielen konnten die SuS mit eigenen Worten das Erscheinungsbild und den historischen Kontext (Ku5 LB 1) von Bild-Text­Kombinationen wie unter anderem Monogrammen beschreiben. Sodann erhielten die Kinder die bildnerisch-praktische Aufgabe, ihr eigenes Monogramm mit Verzierungen zu entwickeln und zu gestalten.21

Mit der darauffolgenden Unterrichtseinheit wurde der Einsatz von einfachen raumbildenden Mitteln behandelt. Hierbei wurde der Schwerpunkt besonders auf die Trennung von Vordergrund und Hintergrund, Platzierung und Größe der Bildgegenstände im Format (Ku5 LB 1) gelegt. Die Kenntnis über verschiedene bildnerische Mittel ist insofern von Bedeutung, da es den SuS hilft, eine intendierte Bildwirkung beziehungsweise Raumtiefe zu generieren. Dies wird auch bei der Gestaltung des Bühnenbildes vonnöten sein, da die von den Kindern entworfenen Kulissen und Hintergründe ein stimmiges Gesamtbild ergeben sollen.22

Zur Einführung des Folgethemas „Chimären“ hatten die SuS die Gelegenheit, ausgehend von kunstgeschichtlichen sowie zeitgenössischen Bildbeispielen mit eigenen Worten das Erscheinungsbild und den historischen Kontext (Ku5 LB 1) von Mischwesen zu beschreiben. Im Anschluss erhielten die SuS den bildnerisch-praktischen Arbeitsauftrag, ihre eigene Chimäre zu entwickeln und ihre Bildideen zunächst als Entwurf in ihrem eigenen Skizzenbuch festzuhalten, bevor sie diesen auf ein Zeichenpapier übertrugen. Hierbei sollten sie Bildideen für spielerisch-fantastische Figuren aus der Vorstellung entwickeln, indem sie eigene und fremde Erfahrungen und Beobachtungen verarbeiten (Ku5 LB 1). Die der praktischen Aufgabe vorangegangen Bild- und Objektbetrachtungen stellen dabei einen Impuls dar und sollen den Kindern bei ihren eigenen Gestaltungsvorhaben helfen. Darüber hinaus fanden die ebenfalls zuvor besprochenen bildnerischen Mittel, wie die bewusste Anordnung verschiedener Bildteile in der Fläche, die Trennung der Bildgründe oder die Wirkung von Farbkontrasten, Anwendung, um die gezeichnete Chimäre in eine Landschaft einzubetten (Ku5 LB 1).23

Nach der Einführung des interdisziplinären Gruppenprojekts „Schattentheater“ mit diversen Schattenspielen, wird an bereits erlernte Prozessen angeknüpft: Bei der anschließenden Präsentation und Besprechung von Bild- und Videomaterial mit Schattenspielen aus unterschiedlichen historischen oder kulturellen Kontexten (Chinesisches Schattentheater, Wayang-Kulit, Karagöz-Theater, Deutsches Schattentheater, moderne Schattenspiele) werden Methoden der bewussten Wahrnehmung sowie der formalen und inhaltlichen Beschreibung vertieft angewendet und in einem Handout schriftlich fixiert. Die dabei erhaltenen Eindrücke und Erkenntnisse nutzen sie im späteren Unterrichtsverlauf bei ihren eigenen Gestaltungsaufgaben.24 Nachdem Organisatorisches wie unter anderem die Aufteilung der Themen-Gruppen erledigt war, machten sich die Kinder mithilfe eines Schreibplans auf die Suche nach ersten Ideen für ihre Geschichten, welche im Sinne des fächerübergreifenden Projektes im Deutschunterricht fortgeführt und verschriftlicht wurden. In der Folgestunde wurde den Kindern zur Einführung ein Schattenspiel von der Lehrkraft vorgeführt. Mit dem Hauptaugenmerk auf die Machart der beweglichen Spielfiguren und den angewendeten bildnerischen Mitteln wurde dieses ebenfalls unter formalen und inhaltlichen Gesichtspunkten differenziert besprochen (Ku5 LB1).25 Darauf aufbauend sollten die SuS in einer bildnerisch-praktischen Arbeitsphase ihre Spielfigur mit Gelenk zunächst mithilfe eines Steckbriefes imaginieren und entwerfen, bevor sie sich an die praktische Gestaltung machten.26 Die der praktischen Aufgabe vorangegangen Bild- und Objektbetrachtungen stellten dabei einen Impuls dar und sollten den Kindern bei ihren eigenen Gestaltungsvorhaben helfen. Währenddessen wurden immer wieder beispielhaft Zwischenschritte der Kinder über die Dokumentenkamera gezeigt und besprochen, um eventuelle Fehler zu vermeiden oder auszubessern. Die Darstellung von Bildmotiven aus Fantasie, Beobachtung oder Erlebnis spielen bei der Gestaltung der Spielfiguren sowie des später zu erstellenden Bühnenbildes eine entscheidende Rolle (Ku5 LB 1).27

An diesem Punkt des Gruppenprojekts wurde der Lockdown durch die Regierung aufgrund der COVID-19-Pandemie ausgerufen, weshalb das Projekt fortan über Distanzunterricht fortgeführt werden musste: Mit dem Ziel, dass die SuS auch zuhause selbständig ihre Spielfiguren fertigstellen sowie die Gestaltung von Kulissen und Hintergründen angehen konnten, wurden Anleitungen mit Bildern und Videolinks erstellt und digital verbreitet. Um die selbständige Planung und Organisation der Kinder untereinander zu gewährleisten, wurden den einzelnen Gruppen auf der schul.cloud28 Gruppen-Channels angelegt, innerhalb derer sie sich austauschen konnten. Auch das gemeinschaftliche Schreiben der Geschichten wurde auf die kollaborative Arbeitsfläche ZUMpad29 verlagert. Mit diesen Online-Werkzeugen konnten die SuS zeitgleich an ihrem Textdokument arbeiten und Änderungen vornehmen. Der Arbeitsfortschritt konnte dabei zu jeder Zeit von einer Lehrkraft überprüft werden. Während des Entwurfs und der Gestaltung fantasievoller Figuren und Bühnenbilder für das Schattenspiel (Ku5 LB 3) nutzten die Kinder teils zur Verfügung gestellte Materialien (z.B. Ton- & Transparentpapier, Draht, Mobile-Folie), waren aber auch angehalten, die Eigenschaften zuhause vorgefundener Gegenstände und Materialien bewusst wahrzunehmen, hinsichtlich ihrer Eignung für das gestalterische Vorhaben zu bewerten und für den eigenen Entwurf auszuwählen (Ku5 LB 2).30 Für die Dauer des Distanzunterrichts wurden allwöchentlich Arbeitsaufträge erstellt, Videokonferenzen oder Chatrunden abgehalten oder per Fensterausgabe benötigtes Material bereitgestellt, sodass die Kinder während ihrer praktischen Arbeitsphase sowohl motivierend unterstützt als auch vorangebracht wurden. Parallel zu den praktischen Gestaltungsvorhaben sollten die SuS im Fach Deutsch ihre Geschichten schlüssig aufbauen und nach literarischen Vorbildern verfassen, um im Anschluss das sinnbetonte Vortragen dieser zu üben. Darauffolgend sollten diese Geschichten im Fach Musik als Hörspiel aufgenommen und mit einer Geräuschkulisse wirkungsvoll ergänzt werden. Die Atmosphäre einer Szene wurde beispielsweise durch den Einsatz von Instrumenten, Gesang oder auch durch experimentelle Erzeugung von Geräuschen untermalt.31 Ursprünglich war geplant, dass zum Ende des Projektes im Fach Kunst alles zusammengefügt und das Hörspiel mit der Aufführung des Schattentheaters ergänzt wird. Leider konnte diese Arbeit aufgrund der Schulschließung bis zum Zeitpunkt des Schulwechsels an die Stammschule nicht fortgeführt werden.

3.3 Allgemeine Unterrichtsziele

Bei der Heranführung an die Auseinandersetzung mit der multikulturellen Kunst- und Kulturgeschichte des Schattentheaters sollen die Kinder formale und inhaltliche Aspekte bewusst wahrnehmen, beschreiben und Bezüge zu den jeweiligen historischen Kontexten herstellen.32 Durch diese intensive Bildbetrachtung sowie die analoge schrittweise Einführung von Fachbegriffen, welche den Heranwachsenden helfen, ihre Beobachtungen zu artikulieren, wird überdies die Bildkompetenz sowie die (inter-) kulturelle Bildung der SuS gefördert und sie nutzen ihre Erkenntnisse in eigenen Gestaltungsvorhaben.33 So etwa auch bei der Entwicklung eigener Bildideen für spielerisch-fantastische Figuren aus der Vorstellung, indem sie eigene oder fremde Erfahrungen und Beobachtungen verarbeiten sowie Anregungen aus der Bilderwelt nutzen. 34 Dieser kreative und individuelle Prozess der SuS ist ein zentrales Vorhaben für das Unterrichtsprojekt: Während der Entwicklung ihrer eigenen Figuren, Kulissen und Hintergründe kombinieren sie real existierende Lebewesen und Objekte, welche sie aus ihren eigenen Beobachtungen kennen, mit Geschöpfen und Formen aus ihrer Fantasie und den Bilderwelten aus ihrer Lebenswelt zu einem originellen Bühnenbild. Während dieser bildnerischen Praxisphase lernen sie ferner, sich aus diversen Materialien und Gerätschaften zu entscheiden für eine ihren Bildideen angemessene Auswahl, um diese sowohl experimentell zu erproben als auch sachgemäß zu verwenden. 35 Ebenso hat die Förderung fächerübergreifender Kompetenzen einen hohen Stellenwert, welche unter anderem die Grundlage für eine planvolle, selbstbestimmte wie auch gewissenhafte Lebensweise bilden und die Persönlichkeitsbildung der einzelnen SuS stärken: So lernen die Kinder im Verlauf des komplexen Arbeitsprozesses, im Kollektiv zu planen, sich untereinander zu organisieren, Informationen einzuholen, Ideen zu reflektieren und Lösungsstrategien zu entwickeln. Dieser Zugewinn an Methodenkompetenz fördert die empfundene Selbstwirksamkeit der Kinder, was wiederum dazu beiträgt, dass sie sich auf immer komplexere Vorhaben einlassen und Hemmnisse überwinden.36 Kommunikative Fähigkeiten, Kooperations- und Kompromissbereitschaft, Konflikt- und Teamfähigkeit, Empathie und Toleranz sind gefordert für ein gemeinschaftliches Erfolgserlebnis und fördern die Sozialkompetenz während der Arbeit am Gruppenprojekt.37

4. Schattenspiel als fächerübergreifendes Unterrichtsprojekt

Im Sinne der Kompetenzorientierung erfordert das Selbstverständnis des Faches Kunst eine Zusammenarbeit mit anderen Fächern. In der Konsequenz wird im Fachlehrplan Ku5 LB 3 „Interaktion, Inszenierung und Kommunikation“ im untergeordneten Gliederungspunkt „Schattenspiel“ explizit ein Fächerverbund von Deutsch, Musik oder Sport vorgeschlagen. Diesen Ansatz aufgreifend wurde mit den Lehrfächern Deutsch und Musik ein interdisziplinäres Unterrichtsprojekt für die Klassen 5e und 5d am Gymnasium Puchheim geplant, dessen Verlauf aus der Perspektive des Fachs Kunst im Folgenden ausführlich beschrieben wird.

4.1 Vorbereitung & Organisation des interdisziplinären Konzepts

Um die Kinder auf die gemeinschaftliche Arbeit am Bühnenbild des Schattentheaters vorzubereiten und sie so bei der Imagination ihrer Bildmotive zu unterstützen, wurde im Vorhinein der bewusste Einsatz von bildnerischen Mitteln besprochen. Zu Beginn dieser Doppelstunde sollte bei den SuS für das scheinbar theorielastige Thema mithilfe einer optischen Täuschung Interesse geweckt werden. So wurde ihnen ein Säulengang präsentiert, in welchem im Vordergrund sowie im Mittelgrund je eine Person abgebildet war, und sie wurden gefragt, ob sie diese unterschiedlich groß wahrnehmen. Übereinstimmend legten sie fest, dass die abgebildete Person im Mittelgrund größer sein muss. Tatsächlich sind die beiden Menschen aber genau gleich groß, was ihnen mit einem Lineal bewiesen wurde und Erstaunen auslöste. Anand von Malereien aus der Kunstgeschichte wurde darauf aufbauend die räumliche Tiefenwirkung mit dem Einsatz von Horizontlinie, Trennung der Bildgründe, Größen- und Höhenunterschieden sowie Überdeckung und Staffelung der dargestellten Motive erarbeitet. Diese Erkenntnisse konnten die SuS folgend in einem Arbeitsblatt ergänzen, auf welchem sie auch kleine Kopien der besprochenen Malereien den prägnantesten Bildmitteln zuordnen und entsprechend positioniert einkleben konnten. Damit konnten sie sich selbständig im späteren Projektverlauf immer wieder an die raumschaffenden Mittel erinnern und diese für die Herstellung / Positionierung der Kulissen und Hintergründe einsetzen.

Zu diesem Zeitpunkt waren die SuS noch nicht von der Planung eines fächerübergreifenden Projekts in Kenntnis gesetzt worden, da die Absprachen zum genauen Ablauf mit den beteiligten Fächern noch nicht abgeschlossen waren. Jedoch wird im späteren Unterrichtsverlauf während der Praxisphasen bei Gelegenheit /des Öfteren auf diese besprochenen bildnerischen Mittel verwiesen.

Da die Entwicklung der Schattentheater-Geschichten ein großer Bestandteil zu Projektbeginn ist, wurden zuerst die beiden für die Klassen 5e und 5d zuständigen Deutschlehrerinnen von der Grundidee eines interdisziplinären Vorhabens mit der Zielsetzung einer Schattentheater­Aufführung in Kenntnis gesetzt. Diese stimmten dem Vorhaben zu und es wurden die ersten Rahmenbedingungen vereinbart: So sollte die Schulvereinbarung inspirieren und das daraus abgeleitete Oberthema „Freundschaft“ sowie die beiden Protagonisten Fritzi und Sepp verbindliche Konstanten in allen Geschichten darstellen. Des Weiteren wurde nach didaktischem und pädagogischem Ermessen festgelegt, dass jede Klasse in maximal acht Gruppen aufgeteilt wird, wobei jede Gruppe wiederum einen Schauplatz für ihre Geschichte zugeschrieben bekommt. Mit diesen Rahmenbedingungen war intendiert, den Kindern eine Orientierungs- /Strukturierungshilfe zu bieten und zugleich einen kongruenten Arbeitsfortschritt aller Gruppen fördern. Im Anschluss daran wurde eine Unterredung mit dem Musiklehrer durchgeführt, welcher über die derzeit aktuellen Pläne instruiert wurde. Auch er erklärte sich gerne dazu bereit, sich am fächerübergreifenden Projekt zu beteiligen und die entstehenden Geschichten in Form eines aufgenommenen Hörspiels durch eine Melodie, synchrone Geräusche (z.B. Schritte, Klopfen an der Tür, Wasserrauschen) oder eine Geräuschkulisse zur Untermalung der Atmosphäre wirkungsvoll zu ergänzen. Abschließend wurde in einem gemeinsamen Gespräch aller involvierten Lehrkräfte vereinbart, dass die drei Fächer stufenweise in das Projekt einsteigen und sich in enger wöchentlicher Absprache gegenseitig ergänzen: Die Projekteinführung sollte demnach durch das Fach Kunst geschehen, da dieses mit der Vorstellung der Geschichte des Schattentheaters ohnehin Einführungscharakter und zudem den größten Arbeitsanteil innehat. Daran anknüpfend sollten die bis dato eingeteilten Gruppen ihre ersten Ideen notieren und diese im Deutschunterricht als zusammenhängende Geschichte verschriftlichen. Zeitgleich wurde vorgesehen, dass die allmählich konkreter werdenden Beschreibungen der Charaktere und Schauplätze mit der Gestaltung der Spielfiguren und des Bühnenbildes in der Praxis umgesetzt werden. Dies sollte sowohl im Kunst- als auch in weiterführenden Arbeiten im Musikunterricht geschehen, da schon abzusehen war, dass während der Aufnahme eines Hörspiels die anderen Gruppen zur Stillarbeit angehalten sein würden.

[...]


1 UNESCO-Kommission: Die Welt des Schattentheaters, https://www.unesco.de/kultur-und-natur/immaterielles- kulturerbe/unser-beitrag/schirmherrschaften-immaterielles-kulturerbe (28.01.2021).

2 Vgl.Rainer Reusch u. Norbert Götz: Entwicklung des Schattentheaters in Europa von den Ursprüngen bis zur Gegenwart, https://www.schattentheater.de/files/deutsch/geschichte/geschichte.php (28.01.2021).

3 Vgl. Angelika Albrecht-Schaffer: Schattentheater für Kinder. 2 Aufl., München: Don Bosco Medien GmbH 2018. S. 14f.

4 Vgl. Reusch u. Götz.

5 Vgl. Albrecht-Schaffer, 2018, S. 16.

6 Vgl. Paul Amtmann: Puppen, Schatten, Masken, München: Manz Verlag 1966. S. 12f.

7 Vgl. Géraldine Rossi u. Debora Hauser: Entwicklungspsychologie — Was, wann? 2015, https://www.zg.ch/behoerden/direktion-fur-bildung-und-kultur/schulinfo/fokus/entwicklungspsychologie- 2014-was-wann (01.02.2021).

8 Rossi u. Hauser: 2015.

9 Vgl. Rossi u. Hauser: 2015.

10 Vgl. Albrecht-Schaffer, 2018, S. 15f.

11 Vgl. Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung ISB Fachprofil Kunst: Fachprofil Kunst, https://www.lehrplanplus.bayern.de/fachprofil/gymnasium/kunst.

12 Vgl. Frieder Paasche: Spiel der Schatten - Reflexionen, https://www.vagantei- erhardt.de/de/Akademie/Artikel/Spiel%20der%20Schatten.htm (29.01.2021).

13 Albrecht-Schaffer, 2018, S. 18.

14 Vgl. Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung ISB Bildungs- und Erziehungsziele: Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele sowie Alltagskompetenz und Lebensökonomie, https://www.lehrplanplus.bayern.de/uebergreifende-ziele/gymnasium/kunst.

15 ISB Fachprofil Kunst.

16 Vgl. ISB Bildungs- und Erziehungsziele.

17 Vgl. ISB Fachprofil Kunst.

18 Vgl. ISB Bildungs- und Erziehungsziele.

19 Vgl. ebd.

20 Vgl. Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung ISB Fachlehrplan Kunst: Fachlehrpläne, https://www.lehrplanplus.bayern.de/fachlehrplan/gymnasium/5/kunst (05.02.2021).

21 Vgl. ISB Fachlehrplan Kunst.

22 Vgl. ebd.

23 Vgl. ebd.

24 Vgl. ISB Fachprofil Kunst.

25 Vgl. ISB Fachlehrplan Kunst.

26 Vgl. ISB Fachprofil Kunst.

27 Vgl. ISB Fachlehrplan Kunst.

28 Die schul.cloud ist eine kollaborative WhatsApp-Alternative und bietet einen schuleigenen, kostenlosen und DSGVO konformen Messenger.

29 Das ZUMpad ist ein Online-Werkzeug, um gemeinsam Texte zu erstellen oder Informationen zu teilen. Ein einzelnes „Pad“ ist wie ein digitales Blatt Papier und über eine Webadresse (URL) zu erreichen.

30 Vgl.ISB Fachlehrplan Kunst.

31 Vgl. Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung ISB Jahrgangsstufenprofile: Grundlegende Kompetenzen der Jahrgangsstufe 5, https://www.lehrplanplus.bayern.de/jahrgangsstufenprofil/gymnasium/5/kunst (11.02.2021).

32 Vgl. ISB Jahrgangsstufenprofile.

33 Vgl. ebd.

34 Vgl. ISB Fachprofil Kunst.

35 Vgl. ISB Jahrgangsstufenprofile.

36 Vgl. ISB Fachprofil Kunst.

37 Vgl. ebd.

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Details

Title
Projekt Schattentheater: Es war einmal...Ein Unterrichtsprojekt zum Lernbereich Interaktion, Inszenierung, Kommunikation (Kunst, Gymnasium Klasse 5)
Grade
1,00
Author
Year
2021
Pages
45
Catalog Number
V1040701
ISBN (eBook)
9783346492371
Language
German
Keywords
Schattentheater, fächerübergreifendes Projekt, 5. Jgst, Jahrgangsstufe 5, Kunstpädagogik, Kunstgeschichte, Schattenspiel, Unterrichtsprojekt, Geschichte des Schattenspiels, Geschichte des Schattentheaters
Quote paper
Carolina Wolfrum (Author), 2021, Projekt Schattentheater: Es war einmal...Ein Unterrichtsprojekt zum Lernbereich Interaktion, Inszenierung, Kommunikation (Kunst, Gymnasium Klasse 5), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1040701

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