Das Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es, mit Hilfe der empirischen Sozialforschung zu klären, inwiefern eine Vereinheitlichung der Vorschulkonzepte im Elementarbereich einen kleinen Teil zur Berechenbarkeit des deutschen Bildungswesens beitragen könnte und wie sinnvoll ein solcher Versuch wäre. Zunächst sollen im zweiten Kapitel der Hausarbeit einige theoretische Bezüge näher erklärt werden, um die aktuelle Relevanz und den bildungswissenschaftlichen Bezugsrahmen zu umreißen. Anschließend nähert sich die Arbeit der Entstehung und Stellung der Forschungsfrage und beschreibt daraufhin im dritten Kapitel die Methoden des Forschungsvorhabens mit dem Problemzentrierten Interview und der qualitativen Inhaltsanalyse. Die Ergebnisse der Forschung werden im dritten Kapitel vorgestellt. Mit dem Fazit im vierten Kapitel schließt die Hausarbeit und stellt darin noch einmal Erwartungen und Ausblicke vor.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung/ Abstract
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Theorie
- 2.1 Vorschulische Bildung
- 2.2 Föderalismus: Vorschulbildung in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen
- 2.3 Lebenslanges Lernen
- 2.4 Forschungsfrage
- 3 Methoden
- 3.1 Das Problemzentrierte Interview
- 3.2 Feldzugang
- 3.3 Die qualitative Inhaltsanalyse
- 3.4 Begründung der Methodenwahl
- 4 Ergebnis
- 4.1 Auswertung des Interviews
- 4.2 Beantwortung der Forschungsfrage
- 5 Fazit
- 5.1 Zusammenfassung und Ausblick
- 5.2 Methodenreflexion
- Literaturverzeichnis
- Anhänge
- Kurzfragebogen
- Interviewleitfaden
- Postkommunikationsbeschreibung
- Interviewtranskription
- Kategorientabelle
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit zielt darauf ab, Erkenntnisse über die Vorschularbeit im elementaren Bildungssektor zu gewinnen. Im Rahmen einer qualitativen Forschungsarbeit wird mithilfe eines Problemzentrierten Interviews untersucht, inwiefern eine Vereinheitlichung von Vorschulkonzepten sinnvoll wäre. Die Studie konzentriert sich dabei auf die Erfahrungen der Leiterin einer Kindertagesstätte in Niedersachsen.
- Die Bedeutung von Vorschulbildung im Bildungssystem
- Die Vielfalt pädagogischer Ansätze und Konzepte in der Vorschularbeit
- Der Einfluss föderaler Strukturen auf die Vorschulbildung
- Die Herausforderungen einer Vereinheitlichung von Vorschulkonzepten
- Die Rolle des Lebenslangen Lernens im Kontext der Vorschulbildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und erläutert die Forschungsfrage sowie den methodischen Ansatz. Das zweite Kapitel befasst sich mit der theoretischen Einordnung der Thematik. Es werden wichtige Konzepte der Vorschulbildung, des Föderalismus und des Lebenslangen Lernens beleuchtet. Das dritte Kapitel widmet sich der Methodik der Studie, wobei das Problemzentrierte Interview als Methode der Datenerhebung vorgestellt wird.
Das vierte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung. Die Auswertung des Interviews mit der Leiterin der Kindertagesstätte in Niedersachsen zeigt die komplexen Herausforderungen und verschiedenen Perspektiven im Bereich der Vorschulkonzepte auf.
Schlüsselwörter
Vorschulbildung, elementare Bildung, Vereinheitlichung von Konzepten, pädagogische Ansätze, Föderalismus, Problemzentriertes Interview, qualitative Forschung, Kindertagesstätten, Lebenslanges Lernen
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- Alena Neubauer-Brennecke (Autor), 2019, Wie sinnvoll wären einheitliche Vorschulkonzepte in Kindertagesstätten?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1041208