Medienhandeln und Mediennutzung von Menschen mit einer Autismus- Spektrum - Störung ist ein echtes Forschungsdesiderat und dabei liegen hier neben Risiken echte Chancen auf Teilhabe am eigenen Leben und an der Gesellschaft, ganz besonders für diesen Personenkreis. Voraussetzung dafür ist natürlich eine entsprechende Medienkompetenz der Betroffenen, die vermittelt werden muss, um etwa ungesundem Nutzungsverhalten und Mediensucht entgegenzuwirken. Das hier vorliegende sozialräumliche Forschungsvorhaben befasst sich aber ausdrücklich mit den Chancen die in der Mediennutzung und dem Medienhandeln für die Zielgruppe liegen und zeigt zeigt insbesondere den hohen Stellenwert gerade von Neuen Medien für Betroffene auf. Deutlich wird insbesondere deren Bedeutsamkeit im Zusammenhang mit einer gelingenden Alltagsbewältigung für Menschen mit Autismus.
Inhaltsverzeichnis
- 1.0. Hinführung
- 2.0. Eine Kurzdarstellung des Forschungsstandes
- 3.0. Theorie zu Raum und Medien
- 4.0. Zum forschungsmethodischen Vorgehen
- 5.0. Zu den (Haupt-)kategorien und sinnbewahrender Ergebnisdarstellung
- 6.0. Zur Reflexion und Diskussion der Ergebnisse
- 7.0. Persönliches Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Forschungsbericht erforscht das Medienhandeln und die Mediennutzung von Menschen mit einer Diagnose aus dem Autismus-Spektrum im Kontext der Sozialraumforschung. Die Untersuchung zielt darauf ab, die Rolle von Medien bei der Bewältigung des Alltags von Menschen mit Autismus zu beleuchten.
- Der aktuelle Forschungsstand zur Mediennutzung von Menschen mit Behinderungen und die spezifischen Herausforderungen der Forschung zu Autismus.
- Die theoretischen Grundlagen zum Verhältnis von Raum und Medien, insbesondere im Kontext der Sozialraumforschung.
- Die methodische Herangehensweise an die Untersuchung und die gewählten Forschungsmethoden.
- Die Analyse der Ergebnisse und deren Relevanz für die Soziale Arbeit.
- Die Reflexion der Ergebnisse und die Diskussion der Limitationen der Forschungsmethodik.
Zusammenfassung der Kapitel
- 1.0. Hinführung: Das Kapitel stellt den Gegenstand der Forschung, die Relevanz der Thematik und die Gliederung des Forschungsberichts vor.
- 2.0. Eine Kurzdarstellung des Forschungsstandes: Dieses Kapitel beleuchtet den aktuellen Forschungsstand zur Mediennutzung von Menschen mit Behinderungen und identifiziert Forschungslücken, insbesondere im Bereich der Mediennutzung von Menschen mit Autismus.
- 3.0. Theorie zu Raum und Medien: In diesem Kapitel werden die theoretischen Grundlagen zum Verhältnis von Raum und Medien aus der Perspektive der Raumsoziologie betrachtet, mit besonderem Augenmerk auf die Bedeutung von Medien für die Gestaltung des Sozialraums.
- 4.0. Zum forschungsmethodischen Vorgehen: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Herangehensweise des Forschungsvorhabens und die verwendeten Forschungsmethoden.
- 5.0. Zu den (Haupt-)kategorien und sinnbewahrender Ergebnisdarstellung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Forschung und ordnet sie in relevanten Kategorien ein.
- 6.0. Zur Reflexion und Diskussion der Ergebnisse: Dieses Kapitel reflektiert die Ergebnisse im Kontext der Forschungsmethodik und der bestehenden Literatur und diskutiert die Relevanz der Ergebnisse für die Soziale Arbeit.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen und Konzepte des Forschungsberichts umfassen die Mediennutzung von Menschen mit einer Diagnose aus dem Autismus-Spektrum, die Sozialraumforschung, Raum und Medien, die Rolle von Medien im Alltag, Forschungslücken, methodische Ansätze und die Relevanz der Ergebnisse für die Soziale Arbeit.
- Quote paper
- Stephan Walk (Author), 2020, Mediennutzung und -handeln von Menschen mit einer Diagnose aus dem Autismus-Spektrum. Ein qualitatives, sozialräumliches Forschungsprojekt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1060770