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Der Risikostrukturausgleich in der Gesetzlichen Krankenversicherung

Título: Der Risikostrukturausgleich in der Gesetzlichen Krankenversicherung

Trabajo Escrito , 2002 , 22 Páginas , Calificación: 2,0

Autor:in: Massimo Meurer (Autor)

Economía de las empresas - Banca, bolsa de valores, seguros, contabilidad
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Die Diskussion um den Umbau der sozialen Sicherungssysteme steht seit langem auf der sozialpolitischen Tagesordnung. So bewegten sich die Reform-Bemühungen der letzten Jahre stets zwischen der Notwendigkeit innovativer Wettbewerbsmodelle und der Beibehaltung der sozialen Grundsicherung.
Hiervon war das Gesundheitswesen in besonderem Maße betroffen. Kritik von Überregulierung, Uneffektivität bis hin zu volkswirtschaftlicher Verschwendung trafen vor allem die Struktur der Gesetzlichen Krankenversicherungen.
Die Gesundheitsreform 1992, hier besonders das Gesundheitsstrukturgesetz (GSG), versprach durch Einführung der allgemeinen Kassenwahlfreiheit insgesamt mehr Wettbewerb zum Wohle der Versicherten. Die finanzielle Ausgestaltung beinhaltete im Kern die Einführung des Risikostrukturausgleichs (RSA) zwischen den einzelnen Krankenkassen. Ziel war neben der Herstellung gleicher Startchancen für die Kassen die solidarische Finanzierung der Leistungen für bestehende verschiedene Risikogruppen.
Als theoretische Konzeption durchdacht, war der RSA in der Praxis von Anfang an ein umstrittenes Element der neuen GKV-Wettbewerbsordnung. Kritiker sprachen von einem ,,Finanzausgleich durch die Hintertür"1 und bemängelten, der RSA hätte die politisch ungewollte Risikoselektion nicht verhindert.
In Bezug hierauf soll die vorliegende Arbeit zunächst Grundstrukturen der Gesetzlichen Krankenversicherungen, des Risikostrukturausgleiches und die sozialpolitisch gesehenen Notwendigkeiten des RSA aufzeigen. Weiterhin besteht die Absicht, in der Analyse Schwächen und Problemfelder des RSA als Transferinstrument zwischen den Krankenkassen darzustellen.
Ziel ist es zu entscheiden, ob der RSA sich mit Hilfe von aktuell vorliegenden Reformenvorschlägen (bzw. schon verabschiedeten Gesetzen), wie z.B. der Einführung der von Lauterbach/Wille geforderten Wechselkomponente unter Berücksichtigung der Morbidität, noch ein geeignetes Mittel, darstellt einen auf Versorgungsqualität der Versicherten gerichteten Wettbewerb zu garantieren.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Bausteine der GKV
    • Solidarität
    • Kassenwahlfreiheit und Kassenwettbewerb
    • Beitragssatz
  • Ziele des Risikostrukturausgleichs
  • Ausgestaltung des Risikostrukturausgleichs
  • Funktionsweise des RSA
  • Analyse der Ergebnisse
  • Diskussion der Kernthesen der Studie von Lauterbach/Wille (2001)
  • Die Reform des Risikostrukturausgleichs
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den Risikostrukturausgleich (RSA) in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Sie beleuchtet die Grundstrukturen der GKV, den RSA und seine sozialpolitische Notwendigkeit. Die Analyse umfasst Stärken und Schwächen des RSA als Transferinstrument und bewertet seine Eignung, einen qualitätsorientierten Wettbewerb zu gewährleisten, insbesondere im Lichte aktueller Reformvorschläge.

  • Grundstrukturen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)
  • Konzept und Funktionsweise des Risikostrukturausgleichs (RSA)
  • Sozialpolitische Notwendigkeit des RSA
  • Analyse von Stärken und Schwächen des RSA
  • Bewertung des RSA im Kontext aktueller Reformen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik des Umbaus der sozialen Sicherungssysteme und die Kritik an der GKV ein. Kapitel 2 beschreibt die Bausteine der GKV: Solidarität, Kassenwahlfreiheit und Kassenwettbewerb. Die Kapitel 3, 4 und 5 befassen sich mit den Zielen, der Ausgestaltung und der Funktionsweise des RSA. Kapitel 6 analysiert die Ergebnisse. Kapitel 7 diskutiert die Studie von Lauterbach/Wille (2001). Kapitel 8 behandelt die Reform des RSA.

Schlüsselwörter

Gesetzliche Krankenversicherung (GKV), Risikostrukturausgleich (RSA), Solidarität, Kassenwahlfreiheit, Kassenwettbewerb, Beitragssatz, Sozialpolitik, Gesundheitsreform, Risikoselektion, Wettbewerbsordnung, Reformvorschläge.

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Detalles

Título
Der Risikostrukturausgleich in der Gesetzlichen Krankenversicherung
Universidad
Ruhr-University of Bochum
Curso
Sozialpolitik / Seminar: Gesundheitsökonomik
Calificación
2,0
Autor
Massimo Meurer (Autor)
Año de publicación
2002
Páginas
22
No. de catálogo
V108646
ISBN (Ebook)
9783640068418
ISBN (Libro)
9783640669646
Idioma
Alemán
Etiqueta
Risikostrukturausgleich Sozialpolitik
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Massimo Meurer (Autor), 2002, Der Risikostrukturausgleich in der Gesetzlichen Krankenversicherung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/108646
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