Performanceunterschiede zwischen nachhaltigen und konventionellen Investmentfonds. Ausmaße und Gründe


Thèse de Bachelor, 2020

67 Pages, Note: 2,0

Anonyme


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Formelverzeichnis

Symbolverzeichnis

1. Einleitung

2. Theoretische Grundlagen konventioneller und nachhaltiger Geldanlage
2.1 Konventionelle Kapitalanlage
2.2 Konventionelle Investmentfonds
2.3 Nachhaltigkeit
2.3.1 Historie der Nachhaltigkeit
2.3.2 Modelle der Nachhaltigkeit
2.4 Grundsätze nachhaltiger Kapitalanlagen
2.5 Nachhaltige Investmentfonds
2.5.1 Informationsgewinnung
2.5.2 Anlagestrategien innerhalb nachhaltiger Investmentfonds

3. Methodik des Performancevergleiches
3.1. Matched Pair Kriterien
3.2 Performance- und Risikomaße
3.2.1 Anlagerendite und geometrische Rendite
3.2.2 Volatilität
3.2.3 Betafaktor
3.2.4 Sharpe-Ratio
3.2.5 Treynor-Ratio

4. Performancevergleiche im Rahmen des Matching Pairs Ansatzes
4.1 Matched Pair I
4.2 Matched Pair II
4.3 Matched Pair III
4.4 Matched Pair IV
4.5 Matched Pair V
4.4 Ergebnisse
4.5 Diskussion
4.5.1 Limitation der Bachelorarbeit
4.5.2 Weitere Forschungsmöglichkeiten

5. Fazit

Anhang

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Das magische Dreieck der Geldanlage

Abbildung 2: Vereinfachte Darstellung der Arten von Investmentfonds

Abbildung 3: Das Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit

Abbildung 4: Das Schnittmengenmodell der Nachhaltigkeit

Abbildung 5: Das Nachhaltigkeitsdreieck

Abbildung 6: Übersicht möglicher Negativkriterien

Abbildung 7: Übersicht möglicher Positivkriterien

Formelverzeichnis

Formel 1: Periodische Anlagerendite

Formel 2: Geometrische Rendite

Formel 3: Volatilität

Formel 4: Annualisierte Volatilität

Formel 5:Betafaktor

Formel 6: Sharpe-Ratio

Formel 7: Treynor-Ratio

Symbolverzeichnis

a Signifkanzniveau

ßi Betafaktor des Portfolios i

Cann Annualisierte Volatilität

oi Volatilität des Portfolios i

Pt Kurs der Anlage zum Zeitpunkt

r Anlagerendite

rf Risikoloser Zins

ri Geometrische Rendite des Portfolios i

rt Rendite in Periode t

SP Sharpe-Ratio

t Periode

T Gesamtzahl an Perioden

TR Treynor-Ratio

1. Einleitung

Klimawandel, Fridays for Future oder auch Reduzierung des CO2 Ausstoßes - das Thema Nachhaltigkeit ist omnipräsent und spielt für die Gesellschaft eine wichtige Rolle. Auch im Bereich der Geldanlage ist Nachhaltigkeit kein Nischenthema mehr. In den letzten Jahren werden Anlageprodukte, die auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen immer mehr nachgefragt. Das von Privatpersonen in nach­haltige Investmentfonds oder Mandate investierte Vermögen ist von 2018 auf 2019 um 96% auf 18,3 Milliarden Euro gestiegen. Bei institutionellen Anlegern betrug der Anstieg 27% bei einem Gesamtvolumen von 154,3 Milliarden Euro. Zum Ende von 2019 machen nachhaltige Investmentfonds und Mandate rund 5,4% des Ge­samtfondsmarktes aus, was einen Anstieg von 0,9% zum Vorjahr widerspiegelt. Grundsätzlich wird vermutet, dass weitere Maßnahmen der EU dazu führen, dass die Nachfrage und das Angebot von nachhaltigen Investmentfonds steigen.1

Um für die breite Masse noch interessanter zu sein, spielt die finanzielle Perfor­mance der nachhaltigen Investmentfonds auch eine wichtige Rolle. Bei Betrachtung aus der rein ökonomischen Perspektive müsste das Berücksichtigen von Nachhal­tigkeitsaspekten bei der Auswahl von Unternehmen für den Investmentfonds die zu erzielende Rendite negativ beeinflussen.2 Auch aus der Portfoliotheorie lässt sich ableiten, dass nachhaltige Investmentfonds aufgrund des eingeschränkten Anla­geuniversums eine schlechtere Rendite als konventionelle Investmentfonds erzielen müssten.3 Für eine höhere Rendite der nachhaltigen Investmentfonds spricht je­doch, dass diese durch die genauere Selektion von Unternehmen diejenigen heraus­filtern, die auch aus ökonomischer Sicht ein hohes Potenzial aufweisen.4 Eine von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen im Jahr 2018 durchgeführte Umfrage mit 1000 repräsentativ ausgewählten Personen ergab, dass 41% der Befragten eine bessere Rendite von nachhaltigen Investments vermuten, wohingegen 16% eine bessere Rendite der konventionellen Investments erwarten.5 Aufgrund dieser Unsi- cherheit hinsichtlich der Renditeerwartung von nachhaltigen Investmentfonds be­fasst sich diese Bachelorarbeit mit der Fragestellung: Inwieweit und warum existie­ren Performanceunterschiede zwischen nachhaltigen und konventionellen Invest­mentfonds ? Diese Forschung wird in zwei Fragen untergliedert:

1. Inwieweit liegen Performanceunterschiede zwischen nachhaltigen und konventionellen Investmentfonds vor?
2. Warum existieren Performanceunterschiede zwischen nachhaltigen und konventionellen Investmentfonds?

Es gibt bereits einige Studien im Rahmen des Performancevergleiches von konven­tionellen und nachhaltigen Investmentfonds. Luther et al. haben 1992 15 amerika­nische, nachhaltige Investmentfonds mit einer Benchmark verglichen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die untersuchten Investmentfonds eine ähnliche risikoad­justierte Performance vorweisen, wie die Benchmark.6 Im Jahr 1995 haben Mallin et al. einen Matching Pairs Ansatz verwendet, um nachhaltige und konventionelle Investmentfonds aus dem amerikanischen Raum miteinander vergleichen zu kön­nen. Die Matchingkriterien waren das Fondsalter und das Fondsvolumen. Sie ka­men auf das Ergebnis, dass nachhaltige Investmentfonds eine etwas bessere Perfor­mance lieferten. Im Vergleich mit dem Markt hatten die untersuchten Investment­fonds jedoch eine schlechtere Performance vorzuweisen.7 Dieser Matching Ansatz wurde 1997 von Gregory et al. fortgeführt und um die Dimensionen Anlagestil und Anlageuniversum erweitert. Die Untersuchung von 18 amerikanischen, nachhalti­gen Investmentfonds führte zu dem Ergebnis einer nicht signifikanten, leicht schlechteren Performance der nachhaltigen Investmentfonds.8 Bei einer weiteren Studie für den amerikanischen Markt aus dem Jahr 2010 von Chang/Witte wurde das Ergebnis erzielt, dass nachhaltige Investmentfonds eine schlechtere risikoad­justierte Performance vorzuweisen haben als konventionelle Investmentfonds.9 Eine Studie aus dem Jahr 2005 für den europäischen Raum von Kreander et al, in der 30 nachhaltige Investmentfonds mit 30 konventionellen Investmentfonds ver- glichen wurden, kam zu dem Ergebnis, dass keine signifikanten Performanceunter- schiede zwischen nachhaltigen und konventionellen Investmentfonds vorliegen.10 Es existieren somit Studien, die nachhaltigen Investmentfonds eine bessere Perfor­mance als konventionellen zuschreiben, jedoch gibt es genauso Studien, die eine schlechtere Performance der nachhaltigen Investmentfonds gegenüber konventio­nellen Investmentfonds ermitteln. Die Mehrheit der Studien erzielt jedoch das Er­gebnis, dass Performanceunterschiede zwischen nachhaltigen und konventionellen Investmentfonds nicht signifikant sind.11

Ziel dieser Bachelorarbeit ist es die oben genannten Fragen zu beantworten. Zu die­sem Zweck wurde diese Bachelorarbeit in fünf Kapitel aufgeteilt. Auf das erste Ka­pitel Einleitung folgt das zweite Kapitel Theoretische Grundlagen konventioneller und nachhaltiger Geldanlage. In dem Kapitel werden zunächst die Grundsätze kon­ventioneller Geldanlagen im Allgemeinen, im Anschluss dann die Funktionsweise und Arten konventioneller Investmentfonds erklärt. Daraufhin wird der Rahmen für das Verständnis zu dem Begriff Nachhaltigkeit geschaffen, indem die Historie so­wie Modelle der Nachhaltigkeit dargestellt werden. Als Nächstes werden äquiva­lent zu den konventionellen Geldanlagen und Investmentfonds die Grundsätze der nachhaltigen Geldanlagen sowie der nachhaltigen Investmentfonds dargestellt. Im dritten Kapitel der Methodik des Performancevergleiches wird zunächst der Ablauf des Performancevergleiches vorgestellt. Im weiteren Verlauf des Kapitels werden die Matched Pair Kriterien festgelegt und die ausgewählten Performance- und Ri­sikomaße für den Performancevergleich erklärt. Im darauffolgenden Kapitel Per- formancevergleich im Rahmen des Matching Pairs Ansatzes werden zu Beginn die ausgewählten fünf konventionellen und nachhaltigen Investmentfonds miteinander verglichen. Weiterhin werden die Ergebnisse dargestellt, im Anschluss diskutiert und Limitationen und mögliche weitere Forschungsfelder zum Erweitern der Er­gebnisse vorgestellt. Im letzten Kapitel folgt dann abschließend das Fazit, in dem die Forschungsfrage beantwortet wird.

2. Theoretische Grundlagen konventioneller und nachhaltiger Geldanlage

In dem Kapitel der theoretischen Grundlagen wird die Basis zum Verstehen dieser Bachelorarbeit errichtet. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf nachhaltigen so­wie konventionellen Investmentfonds. Hierfür wird zunächst grundlegend erklärt, was eine konventionelle Kapitalanlage im Allgemeinen ausmacht, und welche Di­mensionen innerhalb des Anlageuniversums entscheidend sind.

Anschließend wird der Fokus auf konventionelle Investmentfonds gelegt und zu­nächst ihre grundsätzliche Funktionsweise erklärt. Im Anschluss werden die ver­schiedenen Arten von Investmentfonds erläutert und graphisch dargestellt.

Im weiteren Verlauf der Arbeit wird der Begriff Nachhaltigkeit in seiner Vielfalt dargestellt, in dem zunächst die Historie des Nachhaltigkeitsbegriffes ausgeführt wird und anschließend die Modelle der Nachhaltigkeit aufgeführt und erläutert wer­den. Das grundlegende Verständnis der Geldanlage, der Investmentfonds sowie der Nachhaltigkeit sind notwendig, um das Themengebiet der nachhaltige Investment­fonds zu verstehen. Nachhaltige Investmentfonds bündeln die Inhalte der in Kapitel 3.1 bis 3.3 behandelten Themen.

2.1 Konventionelle Kapitalanlage

Als eine konventionelle Kapitalanlage versteht man die Investition von Geldmitteln in Anlageprodukte, ausschließlich mit dem Ziel der Werterhaltung oder der Wert­vermehrung des eingesetzten Kapitals. Grundsätzlich kann man die Anlagepro­dukte in Geldwertanlagen und Sachwertanlagen unterteilen. Als Geldwertanlagen werden Anlagen bezeichnet, wo der Anleger sein investiertes Kapital entweder zu einem frei wählbaren oder zu einem vorher festgelegten Termin auszahlen lassen kann.12

Im Unterschied zu Sachwertanlagen werden bei Geldwertanlagen meist Verzinsun­gen garantiert, sie sind liquider und sie werden stärker von der Inflation beeinflusst. Zu den Geldwertanlagen gehören unter anderem Sparkonten, Termingelder, Spar­briefe oder auch Rentenpapiere und Versicherungen. Bei Sachwerten steht die Ver­zinsung meist nicht fest und auch der laufende Ertrag ist meist geringer als bei Geldwertanlagen. Das Erzielen eines laufenden Ertrages über einen möglichst ho­hen festgelegten Zins ist aber auch nicht das Ziel einer Sachwertanlage. Denn hier steht dem eingesetzten Kapital ein Sachwert gegenüber, weshalb hier die Substanz­werterhaltung (bei Immobilien) oder das Nutzen von Wachstumspotenzialen (bei Aktien) im Vordergrund stehen. Durch die höheren Chancen entstehen auf Seiten der Sachwertanlagen aber auch höhere Risiken. Da der Wert des zu Grunde liegen­den Sachwertes aufgrund von Angebot und Nachfrage bestimmt wird, können wirt­schaftliche Krisen auch sehr schnell zu einem Rückgang des Wertes oder Kursver­lusten führen. Grundsätzlich gehören Immobilien, Aktien, Gold und Edelmetalle zu den Sachwertanlagen.13 Darüber hinaus existieren neben den Geldwertanlagen und Sachwertanlagen noch die gemischten Anlageformen. Innerhalb dieser werden in Geldwerte und Sachwerte investiert. Diese Art der Anlageform liegt insbesondere bei Investmentfonds zu Grunde.14

Im Zuge der Auswahl von Anlageprodukten lassen sich die Präferenzen von Anle­gern auf drei maßgebliche Kriterien reduzieren: das Risiko, die Rendite und die Liquidität.15 Unter dem Risiko in Bezug auf Anlageprodukte versteht man das mög­liche Abweichen von geplanten Größen (Erwartungswert). Diese mögliche Abwei­chung kann sowohl positiver als auch negativer Natur sein. Eine mögliche Abwei­chung im positiven Sinne wird als Chance bezeichnet, eine mögliche Abweichung im negativen Sinne als Gefahr.16 In Bezug auf das Risiko lässt sich weiterhin zwi­schen dem systematischen und dem unsystematischen Risiko unterscheiden. Das systematische Risiko basiert auf Veränderungen im Markt, weshalb die Gesamtheit der Anlagekategorie betroffen ist und nicht nur einzelne Titel aus dem Segment. Im Gegensatz dazu ist das unsystematische Risiko titelbezogen, das heißt, das jewei­lige Anlageprodukt trägt die Schuld für das unsystematische Risiko selbst.17

Das Kriterium Rendite spiegelt den Ertrag wider, den die Investition erbringt. Der Ertrag kann in Form von laufenden festen Erträgen vorkommen, wie bei festver- zinslichen Wertpapieren, er kann aber auch in Form von laufenden variablen Erträ­gen eintreten, wie bei Dividendenzahlungen. Weitere Möglichkeiten sind, dass der Ertrag sich durch staatliche Zuwendungen ergibt, wie bei Steuergutschriften, oder in Form von Kursgewinnen, wie bei Aktien.18

Unter der Liquidität eines Anlageproduktes versteht man, wie schnell es möglich ist, aus dem Anlageprodukt zu einem fairen Preis wieder Bargeld zu schaffen. Je höher die Liquidität einer Anlage, desto schneller ist es möglich diese Anlage wie­der umzuwandeln. Aktien oder auch Anleihen besitzen zum Beispiel ein hohes Maß an Liquidität, da diese an der Börse gehandelt werden, wohingegen Immobilien nicht so schnell liquidiert werden können.19

Die Kombination aus möglichst niedrigem negativem Risiko, möglichst hoher Ren­dite, sowie möglichst hoher Liquidität würde das bestmögliche Anlageprodukt wi­derspiegeln. Dies ist in der Praxis jedoch nicht umsetzbar, da zwischen den einzel­nen Kriterien Zielkonflikte vorliegen. Diese Zielkonflikte werden durch das so ge­nannte magische Dreieck der Geldanlage veranschaulicht. Die Kriterien Risiko, Rendite und Liquidität stehen jeweils an den Ecken des Dreiecks, um zu visualisie­ren, dass sich diese drei Kriterien nicht gleichermaßen in einer Geldanlage verwirk­lichen lassen.20

Innerhalb eines Anlageproduktes ist es maximal möglich, den Fokus auf zwei Kri­terien zu legen.21 Anlagen, die ein niedriges Risiko und eine hohe Liquidität auf­weisen sind meist auch weniger rentabel. Sparkonten oder Tagesgeldkonten fallen in diese Kategorie. Anlagen, die eine hohe Rentabilität aufweisen und gleichzeitig auch gut zu liquidieren sind, tragen auch ein höheres Risiko mit sich. Hierzu gehö­ren Aktien und Optionsscheine. Anlagen, die sich durch eine hohe Rentabilität und durch ein hohes Maß an Sicherheit auszeichnen, sind meistens nicht gut zu liqui­dieren. Dazu zählen langfristige Anleihen und Sparbriefe.22

Die folgende Abbildung zeigt das magische Dreieck der Geldanlage. Es ist ersicht­lich, dass bei dieser Darstellung der Faktor Nachhaltigkeit noch nicht berücksichtigt wird.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Das magische Dreieck der Geldanlage Quelle: Eigene Darstellung, basierend auf Franzen und Schäfer (2018), S. 18

2.2 Konventionelle Investmentfonds

Als Investmentfonds bezeichnet man das gebündelte Kapital, welches einer Kapi­talanlagegesellschaft von Anlegern zur Verfügung gestellt wird, um es von Fonds­managern verwalten zu lassen. Dieses Kapital befindet sich im Sondervermögen der Kapitalanlagegesellschaft und wird von dem eigentlichen Vermögen getrennt. Den Anlegern werden sogenannte Investmentzertifikate ausgestellt, um ihnen das Miteigentum an dem Investmentfonds zu attestieren.23 Die strenge Zuordnung des Kapitals zum Sondervermögen der Kapitalanlagegesellschaft dient zum Schutz der Anleger, um ihnen im Falle einer Insolvenz der Kapitalanlagegesellschaft den Rückfluss des Geldes garantieren zu können.24

Investmentfonds lassen sich anhand verschiedener Kriterien voneinander unter­scheiden. Ein Kriterium ist der Anlegerkreis. Zum einen gibt es Spezialfonds, die nur von institutionellen Anlegern gehalten werden dürfen, zum anderen existieren Publikumsfonds, die für jeden zum Investieren zugelassen sind.25

Ein weiteres Kriterium ist die Ertragsverwendung. Es gibt ausschüttende und wie­deranlegende Investmentfonds. Bei ausschüttenden Investmentfonds werden an den Anleger Dividende und Zinsen ausgezahlt. Bei wiederanlegenden Investmentfonds ist das Gegenteil der Fall, Erträge werden automatisch wieder angelegt.26

Weiterhin können Investmentfonds anhand ihrer Handelbarkeit aufgrund ihrer rechtlichen Konstruktion unterschieden werden. Es gibt offene und geschlossene Investmentfonds. Bei offenen besteht für den Anleger jederzeit die Möglichkeit, Anteile über die Börse zu kaufen, zu verkaufen, oder sie an die Kapitalanlagege­sellschaft zum Anteilspreis zurückzugeben.27 Bei geschlossenen Fonds gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Anteilen, um ein bestimmtes Investitionsvolumen zu er­reichen. Außerdem kann ein Anleger seine Anteile an einem geschlossenen Invest­mentfonds nicht über die Börse verkaufen, oder sie an die Kapitalanlagegesellschaft zurückgeben. Zur Liquidation muss der Anleger auf das Ende Laufzeit warten.28

Zusätzlich differenziert man zwischen den aktiv und passiv gemanagten Invest­mentfonds. Bei den erstgenannten versucht das Fondsmanagement durch aktives Handeln eine höhere Rendite zu erzielen als die vorher festgelegte Benchmark. Bei dem letztgenannten werden Indizes abgebildet, weshalb man diese Arten von Fonds auch als Indexfonds bezeichnet. Aktive Investmentfonds werden hinsichtlich ihrer Anlagestruktur noch weiter differenziert. Es gibt unter anderem Aktienfonds, die ausschließlich in Aktien investieren, es gibt Immobilienfonds, die ausschließlich ihre Gelder in Immobilien anlegen, es gibt aber auch Dachfonds, die das vorhan­dene Kapital dafür nutzen, um in andere Investmentfonds zu investieren.29

All diese Arten der Investmentfonds fallen unter die Kategorie der konventionellen Investmentfonds, insofern sie bei der Auswahl der Wertpapiere, die in den Invest­mentfonds aufgenommen werden, ausschließlich die in Kapitel 3.1 erläuterten Kri­terien betrachten. Die unterschiedlichen Arten der Investmentfonds werden durch die Abbildung 2 graphisch dargestellt und ergänzt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Vereinfachte Darstellung der Arten von Investmentfonds Quelle: Eigene Darstellung, basierend auf Perridon et al. (2016), S. 323

Jeder Investmentfonds folgt einer eigenen Anlagestrategie, mit dem Grundgedan­ken, das Risiko eines jeden Anlegers durch Diversifizierung in verschiedene Anla­geklassen (zum Beispiel Immobilien, Rohstoffe oder Derivate) zu streuen. Invest­mentfonds sollen zugleich auch unerfahrenen Anlegern die Möglichkeit geben, be­reits mit der Investition kleinerer Beträge, kostengünstig an den Entwicklungen auf den verschiedenen Anlagemärkten teilzuhaben. Wenn ein Anleger in einen Invest­mentfonds investieren will, fallen einmalige Kosten in Form des Ausgabeaufschla­ges an. Dieser beträgt bei Aktienfonds rund 5%, bei Rentenfonds 3% und bei Geld­marktfonds 0,25-1% der Anlagesumme. Zusätzlich fallen jährliche, laufende Kos­ten in Höhe von rund 0,5% an. Diese setzen sich aus Transaktionskosten durch den Kauf und Verkauf von Wertpapieren und den Kosten für die Haltung der Wertpa­piere im Depot bei der Bank der Kapitalanlagegesellschaft zusammen.30

2.3 Nachhaltigkeit

Der Begriff Nachhaltigkeit ist nicht mit einer einheitlichen Definition zu erklären. Selbst im Jahr 1996 gab es bereits weit über 60 unterschiedliche Definitionen zu diesem Begriff.31

Mit diesem Kapitel soll nicht das Ziel verfolgt werden, alle Definitionen zur Nach­haltigkeit wiederzugeben, um im Anschluss die absolute Definition der Nachhal­tigkeit liefern zu können. Innerhalb dieses Kapitels soll ein Grundverständnis über die Prinzipien zur Nachhaltigkeit geschaffen werden. Dafür wird zunächst die His­torie des Nachhaltigkeitsbegriffes betrachtet und dargestellt, wie sich das Verständ­nis im Laufe der Zeit verändert hat. Weiterhin werden Modelle der Nachhaltigkeit vorgestellt und abschließend auf die Debatte zwischen den Vertretern der starken und schwachen Nachhaltigkeit eingegangen.

2.3.1 Historie der Nachhaltigkeit

Unter dem Begriff der Nachhaltigkeit versteht man in der deutschen Sprache zu­nächst Dauerhaftigkeit, Verlässlichkeit und Kontinuität, die auf einen längeren Zeitraum ausgelegt wird.32 Das englische Verständnis geht noch über diesen Hori­zont hinaus, in dem es der Nachhaltigkeit auch noch das Erhalten des Lebens zu- spricht.33

Das Verständnis zum Begriff der Nachhaltigkeit und die Entwicklung des nachhal­tigen Denkens haben sich im Laufe der Zeit immer weiter verändert. Ursprünglich wurde dieser Begriff im 18. Jahrhundert verwendet. Nach den übermäßigen Rodun­gen im Mittelalter wurde Nachhaltigkeit als Anhaltspunkt dafür verstanden, nur so viel Holz zu schlagen, wie auch durch das neue Anpflanzen von Bäumen wieder nachwächst. Damit sollte eine kontinuierliche Holznutzung bewerkstelligt werden, sodass folgende Generationen auch vom Holzbestand profitieren können.34

Erst im Jahr 1972 hat der Bericht The limits to growth 35 des amerikanischen Öko­nomen Dennis Meadows dazu geführt, dass der Diskurs zum Thema Nachhaltigkeit wieder aufgenommen wurde.36 Meadows hatte im Rahmen von durchgeführten Si­mulationen festgestellt, dass die Wachstumsgrenzen auf der Erde in den nächsten einhundert Jahren erreicht werden, wenn der aktuelle Wachstum der Weltbevölke­rung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelpro­duktion und der Ausbeutung der natürlichen Rohstoffe unverändert bleibt.37 Dies würde zu einem drastischen Sinken der Bevölkerungszahlen und der Wirtschafts­leistung führen.38

Infolgedessen wurde der Begriff der Nachhaltigkeit immer wichtiger für das glo­bale Lexikon, da die von Meadows bereits genannten Umweltprobleme, wie Über­bevölkerung, Dürre oder Armut auf vielen Teilen der Welt immer größer wurden.39 Im Jahr 1983 wurde von den Vereinten Nationen die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung40 gegründet, die sich mit den Nachhaltigkeitsproblemen auseinan­dersetzen und einen Bericht für eine umweltschonende Entwicklung der Welt ver­fassen sollten.41

Im Jahr 1987 wurde der Bericht mit dem Namen Our Common futures 42 veröffent­licht, der nach ihrer Vorsitzenden Gro Harlem Brundtland bezeichnet wurde. Ein Verdienst des Brundtland-Berichts war es, erstmal den Begriff der nachhaltigen Entwicklung zu prägen. Unter der nachhaltigen Entwicklung versteht man die Ent­wicklung, die gewährleistet, dass künftige Generationen nicht schlechter gestellt sind, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, als die gegenwärtig Lebenden. Weiterhin wird auch deutlich zwischen den Begriffen Nachhaltigkeit und nachhaltiger Ent­wicklung differenziert. Der Begriff Nachhaltigkeit steht für einen Zustand und Be­ständigkeit, wohingegen die nachhaltige Entwicklung für einen Prozess und Dyna­mik steht. Außerdem wurden mit diesem Bericht Handlungsempfehlungen zur Er­füllung eben dieser nachhaltigen Entwicklung publiziert.43

Fünf Jahre Später wurde das Konzept der nachhaltigen Entwicklung aus dem Brundtland-Bericht auch als internationales Leitbild anerkannt. Dies passierte auf der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung44 in Rio de Janeiro. Insgesamt waren auf dieser Konferenz Vertreter aus 178 Ländern beteiligt. Es wurde unter anderem das Aktionsprogramm Agenda 21 verabschiedet, welches verbindlich die Leitlinien zur nachhaltigen Entwicklung für Industrie- sowie Schwellenländer festsetzt. Die Umsetzung dieser Leitlinien ist jedoch den einzelnen Ländern selbst überlassen worden.45

Im Jahr 2002 haben sich die 178 Länder zum Weltgipfel für nachhaltige Entwick­lung getroffen, um den Fortschritt der einzelnen Länder zu überprüfen. Auf diesem Gipfel wurden die Johannesburg Declaration sowie die Johannesburg Plan of Im­plementation verabschiedet.46 Im Vergleich zu den vorher verabschiedeten Dekla­rationen, werden den Ländern nun quantifizierbare Kennzahlen vorgegeben, die sie bis zu bestimmten Zeitpunkten zu erreichen haben.47 Weiterhin wurde im Rahmen dieser Deklarationen den Unternehmen eine wichtige Rolle zum Vorantreiben der nachhaltigen Entwicklung zugesprochen.48

Zwanzig Jahre nach der ersten Konferenz gab es im Jahr 2012 wieder eine UN­Konferenz für nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro. In dem Abschlussdoku­ment The Future We Want bekennen sich die Staaten zu dem Konzept der Green Economy. In diesem Model werden die Wirkungen von Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft dargestellt. Ein ökologisches und sozialverträgliches Wirtschafts­wachstum trägt demnach sehr stark zu einer nachhaltigen Entwicklung der Länder bei.49

Somit ist klar, dass sich der Nachhaltigkeitsbegriff im Laufe der Zeit immer mehr verändert hat und immer mehr Faktoren für eine nachhaltige Entwicklung eines Unternehmens oder auch eines Staates zu betrachten sind.

2.3.2 Modelle der Nachhaltigkeit

In der Wissenschaft wurde versucht, das Nachhaltigkeitsverständnis in Form von Modellen darzulegen. Im Folgenden werden die wichtigsten Modelle der Nachhal­tig gezeigt und erklärt.

Bereits aus dem Brundtland-Bericht geht hervor, dass der Nachhaltigkeitsbegriff von drei Säulen gestützt wird: der ökologischen, der ökonomischen und der sozia­len Säule. Diese Säulen sind untereinander als gleichwertig zu betrachten und nur unter adäquater Berücksichtigung der drei Säulen kann eine Strategie, ein Projekt oder auch ein Unternehmen nachhaltig sein. Diese Überlegungen wurden im Drei- Säulen-Modell der Nachhaltigkeit manifestiert.50

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Das Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit Quelle: Eigene Darstellung, basierend auf Binder (2013), S. 23

In diesem Modell steht die ökologische Nachhaltigkeit für das Erhalten der Um­welt, also das Nutzen von natürlichen Ressourcen nur insoweit, dass diese Ressour­cen auch auf lange Sicht bestehen bleiben können. Die ökonomische Nachhaltigkeit bezieht sich auf Wirtschaftssysteme, die unter den Vorgaben der ökologischen Nachhaltigkeit auch langfristig existieren können und für Wohlstand sorgen kön­nen. Die soziale Nachhaltigkeit spiegelt in diesem Modell das Ziel wider, dem Men- schen ein gutes Leben bieten zu können. Hierzu gehören Faktoren wie das Bekämp­fen von Armut, aber auch dem Menschen die Möglichkeit zu geben, seine Meinung zu äußern und für diese einzustehen.51

Kritiker stellten jedoch heraus, dass dieses Modell auch missverstanden werden könnte. Durch die Darstellung als Haus, wobei das Ziel Nachhaltigkeit das Dach bildet, impliziert das Modell, dass das Dach aufgrund der Statik auch bestehen würde, wenn eine der Säulen wegfällt. Die Säulen beeinflussen sich in diesem Mo­dell nicht, somit könnte man aus dem Drei-Säulen-Mod e ll interpretieren, dass es nicht zwingend notwendig ist ökonomische, ökologische und soziale Faktoren gleichermaßen zu beachten.52

Aus dieser Kritik heraus entstand das Schnittmengenmodell der Nachhaltigkeit. In diesem Modell wurde das Nebeneinander der drei Säulen aufgelöst.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Das Schnittmengenmodell der Nachhaltigkeit Quelle: Eigene Darstellung, basierend auf Pufe, (2017), S. 112

Wie Abbildung 4 zeigt, besteht das Schnittmengenmodell ebenso wie das Drei-Säu- len-Modell aus den drei Dimensionen: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Im Zuge der Überarbeitung des Modells ist auch nicht mehr von Säulen, sondern von Di­mensionen die Rede, da der Begriff Dimensionen nicht mit einem Nebeneinander assoziiert wird, wie der Begriff Säulen. Durch eine Überlappung der einzelnen Ele­mente soll das Erzeugen einer Schnittmenge als erfolgreiche Nachhaltigkeit ver­standen werden. Zu Grunde liegt dem Modell somit ein integrativer Zusammen­hang, das heißt zwischen den einzelnen Elementen existieren Wechselwirkungen und Überschneidungen. Als Beispiele für solche Überschneidungen gelten umwelt­freundliche Mobilität (Ökonomie und Ökologie) oder Umweltbildungsprogramme (Soziales und Ökologie).53

Dieses Schnittmengenmodell wurde im Laufe der Zeit weiter überarbeitet und mün­dete im Modell des Nachhaltigkeitsdreiecks. Durch die Form eines gleichschenkli­gen Dreieckes, an deren Eckpunkte jeweils die Dimensionen stehen, wird nochmal verdeutlicht, dass allen Dimensionen gleichermaßen Beachtung geschenkt werden muss. Durch die Darstellung als Dreieck verschwimmen auch die Grenzen, wo eine Dimension aufhört und die andere anfängt, was den Gleichberechtigungsgedanken zwischen den Dimensionen noch weiter verstärkt.54

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 5: Das Nachhaltigkeitsdreieck Quelle: Vgl. Schmidt (2013), S. 13

Die Gewichtung der einzelnen Dimensionen ist jedoch weiterhin noch ein großes Thema im Nachhaltigkeitsdiskurs. Grundsätzlich stehen sich dort die Positionen der starken und schwachen Nachhaltigkeit gegenüber. Die Extrempositionen der jewei­ligen Seite legen Nachhaltigkeit sehr eindimensional aus und verkennen somit den Gedanken der Multidimensionalität, die der Nachhaltigkeit zu Grunde liegt.55

Im Zuge dieses Diskurses ist von Kapital die Rede. Die wichtigsten Kapitalarten hierfür sind das Naturkapital (Umwelt, Tiere), das Sachkapital (Produktionsmittel, Infrastruktur) und das Humankapital (vorhandenes Wissen, soziale Institutionen).55 Die schwache Nachhaltigkeit lässt sich auf die Annahmen der neoklassischen Öko­nomie zurückführen. Das Hauptziel des neoklassischen Ansatzes ist das Wachstum durch ökonomische Aktivitäten. Diese Sichtweise basiert auf der Annahme, dass das Naturkapital durch andere Kapitalarten substituierbar ist. Für die Vertreter der schwachen Nachhaltigkeit ist Nachhaltigkeit so lange gegeben, wie die Summe aus den bereits genannten Kapitalarten innerhalb eines Systems gleichbleibt oder zu­nimmt. Somit kann eine Handlung auch dann nachhaltig sein, wenn sie zu Lasten des Naturkapitals geht, insofern dies zu einer Steigerung des Human- oder Sachka­pitals führt. Die Probleme, die durch die intensive Nutzung von natürlichen Res­sourcen einher gehen, sollen durch den technischen Fortschritt wieder aufgefangen werden können.56

Die starke Nachhaltigkeit wird häufig mit der ökologischen Ökonomie in Verbin­dung gebracht. Die Grundideen der ökologischen Ökonomie lassen sich als Kritik an der neoklassischen Ökonomie interpretieren. Im Gegensatz zu den neoklassi­schen Theorien, sehen die Vertreter der ökologischen Ökonomie das Naturkapital nicht als substituierbar an, weshalb Sie das Naturkapital vorrangig zu den anderen Kapitalarten behandeln. Der Ansatz der Gewinnmaximierung der neoklassischen Ökonomie wird hierbei durch einen ökozentrischen Ansatz ersetzt. Um Nachhal­tigkeit zu leben, muss das System also dafür sorgen, dass der Wert des Naturkapitals nicht sinkt.57

[...]


1 Vgl. Atalay et al. (2020), S. 8ff.

2 Vgl. Zimmerli et al. (2007), S. 176 f.

3 Vgl. Renneboog et al. (2008a), S. 304.

4 Vgl. Renneboog et al. (2008a), S. 305.

5 Vgl. Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (2019).

6 Vgl. Luther et al. (1992), S. 57ff.

7 Vgl. Mallin et al. (1995), S. 483ff.

8 Vgl. Gregory et al. (1997), S. 707.

9 Vgl. Chang und Witte (2010), S. 9.

10 Vgl. Kreander et al. (2005), S. 1496ff.

11 Vgl. Seitz (2010), S. 50ff.

12 Vgl. May und May (2007), S. 5.

13 Vgl. Lindmayer (1991), S. 1.

14 Vgl. May und May (2007), S. 1.

15 Vgl. Franzen und Schäfer (2018), S. 15.

16 Vgl. Steiner et al. (2017), S. 19f.

17 Vgl. Franzen und Schäfer (2018), S. 56ff.

18 Vgl. Lindmayer (1991), S. 2.

19 Vgl. May und May (2007), S. 9.

20 Vgl. Franzen und Schäfer (2018), S. 15.

21 Vgl. Franzen und Schäfer (2018), S. 18.

22 Vgl. May und May (2007), S. 10

23 Vgl. Grill und Perczynsky (2002), S. 202.

24 Vgl. Albrecht und Maurer (2016), S. 34f.

25 Vgl. Perridon et al. (2016), S. 326.

26 Vgl. Perridon et al. (2016), S. 326.

27 Der Anteilspreis ist der Wert eines Anteils am Gesamtvermögen des Investmentfonds. Er be rechnet sich, indem man das Fondsvolumen durch die Anzahl aller ausgegeben Anteile dividiert

28 Vgl. Perridon et al. (2016), S. 326.

29 Vgl. Perridon et al. (2016), S. 325 f.

30 Vgl. Perridon et al. (2016), S. 327.

31.Vgl. Tremmel (2003), S. 99ff.

32 Vgl. Falk (2009), S. 196.

33 Vgl. Hoffmann et al. (2004), S. 2.

34 Vgl. Hardtke und Prehn (2001), S. 57.

35 Meadows (1972)

36 Vgl. Pufé (2017), S. 39.

37 Vgl. Meadows (2000), S. 17.

38 Vgl. Meadows (2000), S. 17.

39 Vgl. Keiner (2006), S. 19.

40 World Commission on Environment and Development, WCED

41 Vgl. Pufé (2017), S. 42.

42 Brundtland (1987)

43 Vgl. Pufé (2017), S. 43.

44 United Nations Conference on Environment and Development

45 Vgl. Pufé (2017), S. 48ff.

46 Vgl. Dobersalske et al. (2014), S. 39f.

47 Vgl. Pufé (2017), S. 50.

48 Vgl. Dobersalske et al. (2014), S. 39.

49 Vgl. Dobersalske et al. (2014), S. 40.

50 Vgl. Englert und Ternès (2019), S. 63.

51 Vgl. Kropp (2019), S. 11.

52 Vgl. Pufé (2017), S. 111f.

53 Vgl. Pufé (2017), S. 112.

54 Vgl. Hauff und Kleine (2009), S. 165 f.

55 Vgl. Pufé (2017), S. 105 f.

56 Vgl. Hauff und Kleine (2009), S. 54f.

57 Vgl. Hauff und Kleine (2009), S. 44ff.

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Résumé des informations

Titre
Performanceunterschiede zwischen nachhaltigen und konventionellen Investmentfonds. Ausmaße und Gründe
Université
Carl von Ossietzky University of Oldenburg
Note
2,0
Année
2020
Pages
67
N° de catalogue
V1127552
ISBN (ebook)
9783346492395
ISBN (Livre)
9783346492401
Langue
allemand
Mots clés
Investmentfonds, nachhaltig, konventionell, Performancevergleich, Performanceunterschiede
Citation du texte
Anonyme, 2020, Performanceunterschiede zwischen nachhaltigen und konventionellen Investmentfonds. Ausmaße und Gründe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1127552

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Titre: Performanceunterschiede zwischen nachhaltigen und konventionellen Investmentfonds. Ausmaße und Gründe



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