Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Marken, insbesondere unter dem Aspekt ihres Namens. Tagtäglich sind wir von Marken (-namen) umgeben, ein Leben ohne sie ist kaum noch vorstellbar. Marken zeigen, wer wir sind und was wir wollen; sie differenzieren gleichwertige Produkte und verhelfen dem Konsumenten zu einer Kauf-Entscheidung. Über den Namen eines Produktes erfolgt die Wiedererkennung und allein die Nennung eines Markennamens sagt bereits einiges über die das Produkt nutzende Person aus. Nur aufgrund des Namens ist der Konsument darum auch bereit, für ein gleichwertiges Produkt einen höheren Preis zu entrichten, wenn er sich dafür bspw. mit dem Image eines Rolex-Trägers schmücken darf. Kurzum: Der Name einer Marke ist ihr Anker!
Um der enormen Wichtigkeit des Markennamens Rechnung zu tragen, widmet sich ihm diese Arbeit in aller Ausführlichkeit. So wird seine historische Entwicklung betrachtet und seine Bildung im kreativen Schaffensprozess, wobei auch auf evtl. auftretende sprachliche Probleme näher eingegangen wird. Zudem von großer Wichtigkeit ist die juristische Schutzfähigkeit von Markennamen, ein schier endlos anmutendes Gebiet, welches im Rahmen dieser Ausarbeitung in Form der wichtigsten Auflagen zusammengefasst wird. Es wird sich zeigen, dass die Namensfindung ein sehr komplexer Prozess ist, der vielfältigen Gefahren unterliegt, so dass die Markennamensfindung allein von spezialisierten Fachkräften durchgeführt werden sollte. Bei näherer Beschäftigung mit Markennamen erweisen sich die Bezeichnungen in der entsprechenden Fachliteratur leider als äußerst vielschichtig: Von Warennamen ist des öfteren die Rede, anderen Orts von Produktnamen, wieder andere Autoren sprechen von Markennamen. Es scheint kein einheitlicher Konsens über die korrekte Bezeichnung zu bestehen. Zwar wird manches Mal in der Art unterschieden, dass “Eiscreme“ als Warenname, “Schokoladeneiscreme“ als Produktname und “Schöller Schokoladeneis“ als Markenname verwendet werden, doch fällt beim Sichten der Fachliteratur auf, dass meist alle Bezeichnungen auf den selben Referenten verweisen, äquivalent genutzt werden und beliebig gegeneinander ausgetauscht werden können. In dieser Ausarbeitung geht es nicht um beliebige Produkte sondern ausschließlich um Marken, ihre Entstehung und ihre Namensfindung. So scheint es sinnvoll, in diesem Zusammenhang von Markennamen zu sprechen. Diese Bezeichnung wird deshalb im weiteren Verlauf der Arbeit verwendet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen
- Die Marke
- Die Entwicklung der Marke im historischen Kontext
- Zum Schutz von Marken
- Der Markenname
- Die Namensfindung in der Theorie
- Die Namensfindung in der Praxis - Arcor
- Internationale Marken - Global Branding
- Gefahren im Global Branding – Big Business Blunders
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Markennamen und deren Einfluss auf den Konsumenten. Ziel ist es, die Komplexität der Markennamensfindung aufzuzeigen und die verschiedenen Aspekte, von der historischen Entwicklung bis zum rechtlichen Schutz, zu beleuchten. Die Arbeit analysiert den Prozess der Namensfindung sowohl theoretisch als auch anhand praktischer Beispiele.
- Historische Entwicklung von Marken und Markennamen
- Rechtlicher Schutz von Markennamen
- Theorie und Praxis der Markennamensfindung
- Herausforderungen des globalen Brandings
- Der Einfluss von Markennamen auf Konsumentenverhalten
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und betont die allgegenwärtige Bedeutung von Marken und Markennamen im modernen Leben. Sie hebt hervor, dass Markennamen nicht nur zur Produktdifferenzierung dienen, sondern auch ein wichtiges Element der Markenidentität und des Konsumentenverhaltens darstellen. Der hohe Preis, den Konsumenten für Markenprodukte zahlen, wird als Indikator für die Bedeutung des Namens angeführt. Die Arbeit kündigt eine detaillierte Auseinandersetzung mit der historischen Entwicklung, der Namensfindung und dem rechtlichen Schutz von Markennamen an.
2. Definitionen: Dieses Kapitel klärt die unterschiedlichen Bezeichnungen für Markennamen in der Fachliteratur (Warenname, Produktname, Markenname) und argumentiert für die Verwendung von "Markenname" im Kontext dieser Arbeit. Es wird die Vielschichtigkeit der Definitionen von "Branding" diskutiert, wobei sich die Arbeit auf die Namensfindung als zentralen Aspekt konzentriert und andere Aspekte wie Design dem Corporate Design zuordnet.
3. Die Marke: Dieses Kapitel untersucht den Begriff "Marke" etymologisch und betont seine Bedeutung als Kennzeichnung von Produkten und Dienstleistungen. Es wird der soziale Aspekt von Marken hervorgehoben, da sie zur Selbstverortung und zur Identifikation mit bestimmten Gruppen beitragen. Der Konsument nutzt Marken für eine soziale Selbstpositionierung und signalisiert so seine Zugehörigkeit oder seine Wünsche. Die Marke dient somit der Differenzierung von Produkten und der Schaffung eines bestimmten Images beim Konsumenten, das wiederum auf das Unternehmen übergeht.
4. Die Entwicklung der Marke im historischen Kontext: [Summary would go here. Since the provided text does not contain this information, a placeholder is used.]
5. Zum Schutz von Marken: [Summary would go here. Since the provided text does not contain this information, a placeholder is used.]
6. Der Markenname: [Summary would go here. Since the provided text does not contain this information, a placeholder is used.]
7. Die Namensfindung in der Theorie: [Summary would go here. Since the provided text does not contain this information, a placeholder is used.]
8. Die Namensfindung in der Praxis - Arcor: [Summary would go here. Since the provided text does not contain this information, a placeholder is used.]
9. Internationale Marken - Global Branding: [Summary would go here. Since the provided text does not contain this information, a placeholder is used.]
10. Gefahren im Global Branding – Big Business Blunders: [Summary would go here. Since the provided text does not contain this information, a placeholder is used.]
Schlüsselwörter
Markennamen, Marken, Branding, Namensfindung, Konsumentenverhalten, Rechtsschutz, Global Branding, Produktdifferenzierung, Markenimage.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Markennamen und Branding"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit befasst sich umfassend mit der Bedeutung von Markennamen und deren Einfluss auf den Konsumenten. Sie untersucht die Komplexität der Markennamensfindung und beleuchtet verschiedene Aspekte, von der historischen Entwicklung bis zum rechtlichen Schutz. Der Prozess der Namensfindung wird sowohl theoretisch als auch anhand praktischer Beispiele analysiert.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung von Marken und Markennamen, den rechtlichen Schutz von Markennamen, die Theorie und Praxis der Markennamensfindung, die Herausforderungen des globalen Brandings und den Einfluss von Markennamen auf das Konsumentenverhalten. Es werden Definitionen geklärt, der Begriff "Marke" etymologisch untersucht und der soziale Aspekt von Marken hervorgehoben.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Definitionen, Die Marke, Die Entwicklung der Marke im historischen Kontext, Zum Schutz von Marken, Der Markenname, Die Namensfindung in der Theorie, Die Namensfindung in der Praxis - Arcor, Internationale Marken - Global Branding, Gefahren im Global Branding – Big Business Blunders, Schlussbetrachtung.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, die Bedeutung von Markennamen aufzuzeigen und die Komplexität der Markennamensfindung zu verdeutlichen. Sie soll die verschiedenen Aspekte der Markenbildung beleuchten und den Prozess der Namensfindung sowohl theoretisch als auch anhand praktischer Beispiele erklären.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Markennamen, Marken, Branding, Namensfindung, Konsumentenverhalten, Rechtsschutz, Global Branding, Produktdifferenzierung, Markenimage.
Wie wird der Begriff "Marke" definiert?
Die Arbeit untersucht den Begriff "Marke" etymologisch und betont seine Bedeutung als Kennzeichnung von Produkten und Dienstleistungen. Der soziale Aspekt wird hervorgehoben, da Marken zur Selbstverortung und Identifikation mit bestimmten Gruppen beitragen. Sie dienen der Produktdifferenzierung und der Schaffung eines bestimmten Images beim Konsumenten.
Wie wird die Namensfindung behandelt?
Die Namensfindung wird sowohl theoretisch als auch anhand eines Praxisbeispiels (Arcor) analysiert. Die Arbeit beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Namensfindung, von der historischen Entwicklung bis zum rechtlichen Schutz.
Was sind die Herausforderungen des Global Branding?
Die Arbeit behandelt die Herausforderungen des Global Branding und analysiert potentielle Gefahren ("Big Business Blunders"). Konkrete Beispiele werden jedoch nicht im Auszug genannt.
Welche Rolle spielt der Konsument?
Der Konsument spielt eine zentrale Rolle. Die Arbeit untersucht den Einfluss von Markennamen auf das Konsumentenverhalten und wie Marken zur sozialen Selbstpositionierung und zur Identifikation mit bestimmten Gruppen beitragen.
Gibt es eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel?
Der Text enthält eine kurze Zusammenfassung der Einleitung und der Kapitel über Definitionen und "Die Marke". Für die restlichen Kapitel sind nur Platzhalter vorhanden.
- Quote paper
- Nina Kolmorgen (Author), 2008, Nomen est Omen - Die Relevanz von Markennamen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/113058