Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Kritik von Thomas Pogge an Rawls's Völkerrechtskonzeption in "The Law of Peoples". In dieser wirft Pogge Rawls's eine unzureichend fordernde Einstellung zu Menschenrechtsthemen vor - vor allem in Hinsicht auf eine gerechte Verteilung von Erträgen, die sich aus dem Abbau Aufkauf und Verbrauch von Ressourcen ergeben. Es wird zunächst auf Rawls's Theorie eingegangen. Diese stellt eine Ausweitung seiner Prinzipien dar, welche er in seiner domestischen Gerechtigkeitstheorie entwickelt. Dabei werden die grundlegenden Aspekte seiner Theorie beleuchtet, um im Anschluss auf die Kritik von Pogge einzugehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- John Rawls's Law of Peoples
- Pogge's Kritik an Rawls Konzeption
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Kritik von Thomas Pogge an John Rawls's „Law of Peoples“, wobei Pogge Rawls's eine unzureichende Einstellung zu Menschenrechtsthemen vorwirft, insbesondere in Bezug auf die gerechte Verteilung von Ressourcengewinnen. Die Arbeit beleuchtet Rawls's Theorie, um anschließend Pogge's Kritik zu untersuchen. Der Fokus liegt auf Pogge's Konzept der „General Ressource Divident“, welches Rawls's Theorie erweitern soll.
- Rawls's „Law of Peoples“ als Konzeption für internationale Gerechtigkeit
- Pogge's Kritik an Rawls's unzureichendem Fokus auf Menschenrechte
- Die Bedeutung der Ressourcenverteilung in der globalen Gerechtigkeit
- Die „General Resource Divident“ als Erweiterung von Rawls's Theorie
- Die Diskrepanz zwischen Pogge's Anspruch und dessen Umsetzbarkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Arbeit stellt die Kritik von Thomas Pogge an Rawls's „Law of Peoples“ vor und beleuchtet die zentrale Frage, wie man ein friedliches und gerechtes Zusammenleben verschiedener Völker im internationalen Raum ermöglichen kann.
1. John Rawls's Law of Peoples
Dieses Kapitel beschreibt Rawls's „Law of Peoples“ als eine politische Konzeption, die auf einer ideellen Ebene Gerechtigkeit zwischen Völkern schaffen soll. Rawls's Konzept basiert auf einem fiktiven Kongress, in dem Repräsentanten wohlgeordneter Gesellschaften in einem „Urzustand“ liberale Prinzipien für die internationale Ordnung festlegen.
2. Pogge's Kritik an Rawls Konzeption
Dieses Kapitel analysiert Pogge's Kritik an Rawls's „Law of Peoples“, die auf einem unzureichenden Fokus auf Menschenrechte und eine ungerechte Ressourcenverteilung basiert. Pogge argumentiert für eine Erweiterung von Rawls's Theorie durch die „General Resource Divident“.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: „Law of Peoples“, „globale Gerechtigkeit“, „Menschenrechte“, „Ressourcenverteilung“, „General Resource Divident“, „Thomas Pogge“, „John Rawls“.
- Citation du texte
- Martin Wiertel (Auteur), 2011, Pogge's Kritik an Rawls's "Law of Peoples". Grundpositionen der "Global Justice Debatte", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1146658