Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob Medienerschaffer, die ihre Arbeit auf den Werken Anderer aufbauen, trotz einem geringeren Teil an Eigenleistung Urheber sind, oder keinen Anspruch auf Urheberschutz besitzen. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, wird zur Veranschaulichung ein Beispiel aus der Literatur untersucht, und zwar die Gebrüder Grimm, welche unter anderem für ihre Märchensammlung bekannt sind. Ziel der Arbeit ist es, anhand verschiedener literarischer Theorien zur Autorschaft, die Brüder als eben solche identifizieren zu können.
Im Zuge dessen wird zuerst der Hintergrund und die Methodik zur Entstehung der Märchensammlung betrachtet. Anschließend werden einige Modelle zur Autorschaft analysiert und am Beispiel der Kinder- und Hausmärchen exemplifiziert. Dabei wird auf Konzepte in der Antike, den romantischen Genrebegriff, der Autorschaft nach Mukařovský und Woodmansee eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort
2. Einleitung
3. Von Autoren und Urhebern
3.1 Die Gebrüder Grimm
3.1.1 Geschichtlicher- und sozialer Hintergrund
3.1.2 Methodiken zur Erstellung der Sammlung
3.1.3 Folgen und Auswirkungen ihres Werkes
3.2 Die Autorschaft in der Literaturwissenschaft
3.2.1 Von Göttern und Genies
3.2.2 Das Autorenbild nach Mukařovský
3.2.3 Martha Woodmansee‘s Verständnis kollektiver Autorschaft
4. Eigenposition in der Autorschafts-Theorie
5. Fazit
Literaturverzeichnis
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