Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie ein textloses Bilderbuch im Hinblick auf die unterrichtlichen Ziele und Methoden so eingesetzt werden kann, dass es bei den Schülerinnen und Schülern (SuS) zu literarischem Lernen führt. Dafür wurde das textlose Bilderbuch "Das Baumhaus" von Tolman & Tolman (2010) ausgewählt.
Zahlreiche Eltern sind der Meinung, dass textlose Bilderbücher lediglich für Kindergartenkinder geeignet sind. Auch manche Lehrkräfte stehen, laut einiger Studien, solchen Bilderbüchern teilweise skeptisch gegenüber. Das liegt unter anderem daran, dass sie im Umgang mit ihnen relativ unerfahren sind und deshalb nicht wissen, welche sie auswählen sollen. Daneben vertreten einige Lehrpersonen die Ansicht, dass sie für ältere Kinder keine Herausforderung darstellen.
Ein textloses Bilderbuch wird nach Arizpe (2014) als "text where the visual image carries the weight of the meaning" definiert. Dabei ist das Fehlen von Wörtern kein "simple feat of artistry", sondern "totally relevant and in keeping with topic".
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begründung der Buchauswahl und Analyse des Buches
- Begründung der Buchauswahl
- Analyse des Buches
- Ziel für den Einsatz des Buches im Unterricht
- Einordnung in eine didaktische Konzeption
- Methodisches Vorgehen, Aufgaben und Differenzierungsangebote
- Zusammenfassung und Bezugnahme zur Fragestellung
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht, wie ein textloses Bilderbuch im Unterricht eingesetzt werden kann, um bei Schülerinnen und Schülern (SuS) literarisches Lernen zu fördern. Das textlose Bilderbuch "Das Baumhaus" von Tolman & Tolman (2010) dient als Beispiel. Die Arbeit analysiert das Buch und entwickelt eine Unterrichtsidee für eine vierte Klasse mit hörgeschädigten SuS, die methodische Schritte, Aufgaben und Differenzierungsangebote umfasst. Die Analyse beleuchtet die Vorteile textloser Bilderbücher für die Entwicklung von Lesefertigkeiten und die Förderung von Kreativität.
- Der Einsatz textloser Bilderbücher im Deutschunterricht
- Die Förderung von literarischem Lernen durch textlose Bilderbücher
- Analyse und didaktische Einordnung des Buches "Das Baumhaus"
- Entwicklung einer Unterrichtsidee für eine vierte Klasse mit hörgeschädigten SuS
- Methodische Ansätze und Differenzierungsangebote für den Unterricht mit textlosen Bilderbüchern
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz textloser Bilderbücher im Deutschunterricht dar und erläutert die Forschungsfrage, wie diese im Unterricht eingesetzt werden können, um literarisches Lernen zu fördern. Das textlose Bilderbuch "Das Baumhaus" wird als Beispiel ausgewählt.
- Begründung der Buchauswahl und Analyse des Buches: Dieser Abschnitt beschreibt die Gründe für die Auswahl des Buches "Das Baumhaus", beleuchtet seine Besonderheiten wie die ansprechende Gestaltung und die kulturunabhängige Zugänglichkeit, und analysiert das Buch im Hinblick auf seine narrative Funktion und seine Eignung für den Unterricht.
- Ziel für den Einsatz des Buches im Unterricht: Hier wird der Einsatz des Buches in eine didaktische Konzeption eingeordnet und es werden die Ziele für den Unterricht mit hörgeschädigten SuS formuliert. Der Abschnitt erläutert außerdem das methodische Vorgehen, Aufgaben und Differenzierungsangebote, die im Unterricht eingesetzt werden sollen.
- Zusammenfassung und Bezugnahme zur Fragestellung: Dieser Abschnitt fasst die wichtigsten Punkte der Arbeit zusammen und stellt den Bezug zur Forschungsfrage her.
Schlüsselwörter
Textloses Bilderbuch, Deutschunterricht, literarisches Lernen, "Das Baumhaus", Tolman & Tolman, hörgeschädigte SuS, didaktische Konzeption, methodisches Vorgehen, Aufgaben, Differenzierungsangebote, Kreativität, Lesefertigkeiten, Visualisierung.
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- Anonym (Autor), 2019, Kann ein textloses Bilderbuch zu literarischem Lernen führen? "Das Baumhaus" von Marije und Ronald Tolman (Unterrichtsentwurf 4. Klasse Deutsch), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1153875