In dieser Arbeit soll die Leistungsfähigkeit von Markenpositionierungsmodellen in der Automobilindustrie untersucht werden. Hierfür sollen vier verschiedene Markenpositionierungsmodelle vorgestellt und deren Stärken und Schwächen herausgearbeitet und näher erläutert werden. Die ausgewählten Modelle sind beispielhaft für die „Generation“, der sie zugeordnet werden. Das im Jahr 1975 entwickelte Perceptor-Modell von URBAN ist ein Optimierungsmodell und verfolgt das Ziel, den Markt- und Käuferanteil zu optimieren. Das Trinodal-Mapping-Modell (1983) bezieht hingegen die Konkurrenz in die Analyse mit ein und repräsentiert kein Optimierungsmodell. Im Gegensatz zu diesen beiden Modellen wird noch das Simopt-Modell von GREEN und KRIEGER (1992) vorgestellt, das auf Basis der sogenannten Conjoint-Analyse entwickelt wurde. Im Hinblick auf die Diskriminanzanalyse wird das Modell von KULLMANN (2006) präsentiert. Basierend auf ihren Stärken und Schwächen, sollen diese Modelle auf die Automobilindustrie transferiert und ihre Leistungsfähigkeit diskutiert werden. Aufbauend auf dem derzeitigen Stand in der Automobilindustrie, sollen anschließend Implikationen für die Forschung herauskristallisiert und formuliert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Relevanz und Problemstellung
- Zielsetzung der Arbeit
- Methodik
- Markenpositionierung und -repositionierung
- Definition des Markenbegriffs
- Definition der Markenpositionierung
- Herausforderungen der Markenpositionierung
- Repositionierung und Repositionierungsintensität
- Bewertung von Markenpositionierungsmodellen
- Grundlagen von Positionierungsmodellen
- Perceptor-Modell von URBAN
- Trinodal-Modell von KEON
- Simopt-Modell von GREEN/KRIEGER
- Kullmann-Modell
- Stärken und Schwächen der Modelle
- Automobilindustrie
- Status quo der Automobilindustrie
- Leistungsfähigkeit der Modelle in der Automobilindustrie
- Schlussbetrachtung
- Zusammenfassung und Fazit
- Limitation der Arbeit
- Implikation für die Forschung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit untersucht die Leistungsfähigkeit von Markenpositionierungsmodellen in der Automobilindustrie. Sie analysiert den Status quo der Branche und beleuchtet die Implikationen für zukünftige Forschung.
- Die Relevanz und Problemstellung der Markenpositionierung in der Automobilindustrie im Kontext der Digitalisierung und Nachhaltigkeit
- Die Analyse von verschiedenen Markenpositionierungsmodellen und deren Stärken und Schwächen
- Die Evaluation der Leistungsfähigkeit der Modelle im Kontext der Automobilindustrie
- Die Herausforderungen der Markenpositionierung in einer zunehmend homogenen und überkommunizierten Gesellschaft
- Die Bedeutung der Kontinuität und Konsistenz bei der Markenpositionierung
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
- Kapitel 2: Markenpositionierung und -repositionierung
- Kapitel 3: Bewertung von Markenpositionierungsmodellen
Die Einleitung skizziert die Relevanz und Problemstellung der Arbeit und beleuchtet die Herausforderungen der Markenpositionierung in der Automobilindustrie im Kontext der Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Kapitel 2 befasst sich mit der Definition des Markenbegriffs und der Markenpositionierung. Es erläutert die Herausforderungen der Markenpositionierung in einer zunehmend homogenen und überkommunizierten Gesellschaft und die Bedeutung der Kontinuität und Konsistenz bei der Markenpositionierung.
Kapitel 3 analysiert verschiedene Markenpositionierungsmodelle und deren Stärken und Schwächen. Es beleuchtet den Status quo der Automobilindustrie und die Leistungsfähigkeit der Modelle in diesem Kontext.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen Markenpositionierung, Markenpositionierungsmodelle, Automobilindustrie, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Wettbewerb, Homogenisierung, Überkommunikation, Kontinuität, Konsistenz, Relevanz, Status quo, Leistungsfähigkeit, Implikationen.
- Quote paper
- Tara Kia (Author), 2019, Leistungsfähigkeit von Markenpositionierungsmodellen in der Automobilindustrie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1167537