Entscheidungstheorien, Produkt-Markt-Matrix und Wertschöpfungskette. Einsendeaufgabe in der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre


Tarea entregada, 2021

17 Páginas, Calificación: 1,3


Extracto


Inhalt

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis:

Gemeinnützige Unternehmen

Entscheidungstheorie

Standortfaktor

Produkt-Markt-Matrix nach Ansoff

Wertschöpfungskette

Literaturverzeichnis

Anhänge

Gendererklärung

In dieser Einsendeaufgabe wird zur besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum angewendet. Es wird darauf hingewiesen, dass die ausschließliche Verwendung der männlichen Form geschlechtsunabhängig zu verstehen ist.

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis:

Abbildung 1: Produkt-Markt-Matrix

Abbildung 2: Produkt-Markt-Matrix nach Ansoff, Beispiel

Abbildung 3: Wertkettenmodell nach Porter

Gemeinnützige Unternehmen

Die gemeinnützigen Unternehmen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Geprägt sind diese Unternehmen durch Verantwortung und klare Organisa- tionsstrukturen. Sie orientieren sich nicht nur an Umsatz- und Renditezahlen, sondern hauptsächlich an gesellschaftlichen und ethnischen Mehrwert des Unternehmens. Mit Hilfe des ausgewählten Unternehmens Stiftung ,,Kinder- Hospiz-Sternenbrücke“ wird erläutert, welche Unternehmensziele verfolgt wer- den und welche Ressourcen dabei zum Einsatz kommen.

Die als gemeinnützig anerkannte Stiftung Kinder-Hospiz-Sternenbrücke ist von der Grund-, Gewerbe- und Körperschaftssteuer befreit. Das Ziel der Stiftung ist, unheilbar erkrankten Kindern und Jugendlichen bis zu einem Alter von 27 Jahren einen würdevollen Weg bis zu ihrem Tod zu ermöglichen.1 Um nicht nur den Kindern und Familien zu helfen, arbeitet das Hospiz nach dem Motto ,,Wir bleiben auf unserem Weg nicht stehen.“ Die Stiftung bietet Beratungs- und Unterstützungsangebote in allen sozialrechtlichen Belangen, Gesprächs- und Trauerangebote sowie Fort- und Weiterbildungsangebote an. Unternehmerische Ziele sind das Wirtschaften und das Treffen von wirtschaftlichen Entscheidungen über Zielsetzungen, die Durchführung der Leistungserstellung und der Leistungsverwertung.2 Die Ziele von Unternehmen sind sehr vielfältig, denn die Bedürfnisse z.B. der Kunden, der Auftraggeber, der Mitarbeiter, der Unternehmensführung und der Förderer können ganz unterschiedlich sein. Die als Beispiel gewählte Stiftung Kinder-Hospiz-Sternenbrücke möchte jedem Betroffenen offenstehen, unabhängig von deren finanzieller Situation und ist somit nachhaltig auf Spenden angewiesen. Mit Aktionen wie Flohmärkten, Benefizkonzerten, Sportveranstaltungen kann das Unternehmen Spenden sammeln und gleichzeitig auf ihr Unternehmen und die Kunden hinweisen. Wichtig ist jedem Unternehmen Qualitätsziele zu erreichen, die Erwartungen der Mitarbeiter und besonders die Aufrechterhaltung des finanziellen Gleichgewichts zu erfüllen. Die Erreichung des Liquiditätsziels nach dem Handeln des ökonomischen Prinzips ist für alle Unternehmen wichtig. Vorhandene Mittel und Ressourcen müssen dabei stets richtig eingesetzt werden. Für das Kinder- Hospiz-Sternenbrücke bedeutet es, dass die jährlichen Spendengelder als Deckelung der Kosten so eingesetzt werden, dass die Ziele möglichst effizient und effektiv erreicht werden. Hierbei ist es von Notwendigkeit externe Faktoren wie Kunden und Sponsoren und interne Faktoren w.z.B. das Know-how der Mitarbeiter miteinzubeziehen. Eine wichtige Ressource für jedes Unternehmen ist auch die Kundenkritik und Kundenempfehlung. Gemeinnützige Unternehmen müssen wie auch andere Unternehmen Umsätze erwirtschaften, um ein finanzielles Auskommen zu schaffen. Die Basis liefert das ökonomische Prinzip mit seinen zwei Ausprägungen Minimal- und Maximalprinzip. Das Minimalprinzip des Kinder-Hospiz-Sternenbrücke wäre, dass durch ehrenamtliche Helfer Randzeiten abgedeckt werden, um zu diesen Zeiten weniger Fachkräfte vorzuhalten und den Kostenaufwand zu minimieren. Die Weiterqualifizierung von Mitarbeitern zu Trauerbegleitern gehört als Beispiel zum Maximalprinzip. Hier könnte eine Gewinnorientierung erzielt werden. Ziele, Bedürfnisbefriedigung, aber auch die knappen Gelder und Mittel sind Komponente, die zum ökono- mischen Prinzip gehören und Kern des wirtschaftlichen Handelns sind. Gemeinnützige Unternehmen handeln nach diesem Prinzip, um ihre Unternehmensziele zu erreichen und den Fortbestand ihres Unternehmens sicherzustellen.

Entscheidungstheorie

Jedem Verhalten in unserem Leben liegt praktisch eine Entscheidung zugrunde. Der entscheidungstheoretische Ansatz nach E. Heiden ist ein Konzept der Betriebswirtschaftslehre. Das Ziel des Ansatzes ist es, Ziele, Systematiken, Er- klärungsmöglichkeiten und Gestaltungshinweise für Realphänomene in der Betriebswirtschaft zu untersuchen und zu entwickeln.3 Die Entscheidungstheorie stellt eine der zentralen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre dar, und ver- sucht zu erklären, wie Betriebe funktionieren. Somit hat sich die Entschei- dungslehre in den zurückliegenden Jahren als eines der wichtigsten Denkmodelle der Betriebswirtschaftslehre etabliert. Bekannt ist die normative und deskriptive Entscheidungstheorie. Mit der normativen Entscheidungstheorie werden Aussagen in formal-mathematischen Modellen erfasst. Demgegenüber versucht die deskriptive Entscheidungstheorie, das tatsächliche Verhalten von Wirtschaftssubjekten zu beschreiben und zu erklären. Generell lassen sich zwei Arten von Entscheidungsmodellen benennen, die allgemeinen und die konkreten Modelle. Die allgemeinen Entscheidungsmodelle stellen bestimmte Typen von Entscheidungssituationen dar und liefern Lösungsvorschläge. Die konkreten Entscheidungsmodelle beziehen sich auf spezifische Entscheidungssituationen und konkrete Zielstellungen. Als Zielmerkmale können z.B. Bilanzgewinne, Umsatz- und Marktanteile angesehen werden. Formale Entscheidungsmodelle beinhalten z.B. Angaben über alternative Umweltbedingungen, die unter- schiedlichen zur Auswahl stehenden Entscheidungsoptionen, die jeweiligen Entscheidungskonsequenzen, die zu verfolgenden Ziele und die dabei zu beachtenden Kriterien. Da der Entscheider versucht rationale Lösungen für das jeweilige Entscheidungsproblem zu finden, ist diese Herangehensweise eindeutig von Vorteil. Somit werden rein subjektive Entscheidungen vermieden. Allerdings ist festzustellen, dass der entscheidungsorientierte Ansatz nur eine sehr begrenzte Zahl von sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Aspekten modelliert.4 In der realen Entscheidungssituation fehlen häufig zu viele Infor- mationen, als dass sich diese Modelle direkt anwenden lassen. Dennoch sind sie eine wertvolle und notwendige Hilfestellung, um die „bestmögliche“ Entscheidung zu finden.6 Ein regelmäßiger Austausch zwischen der Unternehmensleitung eines Betriebes und den Informationsquellen sorgt für eine gegenseitige Transparenz, gibt einen Überblick über den Entstehungsweg und führt somit weitestgehend zu einem Konsens bei der Entscheidungsfindung.6

Ein Unternehmer eines Heizung- / Sanitär Betriebes zum Beispiel betrachtete die Auseinandersetzung mit den verschiedenen komplexen Entscheidungstheorien als sehr sinnvoll, um fundiertes Hintergrundwissen zu erlangen. Als kompetente Führungskraft versuchte der Unternehmer die oben genannten Techniken in der unternehmerischen Praxis umzusetzen bzw. einfließen zu lassen. Ferner wird er auf das ökonomische Prinzip und das rationale Handeln wertlegen.

Bei der Vielzahl von Zielen können auch Schwachpunkte auftreten. Zum Beispiel können bei Umweltzuständen, welche eine nicht unwesentliche Rolle spielen, Unsicherheiten und Ungenauigkeiten auftreten, da Prognosen nicht mit absoluter Sicherheit vorhergesagt werden können.

[...]


1 Vgl. Kinder-Hospiz Sternenbrücke, 2017

2 Vgl. Wöhe, Döring, Brösel 2016, S. 4-8

3 Vgl. Heinen 1971, S. 429-444 Vgl. Peters, Brühl, Stelling 2005, S.23

4 Vgl. Schanz 1997, S.81-198

5 Vgl. Dörsam 2007, S. 83

6 Vgl. Weber/Reitmayer/Frank 2000, S.279-281

Final del extracto de 17 páginas

Detalles

Título
Entscheidungstheorien, Produkt-Markt-Matrix und Wertschöpfungskette. Einsendeaufgabe in der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre
Universidad
SRH - Mobile University
Calificación
1,3
Autor
Año
2021
Páginas
17
No. de catálogo
V1172845
ISBN (Ebook)
9783346594778
ISBN (Libro)
9783346594785
Idioma
Alemán
Palabras clave
entscheidungstheorien, produkt-markt-matrix, wertschöpfungskette, einsendeaufgabe, betriebswirtschaftslehre
Citar trabajo
Louisa Papke (Autor), 2021, Entscheidungstheorien, Produkt-Markt-Matrix und Wertschöpfungskette. Einsendeaufgabe in der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1172845

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